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FondLilienfeld, Zisterzienser (1111-1892)
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Charter: 1402 X 28
Date: 1402 Oktober 28
AbstractOtt der Waser, Burggraf zu Wildperg, und seine Frau Wendel verkaufen Abt Chuenrat und dem Konvent von Lyligenueld Eigengüter um 250 lb und 12 fl: 1 Hof in dem Chrewzpach mit 1 Mühle; 1 Hofstatt an dem Reisenpuehel mit 72 d Burgrechtdienst am Pöltentag an den Pfarrer von Wilhalmspurk; 1 Hofstatt in dem Chrewzpach mit 5 ß Burgrechtdienst zu Michaeli an den Pfarrer von Grouendorf; 1 Wiese und 1 Holz beim Hof in Chrewzpach mit 16 d Burgrechtdienst zu Michaeli an den Pfarrer von Chuelib; die Pinterhofstat hinter dem Hof mit 32 d Dienst am Pöltentag zum Mönchhof in Wilhalmspurk; 1 Hofstatt zu Hoehentann mit 12 d Burgrechtdienst zu Georgi an den Pfarrer von Chrewzpach; 60 d, die Vlrich der Aychperiger am Pöltentag von 1 Wiese zum Hof dient. $$Siegler: der A., sein Schwager Gorg der Schad von Lengenueld, Hans der Rieder von Pademdorff.

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Charter: 1403 I 07
Date: 1403 Jänner 7
AbstractHerman der Swarcz und Pawl der Geyr, Ratsleute in Wien, entscheiden im Rat einen Streit zwischen Andre Peringear dem Rynner und dem Schaffer Hans im Lilienfelder Hof; Peringers Haus liegt in der Suenigerstrazz zu Wien neben dem Preßhaus des Klosters Lilgenueld, an das Preßhaus anschließend und neben dem Hof Peringers steht ein Stall, dessen Mauern so schlecht sind, daß Peringer Schaden befürchtet; dagegen brachte der Schaffer vor, daß Peringer ein Fenster des Stalles verbaut hätte, weshalb dieser unbrauchbar wäre; der Spruch lautet, daß die Mauer auszubessern und das Fenster zuzumauern ist; dafür darf an der anderen Seite des Stalles in Peringers Hof ein Fenster geöffnet werden, ½ Schuh weit und 2 Schuh lang, eisenvergittert. $$Siegler: die beiden A.

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Charter: 1403 VI 15
Date: 1403 Juni 15
AbstractPfarrer Herman der Kapelle zu Traysem und Kaplan der Katharinenkapelle zu Chrems an dem Hochenmarcht verkauft 1½ Joch Weingarten zu Stretzing, heißt der Weczelstain und liegt zwischen Stretzenpach und Symons Weingarten, den er von seinem väterlichen Erbe von Stephann dem Poeschen zu Stretzing gekauft hat und von dem man dem Kloster Lylgenueld 6 d Burgrecht dient, um 90 lb an Abt Chunrat und den Konvent von Lylgenueld. $$Siegler: der A., Pfarrer Fridreich von Senfftenberch, Hanns der Osterreicher, Richter zu Wilhamspurch.

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Charter: 1403 XI 24
Date: 1403 November 24
AbstractKathrey, Witwe Jacobs von Prant, stiftet nach dem Willen ihres verstorbenen Mannes zum Kloster Liligenueld ein Seelgerät mit ¾ freieigenem Weingarten zu Lewbs an dem Purweg neben dem Weingarten Seidleins Chuessenphenning und behält sich das Nutzungsrecht bis zu ihrem Tode vor. $$Siegler: Pernhart von der Erla, Richter zu Lewbs, Niclas der Gveller und Vlrich der Chogel, Bürger von Lewbs.

