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FondKloster Aldersbach Urkunden (Zisterzienser 1139-1791)
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Charter: 00052
Date: 1270
AbstractUlrich von Leubolfing (Leiblfing), Vizedom von Landowe, übergibt unter Verzicht auf sein Lehenrecht dem Kloster Alderspach seine Hube zu Hauspach, welche sein Schwäher der Haidendorfaer vor 3 Jahren als Seelgüter jenem vermacht hat, und leistet hiefür Gemächerschaft.

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Charter: 00054
Date: 1271 VIII 03
AbstractAbt Theoderich in Alderspach überlässt ein Gut in Nidernobernhu{o}sen, das 1/2 Pfund Regensburger Pfennig leistet, den Schwestern Otto des Schreiers (lamatoris), Dimud und Maechtild als Leibgeding nach Empfang von 7 Pfund Pfennig. Jene beiden haben jährlich 4 Pfund Zins zu entrichten.

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Charter: 00055
Date: 1271
AbstractOtto, gen. Clamator (Schreier), überlässt der Kirche in Aldersbach 7 Pfund Regensburger Pfennig unter der Bedingung, dass Abt Theoderich und der Konvent zu A. ihr Gut in Obernhusen, das jährlich 1/2 Pfund leistet, seinen Schwestern Dimud und Maechtild als Leibgeding überweisen. Sie haben jährlich 4 Pfund Zins zu leisten.

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Charter: 00057
Date: 1273 II 23
AbstractBischof Petrus von Passau sichert dem Kloster Alderspach für seine Viktualien im Passauer Gebiet Mautfreiheit zu.

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Charter: 00056
Date: 1273 II 23
AbstractBischof Petrus von Passau sichert dem Kloster Alderspach für seine Viktualien im Passauer Gebiet Mautfreiheit zu.

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Charter: 00058
Date: 1273 II 25
AbstractBischof Peter zu Passau schlichtet einen Streit zwischen Chunrad von Werthaim und dem Kloster Alderspach wegen der 60 tal. Pfennige, welche dessen Bruder Heinrich von Harthaim letzterem vermachte. Das Kloster wird vor weiterer Belästigung gesichert, was auch S.v.H., Sohn Perchtold zu halten verspricht.

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Charter: 00059
Date: 1273 VII 28
AbstractUlrich de Lewlfinge (Leiblfing) verspricht dem Marienkloster zu A. eine bestimmte Abgabe zu reichen, wofür ihn Bischof Peter zu Passau von der über ihn verhängten Exkommunikation befreien wird. Sollte Ulrich v. L. seiner Verpflichtung nicht nachkommen, so darf der Abt in A. dessen Hof in Geiersberg in Besitz nehmen.

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Charter: 00060
Date: 1273 VII 28
AbstractUlrich von Lewlfinge (Leiblfing) erklärt, dass er und seine Ehefrau Elizabet, Tochter Heinrich Wallers an dem Gut in Suclarn (Sattlern) nur ein Leibgedingsrecht besitzen und dass es daher nach ihrem Ableben an das Kloster A. zurückfällt.

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Charter: 00061
Date: 1276 VI 01
AbstractWol. Wartta (Wart.) teilt dem Bischof Peter von Passau mit, dass er seine Güter in Liezing (Liessing), Passauer Lehen, der Marienkirche in A. schenkungsweise überlassen habe.

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Charter: 00062
Date: 1278
AbstractBischof Petrus zu Passau erklärt, dass er mit Zustimmung seines Kapitels den Zehenten auf einigen Äckern in Weng, den Albertus von Hals vom Stift als Lehen innehatte und von diesem wieder die Gebrüder Friedrich, Ulrich und Heinrich erhielten, nach Verzicht aller dieser der Marienkirche in Alderspach und den Brüdern daselbst geschenkt habe.

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Charter: 00063
Date: 1279 VI 30
AbstractFriedrich von Lengpach, Truchseß, bestätigt, dass Jutua, Conrad Achselhards Tochter, einen Weinberg zu Chritzendorf besitzt. Sie ist verpflichtet, ihm hievon jährlich 2 Kannen Wein zu reichen.

