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FondKloster Aldersbach Urkunden (Zisterzienser 1139-1791)
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Charter: 00337
Date: 1340 XII 27
AbstractChunrad der Vischaer von Schonhering (Schönerting) vermacht dem Kloster A. seinen Zehnten zu Walxing (Walchsing) als Seelgeräte (wöchentlich) zwei Messen am Lienhartsaltar in der Ragelle an der Pforten). Der die Messe spricht, wie am Jahrtag die Brüder werden mit Wein und Fischen bedacht. Bei Säumnist fällt der Zehnt nach Osterhofen.

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Charter: 00338
Date: 1341 I 29
AbstractKaiser Ludwig nimmt das Kloster Alderspach mit dem Zehenten zu Landau und Deggendorf und mit der Kirche zu Geyerstal (Geiersthal) und Ellenhaim (Egglham) in seinen besonderen Schutz.

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Charter: 00339
Date: 1341 I 29
AbstractKaiser Ludwig bestätigt dem Kloster A., dass diesem von Herzog Heinrich 1338 verliehene Privileg.

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Charter: 00340
Date: 1341 II 24
AbstractChunrat der Vischaer von Scho{e}nhering (Schönerting) überlässt dem Kloster A. in der Küsterei seine Hube zu Alkering (Algerting). Alljährlich fällt hievon ein Betrag an das Licht, ein anderer wird zu einem "Dienst mit Fischen" verwendet. Bei Säumnis sollen sie nach Osterhofen gehören. 60 Pfund vermacht er seinem Bruder Asprian. Endlich trifft er Bestimmungen hinsichtl. des Begräbnisses.

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Charter: 00341
Date: 1341 II 27
AbstractGraf Hans von Hals eignet dem Kloster A. seine Hube zu Stingelhaim (Stinglham), welche Praentel und sein Sohn Albrecht, die Ophfoltersperger zu Lehen hatten, als Seelgeräte.

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Charter: 00342
Date: 1341 II 27
AbstractAlbrecht der Ophfoltersperger verzichtet dem Kloster A. gegenüber nach Abfindung auf die Hube zu Stingelhaim (Stinglham), welche sein Vater Hiltprant als Seelgeräte gegeben. Der Lehenherr Graf Hans von Hals eignet sie vor Rittern und Knechten dem Kloster. S. Leutold der Sigershofer und Heinrich Witzmansperger.

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Charter: 00343
Date: 1341 IV 28
AbstractOtt und Walther von Waekking (Waging) verzichten Ruprechten von Unterholtzen gegenüber auf ihre Ansprüche auf die Wiese zu Parschalchinge (Parschalling) auf der Awe, welche R. von ihrem Vater gekauft hat.

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Charter: 00344
Date: 1341 V 06
AbstractAbt Petrus von Clairefontaine bestätigt als Einnehmer der Beiträge für den Cisterzienserorden, vom Kloster Alderspach 5 Gulden durch den Bruder Heinrich von Ebrach empfangen zu haben.

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Charter: 00345
Date: 1341 VII 04
AbstractOffney die Zollingerinne vermacht mit Zustimmung ihres Oheimes Ulrich des Leuwolfingers (Leiblfing) Hofmeisters, ihres Eidams Ott des Chefringers und ihrer Tochter Priden 1/2 Pfund Ewiggeld aus einem Hof zu Plu{e}mraeut (Blumreising) zu einem Jahrtag für ihren Wirt Otten und ihre Vorfahren. So lange sie lebt, gibt sie jährlich 10 Pfund als Anerkennungszins. Bei Säumnis darf das Kloster A. den Hof pfänden, wenn ihr Eidam ihn versetzt oder verkauft, muss er dem Kloster Sicherheit gewähren.

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Charter: 00346
Date: 1341 VIII 03
AbstractHeinrich, Erzbischof zu Salzburg, verleiht dem Kloster Alderspach einen 40tägigen Ablass.

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Charter: 00347
Date: 1341 IX 01
AbstractGerwang, die Leubserin, Bürgerin zu Chrems, überlässt dem Kloster A. ihren Weingarten im Emreichstal zu Minnpach (Minbach) mit Willen der Priorin zu M. und der Nonnen daselbst, welche des Weingartens Burgfrauen (Burgrecht 5 Pfund) sind. Dafür soll ihr der Hofmeister des Klosters zu Gneußendorf jährlich eine Abgabe (Korn, Geld) reichen. Andernfalls darf sie sich des Weingartens wieder unterwinden.

