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FondBenediktinerinnenkloster Neuburg Urkunden (1259-1584)
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Charter: 386
Date: 21. September 1521
AbstractJörg Egweiler zu Egweyl (1) und seine Ehefrau Ursula bestätigen, daß sie für das Fischwasser, welches sie von ihrem Schwager, Jörg Planck, Priester, gekauft haben und welches vom Kloster Neuburg zu Lehen ist, von Hans Prenner, Propst und Hofmeister des Klosters, und Peter Kretzl, als Ablösesumme hundertzehn Rheinische Gulden erhalten haben.

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Charter: 387
Date: 23. September 1521
AbstractJakob Henrichmann, Generalvikar des Bischofs Christoph (von Stadion) von Augsburg, bestätigt im Names des Bischofs die Einsetzung von Eugenia Maisselbergerin als Äbtissin von Kloster Neuburg.

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Charter: 388
Date: 30. September 1522
AbstractBischof Christoph (von Stadion) von Augsburg fordert von der Äbtissin und dem Konvent des Klosters Neuburg die Zahlung des üblichen Stuhlgeldes (Cathedraticum) innerhalb von acht Tagen, noch vor Allerheiligen, andernfalls wird gegen Äbtissin und Kloster die Kirchencensur (... censuram ecclesiasticam) vorgenommen werden.

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Charter: 389
Date: 28. Mai 1523
AbstractKaspar Landrechtinger zu Asstet (1) als Stellvertreter für seine Mutter, Ursula, Ehefrau des Hans Landrechtinger, zu Asstet (1), und Jörg Jungwirt, Sohn des Kaspar Jungwirt, Bürger zu Burckausen (2), bestätigen gegenüber Eugenia [Maisselbergerin, vgl. die Urkunde von 1521 IX 23], Äbtissin, und Juliana, Priorin, und dem Konvent des Klosters Neuburg, daß sie Erbschaft der hinterlassenen, inzwischen verstorbenen Tochter des Kaspar Fuerher, respektieren und den darüber geschlossenen Vertrag halten werden.

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Charter: 390
Date: 3. November 1523
AbstractBürgermeister und Rat der Stadt Neuburg bestätigen, daß sie der Äbtissin Eugenia [Maisselbergerin, vgl. die Urkunde von 1521 IX 23] und dem Konvent des Klosters Neuburg den Flecken zwischen der Schule und dem Haus des Mesners, auf dem das Totengebeinhaus des Friedhofes steht, auf ewig zu Nutzen überlassen. Dafür erhält die Stadt den Flecken zwischen dem Schwindbogen, genannt das Portal, und der Schule, unterhalb St. Gotthards Altar, auf dem auf Kosten der Stadt ein neuer Laden gebaut worden ist. Allerdings dürfen die Konventsfrauen das genannte Totengebeinhaus nicht höher aufführen oder eine Rinne oder Trauf daran machen.

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Charter: 1523 XI 06
Date: 3. November 1523
Abstract

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Charter: 391
Date: 8. November 1524
AbstractErster Spruchbrief zu Beginn des Rechtsstreites um die ausstehenden Gültschulden des Leonhard Gräbel (Crabl) zu Gremoltzhausen (1): Hans Prienner, Vogt zu Neuburg a.d.Donau, bestätigt, daß bei ihm, als er Recht zu Neuburg gesprochen hat, Ulrich Mader, der Propst des Klosters Neuburg als Vertreter der Äbtissin Eugenia [Maisselbergerin, vgl. die Urkunde von 1521 IX 23] erschienen ist und geklagt hat, daß Leonhard Gräbel zu Gremeltzhausen (1) dem Kloster für seinen Hof bisher noch neundundreißig Gulden drei Schilling und vierzehn Pfennig schuldet, sowie Getreideabgaben, Herbsthühner u.a., der Vogt bestätigt die Ansprüche des Klägers