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Charter: 00064
Date: 1279 VII 31
AbstractBischof Petrus von Passau bestätigt, dass Cunrad Vreithovel, Bürger zu Passau, eine Hube zu Liezing (Liessing), Lehen der Gebrüder Wolfger und Wirento von Warta, der Marienkirche zu A. überlassen habe. Wolfger leistete nach Ableben seines Bruders auf dieses Passauer Lehen Verzicht.

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Charter: 00065
Date: 1280 II 15
AbstractDietrich von Pau{o}mgarten leistet zu Gunsten des Klosters Alderspach auf die Vogtei, welche ihm auf einem Gut des Klosters zu Mething (Metting) zustand, Verzicht.

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Charter: 00066
Date: 1280
AbstractDer Jüngere von Warta, Sohn des Wirner, schreibt an Bischof Petrus zu Passau, dass er auf eine Hube zu Liezing (Liessing), welche seine Vorfahren als Passauer Lehen dem Cun von Landowe, gen. Vreithovel, und seinen Söhnen übertrugen und von diesem nun der Marienkirche zu Alderspach geschenkt worden sei, Verzicht leiste.

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Charter: 00067
Date: 1280
AbstractLudwig Granso schreibt an den Abt von Alderspach, dass Herzog Otto in Bayern durch den Notar Seitzlin 36 Pfund zu einer Fahrt zum römischen König von ihm gefordert habe. Er möge diese Summe dem Boten übergeben. Er hoffe, ihn bezüglich dieser sicher zu stellen und teilt ihm mit, dass auch der Passauer Dekan Zuschuss leistet.

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Charter: 00068
Date: 1280
AbstractEin zweites Schreiben desselben, in der nämlichen Angelegenheit, nach dem der Abt dessen Sohn Ulrich nicht geglaubt. Er schreibt dem Abt in beiden Briefen unter Anwendung eines Wachszinses (intersignum quod dixitis mihi in arena et littera in Scherdinga.

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Charter: 00068
Date: 1280
AbstractAbt Heinrich in Wilhering bittet den Abt Heinrich in Alderspach, einen seiner Brüder wie schon früher in den Konvent aufzunehmen.

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Charter: 00069
Date: 1281 VI 12
AbstractKaiser Rudolf bestätigt dem Kloster Alderspach die ihm von Herzog Leopold für das österreichische Gebiet verliehene Mautfreiheit.

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Charter: 00070
Date: 1281 IX 01
AbstractHerzog Heinrich in Bayern verleiht dem Kloster Alderspach Zollfreiheit für das von ihm eingeführte Salz.

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Charter: 00071
Date: 1281 IX 11
AbstractAbt Wernhard von Asbach bestätigt, dass die Erben Conrads von Poppenperge: Conrad, Richter in Grizpach (Griesbach), und dessen Geschwister das Gold, welches C.v.P. dem Kloster A. in Verwahrung gab, zurückerhalten haben und dass sie zum Zeichen dessen dem Kloster einen Hof nebst Hube in Peutelspach als Bürgschaft versetzt haben.

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Charter: 00072
Date: 1282 IV 14
AbstractAbt Hainrich und der Konvent zu Alderspach verkaufen nach Rat des Abtes von Ebrach einen halben Hof in Wenge (Weng), den sie von der Jungfrau von Chirichperg (Kirchberg) erwarben, von Hainrich Sartor, Bürger in Tekkendorf (Deggendorf), als Prekarium gegen Leistung bestimmter Abgaben (Landschulte, Käse). Nach dessen Tod fällt der Hof dem Kloster als Seelgeräte anheim. Außerdem wird S.S. in die Gemeinschaft (participatio bonorum omnium in vita et in morte) des Klosters aufgenommen.