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Charter: 00348
Date: 1343 II 10
AbstractKaiser Ludwig schenkt dem Kloster Aldersbach das Patronatsrecht der Pfarrkirche zu Münster im Gericht Griespach.

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Charter: 00349
Date: 1343 II 10
AbstractKaiser Ludwig schenkt dem Kloster Aldersbach das Patronatsrecht der Pfarrkirche zu Münster im Gericht Griesbach.

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Charter: 00350
Date: 1343 III 03
AbstractChunrad, Ammann des Klosters A. zu Cicknarn (Zeitlarn) blieb bei der Abrechnung im Vorjahr mit Abt Herolt, dem Hofmeister Ru{e}ger zu Gneuzzendorf, und Heinrich von Wazzerburch, Mönch des Klosters A., 20 Pfund Wiener Pfennig und 70 Metzen Korn schuldig. Er überlässt daher dem Kloster mit Zustimmung seiner Hausfrau Margareten seinen Hof, bis die Schuld vom obigen Dienst abgetragen ist. Auch seine Mutter Diemut hatte Äcker aus demselben Hof, dem Kloster versetzt.

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Charter: 00351
Date: 1343 VI 23
AbstractAbt Albrecht von Ebrach teilt dem Abt von Alderspach mit, dass vom Cisterzienser-Generalkapitel dem Abt von Alderspach 15, dem von Fu{e}rstenzell 6 und dem von Gotteszell 3 Gulden als Jahresbeitrag auferlegt worden seien und er daher auf deren Zahlung zur Zeit des Kapitels Bedacht nehmen solle.

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Charter: 00353
Date: 1343 IX 99
AbstractQuittung der Äbte Johannes von Jovy, Gwido von Vauluisant und Petrus von Clairefontaine, Einnehmer der Beiträge für den Cisterzienserorden über 10 Pfund, welche dem Kloster A. 1341 auferlegt wurden.

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Charter: 00352
Date: 1343 IX 99
AbstractQuittung der Äbte Johannes von Jovy, Gwido von Vauluisant und Petrus von Clairefontaine als Einnehmer der Beiträge für den Cisterzienserorden über 11 Gulden für den Abt von Alderspach.

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Charter: 00354
Date: 1344 VI 10
AbstractUlrich der Puchler und sein Bruder versetzen Heinrich dem Holchen ihren, von ihrem Vetter Peter dem Puchler herrührenden Zehnten zu Ratzensdorf, Winwerig (Winnberg) und Niderhaim (Niederham) um 11 Pfund Passauer Pfennig. Jährlich soll 1/2 Pfund abgeschlagen werden. Peter der Puchler und Praun der Stetinger dürfen sie ablösen.

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Charter: 00356
Date: 1344 IX
AbstractQuittung der Äbte Johannes von Jovy und Petrus von Clairefontaine als Einnehmer der Beiträge für den Cisterzienserorden über 10 Gulden für den Abt von Alderspach.

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Charter: 00355
Date: 1344 X 09
AbstractGerhart der Schawer von Metemhausen (Mettenhausen) überlässt mit Zustimmung seiner Hausfrau Elspeten dem Kloster A. seine Hube zu Altenpuch, auf der der Golzz sitzt, als Seelgeräte. An seinem Jahrtag soll den Brüdern ein guter Dienst mit Fischen gereicht werden.

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Charter: 00357
Date: 1345 IV 15
AbstractGotfrid, Bischof zu Passau, beurkundet die Schlichtung eines Streites zwischen dem Abt Petrus zu A. und dem Pfarrer Albert in Tya (Thaya NÖ) durch Gerhoh von Radekk, Albert von Winchel, Kanoniker in Passau, Heinrich von Elenpach und Chunrad von Augsburg in Diensten des Abtes zu Unteralche (Alzei ?). Das Kloster hat dem Pfarrer A. einen Zehent zu Tya um 4 Schaff Getreide und Haber verpachtet, der sonstige Gewinn soll demgemäß diesem verbleiben. Will aber ersterer den Zehnt selbst erheben, so soll man dem Pfarrer obige Schäffel reichen.