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Charter: 1403 XII 02
Date: 1403 Dezember 2
AbstractEberhart von Ror und seine Frau Dorothe und Ott der Tewfel von Meters und seine Frau Pendit verkaufen ½ Lehen zu Zueleiten in Pirchecher Pfarre, das am Oert liegt und von Hans dem Snaytpekch besessen wird, mit jährlichem Michaelidienst von 5 ß weniger 5 d um 17 lb an Abt Chunrat und den Konvent von Lilgenueld. $$Siegler: die beiden A., Achacii von Velben, Küchenmeister des Herzogs Wilhelm, Stephan der Wyenner.

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Charter: 1404 IV 20
Date: 1404 April 20
AbstractAndre Cholb von Als schenkt zu seinem Seelenheil dem Kloster Maurbach, wo er begraben sein will, sein Haus zu Als mit Hofstatt und Garten; das halbe Haus ist frei, von der anderen Hälfte dient man dem Kloster Liligenfeld zu Michaeli 32 d; sollte er in ehafte Not geraten, ist die Schenkung nichtig und er kann die Güter verkaufen. $$Siegler: Andre an Sand Peters Freythof, Kellermeister der Herzöge, Jans der Ziernast, beide Ratsbürger zu Wien.

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Charter: 1404 V 01
Date: 1404 Mai 1
AbstractFridreich von Hohenberch überträgt Abt Chuenrat und dem Konvent von Lilgenueld die Lehenschaft von 1 lb Gülte auf ½ Mühle bei Wilhamspurch enhalb des wassers, gelegen am Portz, die Ott dem Waser gehört hat. $$Siegler: der A.

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Charter: 1404 VI 27
Date: 1404 Juni 27
AbstractHainreich der Chling und seine Frau Wenndel beurkunden, daß sie von Abt und Konvent von Lyligenueld 17 lb und 18 d auf behaustem Gut und Überländen in Kyrichperger und Rabenstayner Pfarre um 100 lb und 53 lb auf Lebenszeit gekauft haben; nach ihrem Tod fallen die Gülten an das Kloster zurück; die Gülten besaß ehedem der Schenkch von Dobra, dessen Amtmann der Chaltseysen war, und das Kloster hat sie von Hanns dem Pellndorfer gekauft, dessen Amtmann Peter an dem Eybeynperch ist. $$Siegler: der A.

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Charter: 1405 III 22
Date: 1405 März 22
AbstractPfalzgraf Heinrich bei Rhein und Herzog in Bayern bestätigt Abt und Konvent von Liligenueld die Mautfreiheit für ihre Salzfuhren zu Burkchawsen. $$Siegler: der A.

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Charter: 1405 IX 12
Date: 1405 September 12
AbstractDie Brüder und Schwestern der neuen Bruderschaft zu Hainueld errichten mit Zustimmung des Pfarrers Hans des Saxen zum Seelenheil aller Lebenden und Toten der Bruderschaft zu Ehren Mariens, Gottsleichnams und aller Heiligen eine Stiftung; an den 4 Donnerstagen im Quatember ist abends eine Vigil, an den 4 Freitagen morgens ein Seelenamt zu halten; dafür erhält der Pfarrer 60 d, von denen er 18 den Herren gibt; der Bruderschaftsjahrtag ist am S. Thomastag, für den Fleisch, Brot und Wein für 3 ß bereitet werden soll; jedes Bruderschaftsmitglied gibt ein Opfer von 3 Helblingen, kann ein Mitglied nicht anwesend sein, gibt es das Opfer dem Zechmeister, der es dem Pfarrer weitergibt; der Pfarrer hat zum Jahrtag eine Vigil singen zu lassen, und am Morgen ist ein Seelenamt für die Verstorbenen der Bruderschaft; zum Jahrtag sollen nachts und am Morgen Kerzen brennen; bei jedem Todesfall eines Mitgliedes ist morgens ein Seelenamt, an dem alle Mitglieder teilzunehmen haben; auch hiebei sollen sie 3 Helblinge opfern; dies gilt auch für Mitglieder, die außerhalb der Pfarre wohnen; der Küster erhält zu jedem Quatember für 3stündiges Ausläuten 3 d. $$Siegler: der Mitbruder Vlreich der Pergawer und Pfarrer Hanns der Sax.

