Fond: Urkunden (827-1854)
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Charter: 1501 III 25
Date: 25. März 1501
Abstract: Jörg Puecher, Pfarrer zu Wels, stiftet sich einen Jahrtag zu Wilhering und übergibt dem Abt Thomas 2 Güter, die seine Vorfahren vom Gotteshaus erkauft haben, nämlich den Hakl am Perg und das Prantllehen zu Hersching.
Charter: 1501 IV 21
Date: 21. April 1501
Abstract: Abt Michael von Heiligenkreuz, receptor contributionum, bestätigt (im Pluralis maiestaticus) dem Wilheringer Abt den Erhalt von 35 rheinischen Gulden für die Jahre 1497 bis 1501 sowie auch den Erhalt von weiteren 18 rheinischen Gulden für das Heilige Jahr.
Charter: 1501 V 04
Date: 4. Mai 1501
Abstract: Die Zechleute von Gramastetten bezeugen, daß Jörg Diemb, weiland Pfarrer zu Gramastetten, 32 Pfund Pfennige und Michael Khässtl von Walding 29 Pfund Pfennige zum Bau des neuen Langhauses der Kirche hergegeben haben, weshalb für beide ein ewiger Jahrtag gehalten werden soll.
Charter: 1502 XI 25
Date: 25. November 1502
Abstract: Notariatsinstrument: Der Zehent von den Weingärten, welche aus dem Treittinghof zu Oberndorf in der Pfarre Feldkirchen abgelöst worden waren, wurde immer nach St. Peter zu Höflein gereicht. Herr Wolfgang Herleinsperger wollte diesen Zehent dem Pfarrer Michael Ehrnpeckh streitig machen.
Charter: 1502 XII 27
Date: 27. Dezember 1502
Abstract: Paul Oberpranstetter und seine Frau Margaret, Pfarre Gramastetten, reversieren: Holz und Weide auf der Fuxöd, Pfarre Puchenau, sind ihr freies Eigen, erkauft von Marquart Oberhuebmer in der Puchenau, dienstbar Abt Thomas und dem Konvent von Wilhering mit 28 Pfennigen und ewiger Gilt. Wer Weide und Holz in der Fuxöd innehat, anerkennt keine andere Herrschaft als Wilhering, besucht das Stiftstaiding, zahlt zur Abfahrt und zur Anfahrt je 12 Pfennige.
Charter: 1503 VII 02
Date: 2. Juli 1503
Abstract: Heiratsbrief des Thoman Angermair auf dem Edreinsperg.
Charter: 1503 VII 24
Date: 24. Juli 1503
Abstract: Wolfgang Neubauer zu Leonding stiftet nach Wilhering 32 Pfennige jährlichen Geldes und 12 Pfennige Auf- und Abfahrt auf einem Acker zu Leonding, genannt "die gerunnen Milch".
Charter: 1504 IV 29
Date: 29. April 1504
Abstract: Verkaufbrief über das der Pfarrkirche Gramastetten untertänige Gut am Aigen, wovon man jährlich 7 Schilling und zur Auf- und Abfahrt je 2 Pfennige reicht. Pfarrer ist Lienhart.
Charter: 1504 VIII 14
Date: 14. August 1504
Abstract: Im Namen Kaiser Maximilians I. ausgestellter Gerichtsbrief wegen der Irrung zwischen dem Abt von Wilhering und Michael von Traun, Pfleger zu Waxenberg, betreffend die Ägidkirche in Ottensheim. Die Kirche gehört Wilhering; ein Pfleger hat dort nichts zu schaffen. Auch beim Tod fällt das Vermögen des Vikars dahin, wohin er's bestimmt.
Charter: 1507 V 01
Date: 1. Mai 1507
Abstract: Merth Schuestär verkauft sein Baumannsrecht auf dem Knollhof in der Pfarre Gramastetten und im Landgericht Waxenberg dem Abt Thomas und quittiert den Empfang der Kaufsumme.
Charter: 1507 V 06
Date: 6. Mai 1507
Abstract: Visitationscharta: Am 6. Mai und den folgenden Tagen visitiert Abt Johann von Ebrach persönlich sein Tochterkloster Wilhering und findet folgenden "status temporalis" vor: Das Kloster hat vom 14. April 1501 bis 14. April 1507 "de omnibus censibus, proventibus et aliis accidentalibus undecunque provenientibus nec non pro frumentis venditis" insgesamt 8150 Pfund 7 Schilling 3 Pfennige eingenommen, eine Summe, die bis auf 3 Pfund Schilling 3 Pfennige wieder zur Gänze ausgegeben worden ist; das bedeutet ein jährliches Durchschnittseinkommen von etwa 1360 Pfund Pfennige. Das Kloster hat "vorderhand" (pre manibus) genug Getreidevorräte bis zur Ernte; auch an Wein ist eine bis zum Herbst ausreichende Menge vorhanden. Der Viehbestand, und zwar "in omnibus curiis", beträgt 70 Kühe, 12 Ochsen, 70 Ziegen, 13 Pferde und 37 Schweine. In einem kurzen Schlußsatz wird auch der Bestand an Kleinodien und Gebrauchsgegenständen gestreift: "Item clinodia monasterii et alia utensilia domus patent senioribus monasterii et in parte meliorata" (damit wird wohl einerseits die Kontrollfunktion der Senioren, andererseits eine "Melioration" des Bestandes im Laufe der letzten Jahre gemeint sein).
