Fond: Urkunden (827-1854)
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Charter: 1425-1427
Date: 1425 - 1427
Abstract: Johannes Pentz, Priester der Passauerdiözese et pro tunc diuinorum in Rateman de valle lacrimarum alias de s. Galli Newkirchen prope Lintz et Freynstatt ist der Abschreiber mehrerer im Cod.ms. N. 83 befindlichen Tractate.
Charter: 1426 I 21
Date: 21. Jänner 1426
Abstract: Verzichtbrief über den Rawbhof zu Rudolfing in Lewnttinger Pfarre der des Gotteshauses Wilhering freies Eigen ist. Siegler die erbern und weisen Velung der Herleinsperger, Pfleger zu Kurnberg und $$ Ottagker der Hawtzinperger.
Charter: 1426 V 04
Date: 4. Mai 1426
Abstract: Notariatsurkunde betreffend die Resignation des Abtes Grzibislaus (?) von Hohenfurt in praeurbio civitatij Crumpriensis im Kloster der minderen (?) Brüder in die Hände des Priors Andreas, des Celerarius Sigismund, des Subpriors Sigismund u(nd) der FF (Fratres) Leonhardus, Christanus, Litoldus, Gregorius, Petrus und Paulus von Hohenfurt. Dem Acte wohnten nebst dem Notar Johannes Sohn des Nicolaus von Stropnitz noch als Zeugen bei: Fr. Jacobus, Quardian des Klosters in Crumpnau, Fr, Tfranko, Beichtvater der Nonnen und die FF. Theoderich, Petrus .(vakat)...(Prediger?) und Wenceslaus Sacristan Professen des Ordens der Minoriten. Siegler der resignirte Abt u(nd) der Convent v(on) Hohenf(urt).
Charter: 1426 XII 21
Date: 21. Dezember 1426 (?)
Abstract: Herzog Albrecht v(on) Österreich bestätigt die Mautfreiheit des Kl(osters) Wilhering indem er seinen Amtleuten verbietet, von dessen "essenden Dingen" eine Gebühr zu erheben.
Charter: 1427 VII 25
Date: 25. Juli 1427
Abstract: Joachim Pernawer urkundet, daß er (es?)"mit guten wahren Urkunden erweiset" worden sei, daß seine sel(igen) Vorfahren herr Lewtold Pernawer, Jewtta dessen Hausfrau u(nd) deren Sohn Lewtold dem Abte Heinrich und dem Convente zu Wilhering das Gut zu Pernaw genannt Veltel an der Ebem zu ihrem Seelenheile gegeben und hingegeben (rasiert) Abt u(nd) Convent sich verbunden haben, jährlich davon 2 Filzschuhe und 4 Hühner dem Geschlechte dieses Hauses zu reichen. Auf Bitte des Abtes Stephan und des Conventes bestätiget er diese Stiftung und enthebt das Kloster auch der genannten Verbindlichkeit. Siegler Joachim Pernawer $$ und der erber und weyse Paul Wolfsluckner.
Charter: 1427 IX 02
Date: 2. September 1427
Abstract: Gerichtsbrief des Wolfgang, Hofmeisters im Melker Hofe zu Radndorf: Vor ihm, als er im Pantaiding zu Radndorf an offener Schranne an dem Rechten saß, sei erschienen her Hanns Hofmeister im Wilheringer Hofe zu Weinczurl und habe wegen versessenen Dienstes von 32 W. dn und 3 W. dn Burgrechtes, die man jährlich von einem Weingarten im Lindtoppel dienen sollte und über 3 Jahre schon ausstehen, gegen dessen Inhaber Mert Schutz von Lanttersdorf Klage vorgebracht. Von dem Geding wurde zu Recht erkannt, es sei dieser zu dem anderen Pantaiding vorzuladen. dieß sei geschehen- aber der Geklagte sei nicht erschienen. Der Kläger habe daher den Weingarten mit Recht erlangt und behebt. Siegler der Melker Hofmeister.
