Fond: Bludenz, Stadtarchiv
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Charter: 10271
Date: 26. Juli 1630
Abstract: Nikolaus Schneider von Ludesch wird aus der Leibeigenschaft entlassen.
Charter: 10272
Date: 5. Mai 1632
Abstract: Stiftbrief von Johannes Neßler aus Blumenegg, Kaplan in Bludenz: Erweiterung des kleinen Benefiziums und Ausbildung zweier armer Schüler, unter anderem auch zum Singen in der Messe.
Charter: 10273
Date: 14. April 1636
Abstract: Regierungsentscheid über die Teilung einiger Familien und Personen zwischen der Stadt Bludenz und dem Tal Montafon. Prachtvolle Ausfertigung.
Charter: 10274
Date: 23. Januar 1637
Abstract: Vergleich zwischen Bartholomäberg und Schruns, die gegenseitige Aushilfe der beiden Pfarrer betreffend.
Charter: 10275
Date: 7. September 1637
Abstract: Regierungsentscheid zwischen den Montafoner Hofjüngern und den Sonnenbergern wegen der Besteuerung der in Sonnenberg sesshaften Hofjünger.
Charter: 10276
Date: 23. Mai 1639
Abstract: Anton Mark, Hofjünger zu Braz, erhält von Kaiser Ferdinand III. einen Freiheits- und Wappenbrief, da ihm 1638 einer verbrannt ist.
Charter: 10277
Date: 7. Juni 1639
Abstract: Bestätigung des Holzschlagverbots im Wald „Außerbreif“ für Außerbrazer auf Betreiben der Stadt Bludenz.
Charter: 10278
Date: 11. November 1646
Abstract: Entlassung von Meister Mathäus Haug, Schneider in der Herrschaft Tettnang, aus der Leibeigenschaft durch den Grafen von Montfort.
Charter: 10279
Date: 5. Dezember 1647
Abstract: Märzengerichtsurteil für Kaspar Schwarzmann in St. Gallenkirch in einem Streit um einen Kauf.
Charter: 10280
Date: 7. November 1648
Abstract: Erzherzog Ferdinand Karl bestätigt folgenden Vergleich zwischen Priorin und Konvent zu St. Peter, Predigerordens, einerseits und dem Stadtmagistrat zu Bludenz andererseits wegen der schwedischen Brandsteuer, Einquartierung eines Reiters und wegen gemeiner Werke und Atzungen:1. Der Konvent zu St. Peter soll die 116 Gulden, welche der Rat zu Bludenz erhalten, aber nicht genossen hat, dem Letzteren überlassen und dem Ziegler die Rechnung, die er um seinen Ausstand bringen würde, bezahlen.2. Hat der Konvent von seinen Forderungen an die Stände vor dem Arlberg der Stadt Bludenz jährlich 15 Gulden zu überlassen oder, falls die Stände die dem Gotteshaus schuldige Hauptsumme ablösen würden, 300 Gulden davon einzuhändigen. Dabei soll der erste Zins auf Martini 1647 fällig sein. Die Stadt dagegen darf künftig den Konvent (die landesfürstlichen Rechte vorbehalten) nicht mit Kontribution, Einquartierung oder Beiträgen zu öffentlichen Arbeiten, Verbesserung von Wegen usw. beschweren, ausgenommen bei großer Wassergefahr, wo das Kloster mit einem Wagen und einem Paar Ochsen beispringen soll. Bei feindlicher Besatzung oder Brandschatzung hat das Kloster die auf dasselbe entfallende Quote abzuliefern. Die Stadt sieht die von den angelegten 130 Gulden Brandsteuer restierenden 14 Gulden sowie die 7 Gulden, welche der kaiserliche Reiter im Wirtshaus verzehrt, dem Gotteshaus nach und gestattet demselben die Benützung von Wuhr, Weide und Feldatzung.
Charter: 10281
Date: 12. Mai 1649
Abstract: Ferdinand Karl, Erzherzog von Österreich, bestätigt den Untertanen der Herrschaft Bludenz alle Privilegien, die ihnen bereits am 1. Dezember 1628 durch Erzherzog Leopold bestätigt worden sind, und gebietet allen Hauptleuten, Grafen, Freiherren und Knechten, diese zu respektieren und zu schützen.
Charter: 10282
Date: 11. März 1650
Abstract: Der Blumenegger Vogt entlässt Andreas Tschann aus Bludesch, Melchior Tschanett, Hufschmied aus Thüringen, und Balthasar Purtscher aus Raggal aus der Leibeigenschaft.
