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FondLilienfeld, Zisterzienser (1111-1892)
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Charter: 1367 XII 21
Date: 1367 Dezember 21
AbstractJacob Rauschinstauden und seine Frau Agnes verkaufen ½ Hof auf dem Nuedenhof, besitzt Dietreich auf dem Nuodenhof, dient ½ lb am Pöltentag, ½ Hof an dem Steg, besitzt Jacob der Rueczagel, dient 60 d am Pöltentag und 30 d zu Weihnachten, und ¼ Hofstatt im Dorf Ramsaw, besitzt Niclos der Fleschiecher, dient 30 d am Pöltentag, um 23 lb an Jans von Wildek und seine Frau Ursel. $$Siegler: der A., sein Bruder, Abt Jans zu Sand Mareynczcll, Michhel in der Aw, Vlreich der Huernpech.

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Charter: 1368
Date: 1368 vacat
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Charter: 1368 II 06
Date: 1368 Februar 6
AbstractPeter der Hanpain der Flotzer, Bürger zu Wien, und seine Frau Katrei verkaufen mit Zustimmung des Bürgermeisters Nichlas des Wuerffels und des Rates der Stadt 4 lb Burgrecht auf einer Badstube vor dem Werdertor neben dem Haus Jacobs des Holaws, die sie vom Kloster Liligenuelde gekauft hatten, zurück an Abt Stephan und den Konvent von Liligenuelde; das Burgrecht wird geleistet zu Georgi, Michaeli und Weihnachten je 1 lb 80 d; sie verkaufen es um 8 lb je 1 lb Burgrecht und sichern sich das Rückkaufrecht. $$Siegler: der A., Grundsiegel der Stadt, Stadtschreiber Lewpolt von Veltsperch.

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Charter: 1368 II 07
Date: 1368 Februar 7
AbstractDer Wiener Stadtrichter Michel der Vierdung entscheidet in der Bürgerschranne über die Klage Chunrads, Diener der Herren von Liligenueld um 3 lb versessenes Burgrecht auf der Brandstatt, die einst Rueger der Zoetlein hatte, liegt auf dem Hahenmarcht zwischen dem Haus, das Meserleins Kind gehört hatte, und dem Turn; auch das Frauenkloster Sand Niclas var Stubentar hatte auf der Brandstatt, die nun zu einem Haus ausgebaut ist, ein Burgrecht; Chunrad verlangt, die Klosterfrauen mögen darüber Urkunden vorlegen; können sie das nicht, so verbleiben alle Rechte bei Kloster Lilienfeld. $$Siegler: der A.

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Charter: 1368 III 12
Date: 1368 März 12
AbstractAlbrecht der Vritzenstaerffer, seine Frau Chunigunt und ihr Sohn (Stiefsohn) Alberecht der Sirnicher verkaufen 60 d auf 1 Lehen zu Oberndoerf auf der Aw, das Chuenrat der Hafner besitzt, um 5 lb an Chůnrad den Hafner und seine Frau Katrein; die 60 d sind Burgrechtdienst zu Michaeli, die der A. von seinem sweher Ruegeri dem Weygselpekchen von Ouenpach geerbt hat; die Eigenschaft des Lehens geben sie dem Kloster Lielnueld, wohin die Besitzer jährlich zu Maria Geburt ¼ Wachs für den Frauenaltar dienen; von anderen Steuern und Ungeld ist das Lehen frei. $$Siegler: der A., Albrecht der Sirnycher, der Bruder der Frau Chunigunt, Walchůn der Weygselpekch, Peter der Ruspekcher, Jerig der Smidbekch, Oetakcher der Walfstaen, Pfleger zu Peylstaen.

