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FondBürgerspital - Urkunden (1264-1843)
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Charter: 828
Date: 1523 II 11
AbstractProbst »Pernhart« von St. Dorothe bestätigt eine vom Bürgerspitalmeister »Dionis Kekh« vorgewiesene Urkunde Herzog Albrechts vom 13.4.1377 gesehen zu haben, die besagt, daß das BS den Zehent in Zwölftaxing (»Zwelftechsing«) rechtmäßig gekauft hat. Siegler:Probst »Pernhart«.

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Charter: 829
Date: 1523 II 11
AbstractProbst »Pernhart« von St. Dorothe bestätigt eine vom Bürgerspitalmeister vorgelegte Urkunde Kaiser Ferdinands vom 15.1.1523 gesehen zu haben, die besagt, daß das BS Salz aus dem Salzamt Gmunden erhalten soll. Siegler: Probst »Pernhart«.

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Charter: 830
Date: 1523 XI 03
Abstract»Paul Swarcenhofer«, Kirchmeister von St. Michael, Verwalter der Stiftung auf dem Dreifaltigkeitsaltar von St. michael, und »Johannes Stainhofer«, Priester im Bistum Passau (»Passaw«), beurkunden, daß sie von »Dionis Kekh«, Bürgerspitalmeister, 40 Pfund Wiener Pfennig aus 3 Pfund Burgrechtsrente, die auf dem Haus von »Simon Dorfsteter« liegt, das jetzt dem BS gehört, erhalten haben. Siegler: »Paul Swarcenhofer, Johannes Stainhofer« (beide fehlen).

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Charter: 831
Date: 1523 XI 09
Abstract»Johannes Ayster«, Pfarrer von St. Hieronymus (»Jheronimus«) beurkundet zusammen mit »Leonhart Stratzhaymer«, sein Amtsvorgänger, »Steffan Herbinger« und »Hans Gaczmair«, daß ert 2 WG »Wolfgang Strasser« mit der Bedingung überläßt, daß bei Ableben Strassers oder des Ausstellers die Urkunde rechtlos wird, der ihm nachfolgende Pfarrer über die WG frei verfügen kann. Der Beschenkte soll dafür dem Aussteller jährlich 7 Emmer Most überlassen. Siegler: »Johannes Ayster« (fehlt).

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Charter: 832
Date: 1524 IV 20
AbstractErzherzog Ferdinand bestätigt die von Maximilian I am 8.3.1512 ausgefertigte Urkunde, die besagt, daß »Wolfganng Kienberger« dem Bürgerspitalmeister »Wolfgang Aslabin« auf einen Fischteich in Achau (»Achaw«) klagt, der seinem Bruder gehörte, den aber »Hanns von Rappach« als erledigtes Lehen einzog, es dem BS gab, wodurch dem Kläger ein Schaden von 100 Pfund Wiener Pfennig entstanden sei. Der niederösterreichische Statthalter entscheidet, daß das BS den Fischteich zu Recht besitzt. Siegler: Erz herzog Ferdinand (beschädigt)

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Charter: 833
Date: 1525 I 26
Abstract»Hanns Gruber«, Hauer aus Gersthof (»Gersthoff«) und seine Frau Barbara beurkunden, daß sie gegen eine jährliche Zahlung von 2 Pfund Wiener Pfennig ein halbes Joch WG mit Abgaben an das Bistum Salzburg von 1,5 Emmer nach BR, 3 Ort nach VR von »Sigmund Sedorffer«, Ratsbürger, und »Hanns Straub«, Verwalter der Armen und Aussätzigen vom Klagbaum (»Clagpawm«) als Leibgedinge innehaben. Bei ihrem Ableben vor der Weinlese sollen ihre Nachkommen diese Durchführen, danach den WG zurückgeben. Siegler: »Oswald Kienberger« (fehlt), »Sebastian Schranncz«.