Charter: 1427 IX 28
Date: 28. September 1427
Abstract: Hanns Pogner, Bürger und einer des Raths zu Krembs, Hanns Wild Bürger daselbst, Albrecht Leytkeb Amtmann, Stefan Hofmeister Lienuelder Winther Mer, Wolter, Vlreich Horndl alle gesessen zu Weinczurl urkunden: Als Michel der Schilcher, Amtmann des Hofes der Herrn von Wilhering zu Weinczurl in demselben Hofe mit offener Schrann an dem Rechten saß, sei Herr Hanns Hofmeister desselben Hofes mit Vorsprech erschienen und habe wegen versessenen Dienstes und Burgrechtes, die auf einer Au und einem Garten liegen und zwar auf d(er) Au 19 dn u(nd) auf dem Garten 60 dn, 30 Eier, 2 Käse und 1 Huhn - und schon über 3 Jahre ausständig sind, gegen Mert Schutz von Lentterstorf Klage vorgebracht. Da sei der Geklagte vorgetreten u(nd) habe erklärt, er wolle sich nicht verantworten, da er so sein Recht verlieren müßte, erklärte sich als schuldig und habe die Besitzer einen nach dem anderen gebeten Gottes willen, daß sie an seiner statt den Kläger um einen Aufschub von 14 Tagen ersuchen, binnen welcher Zeit er seiner Pflicht bei dem Herrn Hanns nachkom(m)en wolle. Dieser habe ihrer Bitte nachgegeben u(nd) es wurden nach des Geklagten Willen folgende Strafen ("punnt und vabl") aufgesetzt: Dem Herrn Hannsen 12 lb, seinem Herrn dem Schaden 10 lb, dem Feldgericht auch 10 lb Wiener Münze, im Falle als er seiner Zusage nicht nachkommt. Siegler die erbern und weizen Martin Tumelstainer und $$ Niklas der Kawman mit aufgedrückten Siegeln.
Charter: 1428 I 16
Date: 16. Jänner 1428
Abstract: Abt Stephan und der Convent von Wilhering verleihen ihren Theil der Au genannt der Flachen, ausgenommen Fischweid, Wildbann u(nd) Grundrecht, Heinrich dem Cistlaer und seiner Hausfrau Kathrein zu Leibgeding gegen jährlichen Dienst von 12 ß dn und Burgrecht von 10 dn, bei Ab- und Auffahrt 10 dn. Siegler Abt Stephan.
Charter: 1428 IV 24
Date: 24. April 1428
Abstract: Verzichtbrief über einen Hof zu Talhaim, genannt der Mairhof, freies Eigen des Kl(osters) Wilhering. Siegler Abt Stephan v(on) Wilhering.
Charter: 1428 IX 29
Date: 29. September 1428
Abstract: Ein Kaufbrief über das Plankenlehen zu Praitenaich, das dem Kl(oster) Wilhering gehört und dienstbar ist. Siegler Abt Stephan.
Charter: 1429 VIII 16
Date: 16. August 1429
Abstract: Bischof Leonhard von Passau vidimiert auf Bitte des vor ihm erschienen Abtes von Wilhering die Urkunde des Bischofs Georg dd. 1405 VII 21 mit deren Inserirung bezüglich der Mautfreiheit zu Obernberg und Passau für jährlich 1 lb Salzes weiten Landes. Siegler der Bischof.
Charter: 1429 XII 08
Date: 8. Dezember 1429
Abstract: Wilpolt v(on) Polnhaim zu Warttenwarch urkundet für sich und seinen Bruder Weikhart, daß er dem Christan zu Nefarn u(nd) dessen Hausfrau Elspet bewilliget habe, einen von ihm lehenbaren Acker zu Nefarn in der Ofteringer Pfarre , der von der Haid bis an die Hocherentz geht und worauf 1 dn Seelgeräth nach Wilhering zu geben ist, im Tauschwege gegen Erwerbung anderer Gründe wegzugeben und das Seelgeräth von diesen zu reichen. Siegler Wilpolt v(on) Polhaim.
Charter: 1430
Date: ca. 1430
Abstract: Ein Concept(?) des Abtes Stephan v(on) Wilhering, worin er den Grafen von Schaunberg als Stifter, rechten Herrn und Vorgeher anerkennt, sich ihrer Gerichtsbarkeit unterwirft u(nd) das Recht derselben zur Präsentation auf eine Pfründe im Wilheringer Spitale zuläßt. Am Ende steht: " Hanc litteram conuentus noluit sigillare, quia abbas nimium conse(Rasur)serat volens placere comitibus.
