Fond: Lilienfeld, Zisterzienser (1111-1892)
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Charter: 1276 III 22
Date: 1276 März 22
Abstract: Die Brüder Livtoldus, Heinricus und Albero de Chvnringe beschließen, die durch Feindeseinfall zerstörte Kirche in Drezinge, deren Patronat und Kollation dem Kloster Lilinuelde zusteht, an einem besseren Platz neu zu fundieren und mit Friedhof und Pfarrhof, die sie an Lilienfeld schenken, auszustatten.$$Zeugen: Vlricus de Pilhdorf, Ortilo de Hohenberch, Vitricus de Vetowe, die Brüder Ortlibus und Hadmarus de Winchil, Albero de Hohenstain Rugerus de Liehtenowe, Heinricus Hager, Otto de Tirnstain, Rubertus de Leubs, Heinricus de Banzendorf.
Charter: 1277 V 06
Date: 1277 Mai 6
Abstract: Chalhochus de Hohenberch bezeugt, daß sein Vater Ditricus vor seinem Tode und zum Begräbnis in Lilinvelde dem damaligen Abt Bertoldus 2 tal. vermacht habe; dagegen übergaben seine Mutter Berchta und Chalhoch dem Kloster 3 ß und 15 d Dienste von einem Lehen und einem Acker am Ditrichsperch als Ausgleich und verzichteten auf alle Ansprüche auf den Dirtichsperch, den sein Vater dem Kloster lange widerrechtlich vorenthalten hatte; alterato terre statu et dominio hatte nun Chalhochus den Ditrichsperch usurpiert, übergibt ihn aber nun endgültig gegen 6 tal. Entschädigung Abt Chunradus und dem Kloster.$$Zeugen: Wichardus de Slaeten, Stephanus de Missowe, Chunradus et Ditricus de Altenburch, Hartlibus plebanus de Sancto Egidio, Livtoldus de Hohenberch, Hartmannus Chraevle.
Charter: 1277 VIII 13
Date: 1277 August 13
Abstract: Alrammus de Vaeustriz verkauft mit Zustimmung seines Bruders Richerus und seiner Schwestern Chunegundis, Gertrudis, Katherina und Alheidis 11 ß Einkünfte bei Wilhalmsburch, 10 ß de curia ferrarii in Pillungsperge und 30 d von einem Wald, um 20 lb an Abt Chunradus und Konvent von Lilinuelde.$$Siegelzeugen: A. und sein Verwandter Alhohus de Radgersburch, Zeugen: Wichardus de Rammstain und sein Sohn Gotschalcus, Vlricus de Vihouen, die Brüder Heinricus, Chunradus und Siboto de Potendorf, Ditricus de Weizzenberch und sein Bruder Georius, Fridericus dapifer de Lengenpach und sein Bruder Otakarus, Wernherus de Domo, Alhohus de Radgersburch, Gotschalcus de Sæven, Livpoldus de Schiltgraben und Waltherus de Radgersburch.
Charter: 1277 IX 26
Date: 1277 September 26
Abstract: König Rvdolfus nimmt das Kloster Lilinuelde unter Reichsschutz und bestätigt alle Freiheiten und Rechte, die von den Kaisern und Königen und insbesondere von den Herzögen Livpoldus und Fridericus verliehen wurden; er bestätigt den Besitz des Klosterortes mit den Grenzpunkten predium Haertwici de Huobe, Wisinpach, ad lapidem, Nændisbach, Traisem, Stainborz, Retze, Walstnich, stagnum Erlaffe, Mvomenalbe, Ozhan, predium Hademůdis; nemus Laeznich mit Forst, alles was zur Administration Wilhalmsburch gehört mit Pfarre und Zehent, Haimuelde mit Wald und Zugehörung, in Vorsthůb 12 Mansen, in Razlendorf 28 Mansen 1 mageria und aree, in Radgersdorf 2 Mansen, in Erilpach 2 Mansen, in Piestnich 6 ß‚ in Aichove 1 Mansen und 1 Wiese, in Ouenpach 1 Mansen, bei Lilinuelde was Vreitilo zu Lehen hatte, in Radenprunne 20 Mansen, 1 mageria und aree, in Waemprehtesdorf 23 ½ Mansen, 1 