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FondKloster Aldersbach Urkunden (Zisterzienser 1139-1791)
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Charter: 00221
Date: 1317 IX 29
AbstractChunrat und Albrecht von Poppenberig (Poppenberg), Gebrüder, erklären, dass Ot der Tuschel, Dechant zu Vilshoven, Sweikker, sein Bruder Wilhalm von Wintzer, Hainrich von Gerboltstorf (Gerbersdorf) zwischen ihm wegen ihres väterlichen Erbes getaidingt haben. Jeder darf seinen Anteil veräußern, bei erblosem Tod fällt jenes an den anderen Bruder. Die Güter, welche Chunrat zufallen, heißen: Valkenhoven (Falkenhofen) Drossing (Trostling), das niedere Lehen Chodenhaim (Rottenöd) Niderhaim (Niderham) Winchhaim (Winchen) Molgozzing (Malchesing) Hube und Mühle Untling (Indling) Tobel (Dobl) Hopreut (Hofreith) Pensting (Peisting), Wenig Gut. Noch unverteilt sind: Schelnach (Schelnbach) Niderhaim (Niederham), das niedere Gut, eine Hube zu Peusting und aller Zehent.

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Charter: 00225
Date: 1317 X 02
AbstractPapst Johannes XXII. erteilt dem Kloster A. die Befugnis Erbschaften, welche den Brüdern zufielen, anzutreten.

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Charter: 00224
Date: 1317 X 02
AbstractPapst Johannes XXII. erteilt dem Kloster A. die Befugnis Erbschaften, welche den Brüdern zufielen, anzutreten.

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Charter: 00226
Date: 1317 XI 23
AbstractConstantein, Amtmann, zu Ropoks (Robitz ?), Burggrafen zu Go{e}rs (Görg, Öst.), beurkundet, dass Albrecht Meusterlinch, Chunrad der Staerzenfeil und Ulrich der Prenner, Bürger zu Passawe und Vorsprechen im "Gewer" in den Weingarten an dem Aychperg forderten, worauf Bruder Chunrad von Alderspach geltend machte, dass seine Mutter Chunigunt die Achselhartin, den Weingarten zu rechtem Burgrecht besaß und ihm wie dem Kloster vermachte. Es wird nur die Herzöge Albrecht und Ott gedingt und zu Gunsten des Bruders zuerteilt, was Constantein bestätigt, nachdem er den Bruder und das Kloster in Gewere gesetzt.

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Charter: 00228
Date: 1317 XI 25
AbstractGerbot der Sluzzler, Amtmann des Herzogs von Österreich, beurkundet, dass Albrecht Meusterlinch, Chunrat Startzenfeil und Alreich Prenner, Bürger zu Paszawe, "Gewer" an seinen Weingarten der verstorbenen Chunigunten der Achselhartinne an der Achleiten verlangten, wogegen Bruder Chunrat von Alderspach geltend machte, dass seine Mutter den Garten zu rechtem Burgrecht besaß und ihn ihrem Sohn und dem Kloster A. vermacht habe. Es wird vor die Herzöge Albrecht und Otten gedingt und zu Gunsten des Bruders entschieden, worauf G. d. Sluzzler denselben und das Kloster in Gewere setzt.

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Charter: 00227
Date: 1317 XI 25
AbstractLeu{o}tolt von Sigershofen und Chunrat der Poppenperger bekunden, dass Abt Chunrat und die Sammung von A. Ulrich dem Sneider von Aitenpach für seine Lebzeiten den Dienst von ihrer Hube zu Snekking (Schnecking) überlassen haben. Das Kloster soll stiften und entstiften und den kleinen Dienst einnehmen. An Ulrich Sneider's Sohn Hainrich will ferner das Kloster bis zu seinem Tod 1 Pfund Regensburger Pfennig reichen.

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Charter: 00229
Date: 1317 XII 06
AbstractGebhart, Richter und der Rat zu Neunburch (Klosterneuburg), Klosters wegen erklären, dass Albrecht, der Neuderlinch, Chunrat der Staerzenfeil und Ulreich der Prenner, Bürger zu Passau, von Gerboten dem Sluzzler und Chonstantein um Gewere in die von Chunigunten Aehselhartin Hinterlassenen Weingärten an der Achleiten und am Aychperg ersuchten, während Ch. Sohn Chumont geltend machte, dass diese die Gärten zu rechtem Burgrecht besaß und sie ihm und dem Kloster A. vermacht habe. Hierüber gelang ihm auch der Nachweis im Gedinge von den Herzögen, worauf Gebhart und der Rat den Bruder und das Kloster in die Gewere der Weingärten setzte.