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Charter: 392
Date: 10. Januar 1525
AbstractHans Prienner, Vogt zu Neuburg a.d.Donau, bestätigt, daß bei ihm, als er Recht zu Neuburg gesprochen hat, Ulrich Mader, der Propst des Klosters Neuburg als Vertreter der Äbtissin Eugenia [Maisselbergerin, vgl. die Urkunde von 1521 IX 23] und auf der anderen Seite Leonhard Gräbel zu Grimeltzhausen (1) erschienen sind, und genannter Leonhard Gräbel Einspruch gegen die Forderungen des Klosters wegen der ausstehenden Gült eingelegt hat

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Charter: 393
Date: 7. März 1525
AbstractHans Prienner, Vogt zu Neuburg a.d.Donau, erlässt in dem Streit um die ausstehenden Gültschulden des Leonhard Gräbel zu Gremeltzhausen (1) zwischen Kloster und Äbtissin Eugenia [Maisselbergerin, vgl. die Urkunde von 1521 IX 23], vertreten durch den Klosterpropst Ulrich Mader, und eben Leonhard Gräbel ein Urteil, nach dem die bereits bezahlte Schuld angerechnet wird, die noch ausstehende aber zu zahlen ist, zumal ihm nach Recht seines Erbbriefes bereits ein Nachlass wegen Feldschaden gegeben worden ist

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Charter: 394
Date: 21. März 1525
AbstractHans Prienner, Vogt zu Neuburg a.d.Donau, bestätigt, daß Leonhard Gräbel von Gremeltzhausen (1) vor ihm erschienen ist und sich verpflichtet, die einzelnen Punkte der voher gesprochenen Urteils einzuhalten und seine Schuld abzuzahlen

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Charter: 395
Date: 3. April 1525
AbstractGilg Schaller, Notar, bezeugt, daß vor ihm in der Obern Newen Stuben des Klosters die Äbtissin Eugenia [Maisselbergerin, vgl. die Urkunde von 1521 IX 23] mit einigen Alltfrawen ihres Konvents erschienen ist, ebenso Georg Eberlen, der Verwalter der Pfarrei Joshouen (1). Genannter Eberlen versichert, unter Verlesung des entsprechenden Instrumentes, daß er dem Kloster den jährlichen Zins von vier Schilling Pfennig entrichten, sich ansonsten mit den Einkünften aus genannter Pfarrei begnügen und die Pfarrstelle immer selbst versehen wird, nicht durch einen Stellvertreter. Außerdem soll er das Pfarrhaus wieder aufbauen und instandhalten.

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Charter: 396
Date: 2. Oktober 1525
AbstractStefan Haug, Vogt zu Rain (1), erstellt einen ausführlichen Spruchbrief zu dem Streit um zwei Äcker aus dem Klosterhof zu Ildorff (2), in dem auf der einen Seite Andreas Schlemp als Anwalt des Marx Schädel, Bürger zu München, und dessen Ehefrau Elisabeth, eine geborene Kellerin, die von ihrem Vater her Ansprücke auf die genannten Äcker hat, und auf der anderen Seite das Kloster Neuburg, vertreten durch den Klosterpropst Ulrich Mader, versuchen ihre Auseinandersetzung um die Äcker des Klosterhofes und das darauf liegende Ewiggeld beizulegen

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Charter: 397
Date: 17. Oktober 1525
AbstractStefan Haug, Vogt zu Rain (1), erläßt abermals einen Spruchbrief betreffend den Streit um die beiden Äcker zu Ildorff (2) zwischen Kloster Neuburg und Andreas Schlemp als Verteter seines Printzipalls, des Marx Schädel, Bürger zu München, und dessen Ehefrau Elisabeth

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Charter: 398
Date: 7. November 1525
AbstractHans Prienner, Vogt zu Neuburg a.d.Donau, bestätigt, daß vor ihm erschienen sind: Leonhard Krebl von Gremeltzhausen (1) und Ulrich Mader als Propst des Klosters Neuburg, die beide eine Reihe von Zeugen anführen in dem Streit um die ausstehenden Gültschulden des Leonhard Gräbel, es wird jedoch keine Einigung nach den Zeugenaussagen erzielt

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Charter: 399
Date: 23. Januar 1526
AbstractHans Prienner, Landvogt zu Neuburg, erstellt einen Gerichtsbrief über die Klage des Hans Rornfelser, Bürger zu Neuburg, gegen Hans Khagermair von Holenpach (1) wegen zweier geliehener Gulden und einen ererbten Zinsgulden und entscheidet, falls genannter Rornfelser von seiner Klage nicht ablassen will, so soll er zu Recht vor seinen Hofmarksrichter gehen und klagen.