mageria und aree, in Pfrůmna und Gange 13 Mansen, pascue und aree, die Donauinsel Chaerpfenwerde, die Donauinsel Hagenowe bei Stockarawe, in Wizlinstorf 36 Mansen, pascue und aree, die Heinricus Daeumel und Heinricus Osterman hatten, in Probsdorf 2 Mansen, in Schoenna 1 Mansen, den Pfarrkirchenzehent von Probstorf, in Stræzing 26 Mansen ½ mageria und 20 Joch Weingärten, in Chrems den Hof mit Kapelle und 1 Weingarten, 1 Weingarten in Vrechawe, eine Au mit Baumgarten und Äckern, den Wald Mulnecke, in Wizzenpach 30 ß, ein Gut in Marchia apud Polan, wovon man jährlich 30 Mark für Öl und Licht dient, 2 tal. Burgrecht in Chrems für das Licht am Johannes-Baptist-Altar, die Kapelle S. Stephani in Chrems, die Pfarren Mvzlich und Wilhalmsburch, 8 Weingärten in Pfafstetin und 1 in Wien, in Welanstorf, Vischa und Lintinprunne 8 Weingärten und 1 Mansen, in provincia Vorst die Erbschaft der Grafen von Schala, in Sirnich 1 mageria und den Acker Reutacher mit jährlich 6 ß Dienst, den zweiten Raeutacher mit 5 ß Dienst und 4 Mansen und 1 Mühle in Holnstain, die zur mageria gehört, 1 mageria in Leutspach mit dem kleinen Dorf Haimdorf, 1 mageria in Zwainhouen, in Asparn bei Tvlna 8 Mansen, Eschenowe mit aller Zugehörung, 3 Häuser in Wienne, Nova Civitas und Chrems, 1 mageria in Wilhalmsburch, der Berg Hohenstouf, wo die Burg stand, Güter auf dem Berg Ebin, Höfe in Stangental, Steinpach, Vvorte, Traisempach, Witrnowe, Griderowe, Zehent in Durnz, Gvtenpach mit Zugehörung; in Halpach vom Fluß Weizzenpach bis auf den Berg Eschinstoufe, bis Swarzah und Steinborz; darauf haben die Brüder Livtoldus und Chunradus de Altenburch Anspruch erhoben, verzichteten aber im Taiding zu Wilhalmsburch und erhielten als Burgwerkentschädigung einen Teil des Waldes, nach neuem Streit von Herzog Fridericus Stranzendorf. Endlich bestätigt er den Besitz des Dorfes Grævenperge in plebe de Egenburg, das von Margareta, der Tochter des Herzogs Livpoldi, geschenkt worden war, sowie das Landgericht und Steuern.$$Zeugen: Bischof Petrus von Passau, Bischof Heinricus von Trient, Ludewicus palatinus Reni, Albertus dux Saxonie, Otto filius Heinrici ducis Bavarie, Burggraf Fridericus de Nverenberch, Heinricus comes de Vvrstenberch, Eberhardus comes de Chatzenelnpogen, Gerhardus comes de Hirzperch, Ludewicus comes de Honberch, Sifridus comes de Ponlande, Otto de Haselowe, Otto de Perhtoldsdorf, Vlricus de Vihouen, Wichardus de Slæt, sein Bruder, die Brüder Vlricus et Chunradus de Pilhdorf, die Brüder Heinricus, Chunradus et Siboto de Potendorf, Fridericus de Lichtenstain, Wichardus de Ramenstain, Heinricus de Hounuelde, Gvndakarus de Gvtenstain, Fridericus de Lengenpach.
Charter: 1278 I 12
Date: 1278 Jänner 12
Abstract: Abt Chunradus und der Konvent von Lilinuelde übertragen dem Stiftskolonen übertragen dem Stiftskolonen Ditmarus und seiner Frau Gisila, der Witwe des villicus Wilhelmus auf dem Stiftshof (mageria) zu Ruprechtshoven, diesen Hof zu Erbrecht mit einem jährlichen Dienst von je1 tal. zu Egidi und Martini und 12 Käsen; außerdem ist er verpflichtet, den Kämmerer jährlich zweimal zu verpflegen; der Hof darf nur an die Erben übergehen, bei Kauf oder Verkauf zahlen beide Partner je 60 d, bei Verkauf an Fremde 1 lb.