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Charter: 00358
Date: 1345 XI 11
AbstractJans von Chunring, oberster Schenk in Österreich, schlichtet unter Beirat des Dekans Chunrad in Chrems einen Streit zwischen dem Abt Chunrat von Alderspach und dessen Holden Chunrat dem Paw{e}man von Gnaeussendorf wegen des Weingartens, genannt die Flu{e}glin. Der Pawmann darf jenen bis zu seinem Tod innehaben, dann fällt er an das Kloster. Stirbt ersterer innerhalb Jahresfrist, dann steht seinem Erben noch die Ernte zu.

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Charter: 00359
Date: 1346 III 12
AbstractRu{e}dman und Ulrich die Enzenstorfer erklären, dass ihnen das Kloster A. den Weingarten, gen. vergoldsetzze, zu Chrems ohne Dienst und Zehent als Leibgeding überlassen haben, jedoch unter der Bedingung, 32 Wiener Pfund Burgrecht zu leisten. Da sie hierin säumig wurden, bestimmen sie, dass die folgenden Besitzer des Kleingartens Dienst, Zehent und Burgrecht zu reichen haben, andernfalls werden sie die "pu{o}nd und vall", welche die Burgrechte zu Österreich haben, schuldig.

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Charter: 00360
Date: 1346 VII 11
AbstractQuittung des Abtes Heinrich von Ebrach über die vom Abt zu A. als Beitrag für den Cisterzienserorden (1344 und 1345) erlegten 10 Gulden.

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Charter: 00361
Date: 1346 VIII 14
AbstractChunrad der Platner und Chunrad, sein Bruder, des Graeslein Söhne, zu Hainrichsdorf, vereinen sich mit dem Kloster A. und insbesondere mit dessen Maier, Albrecht von Walxing (Walchsing), Ulrich und Heinrich seinen Brüdern und Albert der Smid von Vilshofen wegen des Erbrechts auf dem Hof zu Hainrichsdorf, der der Äbtissin von St. Paul gehört. Sie verzichten auf alles Anrecht hierauf.

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Charter: 00362
Date: 1346 VIII 22
AbstractAbt Heinrich und der Konvent zu Engelzell erklären, dass ein Weingarten, gen. Gwikk, bei Chrems dem Kloster A. gehörig, als Precarium ihrem Prior Mychael für Lebenszeit überlassen wurde. Sie versprechen, dass er nach dessen Ableben wieder an das Kloster A. zurückfällt.

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Charter: 00363
Date: 1346 X 09
AbstractAbt Heinrich von Engelzell vergleicht sich mit dem Kloster A. wegen der gegenseitigen Abgaben aus den Weingärten Vorholtz, Hartraz bei Ebenhof und Chremsleiten. Sie werden gegenseitig aufgehoben; es bleibt nur eine Abgabe des Klosters Alderspach aus dem Weingarten Vorholtz übrig.

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Charter: 00364
Date: 1346 XI 25
AbstractBestandsrevers Ulrichs, Friedrichs des Zehentners Sohn, von Waltzzell (Waldzell) für Abt Chunrat zu A. auf Veranlassung Heinrich des Eytzingers (Eizing) von Eytzing, Rappolt des Roers von Ro{e}r und seines Vaters auf dem Hof zu Waltzell. Er leistet Gilt und Landsteuer.

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Charter: 00365
Date: 1347 IV 10
AbstractAbt Heinrich zu Ebrach schreibt an den Abt zu Alderspach, dass für dies Jahr an Beiträgen für den Cisterzienserorden durch den Abt zu Mormunt (Morimund) dem Kloster A. 10, dem Kloster Fürstenfeld 7, dem Kloster Fürstenzell 3 und dem Kloster Gotteszell 1 Gulden auferlegt worden sei und dass er zur Zeit des Generalkapitels seiner Verpflichtung nachkommen solle.

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Charter: 00366
Date: 1347 VI 08
AbstractQuittung des Abts Johannes und Konvents von Fürstenfeld für Abt Chunrad von Alderspach über 40 Gulden von den 80 Gulden, welche vom Abte Wernhard dem Abte Hainrich geliehen worden sind.

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Charter: 00367
Date: 1347 X 21
AbstractChunrat, Sohn Ulrich des Pottenrainers, Dechants zu Galchweis, erklärt, dass sein Anspruch gegenüber dem Kloster A. angeblich von seinem Vater hinterlegtes Geld herauszugeben, nichtig sei.

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