Charter: 10283
Date: 16. Juli 1652
Abstract: Erzherzog Ferdinand Karl bestätigt den Bludenzern die von den Sonnenbergern bestritttene Arrestationsfreiheit.
Charter: 10285
Date: 10. Dezember 1653
Abstract: Standesnachweis und Entlassung aus der Leibeigenschaft zwecks Auswanderung Hans Melks von Ludesch in die Stadt Bludenz.
Charter: 10286
Date: 18. Januar 1655
Abstract: Standesnachweis und Entlassung aus der Leibeigenschaft zwecks Auswanderung Kaspar Segers – Sohn des Gabriel Seger und Elisabeth Melkin – von Ludesch in die Stadt Bludenz.
Charter: 10287
Date: 2. August 1655
Abstract: Standesnachweis für Georg und Adam Pichler aus Sitzendorf (bei Horn), Niederösterreich
Charter: 10288
Date: 24. Juli 1656
Abstract: Beglaubigte Abschrift und Bestätigung der Exemption der Herrschaften vor dem Arlberg aus dem kaiserlichen Landgericht in Schwaben, solange das Landgericht Schwaben in österreichischen Händen ist, vom 1. Juni 1554.
Charter: 10289
Date: 8. März 1657
Abstract: Unbeglaubigte Abschrift eines Vertrags zwischen Erzherzog Ferdinand Karl und dem Bischof sowie dem Domkapitel von Chur zur Regelung verschiedener strittiger Fragen: österreichischer Verkauf von Rechten in Schanfigg und Engadin, Gotteshausleute im Vinschgau, Patronatsrechte in Tirol, Nachlass und Steuern der Geistlichen, oberstes Schenkamt und andere churische Lehen, Jagdrechte im Vinschgau, Fischrechte im Haidersee, Schloss Fürstenburg, Kriegskosten, Schutz.
Charter: 10290
Date: 30. Juli 1657
Abstract: Vergleich zwischen dem Säckelmeister Jakob Mark und Bartholomä Pali (Bahl) einerseits sowie Lorenz Kolp, Zoller zu Bludenz, andererseits in einem Nachbarschaftsstreit.
Charter: 10291
Date: 20. Juli 1658
Abstract: Antoni Frei, Untervogt und Richter der Stadt und Herrschaft Bludenz, tut kund: Hauptmann Johann Wanossa von Veldkirch erhielt am 6. Februar 1653 einen Schuldbrief, datiert auf Martini 1624, als Gantbrief wider des alten Martin Salomons Erben zu Vandans und weist aufgrund desselben nach, dass ihm die genannten Erben den 4. März 1656 669 Gulden 20 Kreuzer Zins und Hauptgut schulden, ohne Kosten, wofür die Salomonsche Hofstatt als Pfand gesetzt wird, das Recht der Ablösung des Pfandes den Schuldnern auf fünf Monate vorbehalten; ferner erhielt der Kläger von Herrn Erasmus von Furtenbach, Baumeister der Stadt Feldkirch, einen Schuldbrief, auf Martini 1642 datiert, welcher den 19. Mai 1649 als Gantbrief wider den jungen Martin Salomon seligen zu Vandans aufgerichtet und den 4. Mai 1656 auf das erwähnte Salomonsche Anwesen verschrieben wurde, so dass der Gläubiger bis Martini 1657 373 Gulden 39 Kreuzer zu fordern hatte; von Martin Wachter, Theisen (Mathias) Sohn, erkaufte der Kläger am 28. Juni 1658 einen 1637 aufgerichteten Gantbrief um 370 Gulden 42 Kreuzer Zins und Hauptgut, welche am 4. März 1648 auf Salomons Hofstatt verschrieben wurden und am 3. August 1648 von obgenanntem Herrn Furtenbach in den Besitz Wachters übergegangen waren; den 17. Juni 1658 wurden dem Kläger 127 Gulden Grundzinskapital und rückständige Zinsen auf besagtem Hof als Unterpfand gutgeschrieben, und endlich erhielt der Kläger am 8. Juni dieses Jahres von Hans Pattlogg, der sich bei dem oben genannten Hofe völlig auslösen ließ, kaufsweise 630 Gulden, so dass das ganze Guthaben 2170 Gulden 41 Kreuzer ausmacht, ohne die verschiedenen Kosten und was sonst der Kläger an Haus, Ställen und Speichern erbaut hat. Da das Pfand innerhalb des bestimmten Termins nicht eingelöst wurde, setzt oben angeführte Behörde den Kläger zufolge seiner Rechte und Kaufhandlungen in den Besitz des genannten Anwesens, auf welches die bezeichneten Erben keinerlei Ansprüche mehr haben. Nunmehr konnte der Kläger über dasselbe nach Belieben verfügen.