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Charter: 400
Date: 6. Februar 1526
AbstractHans Prienner, Vogt zu Neuburg a.d.Donau fällt im vorliegenden Spruchbrief ein abschließendes Urteil betreffend die Streitigkeiten zwischen Leonhard Gräbel von Gremeltzhausen (1) und dem Kloster Neuburg, vertreten durch Ulrich Mader als Propst des Klosters: Es wird entschieden, daß genannter Gräbel die Erbgerechtigkeit auf dem Hof zu Gremeltzhausen (1) gegen Entschädigung verliert, der Hof soll zur Vergantung (Konkursverfahren) freigegeben werden und die ausstehende Gült samt den verbrieften, unbezahlten Schulden durch freie gant nach buchs sag erbracht werden, abzüglich der Nachlässe, die genanntem Schuldner wegen der schaden an seinem Veldpaw durch reuffen, kelten vnd vngewitter vor drei und sechs Jahren gewährt worden sind. Vgl. auch die weiteren Urkunden von 1524 XI 8, 1525 I 10, 1525 III 7, 1525 III 21, 1525 XI 7, 1526 IX 7, 1526 X 24, 1526 XI 5 und 1526 XII 22.

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Charter: 401
Date: 18. März 1526
AbstractMelchior Frei, Ziegler zu Laisacker (1), bestätigt, daß ihm Eugenia [Maisselbergerin, vgl. die Urkunde von 1521 IX 23], Äbtissin, und Sibilla, Priorin des Klosters Neuburg und der Konvent den Ziegelstadel des Klosters mit Ofenhaus, dazu die Behausung, Hofreite, Stadel und Garten, auf Leibrecht verliehen haben. Die nächsten zwei Jahre wird ihm Ödrecht gewährt, danach hat er jährlich acht Pfennig Zins, die dem Kloster Schönfeldt (2) zustehen, und zu rechter Gült zway tausent preiter Stain und zwei Gulden zu geben. Außerdem soll er dem Kloster bei Bedarf Ziegelsteine, Dachziegel oder Kalk zur Verfügung stellen, und zwar tausent Preiter Stain Ziegl .. umb ain guldin das schaf kalchs vmb drithalbenundfunffzig pfenning ... und die Ziegelstein und Dachziegel in allem form grösse lenge vnd dicke flachen vnd machen wie der Ziegler am Ried.

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Charter: 402
Date: 1. Juni 1526
AbstractDie Pfalzgrafen Ottheinrich und Philipp erlassen einen Spruchbrief betreffend die Streitigkeiten zwischen den Fronfischern des Klosters Neuburg und den gemainen Fischern zu Berckhaim (1) über das Fischen in der Donau und deren Altwasser. Darin wird nach einer Ortsbesichtigung durch den Hofmeister und Rat, Balthasar von Gumppenberg, und andere Räte, festgelegt, daß von den Marksteinen Donauaufwärts das Fischwasser der Donau mit den Altwassern, der Äbtissin und ihren Fischern zustehen soll, unterhalb der Marksteine aber Donauabwärts, Richtung Ingolstadt, dagegen den gemeinen Fischern.

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Charter: 403
Date: 3. Juli 1526
AbstractHans Prienner, Vogt zu Neuburg, bestätigt, daß vor ihm erschienen sind Ulrich Mader, Propst und Geschäftshaber des Klosters Neuburg und der Äbtissin Eugenia [Maisselbergerin, vgl. die Urkunde von 1521 IX 23], mit einem verschlossenem Urteil des Hofgerichtes sowie Leonhard Crabl von der Gegenpartei. Der Urteilsbrief der Pfalzgrafen Ottheinrich und Philipp von 1526 VI 12 betreffend die Vogteiabgaben von zehn Schilling und achtzehn Pfennig ist inseriert und befiehlt die Angelegenheit an ein ordentliches Gericht zu übergeben.