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Charter: 00230
Date: 1318 II 24
AbstractWolfker Rainsdorffer verkauft dem Kloster seine Wiese auf dem Gehage bei Chriegsdorf (Kriestorf) um 20 Schilling Regensburger. Was die Wiese teurer ist, soll als Seelgeräte dienen, weshalb er jene als solches "aufgeselt" hat.

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Charter: 00231
Date: 1318 IV 28
AbstractBischof Johannes von Damaskus verleiht dem Kloster Aldersbach einen 40- bzw. 100-tägigen Ablass.

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Charter: 00232
Date: 1318 XI 08
AbstractHerzog Heinrich zu Bayern bestätigt dem Kloster A. 12 Pfund Regensburger Pfennig auf einem Gut zu Pachling (Bachling), welche Heinr. Gäbelhofer dem Stift zum Seelgerät vermachte.

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Charter: 00233
Date: 1318 XII 21
AbstractNyclo und Hainrich die Ezzenpechen, Gebrüder, übergeben mit Zustimmung ihrer Schwester Margrete dem Kloster A. zu rechtem Seelgeräte ihre Eigenfrau von dem Leib Engelratin, die Gaenchinne von Awe (Au), und ihre Kinder. Zu Leihkauf und Minne gibt sie für das Kloster an jene zwei graue (Grab) Röcke, neue Schuhe und 30 Pfennige. Die genannten Leute wurden auf den Frauenaltar zu A "geselt" zu Abt Chunrads Zeit.

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Charter: 00234
Date: 1319 III 18
AbstractWernher und Nu{e}dunch von Aiche verkaufen an das Kloster A. ihr Eigen zu Otenting (Ottending). (Gilt: Käse und zwei Hohzeit). Die Überteuerung soll als Seelgeräte dienen. Sie geben das Gut nur dem Klosterpfleger Hainrich von Freising im Frauenmünster zu Landhut auf.

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Charter: 00235
Date: 1319 III 28
AbstractDekan Heinrich zu Cham schreibt unter Hinweis auf einen Auftrag des Bischofs Albert von Chiemsee de 1317 Juni 28 (inser.), dass die Stadt Passau den Abt Chunrad von Alderspach seiner Zeit in ihrer Bedrängnis zum König Ludwig gesandt hätten und ihm noch die Reisekosten im Betrag von 40 Pfund Pfennig schuldig wären. Er fordert den Rat: Heinrich Aulinger Heinrich Maeusterlinch Christan Haller Heinrich Jn d. Albert Institor Ulrich Holtzhaimer Ulrich Sokkinger Heinrich Propst Friedrich Hofmeister Friedrich Ableiter u. Weichmann auf, bei Strafe der Exkommunikation den Abt zu befriedigen.

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Charter: 00235
Date: 1319 IV 15
AbstractA: Äbte Friedrich von Ebrach, Heinrich von Wilhering und Konrad von A.

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Charter: 00236
Date: 1319 V 20
AbstractDie Herzöge Heinrich, Ott und Heinrich in Bayern bestätigen ein dem Kloster A. von ihrem Vater Stephan und ihrem Vetter Otto erteiltes Privilegium.

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Charter: 00237
Date: 1319 VI 03
AbstractDie Herzöge Heinrich, Ott und Heinrich in Bayern bestätigen dem Kloster A. ein von Herzog Stephan und König Otto von Ungarn erteiltes Privilegium.

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Charter: 00238
Date: 1319 VII 04
AbstractDekan Ortolf in Chrems erklärt, dass das Kloster A. im Bezirk der St. Veits-Kirche zwei Häuser besaß, an den Pfarrhof stoßend. Da man von ihnen Schaden, Brand etc. für jenen befürchtete, tauscht er dieselben gegen Einkünfte in Chrems (Seidlin Penzzo, Rapoto auf dem Markt) Neundorf (von Zwettl), Stretzing (Stratzing, Öst.), Ulr. Neundorfer.

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Charter: 00240
Date: 1319 XII 26
AbstractLudwich Grans, der Ältere, von Charlstain (Karlstein), überlässt sein Haus zu Landow dem Kloster A. als Seelgerät unter der Verpflichtung, einen Jahrtag zu halten.