Charter: 1279 I 20
Date: 1279 Jänner 20
Abstract: Marquardus de Diepoltstorf schenkt zu seinem und seiner Frau Jutta Seelenheil dem Kloster Lilinvelde, wo er sich seine Grabstätte bestimmt, ein Gut in Edelitz, behält sich jedoch den Fruchtgenuß auf Lebenszeit vor; er hat das Gut von Chunradus de Hvlwen vor den Zeugen Vlricus de Dipoltstorf, Heinricus Musculus, Chvnelinus de Tursendorf und Hvgo de Winberch gekauft, die auch als Tutoren der Kinder Chunradi und seines Bruders Livtoldi fungieren und Gewährsleute des Kaufes sind; das Gut dient jährlich 4 ß, 12 casei vaccariciales oder 3 ß, 1 Gans oder 6 d und 4 Hühner oder 8 d.$$Siegelzeugen: Ditricus de Wizenberch, dominus des Ausstellers, und Heinricus Hagarius.
Charter: 1279 III 06
Date: 1279 März 6
Abstract: Die Brüder Ditricus und Georius de Weizzenberch schließen mit dem Kloster Lilinuelde einen Vergleich um die Grenzen des Waldes Læznich; Abt Chunradus zahlt 10 tal. und 1 Muth Weizen und den Schiedsrichtern 1 tal., für gegenseitigen Flurschaden wird eine Pön von 1 tal. vereinbart. Die Waldgrenzen verlaufen vom Chlaustal dem Regenwasser nach auf den Berg Swarzenperch und weiter bis zum Hanpoum in gramine, dann zum Stadelperch und übern den Stilleperch; innerhalb dieser Grenzen gehört der Wald dem Kloster, außerhalb den Weißenburgern; diese haben in Lilienfeld ihr Erbbegräbnis, und das Kloster ist verpflichtet, alle Verstorbenen der Familie mit einem Wagen zum Begräbnis abzuholen, wenn sie in Österreich sterben; der Familienälteste hat dem Kloster jährlich 2 calcei zu geben.$$Siegelzeuge: der Onkel der A. Wichardus de Ramstain, Zeugen: dessen Sohn Gotscalcus de Ramstain, Vlricus de Vihoven, Fridericus dapifer de Lengenpach, Wernhardus Huseler und seine Söhne Marquardus und Otto, Albero und Chunradus de Schiwerberch, Rapoto de Altenburch und sein Bruder Chunradus de Ossenburch, Heinricus de Ganzen (...).
Charter: 1279 IV 09
Date: 1279 April 9
Abstract: Die Brüder Wolfkerus, Ditricus, Gotschalcus und Wolfhardus de Inprucke vergleichen den langjährigen Streit ihres Vaters Wolfkerus de Inprucke mit Kloster Lilinuelde um eine Mühle in Asparn; percussura, census, investitura, depositio et emende werden zwischen beiden Parteien geteilt; sollte eine neue steura notwendig werden, wird auch diese geteilt werden; als Pön werden 10 tal. festgelegt. Zeugen: Gotscalcus de Inprucke, Herlibus de Molendino, Bertoldus Stalberger, Chunradus Grabner, Albertus und Hagno de Poesschindorf, Chunradus, Albertus, Sifridus officiales et Chunradus Bauarus de Azlinstorf, Hermannus Rüster, Vlricus Winchel, Bürger von Tvlna.
Charter: 1279 IV 12
Date: 1279 April 12
Abstract: Der Wiener Deutschordenskomtur frater Ortolfus beurkundet, daß Gevta ihr Haus am Hohen Markt in Wien, von dem das Deutsche Haus jährlich 15 ß weniger 5 d Dienst erhält, nach ihrem Tod dem Kloster Lilinuelde vermacht habe.$$Zeugen: Otto Snæzil, Altmannus de Stain, Vlricus Watmanger.
Charter: 1279 VI 29
Date: 1279 Juni 29
Abstract: Wichardus de Ramenstein und Heinricus de Schoenleitten bezeugen, daß ihre Schwester bzw. Schwiegermutter Elisabeth de Mvorberch 3 ß in Chrispental residencium Chunradi in Torrente dem Kloster Lilinuelde geschenkt hat. Zeugen: Gotsclacus de Ramenstain, Ditricus et Georius de Weizzenberch, Otto de Maienberch, Heinricus de Hag, Heinricus de Ganzendorf.