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Charter: 404
Date: 3. Juli 1526
AbstractDie Herzöge Wilhelm (IV.) und Ludwig (X.) von Bayern schreiben an die Äbtissin des Klosters Neuburg mit der Bitte, alle hinterbliebenen Kinder ihres verstorbenen Leibarztes, Magnus Ayrenschmaltz, bei der Verleihung des Lehens zu berücksichtigen, vgl. dazu u.a. die Urkunden von 1518 VI 13 und 1518 VI 16. Auf einem beigelegten Zettel sind die ehelichen sechs Kinder des Magnus Ayrenschmaltz aus drei verschiedenen Ehen aufgeführt.

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Charter: 405
Date: 7. September 1526
AbstractGilg Schaller, Notar, bestätigt, daß vor ihm im Kloster Neuburg die Äbtissin des Klosters, Eugenia [Maisselbergerin, vgl. die Urkunde von 1521 IX 23], und die Priorin, Sibilla, erschienen sind, mit einer Appellation an das Hofgericht. Nachdem wegen der ausstehenden Gültschulden Leonhard Gräbel zu Greymoltshausen (1) durch Konrad von Rechberg, den Hofmeister des Pfalzgrafen Ottheinrich, an das Landgericht Neuburg zitiert und dann durch den Vogt zu Neuburg, Hans Prienner, die Gant (Konkursverfahren) angekündigt worden ist, wurde der Wert des Hofes viel zu hoch angesetzt vmb ain vbermässige suma gelts nemlich Vierhundert guldin Reinisch

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Charter: 406
Date: 8. September 1526
AbstractGilg Schaller, Notar und Stadtschreiber, bezeugt, daß vor ihm Hans Prienner, Vogt zu Neuburg, und Ulrich Mader, Propst des Klosters Neuburg, erschienen sind, und im Auftrag der Äbtissin Eugenia [Maisselbergerin, vgl. die Urkunde von 1521 IX 23], der Priorin Sibilla und des gesamten Konvents die Insinuation (förmliche Einreichung) des umstehenen Appellationsschreibens zu bestätigen

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Charter: 407
Date: 5. Oktober 1526
AbstractJohannes von Winsberg, Doktor und Dechant des Domkapitels zu Eystett (1), bestätigt Hans Kayer und Hans Schiller, beide zu Vnderstall (2), daß sie dem Domkapitel einen Rheinischen Gulden jährlichen Zins aus ihren Äckern zu Vnderstall (2) um 20 Rheinische Gulden abgelöst und die Summe bezahlt haben.

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Charter: 408
Date: 24. Oktober 1526
AbstractHans Prienner, Vogt zu Neuburg a.d.Donau, bestätigt, daß vor ihm Ulrich Mader, Bürger zu Neuburg und Propst des Klosters Neuburg, erschienen ist und im Auftrag der Äbtissin Eugenia [Maisselbergerin, vgl. die Urkunde von 1521 IX 23] sowie des Konventes gebeten hat, ihm als Anwalt des Klosters den Hof des Leonhard Gräbel zu Greymoltzhausen (1) mit der Erbgerechtigkeit zu übertragen (mit stab vnd fronpot mit mund vnd hand rechtlich eingeantwurt)

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Charter: 409
Date: 5. November 1526
AbstractLeonhard Gräbel und seine Ehefrau Apollonia zu Gremoltzhausen (1) quittieren den Empfang von hundertzweiundzwanzig Rheinischen Gulden, zwei Schilling und achteinhalb Pfennig vom Kloster Neuburg für die Übergabe des Hofes und der Erbgerechtigkeit

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Charter: 410
Date: 12. Dezember 1526
AbstractHans Rorenfelser, Bürger zu Neuburg, verkauft seinen Einbau (Inpaw), den er mit Erlaubnis der Äbtissin Margarethe im Stadel des Klosters auf seine eigenen Kosten errichtet hat (bey des closterhofs einfart ... gegen dem prew hauß gelegen) an die gegenwärtige Äbtissin Eugenia [Maisselbergerin, vgl. die Urkunde von 1521 IX 23] und den Konvent um hundertvierzig Rheinische Gulden.