Charter: 1430 III 08
Date: 8. März 1430
Abstract: Gerichtsbrief. Mert Wargldorfer urkundet: Vor ihm, als er zu Wilhering in offener Schranne an dem Rechten saß mit einem ehrbaren Geding, sei erschienen Katrey die Meyschingerin mit einem Vorsprech u(nd) "bekam eines Anweisers und bat Rechtens auf ein Gut genannt das Partzlehen das sie ohne "Recht" nicht bekommen könnte und hätte geklagt alle ihre Rechte "enfolen mit furpot und mit Weyzung", bis daß man ihr "durch recht in antwurt schollt khomen". Hierauf habe er den Vorsprech der Klägerin gefragt, was nun Recht wäre, welcher erwiderte, man solle fordern, ob Jemand das Gut verantworte u(nd) hierauf solle geschehen was Recht wäre. Es sei gefordert worden. "In Antwort" kam Thoman Küchenmeister zu Wilhering mit einem Vorsprech und mit seinem Anweiser und "sye in der anclag zewg" und begehrte eine Ansprache und darauf eine Öffnung von dem Vorsprech der Klägerin. Dieser versicherte, er wisse nichts anderes als was er vorher geöffnet (ausgesagt) hätte. Des Antworters Vorsprech brachte nun seine Widerrede durch seinen Anweiser vor, indem er behauptete, das Porezlehen sei rechtes freies Eigen des Kl(osters) Wilhering. Da habe er (der Richter) den Vorsprech der Klägerin auf seinen Eid gefragt, was nun Recht wäre. Dieser sprach: Er offne noch das Priczlehengut; denn darauf habe die Klägerin einen Hausraum für 52 lb dn und fahrendes Gut für 32 lb dn. Nun habe er ( der Richter) den Vorsprech des Antworters auf seinen Eid gefragt, was nun Recht wäre. Dieser "urtheilte" auf seinen Eid, das Gut sei des Klosters freies Eigen und nur mit Unrecht könnte jemand auf Hausraum und fahrendes Gut Anspruch erheben. Nach Willen und Gunst beider Vorsprecher und beider Anweiser legte der Richter da Urtheil der beiden "an das ehrbare Geding", welches zu Gunsten des Abtes Stephan von Wilhering zu Recht erkannte ("do verfolgt ainer an dem erbern geding dem antwurtter des gedingt dy anclagerin und ir anweijzer für den erwirdigen geistleichen herrn Stephan abbt zu Wilhering zu ainen pesseren rechts"). Dieses Urtheil kam vor den Richter in offener Schranne u(nd) wurde vorgelesen u(nd) habe dem Antworter gefallen. Da habe er der Richter den Vorsprech des Antworters auf seinen Eid gefragt, was nun Recht wäre. Dieser urtheilte bei seinem Eide, daß nachdem das Urtheil des Gedings zu Gunsten des Antworters u(nd) des Klosters ausgefallen sei, der Richter diese bei Nutz u(nd) Gewähr und bei ihren behabten Rechten halte und sie künftig nicht mehr "entwehren" lasse. Da fragte der Richter jeden Mann bei dem ehrbaren Geding auf seinen Eid. Alle bestätigten eidesweise dieses Urtheil u(nd) erklärten, daß auf Begehren des Vorsprechs des Antworters diesem ein Gerichtsbrief ausgefertigt werde. Siegler Mert Wurgeldorffer mit augedrücktem Siegel. "An dem Rechten sind gesessen": die erbern und weysen Thoman Aichperger, $$ Ortolf Hawtzenperger, $$ Jacob Wehinger, $$ Hanns Veittelmair, $$ Hans Mulldorffer, $$ Stephan Hertzog, $$ Wernhart Lechner, $$ Thoman Vorholtzer, $$ Lienhart Ambtman.
Charter: 1430 IV 04
Date: 4. April 1430
Abstract: Katrey die Meysingerin urkundet, daß sie auf ein Hausraum auf dem Porcznergute gelegen zu Ternpach bei sand Vlreich, rechtes freies Eigen des Kl(osters) Wilhering, gegen Margarc(e?)th, die Porcznerin und deren Brüder Vlrich den Angermair Anspruch erhebe und beide Theile "einen treuen ......" Hintergang hinter 6 frommer ehrbare Männer gethan haben. Die Teiding und der Hintergang ist geschehen vor Herrn Wolfgang v(on) Polhaim Pfleger zu Ebelsberg u(nd) lautete zu ihren Gunsten, da der Angermair ihr eine Summe Geldes zahlen am ...... Sie leiste nun auf ihr Hausraumrecht Verzicht. Siegler die erbern und weyzen Mert der Wurgendorffer, aufs richter zu Wilhering und $$ Niclas der Elsasser, Rahtner zu Ebelsperg.