Charter: 1279 VII 18
Date: 1279 Juli 18
Abstract: Propst Eberhardus und der Konvent von St. Pölten beurkunden dem Kloster Lilinuelde einen Vergleich um Besitzgrenzen, der durch die päpstlichen Schiedsleute, den Wiener Schottenabt und Wiener Pfarrer und Passauer Kanonikus Wernhardus de Prampach, die Unterhändler Marquardus camerarius Sancti Ypoliti, Herwicus senior de Lilienvelde und Otto Lilinueldarius zustande gekommen ist. Grenzbeschreibung: ab origine aque Griderpaches sursum per viam perrectilem usque ad angustos lapides et ab illis directe sursum ad locum qui dicitur Chlaines Prunstallin inde directe sursum ad aquam pluvialem in monte Hohenperge, quicquid est inter LerbOvmecke et Chlainem Prunstalin, et item ab origine Griderpaches usque in Chienprunstainecke ad domum Sancti Ypoliti debeat pertinere; pluvialis autem aqua sub monte Hohchogil inter utrorumque cenobiorum de Lilinveld et de Sancto Ypolito predia limes erit a fluvio Traisma inter lapidem Stainmaizzel et inter fontem per tramitem qui vocatur Ris directe sursum in vallem urticarum usque supra montem veluti pluvialis aqua in eodem loco determinat et abinde secundum circuitum silve sub agris per verticem saxi usque ad lapides Gierstain et ab illis ad finem agri qui dicitur Choberleruelde in fluvium Traismam et a lapidibus Gierstain sursum usque ad agrum Ypolitensium termini diriguntur; St. Pölten verzichtet auf das Neubruchrecht in Chaltenris und auf das Fischwasser.$$Zeugen: Pfarrer Wernhardus von Wien, magister Heinricus de Aspinsdorf, magister Heinricus de Ainoede, magister Gregorius und Grotfridus sacerdos.
Charter: 1279 XI 26
Date: 1279 November 26
Abstract: Erkengeras de Langenwanch schenkt dem Kloster Lilinuelde 1 area im Markt Wilhalmsburch beim Friedhof mit 24 d jährlichem Dienst.
Charter: 1280 III 17
Date: 1280 März 17
Abstract: Eufemia, Witwe Ottonis de Pain, beendet den langjährigen Streit ihres verstorbenen Mannes mit dem Kloster Lilinuelde um ein Mühlwasser; sie bevollmächtigt in ihrem und ihrer Kinder Fridericus, Wilhalmus, Hugo et Otto Namen ihren patruelis dominus Fridericus de Hausecke mit der Führung der Verhandlungen im Markt Haimvelde, wo dominus Albertus de Schiwerberch als erster der Schiedsleute fungierte; Eufemia verzichtet gegen Zahlung von 7 tal. auf ihre Rechte;$$Siegler: der älteste Sohn d. A. Fridericus, Fridericus de Hausecke, Vlricus Vihouarius, Albertus Schiwerbercharius. Zeugen: magister Engelscalcus, Passauer Kanonikus und Pfarrer Sancte Agathe, Heinricus de Radecke, Janso de Merswanch, Heinricus Hager, Heinricus Laufer, Albertus Proter milites; Chunradus de Ossenburch, Vlricus Chlingenprunner, Ruherus Wolfstain, Otto officialis et Vasoldus.
Charter: 1280 VI 09
Date: 1280 Juni 9
Abstract: Wlfingus de Arnstaine verkauft mit Zustimmung seiner Frau Gerdrudis dem Kloster Lilinuelde ½ Lehen in Welanstorf neben dem Hof des Klosters mit ½ tal. Jahresdienst um 5½ tal.$$Zeugen: Otto de Haswlowe, Irnfridus de Puchperch, Mingotus de Rætilnperg, Chunradus de Ossenburch ministeriales; Fridericus Harlander, Stephanus Porzer, Ortolfus Vældwinger, Vlricus Morspecche, Vlricus Minneswanz.