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Charter: 1406 II 24
Date: 1406 Februar 24
AbstractAbt und Konvent von Lyligenueld verkaufen 1 Lehen zu Streczing im Winkel aufm Anger, das die Prediger von Chrems von ihnen zu Burgrecht hatten, um 41 lb an Hans den Payr, Richter zu Stretzing, und seine Frau Agnes; diese dienen dem Kloster zu Michaeli vom Lehen 5 ß und 6 d auf Überzins, 1 Acker am Lindperg 4 d, 1 Acker auf der Spenczengrub 4 d, 1 Heiner Acker daselbst 2 d, 1 Weingarten am Weczelstain 21 d, 1 Acker auf der Spenczengrub 5 d, 1 Acker auf der Spenczengrub mitten im Feld 5 d, FrauenWeingarten 20 d, Anger bei der Behausung 2 d.

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Charter: 1406 III 12
Date: 1406 März 12
AbstractAndre der Newnbalder verkauft seinen Hof ze Mitterpewnt außerhalb des Marktes Wilhamspurch, Burgrechtdienst je 1 lb zu Georgi und Michaeli an das Kloster Lyennfeld, um 72 lb an Abt Connrat und den Konvent von Lyennfeld. $$Siegler: der A., sein Vetter Wolfgang der Aellachter, Ott der Cherspech, Nikelas des Olram Sohn, genannt der Volderndorffer, Schwager des A.

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Charter: 1407 I 19
Date: 1407 Jänner 19
AbstractPurkchart von Wynnden schenkt der Gemeinde von Geuell für die Frühmeß-Stiftung in der Pfarrkirche zu Geuell 14 ß 5 d seiner Lehenschaft auf Gütern zu dem Eysengreims in Geueller Pfarre, die die Gemeinde für den Kaplan der Frühmesse von Hennslein und Vollein den Neydeggern gekauft hat, zu freiem Eigen: 6 ß 1 d von 1 Lehen Jacob Vogel, 6 ß 1 d von 1 Lehen Ottel Lawff, 63 d von 1 Hofstatt Niclas Techs. $$Siegler: der A.

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Charter: 1409 III 17
Date: 1409 März 17
AbstractHans Schik, Forstmeister in Geuell, Hans Snabel, Peter Jeger, Nyclas Scherteczl, Andre Fleischakker, Niclas der Swab, Hans Smid und Leubel Czechmaister, Bürger zu Geuell, und die ganze Gemeinde stiften mit Zustimmung ihres Pfarrers Hainreich zu ihrer Pfarrkirche eine tägliche Frühmesse mit folgenden Gütern: Hensel Lechner ½ lb weniger 10 d von 1 Lehen, von 1 Ödrecht 60 d und 22 d zu Weihnachten, von 1 Ödrecht 60 d zu Georgi und 24 d am Pangraztag; Vlreich Glyns von 1 Lehen je 60 d zu Michaeli und Georgi; Hensel Glyns von 1 Lehen je 60 d zu Michaeli und Georgi; Nikel Tesch von 1 Hofstatt 40 d, von 1 Ödrecht 30 d Michaeli und 18 d zu Weihnachten, von 1 Ödrecht 30 d Georgi und von 1 Hofstatt 63 d; Jekel der Vogel von 1 Lehen 6 ß 1 dzu Michaeli; Ottel Lauffer 6 ß 1 d zu Michaeli; Hensel des Chnappen Bruder von 1 Ödrecht 30 d Michaeli und von 1 Ödrecht 30 d Georgi; Hensel der Guet Ott von 1 Hofstatt 40 d Michaeli und 18 d zu Weihnachten; alle genannten Gülten liegen zu dem Eysengreyms in Geueller Pfarre und Landgericht; Kathrei Dekcherin von Bursenaygen von 1 Ödrecht in Meyslinger Pfarre und Geveller Landgericht ½ lb Martini; Hensel Tewfel von Alten Poelan von 1 Lehen daselbst 1 lb Michaeli, 8 Metzen Weizen und 1 Metzen Mohn; Steffel Chennenbuerffel von Wegschaid von 1 Ödrecht je 60 d zu Michaeli und Georgi; diese Gülten in Alten Poelinger Pfarre und Landgericht; zu dem Rueprechtleins auf dem ganzen Dorf 7 lb 3 Helbling weniger 60 d in Weissen Alberinger Pfarre und Poelinger Landgericht; alles wird dem Pfarrer übergeben, der von jedem Holden 2 d An- und Ableite bekommt; Vogt der Stiftung ist Ott von Meyssaw, seine Nachkommen oder die Forstmeister an dem Gaydhof, die für den Eingang der Dienste sorgen; der Wandel geht nur an den Pfarrer; dieser soll dafür einen Kaplan halten, der immer um Georgi mit Rat des Forstmeisters und der Bürger aufgenommen wird; der Kaplan hat auch im Chorrock den Vespern beizuwohnen, ebenso den Ämtern, und soll auch bei Beichthören, Taufen, Kommunionausteilen und Kommunionhausbesuchen helfen; wird der Kaplan krank, so soll die Frühmesse durch den Pfarrer oder den Gesellpriester gehalten werden; der Kaplan erhält vom Pfarrer jährlich 4 lb, nämlich je 2 lb zu Michaeli und zu Lichtmeß. $$Siegler: Ott von Meissaw, Pfarrer Stephan von Mewsling als Lehensherr der Kirche, Pfarrer Fridreich von Senftenberg, Jörg der Geyr, Hans der Schikch, Forstmeister in Gefell.