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Charter: 834
Date: 1525 III 06
AbstractErzherzog Ferdinand bestätigt dem Konvent St. Hieronymus (»Jheronimus«) die von seinen Vorgängern zugestandenen Privilegien, mit der Anordnung, daß Zuwiderhandelnde 100 Mark in Gold an den Konvent zu entrichten haben. Siegler: Erzherzog Ferdinand

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Charter: 835
Date: 1525 IV 26
Abstract»Steffan Tennkh«, Leinenweber, und seine Frau Rosina beurkunden, daß sie gegen die jährliche Zahlung von 1 Pfund Wiener Pfennig am 29.9. (»sand Michel tag«) von »Sigmund Seedorffer«, Ratsbürger, und von »Hanns Straub«, Verwalter der Armen von St. Marx und Aussätzigen beim Klagbaum (»Clagpam«), ein Viertel WG als Leibgedinge innehaben. Bei ihrem Ableben vor der Weinlese sollen ihre Nachkommen diese durchführen, danach den WG zuurückgeben. Siegler: »Leonhart Heypkh, Marx Kirchsteter« (beide fehlen).

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Charter: 836
Date: 1525 VIII 30
Abstract»Wolfganng Stainperger«, Zechmeister der Schreiberzeche, und diese Zeche beurkunden, daß die Jahrtagsstiftung, die Margreth, Witwe von »Conrad Löffler«, und Anna, Witwe von »Ulrich Schrannenschreiber«, im Karner des Friedhofs von St. Stephan eingerichtet haben, nach dem Tod des Kaplans »Veit Mechtler« durch »Caspar Lindner«, der von der Zeche eingesetzt wurde, fortgeführt wird. Siegler: Schreiberzeche (fehlt).

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Charter: 837
Date: 1525 XI 30
Abstract»Ernnst«, Administrator des Stifts Passau (»Passaw«), Pfalzgraf bei Rein, Herzog in Ober- und Niederbayern etc. beurkundet »Agathe Stautenbergerin«, Vorsteherin von St. Hieronymus (»Jheronimus«), daß der Konvent den Großen und kleinen Zehent auf Güter in »Pirkenwart«, die dem Stift zu Lehen sind, innehaben soll. Siegler: Pfalzgraf »Ernnst«.

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Charter: 838
Date: 1525 XII 18
Abstract»Hanns Stumphl«, Grundbuchschreiber der Stadt Wien beurkundet Bürgermeister und Rat der Stadt, daß seinem Vater, »Mertt Stumphl« von »Simon Dorfsteter« und dessen Frau Agnes ein Haus beim BS vererbt wurde, das mit 40 Pfund Wiener Pfennig Burgrechtsrente belastet ist, weiters mit 23 Pfund 4 Schilling 20 Pfennig, durch Löschung im Grundbuch der Stadt dem BS zur Abgeltung der Schulden übertragen wurde. Siegler: »Thomas Wissinger, Marx Kirchsteter« (beide fehlen).

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Charter: 839
Date: 1526 XI 30
Abstract»Hanns Manndl«, Richter vom »Fraunstrein«, beurkundet, daß er Margarethe, Tochter von »Thomas Thanpegkher zu Asenhaim« und »Katharina Schmidhueberin« geehelicht hat, ihr und den Kindern bei seinem Ableben seine Güter zur freien Verwendung überläßt, bei Kinderlosigkeit der Gattin das Gewand, einige Becher und Ringe, sowie 50 rheinische Gulden hinterläßt, die bei ihrem Tod an seine nächsten Verwandten kommen sollen. Diese Verfügung bezeugen »Leonhart Stubenperger«, Trauzeuge«, und »Hanns Sayttnmacher«. Siegler: »Hanns Manndl, Philip Wolff zu Ering«, Trauzeuge (beide fehlen).