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Charter: 1368 IV 24
Date: 1368 April 24
AbstractTugenlieb die Ramsawerin und ihr Sohn Gilg beurkunden, daß ihr verstorbener Mann bzw. sein Vater Nicla von Ramsawe dem Kloster Liennueld nach einem Rechtsstreit zwei Wälder überlassen habe (vgl. n. 648): der eine hat die Grenzen vom Havtal zum Ratenstain, zum Schintelek und an dem Vntarnperch, der andere liegt daneben und hat die Grenzen vom Hawtal den Derpsteig in den Dretalsatel, zu den Grenzen der Potensteiner und weiter in die Chupelstat; dafür sollte das Kloster für Begräbnis und Jahrtag beim Margaretenaltar im Münster sorgen; in ehafter Not verzichten die A. gegenüber Abt Stephan und dem Konvent von Liennueld gegen eine Zahlung von 3 lb auf die Stiftung und erklären die Wälder als freies Eigen des Klosters. $$Siegler: Gilg und der Wiener Bürger Alber der Rampelsdorfer.

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Charter: 1368 VI 19
Date: 1368 Juni 19
AbstractPapst Urban V. bestätigt Abt und Konvent von Lilienfeld die durch Bischof Albertus von Passau erteilte Mautfreiheit für 2 tal. Salz zu Passau und Oberenpergh.

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Charter: 1368 VII 04
Date: 1368 Juli 4
AbstractChunigund, Witwe Otten des Tewfels, und ihr Sohn Mert der Tewfel mit seiner Frau Chunigund verkaufen ½ Lehen zu Altmanstorf, das Lewbel der Pæchel besitzt, mit Burgrechtdienst von ½ lb neuer Wiener d am Pöltentag und 60 alte Wiener d zu Michaeli um 15 lb 60 d an Abt Stephan und den Konvent von Liennueld; das Halblehen liegt oberhalb des Halblehens Nichlas des Pinter und unterhalb der Hofstatt Jans des Smyd. $$Siegler: Mert der Tewfel und seine Vettern Hans und Alber die Tewfel.

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Charter: 1368 X 13
Date: 1368 Oktober 13
AbstractChuenrat von Arberg, seine Frau Elzbet und ihr Sohn Off von Arberg verkaufen 18 ß 20 d auf behaustem Gut in Haynvelder Pfarre um 45 lb an Abt Stephan und den Konvent von Lilienuelde; die Gülten sind 9 ß 10 d auf dem Gut vnder dem Holcz, das Chuonrat der Wanchauf besitzt, und 9 ß 10 d auf dem Gut in der Aw, das weiland Leuetolt gehörte. $$Siegler: Chunrat von Arberg, Off von Arberg, Chunrats Eidam Christann von Zintzendorff, Offs Oheim Leupolt von Weizzenberg.

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Charter: 1369 I 21
Date: 1369 Jänner 21
AbstractOtt der Tewfel, seine Frau Geysel und seine Brudertochter Elspet verkaufen den Chemphenhof in Haymvelder Pfarre und 4 Hofstätten dabei um 104 lb an Abt Stephan und den Konvent von Liennueld; die 4 Hofstätten besitzen mit folgenden Diensten: Mathes in dem Dewplach mit Burgrecht je 50 d zu Michaeli und am Pöltentag, Peter in dem Mosang je 40 d zu den genannten Terminen, Hainreich der Vildrasch je 45 d und Ruedleins Witwe in dem Rawt je 45 d zu den genannten Terminen; Elspet ist die Tochter des verstorbenen Albrecht des Tewfels. $$Siegler: Ott der Tewfel, Stephan von Hohenberch, Hans von Wildek, die Brüder des A., Vlreich, Vikar der Pfarrkirche zu Haimueld, Albrecht der Tewfel; die Vettern des A., Jans und Mert die Tewfel; die Schwäger des A., Gabriel der Ramsawer und Christan von dem Rar.

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Charter: 1369 III 02
Date: 1369 März 2
AbstractVrban der Gundakcher, Bürger zu Pazzaw, und seine Frau Chunigund versetzen 7 Joch Weingarten zu Stretzing an dem Leger neben der Hegelwerder Weingärten, Bergherr ist das Kloster Lilienuelde, dem Hainreich dem Meichsner, Bürger zu Newnbuerch Chlosterhalben zur Ebenteuer für 7/4 Weingärten in den Chochgraben in dem Swerhepplein, genannt der Michelsteter laut Kaufbrief, den der Landrichter zu Lilienfeld Jans der Zuckel gesiegelt hat; er gibt die Urkunde Abt Stephan und dem Konvent zur Sicherstellung, falls um die Weingärten ein Streit entstehen sollte. $$Siegler: der A. und der Wiener Bürger Herman von Elsarn.

