Fond: Kloster Aldersbach Urkunden (Zisterzienser 1139-1791)
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Charter: 00604
Date: 1402 XI 29
Abstract: Leibgedingsrevers Friedrichs von Gundolting (Gunderting), seiner Hausfrau Anna und seiner Schwester Elspet für Kloster A. über das Schoflehen zu Gundolfing zu Ödrecht. Sie sollen es stiftlich und baulich halten, den gewöhnlichen Dienst leisten und in das Stift kommen.
Charter: 00607
Date: 1403 III 20
Abstract: Reychker der Ahaima{e}r zu Ahaim (Aham) einigt sich mit Christan und Pawlsen, Gebrüder, den Vyllsa{e}rn wegen der Mühle zu Wizzelstorf und insbesondere des Anrechts an Holz, Wiesen, Äckern etc. am Mühlschlag.
Charter: 00605
Date: 1403 VI 08
Abstract: Leibgedingsrevers Jacob des Zeilahers zu Hechenperg für das Kloster A. über Äcker in der Widem in Nehaimer Pfarrei im Sintzental.
Charter: 00608
Date: 1403 VII 12
Abstract: All, Irml und Haintzl der Chekchen, Gebrüder zu Freundorf, verzichten dem Kloster A. gegenüber für 5 Jahre auf die Gült vom Gut zu Freindorf, nach Ablauf dieser Zeit fällt diese wieder an sie zurück.
Charter: 00609
Date: 1403 VII 12
Abstract: Peter der Schambeckh zu Hainstorf einigt sich mit dem Kloster A. wegen des Gutes zu Habrichoven (Haberkofen) und verzichtet auf dieses.
Charter: 00610
Date: 1403 VII 12
Abstract: Pawls der Pekch, Bürger zu Vilshoven, Katrey, seine Hausfrau, verkaufen dem Kloster A. einen Anker in dem Purdting zu Vilshoven, gen. das Cholmfeld, das sie von ihrem Schwäher Friedrich von Lintag als freies lediges Eigen ererbt haben.
Charter: 00611
Date: 1403 X 04
Abstract: Hainrich der Schuster von Sa{e}rchling (Salling) verzichtet dem Kloster A. gegenüber auf das Gut zu S., auf dem er nur den gewöhnlichen Dienst zu freier Stift saß.
Charter: 00612
Date: 1403 XI 06
Abstract: Frierich der Hertwein zu Mildturn (Wildthurn) verzichtet dem Kloster A. gegenüber auf eine Hube zu Chamboren (Kammern), die er bestandsweise innehatte zu freier Stift.
Charter: 00613
Date: 1403 XI 11
Abstract: Jakob der Tanpekch einigt sich mit dem Kloster A. wegen einer Hube zu Freindorf (Freundorf) und verzichtet darauf.
Charter: 00614
Date: 1403 XI 29
Abstract: Peter der Czemaister zu Höttenchoffen (Hattenkofen) verkauft 18 Bifang Acker zu H. am Mühlberg, 6 Bifang bei der Sunseule und 6 1/2 neben Peter dem Schusters Acker als freies lediges Eigen Andre dem Dürren und Andre dem Trögel.
Charter: 1636
Date: 8. Dezember 1403
Abstract: Die Notare Nicolaus Lebhard und Jodocus Chanzler vidimieren für Abt Heinrich von Aldersbach die Urkunde des Kardinals Pileus vom 21. Juni 1379 (Urk.Nr.499/1).
Charter: 00615
Date: 1404 I 09
Abstract: Chunrad der Gwoltna{e}r von Stockha{e}ch (Stockach) und Hans, sein Sohn, verzichten dem Kloster A. gegenüber auf ihre Ansprüche auf das Gut zu Gwoldt, wegen derem sie in Gefangenschaft gerieten.
Charter: 00616
Date: 1404 II 25
Abstract: Hainrich Visla{e}r, Richter bei der Rot (Rotthal) erklärt, dass sich All Nüssel in Hinsicht auf seine Drohreden mit dem Kloster A. völlig geeinigt habe und sein Herr, der Pfleger Hanns der Altenburger, wie er und andere Amtleute gegen dessen Leib und Gut keine Ansprüche mehr haben.
Charter: 00617
Date: 1404 III 12
Abstract: Bestandsrevers Hans des Chursners, Bürgers zu Vilshoven, für das Kloster A. über ein Gut zu Obernhawsbach (Oberhausbach) neben seinem Gut gegen Leistung einer Gilt.
Charter: 00619
Date: 1404 III 28
Abstract: Hanns der Smid auf dem Amtshof zu Isernhoven, welcher ein vom Kloster A. an seinen Schwäher Hainrich von Snekking (Schnecking) vresetztes Gut von diesem als Heiratsgut für dessen Tochter Chunigunde empfangen, verzichtet nach Rücklösung hierauf.
Charter: 00620
Date: 1404 IV 22
Abstract: Ulrich der Vischer, Wilhalm des Rottawers Wirt zu Perckchaim (Bergham) einigt sich wegen seiner Ansprüche mit dem Kloster A.
Charter: 00621
Date: 1404 IX 01
Abstract: Martein der Pfeill zu Walching und Kathrey, seine Hausfrau, verkaufen Ortolf dem Stainpekchen, Bürger zu Vilshoven, eine Wiese zu W., für freies Eigen.
Charter: 00622
Date: 1404 IX 25
Abstract: Ulrich La{e}ngel und Elspet, seine Hausfrau verkaufen nach Rat des Abtes Hainreich zu A. ihr Anrecht an dem Forstlehen zu Swaynhaim (Schwanham) an Symbin den Tampel und Anna, seine Hausfrau.