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Charter: 411
Date: 22. Dezember 1526
AbstractLeonhard Frankenau von Siglo (1) und seine Ehefrau Margarethe bestätigen, daß ihnen Eugenia [Maisselbergerin, vgl. die Urkunde von 1521 IX 23], Äbtissin von Kloster Neuburg und der Konvent den Hof des Klosters zu Gremoltzhausen (2), den sie von Leonhard Gräbel durch die Gant (Konkurs) wieder erhalten haben (vgl. dazu auch die Urkunden von 1524 XI 8, 1525 I 10, 1525 III 7, 1525 III 21, 1525 XI 7, 1526 II 6, 1526 IX 7, 1526 XI 5 und 1526 XI 5), mit Behausung, Stadel, Garten, Stall und Hofreite auf Erbrecht verliehen haben. Im Anschluß werden die einzelnen Besitzungen und die jährlich anfallenden Abgaben aufgezählt

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Charter: 412
Date: 12. Januar 1527
AbstractPeter Crätzl und seine Ehefrau Ursula bestätigen, daß ihnen von Eugenia [Maisselbergerin, vgl. die Urkunde von 1521 IX 23], Äbtissin von Kloster Neuburg, und dem Konvent der Inpaw des untersten Stadels, gegenüber dem Bräuhaus und an der Klostereinfahrt gelegen, nämlich zwei Stuben, eine Küche und eine Kammer, die von Meister Hans Rorenfelser gebaut worden sind (vgl.die Urkunde von 1526 XII 12), auf Lebenszeit verliehen worden sind. Dafür entrichten sie jährlich sieben Rheinische Gulden, außerdem zwei Rheinische Gulden für den Laden des Schlossers und das Kämmerlein dazu.

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Charter: 413
Date: 30. April 1527
AbstractOttheinrich und Philipp, Brüder und Pfalzgrafen, versichern dem Konvent des Klosters Neuburg, der Äbtissin Eugenia [Maisselbergerin, vgl. die Urkunde von 1521 IX 23], der Priorin Sibilla und ihrer Muhme (Tante) und ehemaligen Äbtissin, Margarethe von Bayern, nachdem diese und das genannte Kloster an ihrer Stelle auf yeglich erblich gerchtigkaiten, so gedachter vnnser lieben Muemen als weilend des Hochgebornnen ... Anherren Herzogen Georgens ... Eelichen leiblichen ... tochter vnd an Irer stat obbemelltem Gotzhaus ... angefallen sind, zu Gunsten der Brüder verzichtet haben, dem Kloster jährlich fünfhundert Rheinische Gulden zu überlassen. Nach dem Ableben der Margarethe soll das Kloster einmalig tausend Gulden erhalten oder, bis zur endültigen Ablösung der Summe, fünfzig Gulden jährlich.

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Charter: 414
Date: 1. Dezember 1528
AbstractGilg Schaller, Notar und Stadtschreiber zu Neuburg, bestätigt, daß in der oberen Stube des Klosters vor ihm erschienen sind: Die Äbtissin Eugenia [Maisselbergerin, vgl. die Urkunde von 1521 IX 23] mit dem merern tail Irer Erwirden Convents frawen, sowie Veit Habicher, Chorherr zur alten Cappellen in Rengspurg (1), der von genannter Äbtissin die Pfarrei zu Holenpach (2) verliehen bekommen hat und verspricht, dafür jährlich an das Kloster ein halb Pfund Pfennig zu geben, außerdem die Pfarrei keinem anderen zu resignieren, die Seelsorge nach rechtem Herkommen auszuüben und die Einnahmen der Pfarrei treulich zum Nutzen der genannten Kirche zu verwalten.

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Edit charter (old editor)
Charter: 1528 XII 08
Date: 08. Dezember 1528
Abstract

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