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Charter: 1369 III 02
Date: 1369 März 2
AbstractJacob, Sohn des verstorbenen Otten des Schreiber beim Stubentar ze Wiyenn, bezeugt, daß seine Verwandten Marchard der Chuerzman mit seiner Frau Margret und Gebhard der Henikein mit seiner Frau Margret, während er noch minderjährig war, einen Weingarten um 49 lb an Abt Stephan und den Konvent von Liligenueld verkauft haben; der Weingarten war ihm gerichtlich zugesprochen worden für 2 lb Burgrecht, das ihm seine Verwandten um das väterliche Erbe gekauft haben, nämlich um 18 lb versessenes Burgrecht von einer Brandstatt innerhalb des Stubentors; der Weingarten ist 1 Joch groß, liegt an der Duerrnberikch neben dem Lilienfelder Weingarten und ist der Pfarrkirche Wetlndorf mit 2 Eimern Wein Bergrecht und 3 d Vogtrecht dienstbar; Jacob gibt nun mit Zustimmung des Bergherrn, Pfarrer Niclas des Tanner von Vetelndorf, den Weingarten dem Kloster Lilienfeld frei und entlastet auch seine genannten Verwandten. $$Siegler: Pfarrer Niclas, Jans von Tyrna, Hubmeister in Österreich und Münzmeister in Wien, Niclas der Stayner, Ratsbürger in Wien.

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Charter: 1369 III 03
Date: 1369 März 3
AbstractBernhardt von Meissau bezeugt, daß ihm Abt und Konvent von Lilienfeld mit Zustimmung der Landesfürsten die Vogtei über die Dörfer Rasleindorf, Gravenperg und Radenprunn und über den Klosterbesitz zu Strenegkh, Ebersprun, Hochenbard und Dietrichstogk übertragen haben. $$Siegler: der A.

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Charter: 1369 X 23
Date: 1369 Oktober 23
AbstractBischof Albrecht von Passau bestätigt dem Abt und Konvent von Lyligenuelt die von seinem Vorgänger Bischof Albrecht gewährte Mautfreiheit für 2 lb Salz in Obernperg und Pazzaw. $$Siegler: der A. und das Domkapitel.

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Charter: 1369 X 23
Date: 1369 Oktober 23
AbstractBischof Albertus und das Domkapitel von Passau urkunden über die Beilegung des Rechtsstreites mit Abt und Konvent von Lilienfeld um die Kapelle sancte Anne in Tanperch; das Kloster wies eine Urkunde des verstorbenen Bischofs Albertus vor, wonach die Kapelle mit Zustimmung des Pfarrers von Tuerntzen errichtet worden war, der als Entschädigung den Weingarten Pleitschaninn in Pffaffsteten, gelegen gegenüber dem Weingarten Hausenstuech, erhalten hat; die Kapelle wird nun seit mehr als 36 Jahren von Mönchen betreut, und die A. bestätigen die damals geschaffene Rechtslage. $$Siegler: Bischof und Domkapitel.

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Charter: 1370 II 08
Date: 1370 Februar 8
AbstractBruder Gilig, Komtur des Dawtschenhaws ze Wienne, und der Konvent geben gemäß Gesetz Herzog Rudolfs über die Grund- und Burgrechtablösung in Wien Wernhart dem Schetzzlein und seiner Frau Agnes 2 lb Burgrecht auf ihrem Haus in der Suendingerstrazz, neben Paul dem Glaser, um 16 lb abzulösen. $$Siegler: Haussiegel.