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Charter: 840
Date: 1527 IV 04
AbstractBürgermeister und Rat von »Weyl« beurkunden, daß »Cristoffer« ehelicher Sohn von »Jörg« und »Anna Widman« ist. Siegler:Secretsiegel der Stadt (beschädigt).

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Charter: 841
Date: 1527 V 08
Abstract»Jacob Milner« von »Widen« beurkundet, daß er gegen jährliche Entrichtung von jedem 4. Emmer an den Konvent von St. Hieronymus (»Jheronimus«) drei Viertel WG in Ottakring (»Attekrin«) als Leibgedinge innehat. Stirbt der Aussteller vor der Weinlese sollen seine Nachkommen diese übernehmen, danach den WG an den Konvent zurückgeben. Siegler: »Augustin Mulner, Jeorg Aichperger« (beide unter Oblaten).

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Charter: 842
Date: 1528 IV 22
Abstract»Hanns Vötl«, Priester im Bistum Wien, Kaplan von St. Anna im Pilgramhaus, beurkundet, daß er dem Verweser des Pilgramhauses 80 Pfund Wiener Pfennig gegeben hat, die dieser zugunsten des Hauses anlegen soll, mit der Beedingung, daß er und seine Nachkommen jenes Zimmer des Hauses bekommen sollen, in dem jetzt Margreth, Frau von »Larentz Haub«, sdem Schneider, wohnt. Nach dem Tod des ihm nachfolgenden Kaplans soll die Pfründe von Bürgermeister und Rat von Wien gegen einen Lehensbrief ausgegeben werden können. Siegler: »Thomas Wisinger, Marchs Kirchsteter«, Ratsherr (beide fehlen).

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Charter: 843
Date: 1530 I 30
AbstractFerdinand, König von Ungarn und Böhmen etc, beurkundet dem Bürgermeister »Wolfganng Trew«, daß er ihm, in Verbindung zur Anordnung alle ausgebrannten Vorstadtbürger in geistlichen Einrichtungen unterzubringen, den Grund für ein Preßhaus bei St. Clara beim Schweinemarkt überläßt, da ihm bei der Türkenbelagerung seine zwei Preßhäuser abgebrannt sind. Dem Kloster entsteht dadurch kein Schaden, zumals der König Stiftsherr des Klosters ist. Siegler: König Ferdinand (beschädigt).

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Charter: 844
Date: 1530 VIII 08
AbstractFerdinand, König von Ungarn und Böhmen etc, bestätigt das Urteil im Streit um Gründe in »Weiglestorff« zwischen »Cristoff von Zyntzendorf«, Erbjägermeister in Österreich«, und dem Bürgermeister von Wien in Vertretung des BS, in dem der Rat von Wien, ebenso wie die Niederösterreichische Kammer die Gründe dem BS zugesprochen haben, da die von den Zeugen des BS angeführten Begründungen, die Gründe seien seit mindesten 40 Jahren im Besitz des BS, es gäbe deutliche Grenzzeichen, die Gründe würden vom BS als Weide für 60 - 80 Ochsen verwendet, es habe erst dann Unklarheiten gegeben, als der Pfleger des Klägers 2 Ochsen von den Gründen entfernt und erst gegen Zusicherung einer Bürgschaft zurückgegeben habe, die Gründe seien als solche des BS in den Grundbüchern von »Weiglestorf« wie »Pottendorff« eingetragen. Als Zeugen des BS fungieren »Hanns Dawn«, Pfleger in »Eberstorf, Hanns Khastner«, Richter, »Peter Wagne«r, Wolfganng Rorer, Jacob Girtsman, Michel Paingartner«, alle aus Eberstorff«, »Rueprecht Pollinger aus Millichsdorf, Sigmundt Khembrater zu Trwstorff, Andre Graf zu Proderstorff«; als Zeugen des Klägers fungieren »Jörg Hohenkircher«, fürstlicher Pfleger in Laxenburg, »Hanns Kirchhofer«, fürstlicher Landrichter in Schwechat. Siegler: (König Ferdinan«d)