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Charter: 1409 XII 02
Date: 1409 Dezember 2
AbstractDer Passauer Canonicus und Offizial Andreas de Grillemperg transsumiert auf Bitten des Subpriors von Lilienfeld Nicolaus die Stiftungsurkunden des Klosters: Herzog Albrecht (n. 766), König Friedrich (n. 353) und König Rudolf (n. 121). $$Zeugen: Pfarrer Nicolaus in Potestain, Pfarrer Thoma Sultzer in Chottans, Subdiakon Joannes Rorbekch de Sozz.$$Im Wohnhaus des Offizials in platea Karinthiorum.

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Charter: 1410 VI 01
Date: 1410 Juni 1
AbstractPapst Johannes XXIII. beauftragt den Dechant der St. Stephans- bzw. Allerheiligenkirche in Wienna auf Bitten des Priesters der Passauer Diözese Vlrici de Hardeck, die Rechtmäßigkeit dessen Präsentation auf die Pfarre March Durnitz durch den Abt Conradus von Lilienfeld zu untersuchen und ihm darauf die Pfarre zu übertragen; die Pfarre ist vakant geworden, da sie Henricus Simphonista in die Hände des Bischofs Georgius von Passau resigniert hat.

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Charter: 1410 X 09
Date: 1410 Oktober 9
AbstractJohannes de Dobrasperg, Dechant der Allerheiligen- oder St. Stephanskirche zu Wien, teilt dem Bischof von Passau, seinem Generalvikar und dem Abt und Konvent von Lilienfeld mit, daß er gemäß inserierter Urkunde Papst Johannes XXIII. von 1410 Juni 1 (n. 983) den von Abt Conradus von Lilienfeld nach Resignation des Henricus Simphonista auf die Pfarre Marckdurnitz präsentierten Vlricus de Hardeck auf seine Tauglichkeit geprüft habe; da kein Hindernis obwaltet, investiert er ihn auf die genannte Pfarre. $$Zeugen: Pfarrer Gwido Ytalis in Wylhalmspurch, Pfarrer Gwndakarus in Mospach, Pfarrer Martinus in Pirichaech, Johannes Hagenawer, Laie. Notar Liebhardus quondam Vlrici, Kleriker der Diözese Regensburg, Notar und Schreiber des A. mit seinem Signet.