Charter: 1280 VIII 03
Date: 1280 August 3
Abstract: Die Brüder Chunradus und Irnfridus de Pvechperch schenken dem Kloster Lilienvelde 1 Mansen und 1 area in Perngersdorf. Zeugen: Fridericus de Harlant, Stephanus dictus Parcer, Vlricus Mospech, Artolfus Velbinger, Eberhardus, Walbrunus.
Charter: 1281
Date: 1281
Abstract: Stephanus de Missowe entscheidet im Landgericht mit Vlricus de Raedenprvnne und Otto cognominatus Marcio einen Streit zwischen der Witwe Alhaid de Hohenwart und dem Kloster Lilinuelde einerseits und der Witwe Margareta nach dem verstorbenen Sohn der Alhaid Heinricus und ihrem zweiten Mann Heinricus de Dahpach über Besitzungen in und um Hohenwart: 1 Hof mit anschließendem Weingarten, 1 Acker genannt Stivenaer wingart, 1 Acker genannt Podem und 1 Acker in inferiori tilieto; Heinricus de Dahpach und seine Frau Margareta können die Besitzungen bis zu ihrem Tod behalten, dann fallen sie dem Kloster zu. Zeugen: Aloldus de Chiowe, Otto de Nuvvenburch, Vlricus de Raedenprvnne, Brüder Minhardus et Wolfhardus de Durrenpach, [77] Heinricus de Pache, Heinricus Cinke, Hermannus de Plonbach, Vlricus Eisdorfer, Chunradus et Otto Cinken, Chunradus et Heinricus Pocchil.
Charter: 1281 I 02
Date: 1281 Jänner 2
Abstract: Hertneit von Stadek und seine Frau Diemut, Tochter des Truchsessen von Velsperch, belehnen den Bürger von Stain Chunrat den Sevelder mit 1 Hof und 7 ß Burgrecht in Strezingen. Zeugen: Leutold von Chunring, Leutold von Stadek, Vlreich von Velebrunn, Gozz von Chrems, sein Bruder Seibot, Hainrich der Schreiber von Stain, Pertolt von Minpach.
Charter: 1281 V 05
Date: 1281 Mai 5
Abstract: König Rudolf entscheidet im Gericht zu Wien einen Streit zwischen dem Kloster Lilinvelde und den Brüdern Leupoldus und Otto de Lilinuelde um Güter und Einkünfte wie schon König Ottokar zugunsten des Klosters.
Charter: 1281 V 20
Date: 1281 Mai 20
Abstract: Bischof Fridericus von Freising bezeugt, daß König Rudolfus die Dörfer Probstorf, Voruar und Schoenna, die einst die Herzöge von Österreich vom Bistum Freising zu Lehen hatten, seinem Vorgänger um eine bestimmte Geldsumme und zur Gutmachung der Schäden seiner königlichen Expedition verpfändet hat, wodurch auch zwei Mansen in Probstorf und 1 Manse in Schoenna, die Kloster Lilinvelde von seinen Stiftern erhalten hatte, dem Bistum übertragen wurden; der Bischof schließt mit Lilienfeld nun einen Vergleich und überträgt die 3 Mansen dem Kloster als emphiteosis, in der Volkssprache Burgrecht genannt, wobei als jährlicher Dienst 18 ß zu Michaeli und 9 ß zu Georgi festgelegt werden.$$Siegler: der Bischof und das Kapitel von Freising, der Abt oder der Konvent von Lilienfeld, die Äbte von Rvna und Welherat. Zeugen: Heinricus prepositus Frisingensis, Heinricus prepositus Werdensis, Hermannus prepositus Ardacensis, Chunradus prepositus Inticensis. Pfarrer Livpoldus von Enzinsdorf, Otto de Walecke, Ditmarus dictus Leitener, Heinricus de Enzinsdorf milites et ministeriales ecclesie. Albertus de Vihdorf, Chunradus iudex de Enzinsdorf. Aus Lilienfeld: prior Ludewicus, Herwicus senior, Fridericus sacrista, Gundoldus camerarius, Stephanus cellerarius.
Charter: 1281 V 30
Date: 1281 Mai 30
Abstract: Abt Gerungus und der Konvent von Melk überlassen Abt Chunradus und dem Konvent von Lilinuelde den Zehent in Redeprun schuldenhalber um eine bestimmte Geldsumme auf 10 Jahre.