Charter: 10292
Date: 26. November 1658
Abstract: Päpstliche Bestätigungsurkunde der Dreifaltigkeitsbruderschaft in der Pfarre Bludenz.
Charter: 10293
Date: 22. April 1659
Abstract: Zehentkontrakt: Verleihung des Zehents im Kirchspiel Bludenz an die Stadt durch den Churer Dompropst.
Charter: 10294
Date: 21. Februar 1660
Abstract: Präsentation Ferdinand Karl Zürchers auf die Bludenzer Marienpfründe durch den Erzherzog: Ferdinandus Carolus, archidux Austriae, quod ad beneficium sive Capellariam altaris B. Mariae Virginis in Bludenz, Diocesis Curiensis ad praesens per obitum quondarn Gabrielis Neyer, novissimi et immediati possessoris vacans, cuius jus patronatus seu praesentandi ad archiducem Austriae et comitem Tyrolis spectare dignoscitur honorabilem Ferdinandum Carolum Zircher, ssae Theologiae Doctorem presbyterum episcopo Curienti praesentandum ducit et eum adhortat, ut praefatum F. C. Zircher vel eius in hac parte legitimum procuratorem de praedicta Capellania investiret.
Charter: 10295
Date: 3. Oktober 1660
Abstract: Erzherzog Ferdinand Karl befreit die Herrschaften Bludenz und Sonnenberg sowie die Hofjünger des Tales Montafon vom Besuch des Landgerichts Rankweil.
Charter: 10296
Date: 22. Juni 1662
Abstract: Beschluss Erzherzog Ferdinand Karls, dass die von Sonnenberg und Montafon angestrebte Auswechslung der Untertanen gemäß Resolution von 1661 nicht vorgenommen werde.
Charter: 10297
Date: 4. Dezember 1663
Abstract: Vertrag zwischen Bludenz und Nüziders bezüglich umstrittener Weiderechte zu Taleu, im Sondersiechentobel, in der Engelsau und bis an die Ill hinunter. Beschreibung der gesetzten Marksteine.
Charter: 10298
Date: 31. März 1665
Abstract: Standesnachweis für Andreas Schneider aus Andelsbuch: Landammann und Rat im hinteren Bregenzerwald bestätigen aufgrund der Zeugen Jos. Egender, Kaspar Mor, Jos Übelher und Christa Kohler dem Andreas Schneider, Sohn des Hans Schneider und der Barbara Stauderin selig von Andelsbuch, da er sich in der Stadt Bludenz häuslich niederlassen will, seine eheliche Geburt, das gute sittliche Verhalten sowie dass er keinem Herrn mit Leibeigenschaft verbunden sei, somit fahren und ziehen könne, wohin er wolle, ohne Beschwerde und Ungnade Seiner Durchlaucht des Erzherzogs Sigmund Franz zu Österreich, dem er vormals mit obgenanntem Rate untertänigst zugehört hat.
Charter: 10299
Date: 5. Januar 1666
Abstract: Hans Jakob Witwer, Thomas Gohm, Ulrich Tschann und Jakob Matt, Geschworene, Lukas Pig und Georg Ganahl als Sonnenberger und der Hofjünger Dorfvögte sowie Rochus Martin als Vertreter der Bürger entbinden Peter und Stefan Bickel auf Latz sowie ihre Nachkommen von der Gemeinwerkspflicht mit Ausnahme des Kirchenbaus gegen Erlegung einer Summe von 150 Gulden.
Charter: 10300
Date: 21. August 1666
Abstract: Kaiser Leopold bestätigt der Stadt Bludenz nach der Erbhuldigung ihre Privilegien.
Charter: 10301
Date: 11. November 1666
Abstract: Übernahme von umstrittenen ehemaligen Gnosleuten von St. Gerold in die Blumenegger Gnos samt Liste der betroffenen Personen in Bludesch, Thüringen, Thüringerberg unter der Straße, Gapiescherberg und Ludesch
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