Charter: 00623
Date: 1404 XI 16
Abstract: Ulrich zu Satlaren (Sattlern) und seine Hausfrau Kathrey verzichten dem Kloster A. gegenüber auf die Hube zu S., auf der sie zum gewöhnlichen Dienst zu freier Stift saßen.
Charter: 00624
Date: 1404 XII 06
Abstract: Ott und Ruprecht die Haibekcher zu Haibach, Vettern, sichern dem Kloster A. eine Gilt auf der Rorwiese bei Snekking, deren Lehensherrn sie sind, zu, so daß jeder Inhaber desselben an jenes jährlich 20 Regensburger Pfennig zu reichen hat.
Charter: 00606
Date: 1405 II 22
Abstract: Notariatsinstrument des Matheus Herman von Heranalb, Breslauer Kleriker, wornach Georg Forsta{e}r, best. Vikar in Obern Sand Johannschirichen (Johanniskirchen) dem Kloster A. gegenüber gelobt für die Zeit seines Lebens 18 Pfund Regensburger Pfennig jährlich mit 4 Fristen an den Einkünften der Kirche zu reichen und alle Steuern und Abgaben zu leisten.
Charter: 00618
Date: 1405 III 25
Abstract: Peter, Martin des Hartmaningers Sohn, einigt sich mit dem Kloster A. wegen seiner Ansprüche auf das Gut Hartmanning wegen dessen er in Gefangenschaft geraten und verzichtet hierauf.
Charter: 00625
Date: 1405 VI 01
Abstract: Hanns der Prantz einigt sich sich mit dem Kloster A. wegen des Gutes zu Haberkoven (Haberkofen) und leistet hierauf Verzicht.
Charter: 00626
Date: 1405 VI 17
Abstract: Michel und Johans Gebrüder, des Lieblein Harders Söhne, verzichten dem Kloster A. gegenüber auf den Hof zu Gneyssendorf, den ihr Vater zertrümmert und mit Schulden belastet hat. Sie verzichten auch auf ihr Leibgeding; hierfür soll das Kloster 50 Pfund Wiener Pfennig von Seydlein den Spanrauft, Burggraf zu Rechperg, entrichten und sie ihre Gläubiger befriedigen.
Charter: 00627
Date: 1405 IX 07
Abstract: Wygelegs der Satelpoger zu Newn Satelpogen (Sattelbogen) Pfleger zu Göttersdorf (Gottsdorf) u. Anna s. Hausfrau , des Kirchgekchen Tochter, verkaufen an Albrechten zu Hainrichstorff, Pfleger zu Saldenaw, ihren Hof am Friedhof zu Pyrendorf, auf dem Ulrich Mair, des Gergen Sohn, sitzt, mit des Amtmanns Hand.
Charter: 00628
Date: 1405 X 12
Abstract: Quittung Seifrid des Sparnraufts in dem Tal zu Rechperkch (Rechberg) über 30 Pfund Wiener Pfennig, welche ihm das Kloster A. entrichtet um 50 Pfund, die sie wegen des Hofs zu Genewgsendorff auf dem Sparnranft das Leibgeding Lieblein des Harders gekauft und dann dem Kloster überlassen hat, schuldeten.
Charter: 00629
Date: 1405 X 31
Abstract: Hainrich der Guntzkchova{e}r, seine Hausfrau Anna und seine Kinder verkaufen ihr Leibgeding, das ihnen das Kloster A. auf dem Hof zu Haidendorf verliehen, an dieses.
Charter: 00630
Date: 1405 XI 29
Abstract: Peter, Symon und Magdalen, Chunrat des Hagers zu Pfarrkirchen Kinder einigen sich mit dem Kloster A. wegen eines Gutes, das ihr Vater in Bestand hatte und den Zechleuten um Pfarrkirchen 8 Jahre lang 7 Pfund Wiener Pfennig verschrieb. Nach Ablauf dieser Zeit soll das Gut dem Kloster anheimfallen.
Charter: 00631
Date: 1406 III 17
Abstract: Leibgedingsrevers Wernhart und Michel Wesels, Gebrüder, Elspet, Michels Hausfrau und Wolfgang, ihres Sohnes für das Kloster A. über einen Hof zu Gnewssendorf samt Weingarten und Peunt. Sollte ein Leib aus Not den Hof nicht mehr verwesen können, so soll er an einen anderen fallen. Vermögen sie es sämtlich nicht mehr, so sollen 4 Spruchmänner, zwei von des Klosters Seiten, entscheiden, was zu leisten ist. Für Besserung hat das Kloster nicht einzustehen. Als Dienst sind 5 Pfund Wiener Pfennig nebst Streu in den Hof zu Weintzürl zu leisten. An S. Kolmannstag sollen sie denen das Kloster selbviert ein Mahl mit Kost und Wein reichen.
Charter: 00632
Date: 1406 VI 18
Abstract: Johanns Burggraf zu Maidburg (Magdeburg) und Graf zu Hardekk, Landmarschall zu Oesterreich erklärt, dass der Jude Swenzel von Krems wegen einer Geldschuld des verstorbenen Bruders Hainrichen Hofmaister im Alderspacher Hof zu Gnewsendorff gegen das Kloster A. klagte. Abt Hainrich wies die Schuld in Rücksicht auf Herzog Albrechts von Oesterreich Privileg, dass kein Abt ohne des Konvents Zustimmung Geld oder Gut des Klosters verkümmern kann, und da weder des Abtes noch des Konvents Siegel an dem Schuldbrief hieng, zurück. Es wird daher zugunsten des Klosters entschieden.
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