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Charter: 00073
Date: 1283 III 28
AbstractLeutold de Chunring schenkt mit Zustimmung seiner Ehefrau Agnese seines Bruders Hainrich von Vilsperch (Feldsperg) wie seiner Ehefrau Alfrid und ihrer Schwestern seine Kirche in Teya (Thaya) abgesehen von der Vogtei, dem Kloster in Zwetel (Zwettl) (Abt Ebron).

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Charter: 00074
Date: 1283 IV 09
AbstractHerzog Heinrich in Bayern gewährt dem Kloster A. die Freiheit, dass es niemand zu beherbergen hat und nicht von fremden Gerichten belangt werden darf.

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Charter: 00075
Date: 1283 V 05
AbstractHerzog Albrecht zu Österreich entscheidet in seinem Hofgericht auf Veranlassung des Abtes Hainrich von Alderspach, dass Äbte ohne Genehmigung ihres Konvents Güter des Klosters nicht veräußern dürfen.

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Charter: 00076
Date: 1283 V 17
AbstractAbt Hainrich und der Konvent zu A. erklärt, dass ein Knabe namens Friederich, Sohn eines im Weinberg Getöteten, auf einem Weinberg in Ober-Taillant (Oberthalham), welchen er eine Zeitlang innehatte, verzichtet hat und ihm nun derselbe als Leibgeding um 3 Kannen Wein, den Zehenten und 12 Pfund jährlich überlassen worden ist.

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Charter: 00077
Date: 1283 VI 18
AbstractRuger und Hainrich Sevelder, Richter in Chrems (Krems), beurkunden gerichtlich, dass Margaret von Streitwisen mit Zustimmung ihrer Kinder Wernhard, Peter und Elizabet, ihren Weingarten auf dem Wartperg bei Chrems, den ihr Ehemann Ortolf von Morspach von Chr. Bürger Heunold erkaufte, dem Kloster Alderspach verkauft und in die Hände der Meister des Berges der Gebr. Minhard und Hainrich von Ibsa (Ips), wie Ulrich, Sohn des Lieberam in Chrems zu Gunsten des Klosters mit jene Verzicht geleistet hat.

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Charter: 00078
Date: 1283 VI 18
AbstractMargaret von Streitwisen verkauft mit Zustimmung ihrer Kinder Wernhard, Peter und Elizabet ihren Weinberg auf dem Wartperg bei Chrems, den ihr Gemahl Ortolf Morspech von Heunold, Bürger in Chrems, verkauft hat, durch die Hand der Burgmeister Minhard und Hainrich Gebrüder, de Ibsa und des Ulrich, Sohn Liebmanns in Chrems an das Kloster Alderspach

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Charter: 00079
Date: 1283 VII 20
AbstractMargareta von Streitwiesen und ihre Kinder Wernhard, Peter und Elysabeth, von Ortolf von Morspach, verpfänden alle ihre in Bayern liegenden Güter dem Abt Hainrich von Alderspach, nachdem sie ihren Weinperg auf dem Wartperch dem Kloster verkauft haben, wofür die Gebrüder Otto und Ortolf von Morspach Gerätschaft leisten.

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Charter: 00080
Date: 1283 XII 04
AbstractHerzog Albrecht zu Österreich bestätigt die dem Kloster Alderspach von seinen Vorfahren verliehene Mautfreiheit.

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Charter: 00081
Date: 1284 I 29
AbstractDietrich von Paumgarten überlässt seine Besitzungen in Hentzing (Henzing, Österr.) und Niusidel (Neusidel Öst.) unter Zustimmung seiner Gemahlin Irmgard v. Harbach und seines Oheims Alb. v. Hals dem Abt Heinrich v.A. für den Altar der Marienkirche daselbst. Bis zur Verzichtleistung seiner noch unmündigen Erben übergibt er den Brüdern zwei Höfe in Rossepach (Roßbach) mit einer Mühle an der Chalba (Kollbach) zur Nutznießung.

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Charter: 00082
Date: 1284 II 25
AbstractWernhart und Heinrich, Gebrüder von Schaumberg, verleihen dem Kloster A. das Recht, Salz, Wein, Getreide, Zimmererholz ungemautet nach Aschach zu führen.

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