Charter: 1281 VIII 04
Date: 1281 August 4
Abstract: Die Witwe Margareta von Puechperch und ihre Tochter Margareta schenken für ihren Todfall 2 Mansen weniger ¾ in Redenprunne, von den Äckern ungefähr 1 Mansen mit 6 areis, 1 Haus in Cremsa, 7 ß Einkünfte und 1 Weingarten in Strecinge dem Kloster Lilinueld; wenn die Tochter in ein Kloster eintritt, soll sie davon eine Mitgift erhalten, nach Inkrafttreten der Schenkung sind die Einkünfte dafür zu verwenden, dem Lilienfelder Konvent an den Festen des hl. Johannes des Täufers und der 10 000 Jungfrauen ein Mahl zu bereiten.$$Siegelzeuge: der österr. Marschall Stephanus de Missawe, Zeugen: Vlricus de Redenprunne, Otto de Murrensteten, Hermannus de Missawe, Minhardus de Durrenpah, seine Brüder Wolfhardus und Ernestus, Vlricus de Velebrunne milites; Chunradus de Tautendorf, Aloldus de Mizzel Warndorf, Rugerus Ganze, Vlricus Eisdorfarius, Vlricus Gaispech. Ad manum domini Wichardi abbatis in Lilinueld.
Charter: 1281 XII 06
Date: 1281 Dezember 6
Abstract: Marquardus miles de Cincendorf, seine Frau Cristina und seine Töchter Alhaidis und Cristina wählen sich auf Anregung ihres Sohnes Chvonradus, der Lilienfelder Mönch ist, ihre Grabstätte in Lylinveld [79] und schenken dafür dem Kloster das Gut Slet, das jährlich 2 ½ tal. dient. Siegler: A. und sein Sohn Otto, Zeugen: Fridericus de Hausek, Hainricus de Lapide, sein Sohn Ludewicus, Albero de Schevrberch, sein Sohn Otto, Hermanuus de Schonleiten und seine Söhne Vlricus und Wernhardus.
Charter: 1282
Date: (nach 1282)
Abstract: Herman von Schonneleiten, Dietrich von Weizenberch und Otto von Meimberch urkunden als Schiedsleute zwischen Alber und Chunrad von Schovrenberch: Chunrad übergibt den Zechhof, zu Liebekke eine Mühle, 2 Lehen, 2 Hofstätten und den Acker unterhalb des Weihers und soll dies gemeinsam mit seiner Schwester bestätigen; tut er das nicht, so ist er Alber 100 lb schuldig, wofür die Schiedsleute Herman von Schonneleiten und Dietrich von Weizenberch die Bürgschaft übernehmen; in diese Forderung treten nach Albers Tod seine Frau Margret, nach deren Tod der Sohn Otto ein; erfüllt Chunrad die Bedingungen nicht, so sollen Alber oder sein Sohn Otto ihren Teil an dem Haus zu Schovrenberch, das Holz, die Hofstätten bis an des Fvoters Lehen, wie man es mit einem Graben begrenzt hat, aufgeben, und Chunrat und Alber sollen es vom Landesherren werben; erfüllen Alber und Otto diese Bedingungen nicht, bleiben beide in ihrem ursprünglichen Besitz und auch Chunrat bleiben die 100 lb.$$Zeugen: Otto von Cælkinge, sein Bruder Ludwich, Ott von dem Hoevslin, sein Bruder Marquart, Marquart von Zintzendorf, sein Sohn Ott, Heinrich von Zintzendorf, Heinrich von Schonneleyten und seine Brüder Vlrich und Wernhart, Chunrat der Eisenboutel, Friedrich sein Bruder und die Schiedsleute.
Charter: 1282 III 15
Date: 1282 März 15
Abstract: Chvonradus de Kygelingen verkauft mit Zustimmung seiner Frau Margareta an Abt Weikhardus und Kloster Lylienveld 1 Mansen in Cvonberch bei Haynveld in loco Hinterlite mit jährlichem Dienst von 1 Muth Hafer, 30 d, 4 Hühnern und 6 Käsen um 8 lb und verpfändet dafür als Sicherstellung den um diese Summe durch die Hand seines Verwandten Otto de Richenhage mit dessen Frau Aef erkauften Hof Euksdorf.$$Siegelzeugen: Kalohus de Hohenberch, Albero de Schuerberch, Hainricus de Hage; Zeugen: Otto de Kerspaumbach und sein Sohn Erkengero, Otto de Schetwer, Lupoldus und Stephanus de Prato, Hermannus de Visnik, Reinhardus de Pila, Hainricus de Engelsperch.