Charter: 1508 III 24
Date: 24. März 1508
Abstract: Spruchbrief des Pflegers zu Mistelbach und Landrichters im Donautal: Abt Caspar habe in offener Schranne zu Straßheim wegen 55 Pfennige vom Lehen in Schönering klagen lassen, welche Leistung ihm schon 8 Jahre vorenthalten werde. Entscheidung zugunsten des Abtes. Als Pön wären 10 Gulden dem Grafen von Schaunberg und fünf dem Landrichter zu zahlen.
Charter: 1508 IV 03
Date: 3. April 1508
Abstract: Die Geschwister Katzinger verkaufen ihren Drittelzehent auf beiden Höfen zu Katzing, Pfarre Schönering, den ihr Vorfahre erworben hat, an Abt Kaspar und den Konvent von Wilhering.
Charter: 1508 V 01
Date: 1. Mai 1508
Abstract: Bernhard Trewinger, Bürger zu Linz, und seine Frau verkaufen an Abt Caspar von Wilhering mehrere Grundstücke bei Perckhaim.
Charter: 1508 IX 16
Date: 16. September 1508
Abstract: Verkauf des - der Pfarrkirche Gramastetten dienstbaren - Gutes am Aigen "pey dem wishof gelegen". Pfarrer ist Lienhart.
Charter: 1509 V 20
Date: 20. Mai 1509
Abstract: Richter und Rat zu Leonfelden reversieren, daß sie vom Markt Ottensheim den Frühmeßhof, zu Gramastetten zwischen Klamleitner und Linbrech gelegen, um 70 Pfund Pfennige gekauft haben, und zwar für das neu errichtete Spital in Leonfelden; Ottensheim kann aber jederzeit den Hof wieder zurückkaufen.
Charter: 1509 VII 23
Date: 23. Juli 1509
Abstract: Spruchbrief des Landrichters auf die Klage des Abtes Caspar von Wilhering in offener Schranne zu Strassheim gegen Tratwerder zu Raffelding um 2 Wiesen.
Charter: 1509 VII 23
Date: 23. Juli 1509
Abstract: Der Besitzer des Aichbergerhofes, nicht in der Lage, denselben zu bebauen, übergibt sein Baumannsrecht dem Abt Caspar von Wilhering als Grundherrn.
Charter: 1509 VII 23
Date: 23. Juli 1509
Abstract: Anna, des Münichhofer zu Thalheim Tochter, Hausfrau des Obermair zu Lindham in der Pfarre Walding, stiftet sich zu Wilhering mit mehreren Zehenten in Oberhartheim ein Seelgerät.
Charter: 1509 X 15
Date: 15. Oktober 1509
Abstract: Graf Georg von Schaunberg verbietet seinen Leuten, den Zehent zu Rafalting auf der Grubmühle und auf Geldnerberg, wie es einige Jahre geschehen ist, zu fechsen; denn es hat ihm sein "gevatter" Abt Caspar von Wilhering bewiesen, daß der Zehent zum Gotteshaus gehöre.
Charter: 1509 X 27
Date: 27. Oktober 1509
Abstract: Graf Georg von Schaunberg gibt, von seiner Gattin bewogen, dem Kloster Wilhering - auf Widerruf und mit Vorbehalt des Landgerichts - Robot, Steuer und Dienste auf mehreren Gütern.
Charter: 1509 XI 16
Date: 16. November 1509
Abstract: Confirmatio Sigismundi und Georgi (!), Grafen von Schaunburg (!), aller Privilegien, so von ihren Vordern dem Kloster gegeben, in specie der Exemption (!) bis auf den Tod in allen ihren Gerichten und (der) Mautfreiheit.
Charter: 1510 IV 24
Date: 24. April 1510
Abstract: Verzichtbrief über einen Erbanteil an einem Haus in der Linzer Altstadt.
Charter: 1510 V 04
Date: 4. Mai 1510
Abstract: Schiedsspruch der Äbte Michael von Heiligenkreuz und Johann von Neustadt in einer Streitsache zwischen den Äbten Caspar von Wilhering und Wilhelm von Baumgartenberg wegen eines jährlichen Zinses von Reichel Prauer bei Krems.
Charter: 1510 IX 03
Date: 3. September 1510
Abstract: Von der Stadt Linz auf Bitte des Wilheringer Abtes Caspar ausgestelltes Vidimus eines Briefes Wolfart Aschauers von 1402 Dezember 18, den Steghof zu Rafolding betreffend, sowie eines Briefes des Grafen von Schaunberg von 1509 Oktober 15, worin er seinen Leuten untersagt, den Abt bei der Einhebung des Zehents zu irren.
Charter: 1511 V 27
Date: 27. Mai 1511
Abstract: Vierzig Wilheringer Urkunden, vidimiert durch Propst Peter von St. Florian.
Charter: 1511 V 27
Date: 27. Mai 1511
Abstract: Einige Theraser Urkunden, vidimiert durch Propst Peter von St. Florian.
Charter: 1511 VIII 10
Date: 10. August 1511
Abstract: Vidimus aller Privilegien und Konfirmationen über des Gottshauses ... Pfarren, von dem Praeposito S. Floriani vidimiert. (= Titel)
Charter: 1512 II 16
Date: 16. Februar 1512
Abstract: Vidimus der Stadt Linz, betreffend einen Revers Burkhards, des Truchsessen zu Grueb, von 1411 März 1, des Inhalts, daß ihm Abt Jakob von Wilhering die Vogtei der Güter zu Zemblaub bis auf Widerruf übertragen habe.
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