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Charter: 845
Date: 1531 I 25
Abstract»Leopold Edlinger«1 aus Heiligenstadt »(»heiligen stat«) und seine Frau Margreth beurkunden der Äbtissin von St. Nicla, »Rosina Kumplerin«, daß sie gegen die jährliche Zahlung von 5 Pfund Wiener Pfennig am 29. 9. (»sand michels tag«) zwei WG von je 1/3 Joch in Heiligenstadt als Leibgedinge vom Kloster innehaben. Nach ihrem Ableben vor der Weinlese sollen ihre Nachkommen diese durchführen, danach die WG an das Kloster zurückgeben. Siegel: »Thomas Wisinger« (beschädigt), »Marx Kirchsteter«, beide Geschworene.

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Charter: 847
Date: 1531 V 23
Abstract»Wolfganng Kallnperger«, kaiserlicher Wald- und Forstmeister in Österreich, beurkundet im Streit zwischen »Veit Ochsir«, Waldmeister unter Maximilian I und dem damaligen Bürgerspitalmeister »Wolfganng von Asslabing« um einem Wald in Rodaun (»Radawn«), der vom BS von »Kalchor von Eberstorf« abgekauftwurde, aber von Ochsir zum kaiserlichen Besitz gerechnet wurde, daß nach einer Besichtigung durch »Wolfganng Hechenperg«, kaiserlicher Waldverwalter, »Georg Stokhinger, Michel von Ankhnreit«, Pfleger in Hainburg, »Georg Rem«, Chorherr in Wien, Pfarrer in Weidlingau (»Weidlingsaw«), daß dem BS der Wald zugesprochjen wird, da es ihn seit 60 Jahren pflegt. Siegler: »Wolfganng Kallnperger, Philipp Vochter«, Ratsherr (beide fehlen)

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Charter: 848
Date: 1531 XII 28
Abstract»Hanns Gatermayr« aus Grinzing (»Grintzing«) und seine Frau Margaretha beurkunden für sich und ihren Sohn, daß sie gegen die jährliche Zahlung von 4 Pfund Wiener Pfennig ein Haus und vier WG, die nach der Türkenbelagerung in einen schlechten Zustand sind, mit Abgaben von 7 Viertel Most nach BR, 2 Pfennig nach VR, sowie 5 Viertel Most nach BR, ein Haller nach VR an den Pfarrer von St. Hieronymus (»Jheronimus«) als Leibgedinge mit Zustimmung des Bürgermeisters »Sebastian Eyser« und der Vorsteherin des Konvents, Schwester Scholoastica, innehaben. Nach Zehn Jahren soll die Zahlung auf 7 Emmer Most bei der Ernte und 2 Emmer Most bei der Pressung geändert umgeändert werden. Siegler: »Wolfganng Manngollt, Henner Saalawzer« (beide fehlen).

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Charter: 849
Date: 1532 V 15
AbstractKaiser Ferdinand (I) bestätigt, daß der Bürgermeister »Wolfganng Trew« wegen seiner Verdienste in der Türkenbelagerung das Grundstück für ein Preßhaus bei St. Clara beim Schweinemarkt erhalten hat, darauf aber kein Preßhaus sondern eine Kapelle errichtet hat, die von Bischof Johannes geweiht wurde. Siegler: Kaiser Ferdinand