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Charter: 1370 III 31
Date: 1370 März 31
AbstractJans der Teufel und seine Frau Anna verkaufen Güter und Gülten um 315 lb an Jans von Wildekk und seine Frau Vrsell: ½ Hof an der Straze mit Zustimmung des Burgherrn, Abt Otto von Varmpach; 1 Hof in der Rambsaw, 10 d Burgrecht, mit Zustimmung des Burgherrn Chunrat von Arbech; und die Eigen: 1 Hof in dem Rambsenpach, den Jacob im Ramsenpach besitzt, die Langvnwisen und 1/3 der Äcker, die zum Haus Chunrat des Amman gehören, ¾ einer Hofstatt, die derselbe Chunrat besitzt, 1 Holden Hainreich den Aribæiter, 1/3 des Holden Fridell an dem Anger, 1/3 Vogtrecht des Jans an der Chumpfmul, ¼ des Holden Nikel an dem Anger, ½ der Äcker vnter dem Grazzaech, ½ Holz im Grazzaech, 1 Gut im Varnchenpach, das Chunrat besitzt, ¼ an dem Steg, das Chunrat der Schuester besitzt, 1/3 der Wiese, die zum Hof an dem Steg und zur Mühle an dem Steg gehört, die Chunrat besitzt, wovon 20 d Lehen von Jans von Wildekk waren; die A. schirmen alle diese Güter zwischen dem Hangvndem Stain und dem Chienekk, ausgenommen das Gut in dem Vorichenpach auf der Aw, das Taman besitzt. $$Siegler: der A., sein Vetter Ott der Teufel, Sohn Otts des Teufels; Ott der Mutschrat, Vlreich der Grawl, Burggraf zu Hahenberch, Chunrat von Arberch, Stephan von Hohenberch.

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Charter: 1370 VII 02
Date: 1370 Juli 2
AbstractJans der Teufel und sein Vetter Ott der Tewfel, Sohn des verstorbenen Ott des Teufels, verkaufen ¼ der Feste Rambsaw, ihr Eigen, und die Wälder und Fischweide, die Lehen von Herzog Albrecht sind, um fünf(......... ) lb an Jans von Wildekk und seine Frau Vrsel. $$Siegler: die beiden A., ihr Vetter Ott der Teufel des Graspekchen Sohn, Vlreich der Græwl, Burggraf zu Hohenberg, Stephann von Hohenberch.

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Charter: 1370 VII 04
Date: 1370 Juli 4
AbstractChuenrat von Arberch verkauft 12 d Burgrecht auf dem Hof in dem Rambsenpach um 14 ß an Jans von Wildekk, der den Hof von Jans dem Teufel gekauft hat. $$Siegler: der A. und Marichart von Tyernstain.

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Charter: 1370 VII 09
Date: 1370 Juli 9
AbstractDie Herzöge Albrecht und Leupolt von Österreich verleihen Abt und Konvent von Lyenueld für ihren Markt Hainueld zur Stärkung der Sicherheit vor Totschlag und Mord einen Bannmarkt. $$Siegler: die beiden A.

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Charter: 1371 VII 04
Date: 1371 Juli 4
AbstractGeysel die Grelnortyn von Durncz, ihre Söhne Christan, Janns und Nichla und ihre Töchter Agnes mit ihrem Mann Peter der Levpoltin Sohn und Anna mit ihrem Mann Mert Reindleins Sohn verkaufen mit Zustimmung des Grundherrn Abt Stephan von Liennveld ihre Mühle im Markt Durncz auf der Widem, Dienst 12 d am Pöltentag an das Kelleramt des Klosters, um 69 lb an Frau Elspet die Schutwæmplin auf dem Tanperch. $$Siegler: Abt Stephan und der Konvent.