Charter: 1430 V 30
Date: 30. Mai 1430
Abstract: Bischof Leonhard v(on) Passau bestätiget dem Abte und Convente von Wilhering auf ihre Bitte "ob fauorem religionis, quo rejectis seculi vanitatibus in spiritu humilitatis altissimo militatis, oc(l)toremque bone fame vestre, quo inter ceteros religiosos nostre diocesis specialiter prefulgetis", die Privilegien seiner Vorgänger bezüglich der Pfarre Gremersteten; dafür solle auch das Kloster wie bisher bei dem Todfalle eines Bischofs oder Canonikers von Passau, sobald er ihm gemeldet worden, mit Messen und Andacht es so halten, wie bei der Leiche eines Mönches. Siegler der Bischof.
Charter: 1430 X 24
Date: Zu 24. Oktober 1430
Abstract: Herzog Albrecht v(on) Österreich bittet Papst Martin (V.), er wolle die von dem Kl(oster) Wilhering vorzulegende Bitte um Bestätigung der Incorporation der Pfarrkirchen Lanueld, Gremelsteten und Teras erhören, "vita religiosa morum ...(?) honestate, quibus fratres dicti monasterii non parum corruscare dignoscuntur, benigne inspectis." Seine Vorfahren haben dem Kloster das Patronatsrecht über diese Kirchen geschenkt, sie seien ihm später incorporirt und seit langer Zeit durch Mönche oder Weltpriester versehen worden. Hierin werde es in neuerer Zeit vielfach angefochten, obgleich Bischof Leonhard v(on) Passau die Incorporation bestätiget habe, weßhalb sich das Kloster an den apost(olischen) Stuhl wende.
Charter: 1430 X 24
Date: 24. Oktober 1430
Abstract: Bischof Leonhard v(on) Passau bittet Papst Martin (V.), die von dem Kloster Wilhering ihm vorzulegende Bittschrift gnädigst zu erhören.
Charter: 1430 XII 01
Date: 1. Dezember 1430
Abstract: Kathrey Holdin, des Georig Kressing Bürgers zu Wels Hausfrau und ihre Kinder Margreth, Warbara und Hensel verkaufen dem Abte Stephan und dem Convente zu Wilhering ihren Hof zu Ruedlstorf in dem Dorf zunächst dem Grafenlehen und die dazu gehörige Hofstatt vor dem Thor, welches aber jetzt in 3 Güter getheilt u(nd) rechtes Erb ist von dem Kl. Tegernsee, dem man jährlich davon dient 57 ... W dn. Siegler Thywolt Espein von Harthaim $$ und Sigmund Kirichperger, Richter im Thunawtall und $$ Georg Kressling, der Gatte der Verkäuferin.
Charter: 1431
Date: Zu 1431
Abstract: Um diese Zeit, möglicher Weise im J(ahre) 1432 resignirt Abt Stephan von Wilhering freiwillig oder gezwungen seine Würde. Er starb erst am 14 Februar 1462.
Charter: 1431 I 12
Date: 12. Jänner 1431
Abstract: Heirats(= Gemachs)brief über den Hof zu Winkl, freies Eigen des Kl(osters) Wilhering. Siegler Paul Wolslugkner und $$Mert Wurgendorfer.
Charter: 1431 II 19
Date: 19. Februar 1431
Abstract: Reinprecht v(on) Wallsee, oberster Marschall in Österreich, oberster Truchseß in Steir und Hauptmann ob der Ens schenkt dem Kl(oster) Wilhering die Lehenseigenschaft des Zehents auf dem Chnollenhof, der Mühle und Hofstatt dabei, gelegen in der Gremersteter Pfarre zu seinem u(nd) seines Geschlechtes Seelenheiles und Mehrung des Gottesdienstes. Siegler Reinprecht v(on) Walsee.
Charter: 1431 IV 27
Date: 27. April 1431
Abstract: Verzicht-(Tading)brief über die (Gstetten-) Hube zu Strashaim, freies Eigen des Kl(osters) Wilhering; würde dieser Bauer sie noch ferner ansprechen u(nd) das Kloster befinden, so ist er diesem 32 lb dn und dem Herrn von Schawnberg, der dessen Stifter ist, 20 lb dn als Strafe zu geben schuldig. Zeugen des Taiding mehrere Bauern. Siegler die erbern und weysen Wolfgang der Estner und $$ Mert der Wurgendorffer.