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Charter: 00239
Date: 1319 XII 26
AbstractLudwig Grans der Ältere, von Charlstain (Karlstein) überlässt sein Haus zu Landow dem Kloster A. als Seelgerät unter der Verpflichtung, einen Jahrtag zu halten.

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Charter: 00241
Date: 1320 I 04
AbstractHeinrich Ott und Heinrich, Herzöge in Bayern, befreien den Abt von A. von der Verpflichtung, die Stadt Vilshofen befestigen zu helfen.

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Charter: 00242
Date: 1320 I 06
AbstractHeinrich, Otto und Heinrich, Herzöge in Bayern, bestätigen die Privilegien der Herzöge Ludwig und Otto in Bayern, durch welche dem Kloster Alderspach Zehnten in Landau und Tekkendorf (Deggendorf) überwiesen worden sind.

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Charter: 00243
Date: 1320 II 12
AbstractSchuldbrief der Grafen Albrecht und Alram von Hals über 70 Pfund Passauer für das Kloster A. mit Leistungspflicht zu Passau.

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Charter: 00244
Date: 1320 VI 08
AbstractLeibgedingsrevers Gerhilts der Jägermeisterin für das Kloster A. über den Hof zu Weng nach Ableben ihres Wirts Meister Heinrich des Jägermeisters. Sie hat ihn selbst oder durch einen Baumann zu bebauen. Heiratet sie wieder, erhält sie nur halben Dienst im Stift (Gilt: Gänse, Hühner). Schauer, Pises und Lantsurlung (?) hat sie selbst zu entgelten. Fährt ihr neuer Wirt nicht auf den Hof, so verliert sie ihr Anrecht.

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Charter: 00245
Date: 1320 VII 06
AbstractAlbrecht Poppenperger überlässt sein Gut zu Chaepfing (Kapfing) dem Kloster A. für 3 Pfund Regensburger Pfennig so lange, bis sie der 3 Pfund "gewert" sind vom Dienst und der Landschuld des Gutes.

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Charter: 00246
Date: 1320 VII 12
AbstractHeinrich, Ott und Heinrich, Herzöge in Bayern, bestätigen dem Kloster A. das Vorrecht, dass jeder von den Brüdern vor Gericht Zeugschaft geben darf.

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Charter: 00247
Date: 1320 VIII 10
AbstractKönigin Agnes von Ungarn, Herzogin in Bayern, bestätigt die alten Handfesten des Klosters Alderspach.

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Charter: 00248
Date: 1321 I 06
AbstractFrid. Frolich verkauft an Ch. Wallaer seine Hube zu Reinoltstorf (Reinstorf) auf Wiederlösung.

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Charter: 00251
Date: 1321 III 08
AbstractPerchtold der Schreiber von Straubing hatte das Haus, in dem Albrecht der Bobentaler wohnt und das P.'s Schwager Albrecht der Smauser dem Kloster A. zu einem Seelgerät gab, von diesem gekauft als Leibgedinge für sich, seine Hausfrau Cecilie und seinen Sohn Johann. Dem Kloster sollte in jenem Herberge, Gemach, Kammer, Stallung und Kasten zustehen, bei Verderb durch Brand sollte er es wieder zimmern. Dazu gab er dem Kloster eine Wiese zu Renbrechstorf (Rengersdorf), die er ebenfalls als Leibgeding behielt. Da er aber nun in Not geriet, gab ihm das Kloster jenes Haus für eigen durch des "Symannes" Hand, wogegen ein anderes Haus des P. am Freithof zum Leibgeding gemacht wurde.

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Charter: 00249
Date: 1321 IV 08
AbstractHainrich und Chunrat die Ötlingaer bestätigen, dass ihr Vater Heinrich, abgesehen von einem Eigen zu Obern-Pering (Ober-Pöring) sechs Schilling Schweizkäse von Raeut bei Rorbach dem Kloster A. als Seelgeräte stiftete, so dass an dieses drei Jahre lang je 60 Käse geleistet werden sollen.

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Charter: 00252
Date: 1321 IV 24
AbstractBischof Albert zu Passau bestätigt dem Kloster A. die diesem erteilten Ablassprivilegien und verleiht selbst einen 40tägigen Ablass.

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Charter: 00250
Date: 1321 IV 24
AbstractBischof Albert zu Passau bestätigt auf Bitte des Abtes Chunrad zu A. die Schenkung zweier Höfe durch Bischof Rüger de 1160 Jul. 29 (inser.)

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