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Charter: 850
Date: 1532 VIII 01
Abstract»Franntz Glogksperger«, Bürgerspitalmeister, beurkundet mit Zustimmung des Bürgermeisters »Wolfganng Trew« und »Rueprecht Hedl von Garsirtal«, Priester, Licentiat der Theologie, Chorherr von St. Stephan, daß er für das BS 200 POfund Wiener Pfennig erhalten hat, für die er und seine Nachfolger jährlich 10 Pfund Wiener Pfennig an die Kapelle am Schweinemarkt (»Sweinmarkht«) für eine Messe zahlen sollen, wobei 1 Pfund Wiener Pfennig an den Priester, 4 Schilling an die 4 Vorbeter, 2 Schilling an den Schulmeister, 20 Pfennig an den Kustos, 1 Schilling 10 Pfennig für Kerzen, der Rest an die Bedürftigen des Spitals gegeben werden soll. Bei Säumigkeit bei der Messe soll der Spitalmeister jeweils 4 Pfund Wiener Pfennig an die Kapelle entrichten. Siegler: BS

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Charter: 851
Date: 1532 XII 01
AbstractPrior »Antonius Leeb« und der Konvent Unserer lieben Frau beurkunden mit Zustimmung ihres Grundherren »Franntz Glokhsperger«, Bürgerspitalmeister, daß sie ihr Haus mit jährlichen Abgaben an den Spitalmeister am 11.11 (»sand Mertentag«) von 4 Schilling nach Grunddienst, an »Mattheus Reutter« verkauft haben. Siegler: BS (fehlt), Prior »Antonius Leeb«, Konvent.

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Charter: 852
Date: 1533 I 22
AbstractProbst »Jheronimus« von St. Dorothe bestätigt, daß er eine vom Konvent St. Hieronymus (»Jheronimus«) vorgelegte Urkunde vom 4.5.1515 gesehen hat, die besagt, daß die 200 Pfund Wiener Pfennig, für eine Burgrechtsrente von 10 Pfund Wiener Pfennig auf das Haus zum »güldenenn Wolff« am »Harmarcht«, von »Hanns Turmer von Hainburg« dem Konvent gegen Abhaltung eines Jahrtages und der Lesung von 5 Messen übergeben wurden. Siegler: Probst »Jheronimus« (beschädigt).

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Charter: 846
Date: 1533 III 26
AbstractJohannes, Bischof von Wien, beurkundet, daß am 6. 3. 1531 der Bürgermeister »Wolfgang Trew« um die Errichtung einer Kapelle mit Altären zu den 5 Wunden Christi und des Hl. Paul, sowie des Evangelisten Matheus angesucht hat, die Kapelle bis zum 21.9.1532 auf eigene Kosten errichtet hat, die der Bischof am 26. 3. 1533 geweiht hat. Dazu gewährt er bei Besuch der Kapelle am Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag, Ostersonntag, Himmelfahrt, Pfingsten, Trinitatis, Fronleichnam, Weihnachten, 8. September, 25. März, 2. Februar und 15. august, am Patroziniumtag und am Kirchweihtag jeweils 40 Tage Ablaß von Sündenstrafen. Siegler: Bischof Johannes

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Charter: 853
Date: 1533 IV 30
AbstractBischof Johannes von Wien beurkundet, daß jene, die die vom Bürgermeister »Wolfgang Trew« gegründete Kapelle am Schweinemarkt »(»Schweimarkht«) zu Messen besuchen, am Abendmahl teilnehmen, das Osterfest hier, in St. Stephan oder einer anderen Kapelle feiern, 40 Tage Ablaß von Sündenstrafe erhalten sollen. Siegler:Bischof Johannes.