Charter: 1431 V 23
Date: 23. Mai 1431
Abstract: Mert Wurglstorffer, Wernhart Oberhuebmair, Vlreich des Herrn Hartmann v(on) Trawn Amtmann u(nd) Wolfgang Mert als von dem Abte Stephan v(on) Wilhering erbetene Spruchleute erkennen in einer Erbstreitigkeit über das Munichmairgut zu Talhaim u(nd) stellen darüber dem Abte Stephan und den Erben die Urkunde aus. Siegler Mert Wurgeldorffer u(nd) Wernhart Oberhuebmair.
Charter: 1431 VIII 13
Date: 13. August 1431
Abstract: Verzichtbrief über 2 Güter zu Ruedlstorf und eine Fischweide daselbst gegen Abt Stephan v(on) Wilhering. Siegler Sigmund der Kirichperger Richter im Tuenawtall und $$Pawl der Wolfslugkner.
Charter: 1432 VII 29
Date: ca. 29. Juli 1432
Abstract: Abt Jacob von Kremsmünster vidimirt aud Ersuchen des Abtes Ulrich von Wilhering 3 Urkunden betreffend die Mautfreiheit des Stiftes für 1 lb Salz bei den baijrischen Mautstätten Burghausen und Schärding und zwar die des Herzogs Otto dd. 1290 V 06, seines Sohnes Heinrich dd 1335 V 03, und Heinrichs dd. 1404 VI 27. Siegler der Abt von Kremsmünster. Zeugen: Frater Chunradus cellerarius et professus prefati monasterii (Kremsmünster), $$ Vlricus capellanus presbyter, $$ Andreas Rot, $$ Stephanus Frewtelkofer, armigeri(?) et militares, $$ Laurentius de Mulbach notarius ibidem.
Charter: 1432 X 11
Date: 11. Oktober 1432
Abstract: Abt Nicolaus von Lanckheim, "reformator et contribucionum dicti ordinis receptor, quittirt den Abt von Wilhering über 15 f als Guote(?) der Gesammtsteuer von 6000 Gulden, welche das Generalkapitel für die Zeit von 1428- 1432 den Ordenshäusern auferlegt hatte, dann über 3 Gulden, welche auf Wilhering als "subsidium patrum in concilio Basiliensi pro toto ordine morantium" entfielen und absolvirt den Abt und die Offizialen von den Censuren, in welche sie wegen Nichtzahlung der Ordenssteuern gefallen waren.
Charter: 1433
Date: 1433
Abstract: Abt Ulrich und der Convent v(on) Wilhering verkaufen dem Abte Jacob von Kremsmünster um 170 lb alter W dn ein Haus, einen Hof und einen dabei gelegenen kleinen Weingarten zu Klosterneuburg. Siegler Abt und Convent v(on) Wilhering, und $$ Blasius de Steinhaus praefectus Neoburgensis ecclesiae.
Charter: 1433 I 09
Date: 9. Jänner 1433
Abstract: Revers des Fr. S. (Stephanus?) einst Abt des Klosters C. (Cellae- Angelorum?) - vieleicht: einst Abt des Klosters H und jetzt Professen des Kl. C.) bezüglich seines künftigen Verhaltens. Zwischen ihm und dem Abte V(Vlrich?) des obigen Klosters (das aber später im .... als Hylariensis bezeichnet wird) sei ein Streit entstanden, welchen die Äbte von Heiligenkreuz und Lilienfeld untersuchten, worauf er von dem Visitator zur Strafe des Kerkers verurtheilt wurde. Er habe nun mit Hinweisung auf sein hohes Alter um Nachsicht von der Strafe auf der Erde liegend gebeten und verspricht Besserung "ita, ut in posterum patrem praelibatum domus Hylariensis minime mea superfhritate et impaciencia in quietabo nec iuuenes vel alias quascumque, verum prebendam mihi generosius exhibitam quiete et sine murmure manducabo". Handle er dagegen, so verpflichtet er sich unter den Siegeln jener Äbte und seinen eigenen, daß ihm seine Pension ohne allen weiteren Prozeß entzogen werden könne.
Charter: 1433 III 22
Date: 22. März 1433
Abstract: Verzichtbrief auf das Gut am Dietreichsberg genannt auf der Steaz (a hochgestellt) gegen Abt Ulrich von Wilhering. Siegler Ulrich Tewffenpeck $$ und Georg Schreyber, beide Bürger zu Ottenshaim.
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