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Charter: 1371 VIII 10
Date: 1371 August 10
AbstractJanns von Wildek und seine Frau Vrsula verkaufen 6 lb 40 d Gülten auf behaustem Gut um 111 lb an Abt Stephann und den Konvent von Liennuelde: ½ Hof vnder der Hoehenstewf pey Sand Veyt, besitzt Ott ze Offenhawsen und dient 3 ß am Pöltentag und 34 d Michaeli; 1 Gut in dem Gresseltal, besaß Vlreich, dient 60 d am Pöltentag und 60 d Michaeli; 1 Gut bei der Altenburch, besitzt Lewbel der Peystokch, dient je 64 d zu Michaeli und am Pöltentag; 1 Hof in dem Halbpach, der Grabherrenhof, besitzen Michel und Peter und dienen 3 ß am Pöltentag und ½ lb Michaeli; 1 Lehen zu Wisentueld, besitzen Dyetel der Wagenfues und Seyhot der Sneyder und dienen 5 ß am Pöltentag; ½ Lehen zu Wisentueld, besaß Seidel der Fuchs, dient 72 d am Pöltentag; 1 Gut zu Wisenczuelde, besitzt Hainreich der Mæntag und dient 12 d am Pöltentag; 1 Gut in dem Poesendoerflein bei Wilhaimspuerch, besaß Vlreich, dient 28 d zu Michaeli, 1 Lehen ze den Oedern, besitzen Vlreich und Chunrat und dienen 3 ß 8 d am Pöltentag und 3 ß 7 d Michaeli; 1 Gut in dem Woppach, genannt Wielanczhoffstat, dient 30 d am Pöltentag; ½ Hof in dem Woppach, besitzt Chunrat und dient 6 ß am Pöltentag; 1 Gut besitzt Hainreich der Roegeiser und dient 35 d; 1 Hof bei Sand Veyt, heißt Roewthoff, den Hainreich besaß, dient ½ lb 8 d am Pöltentag und 69 d zu Martini. $$Siegler: der A., sein Schwager Hanns der Syedendorfer, sein Oheim Stephan von Hoehenberch, sein Vetter Wernhart der Ladendorfer.

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Charter: 1371 XI 08
Date: 1371 November 8
AbstractBischof Albertus von Passau und das Domkapitel urkunden über die Beilegung des Rechtsstreites mit Abt und Konvent von Lilienfeld um die Rechtsstellung der Kapelle sancte Anne in Tanperch; der Abt brachte Urkunden des Bischofs Albertus vor, wonach die Kapelle mit Zustimmung des Pfarrers von Dürntz errichtet und fundiert worden war, der als Entschädigung einen Weingarten erhalten hat; die Kapelle, wird nun schon mehr als 36 Jahre von den Mönchen des Klosters versehen; es wird festgelegt, daß die Mönche in Notzeiten, bei großem Schnee, bei Hochwasser und aus gerechten Ursachen mit Zustimmung des Pfarrers die Sakramente spenden dürfen. $$Siegler: Bischof und Kapitel.

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Charter: 1372 III 03
Date: 1372 März 3
AbstractHerzog Albrecht befiehlt dem von Walsee von Drosendorff und Stephann von Hohenberg, in ihrem Streit Abt und Konvent von Lienueld unbeschwert zu lassen.

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Charter: 1372 IV 01
Date: 1372 April 1
AbstractBischof Albrecht von Passau bestätigt Abt und Konvent von Lienueld gemäß der Urkunde seines Vorgängers Bischof Albrecht die Mautfreiheit für 2 lb Salz in Obernperg und Pazzaw.

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Charter: 1372 IV 24
Date: 1372 April 24
AbstractHerman bei dem Prunne beurkundet, daß sein Vater, der verstorbene Wilhalm bei dem Prunne, seinem Bruder Niclas dem Wegschrat, Klosterherr in Liligenuelde, 8 lb Burgrecht zur Verbesserung seiner Pfründe und für Bekleidung vermacht hat; davon sollten nach dessen Tod 4 lb dem Kloster verbleiben, die anderen 4 lb, die auf dem Haus Vlreichs des Roezzlein hinter dem alten Fleischmarcht ze Wienne neben dem Haus auf dem Steig liegen, die beide einst dem Vater gehörten, sollten nach Niclas' Tod an Herman fallen; dieser erhält nun von Abt Stephann und dem Konvent von Liligenuelde 11 ½ lb als Entschädigung und verzichtet auf alle Rechte: Niclas soll die 8 lb bis zu seinem Tode besitzen, und nachher sind sie dem Kloster frei. $$Siegler: der A., sein Schwager Stephann der Poll, sein Oheim Jacob der Cherbekch, sein Oheim Janns auf der Saweln, alle Bürger von Wien.