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Charter: 854
Date: 1533 V 07
Abstract»Johann Pruelmair«, Doktor beider Rechte, Chorherr von St. Stephan, und der Verweser des Officialats für das Bistum Passau (»Passaw«) Unter der Enns beurkunden, daß Meister »Sigmund Hofmaister« im Namen von »Rueprecht Hedl«, Lehrer der 7 freien Künste, Licentiat der Theologie, Chorherr von St. Stephan, eine Urkunde vom 24.3.1531 zur Beglaubigung erhält, die besagt, daß »Rueprecht Hedl von Garssental« um insgesamt 60 Pfund Wiener Pfennig jährlich Burgrechtsrenten gekauft hat: - vom Stift Melk um 400 ungarische Gulden in Gold 20 ungarische Gulden Burgrechtsrente - von St. Dorothe um 200 Pfund 10 Pfund Burgrechtsrente - von St. Laurenz um 200 Pfund 10 Fund Burgrechtsrente - vom herzoglichen Hof um 50 Pfund 2,5 Pfund Burgrechtsrente. Diese 60 Pfund Burgrechtsrente stiftet er der Kapelle des »Wolfgang Trew«, die von Bischof Johannes von Wien, Administrator von Wiener Neustadt (»Newnstat«), kaiserlicher Rat, geweiht hat, mit der Bedingung, daß davon Messen gelesen werden sollen, nach Ableben des Ausstellers der Bischof sowie »Ulrich Faber«, Doktor an der Wiener Universität, die Stiftung verwalten soll, danach zwei Kapläne, die Bakkalaureaten der 7 freien Künste und Studenten der Theologie sein sollen. Gesiegelt ist die Urkunde von »Dionis Kekh, Steffan Tenngk«. Diese Beglaubigung wird bezeugt von »Johannes Glosl, Clemens Kukitz«, Meister der 7 freien Künste. Siegler: »Paul Müllawer«, Notar, unter Beisein von »Johannes Prülmair«.

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Charter: 855
Date: 1533 VI 25
Abstract»Martha Waltingerin«, Witwe von »Michel Waltinger«, beurkundet als Bevollmächtigte von »Andre Waltinger von Walting«, ihres Bruders, daß sie die Leistungen auf 6 behauste Güter in Zwöltaxing (»Zbelfexing«), mit jährlichen Abgaben von 3 Pfund Wiener Pfennig an den Bürgerspitalmeister »Frannz Glokhsperg«, an das BS verkauft hat. Siegler: Ritter »Ambrosius Wisennd zu Kranntzork«, Untermarschall in Österreich Unter der Enns, »Gabriel« d. Ä., Vogt in Schönau (»Schönaw«) (fehlt).

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Charter: 856
Date: 1533 XI 02
Abstract»Steffan Himelreich« und seine Frau Barbara beurkunden, daß sie von »Gregor Haindl«, Pfarrer des Bs, »Anndre Müllner«, Priester,» Leonhart Schnalczer«, »Georg Kerph«, alle aus der Zeche des BS, gegen jährliche Zahlung von 2 Pfund Wiener Pfennig einen WG mit jährlichen Abgaben an das BS von 11 Pfennig nach Grunddienst am 11.11. (»sand Michelstag«) als Leibgedinge erhalten haben. Bei ihrem Ableben vor der Weinlese sollen ihre Nachkommen diese durchführen, danach den WG zurückgeben. Siegler: »Steffan Himelreich, Hanner an Kenebnater« (beide unter Oblaten).

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Charter: 857
Date: 1534 V 10
Abstract»Lasla Prokh«, Zechmeister von St. Michael, und die Bruderschaft beurkunden, daß sie »Dionis Kekh«, Bürgerspitalmeister, von 1544 bis 1577 einen halben Krautzehent von Gütern in Erdberg (»Erdpurg«) überlassen, dessen andere Hälfte dem Bistum Wien gehört, gegen jährliche Zahlung von jeweils 2 Pfund 2 Schilling Wiener Pfennig zu Pfingsten und am 29.9. (»sand Michelstag«). Siegler: Brüderschaft.

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Charter: 858
Date: 1534 V 10
Abstract»Dionis Kekh«, Bürgerspitalmeister, beurkundet, daß er von »Lasla Prokh«, Zechmeister von St. Michael, von 1544 bis 1577 einen halben Krautzehent in Erdberg (»Erdpurg«) gegen die jährliche Zahlung von jewiels 2 Pfund 2 Schilling Wiener Pfennig zu Pfingsten und am 29.9. (»sand Michel« tag«) erhalten hat. Siegler: BS.

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