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Charter: 1411 III 06
Date: 1411 März 6
AbstractEberhardus, Dechant und Generalvikar von Salczburg, läßt auf Bitten Johannes de Lankchaim (Lankthann), Theologieprofessor und Abt von Lilienfeld, durch seinen Notar Georgius das große Privileg Herzog Rudolfs IV. für Kloster Lyenueld von 1363 Juni 1 (n. 799) transsumieren. Zeugen: die Priester Bernhardus Romer und Sigismund de Eger und der Kleriker Johannes (. . .), Salzburger, Passauer und Regensburger Diözese.

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Charter: 1411 III 06
Date: 1411 März 6
AbstractEberhardus, Dechant und Generalvikar von Salczburg, läßt auf Bitten Johannes de Lankchaim, Theologieprofessor und Abt von Lilienfeld, das Privileg Herzog Albrechts II. für das Kloster von 1356 März 26 (n. 766) transsumieren. $$Zeugen: die Priester Bernardus Ranner und Sigismundus de Eger und der Kleriker Joannes Kirnner, Salzburger, Regensburger und Passauer Diözese; $$in domo habitationis nostre.

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Charter: 1411 III 06
Date: 1411 März 6
AbstractEberhardus, Dechant und Generalvikar von Salczburg, läßt auf Bitten Johannes de Lanchkaim, Theologieprofessor und Abt von Lilienfeld, das Privileg des Herzogs Heinrich von Bayern von 1335 Februar 14 (n. 605) über die Mautfreiheit des Klosters für 3 lb weites und 4 lb kleines Salz zu Purchausen und Scharding transsumieren. Zeugen: die Priester Bernardus Ranner und Sigismundus de Eger und der Kleriker Johannes Karnner, Salzburger, Passauer und Regensburger Diözese.

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Charter: 1411 IV 27
Date: 1411 April 27
AbstractBischof Jorg von Passaw bestätigt Abt Hanns von Lienfeld das Privileg seines Vorgängers Bischof Albrecht von 1369 Oktober 23 (n. 833) über die Mautfreiheit des Klosters für 2 lb Salz zu Passaw und Obernperg. $$Siegler: Bischof und Kapitel.

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Charter: 1412 III 09
Date: 1412 März 9
AbstractHerzog Albrecht beurkundet, daß der Abt von Lyenueld mit Urkunden die Zoll- und Mautfreiheit der Klosterholden von Rosendorf, Greavenperg und Readebrunn nachgewiesen habe; er beauftragt den Richter von Egemburg und alle Amtleute, dieses Privileg zu respektieren.

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Charter: 1412 III 24
Date: 1412 März 24
AbstractAbt Johannes von Lilienfeld, Theologieprofessor, läßt durch einen Notar Zeugenaussagen der Einwohner von Wilhalmspurg festhalten, wie lange Johannes de Hohenperg bereits Teile der Fischrechte auf der Treysa bei Wilhalmspurg vom Ort die Rote bis locum inferius qui vulgariter dicitur die Wuer okkupiert habe; der 1. Zeuge, genannt Velze Muelhof piscator, gibt an, daß er die Fischerei seit 40 Jahren gepachtet habe, der Hohenberger hat Teile der Fischerei seit 2 Jahren okkupiert, und vorher war das Kloster in ruhigem Besitz; darauf fragte der Abt, wer etwas über die zerstörte Brücke, die Cheandilpruck, wisse, worauf Nicolaus Pinter, Michel Hawer, Hans Sneider in der Helle antworteten, daß sie die Brücke kannten und den Ort wüßten. Zeugen: Pfarrer Guido in Wilhelmspurg, Wilhelmus dictus Chircher, Bakkalaur in decretis aus der Diözese Konstanz, Christanus vicarius in Wilhelmspurg, Johannes Mezenpeck, Landrichter des Klosters, Marktrichter Jodocus von Wilhelmspurg, Jacobus Strobel, Thomas vocatus mit dem Kruge, Thomas Stengel, Johannes Wagner, Johannes Franck.