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Charter: 1372 IV 29
Date: 1372 April 29
AbstractJoerge der Oeder, Burggraf zu Tuernberch, beurkundet, daß er von Erengast, dem alten Richter zu Strætzing, ein Haus in Strætzing mit Weingärten und Äckern gekauft hat, das mit 5 ß 6 d dem Abt und Konvent von Lienveld dienstbar ist; er verpflichtet sich mit seiner Frau Anna wie andere Hausgenossen der Herrschaft zu dienen, oder einen Holden zu stiften, der nicht Edelmann ist. $$Siegler: der A., Vlreich von Liechtenekke und der Oheim des A., Velreich der Neydekker.

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Charter: 1372 V 12
Date: 1372 Mai 12
AbstractSymon der Chalichperger verkauft mit Zustimmung seines Bruders Nyclas des Chalichperger, seines Stiefbruders Allram an dem Pranthoff und seiner Schwester Elspet sein väterliches Erbe, ½ lb in Chirichperger Pfarre im Merpach auf dem Puehel, das Vlreich der Heperger besitzt, um 4½ lb an Abt Stephan und den Konvent von Lyennueld; das ½ lb war Lehen von Marichart dem Tursen von Tyrnstain, der die Eigenschaft als Seelgerät dem Kloster gewidmet hat. $$Siegler: der A., Vlreich der Chling, Hertlein der Syernikcher.

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Charter: 1372 VIII 13
Date: 1372 August 13
AbstractMarichart der Turs von Tirnstain und seine Frau Agnes geben die Eigenschaft von ½ lb in Chyrichperger Pfarre im Merpach auf dem Puehel, das Vlreich der Heperger besitzt und Symon der Chalichperger zu Lehen hatte, als Seelgerät dem Abt und Konvent von Lyennueld. $$Siegler: der A., Hans von Wildekk.

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Charter: 1372 XI 25
Date: 1372 November 25
AbstractPfarrer Jacob von Mergestorf und Chorherr zu St. Stephan in Wien, beurkundet, daß Abt Stephan und der Konvent von Lilyenuelde ihm einen Weingarten als Leibgeding überlassen haben; der Weingarten ist 1 Joch groß, liegt in Newnbuerch an der Chalichleitten neben dem Weingarten Vlreich des Roezzlein, dient an Frau Agnes, Witwe Josten von Rosenberch 3 Eimer Wein und 2 d Bergrecht und 1 d Vogtrecht und war Leibgeding Wolffhart des Alzzer von Newnbuerch, des A. Vetter, nach dessen Tod er an Kloster Lilienfeld gefallen ist; er verpflichtet sich, den Weingarten bebauen zu lassen und dient an das Kloster jährlich 12 d zu Michaeli; 14 Tage vor der Lese wird der Lilienfelder Anwalt mit 4 Zeugen den Weingarten beschauen; nach dem Tod des A. ist der Weingarten freies Eigen des Klosters. $$Siegler: der A., Janns der Vintzler von Chritzendorf, Bergmeister des Weingartens für Agnes von Rosenberch, Niclas der Lukchner.

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Charter: 1372 XII 13
Date: 1372 Dezember 13
AbstractStephan und Chunrat, Brüder von Hochnwerch, tauschen mit ihrem unvogtbaren Vetter Lyenhart und Bruder Ffridreich Gülten mit ihrem Vetter Hans von Willdek; sie geben 2 lb in der Ramsaw: 10 ß auf dem Hof auf dem Perig und 6 ß, die sie Hans dem Tewfl für Hans von Wildek gegeben haben, und erhalten 2 lb: in dem Chreuspach am Giekelperg auf ½ Hof 3 ß, an der Slatmul in Veytinger Pfarre 5 ß weniger 8 d, vom Wehrschlag 19 d, zu Wintpezzing auf des Drogselhof ½ lb, auf Jansens Drogselhofstat 30 d, auf dem Mukkenstayn 30 d, zu Wulffingen in der Hofstatt 45 d. $$Siegler: die 2 A., ihr Oheim Andre von Liechtenstayn, Kämmerer in Steyr, Chunrat von Potendorf.

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