Charter: 1282 VII 25
Date: 1282 Juli 25
Abstract: Albero de Schewerberch bestimmt für sich, seine Frau Margareta und seine Söhne Otto und Hainricus Kloster Lylienveld als Grabstätte und schenkt dafür curiam seu predium in Schiltpach mit der Auflage, von dem jährlichen Dienst von 4 Muth Weizen und Hafer den Konventualen jährlich ab Pfingsten solange als möglich bei jedem Mahl 3 Eier zu geben.$$Siegler: A. und Otto de Meienberch. Zeugen: Weikhardus de Rabenstain, sein Sohn Gotschalcus, Vlricus de Vihouen, Marquardus de Cyncendorf, sein Sohn Otto, Hainricus de Stain, sein Sohn Lvdwicus, Hermannus de Schonleit, Hainricus de Hage.
Charter: 1282 XII 30
Date: 1282 Dezember 30
Abstract: Abt Wichardus von Lilienvelde transsumiert die Urkunde Bischof Petrus' von Passau über die Versehung der Kirche von Roseldorf von 1269 Juli 9 (n. 97).
Charter: 1283 III 08
Date: 1283 März 8
Abstract: Rapoto und Otto von Wildeck bezeugen, daß ihr Vater Rapoto von Altenburch am 17. Mai 1275 zur Zeit des Abtes Herwicus mit Zustimmung Ottos dem Kloster Lilinuelde ein Gut in Haymvelde jenseits des Baches um 37 lb 60 d verkauft habe; als Bedingung für die Nichtigkeit des Kaufes war vereinbart worden, die Geldsumme zurückzustellen, bis zu welchem Termin Otto seinen Aufenthalt in Wien nehmen sollte; nun erhält Rapoto von Wildeck von Abt Wichardus 9 tal. und verzichtet mit seinem Bruder Otto endgültig auf alle Ansprüche. Zeugen: Chunradus de Ossenburch, Wlfingus de Altenburch, Wichardus de Ramstayn und sein Sohn Gotscalcus, Vlricus de Vihouen, Fridericus de Lengenbach und sein Bruder Otacharus, Otto de Mainberch, Chalhochus de Hohenberch, Ditricus und Georius de Weizzenberch, die Brüder Ditricus und Chadoldus de Altenburch, ministeriales; Heinricus de Hag, Hermannus de Noue Silua milites.
Charter: 1283 IX 01
Date: 1283 September 1
Abstract: Der Erwählte Fridericus, Prior Ch(unrodus) und der Konvent von Melk verkaufen zur Zahlung der Beihilfen für das Heilige Land alle Zehente in Raedenprvnne in der Pfarre Ramfoldspach um 125 lb an Abt Wichardus und das Kloster Lilinvelde; als Burgrechtsdienst behalten sie sich die Abgabe von jährlich 1 Muth Weizen vor, das immer zu Egidi ihrem Offizial in Chrems abzuliefern ist. Zeugen: Albertus magister infirmorum, Hugo custos, Heinricus de Rvgendorf, Otto prepositus, Otto de Veldsperch. Ortolfus de Schoenpuhil, Ditmarus de Pechilarn sacerdotes et confratres nostri; Albertus notarius, Hertwicus Lvmpfhardus, Wichardus de Pibrarn, Otto de Pibrarn, Chunradus Chremzer, sein Sohn Nicolaus, Bernardus, Fridericus filius Wolframmi, Rvdolfus Nucleus.
Charter: 1284 VI 01
Date: 1284 Juni 1
Abstract: Papst Martin IV. bestätigt dem Kloster Lilienfeld alle Rechte und Freiheiten.
Charter: 1284 VIII 21
Date: 21. August 1284
Abstract: Gebotsbrief von Herzog Albrecht von Österreich, daß die gewöhnliche Maut bei Wilhelmsburg entrichtet werden soll.
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