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Charter: 1412 IV 12
Date: 1412 April 12
AbstractHerzog Albrecht entscheidet einen Streit zwischen Abt und Konvent von Lyenueld und Weikhart von Tiernstain genannt Turs des andern gemäß Schiedsspruch seines Hofmeisters Leupolt von Ekharczaw und seines Rates Pilgreim von Pucheim um 100 lb, die Weikhart dem Kloster geliehen hat: Weikhart soll Herzog Albrecht den Schuldbrief geben, das Kloster soll bis Georgi die 100 fl an Weikhart zurückstellen und weitere 100 fl aufzahlen.

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Charter: 1412 V 03
Date: 1412 Mai 3
AbstractPfarrer Hainreich von Geuell übernimmt die von den Bürgern und der Gemeinde Geuell für einen Kaplan an der Kirche zu Geuell errichtete Frühmeß-Stiftung. $$Siegler: der A. und der Lehensherr seiner Kirche, Pfarrer Stephann von Mawsling.

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Charter: 1413 XII 06
Date: 1413 Dezember 6
AbstractWeichardus Zircher, Pfarrer von Wilhelmspurg, überläßt dem Priester Christianus de Laa auf 1 Jahr, von Georgi bis Georgi, die Kirche Wilhelmsburg mit allen Einkünften als wirklichem Vikar gegen eine Zahlung von 24 lb in 4 Raten. Zeugen: Wilhelmus Chircher, Dr. iur. can., Kanoniker der Kollegiatkirche Sancte Verene Curciacensis clericus Constanciensis civitatis; Chunradus de Tegersee, Rektor des Maria-Magdalena-Altar es im Karner am St. Stephans-Friedhof.

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Charter: 1414 VII 02
Date: 1414 Juli 2
AbstractHerzog Albrecht entscheidet einen Streit zwischen Abt und Konvent von Lyenfeld und Fridreich dem Huppfenperger um 3 Metzen Hafer Marchfutter auf dem Gut Huppfenperg in Veytinger Pfarre zugunsten des Klosters.

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Charter: 1414 X 28
Date: 1414 Oktober 28
AbstractPfarrer Stephan von Mewßling, Kaplan der Katharinenkapelle am Hochenmarckht ze Krems, beurkundet, daß sein Vorgänger an der Kapelle, der verstorbene Kaplan Heinrich, zu seinem Seelenheil einen Kelch an Abt und Konvent von Lilienfeld hinterlassen habe, damit er zur Kapelle gegeben werde; mit anderem Klostergut ging nun dieser Kelch verloren, Stephan verlangte Schadenersatz, und das Kloster gab der Kapelle einen anderen Kelch. $$Siegler: der A. und Jobst der Waßhoff, Ratsbürger von Krems.

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Charter: 1414 XII 19
Date: 1414 Dezember 19
AbstractPapst Johannes XXIII. bestätigt Abt und Konvent von Lienfeld alle Rechte und Freiheiten.

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Charter: 1415 I 11
Date: 1415 Jänner 11
AbstractAbt Johannes von Citeaux erteilt Abt Georig von Lilienfeld die Vollmacht, den Religiösen seines Klosters, die in monte Sancte Anne dicto Tanpergk den Gottesdienst versehen, Fastenerleichterungen zu gewähren.

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Charter: 1415 II 20
Date: 1415 Februar 20
AbstractPeter der Wildekker vermacht den von Abt Jorig und dem Konvent von Liligenueld um 84 lb erkauften Hof zu Mitterpewt bei Wilhalmspurch dem Kloster, ausgenommen die dann bevorstehende Ernte, und stiftet damit für sich und seine Frau Dorothe des Valchenstainer Tochter, einen Jahrtag am Montag nach dem Dreifaltigkeitsfest mit Vigil und Seelenmessen und mit einem Mahl von Fisch, Semmeln und gutem Wein für den Konvent. $$Siegler: der A. und sein Oheim Hanns von Hochenberch.

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