Collection: Illuminierte Urkunden - Wappenbriefe
Charter: 1498-10-16_Mailand
Date: 1498-10-16
Abstract: Ludovico Maria Sforza inseriert einen
Wappenbrief von Kaiser Maximilian I. für Argirosi di Clavaro (1498 Juli 26, Freiburg im Breisgau) in eine Urkunde.
Charter: 1515-01-01_Prag
Date: 1515-01-01
Abstract: Kaiser Maximilian I. verleiht Paul, Ambrosius und Florian Hofhaimer und ihren ehelichen Nachkommen ein Wappen. Maxmilián I., císař římský, král německý, uherský atd., uděluje bratrům Pavlu, Ambroži a Floriánovi Hofhaimerům, jejich manželským potomkům a potomkům těchto za služby, které prokázali jeho otci Fridrichovi, strýci – zemřelému rakouskému arcivévodovi Zikmundovi – i jemu, erb: bílý štít po délce dělený, v každém poli 2 červené pruhy; helm se zlatou korunou a nad ní 2 bílá křídla, každé s dvěma červenými pruhy jako na štítě; povoluje jim užívat tohoto erbu při všech obvyklých příležitostech. (Karel Beránek, Věra Beránková, Guberniální listiny (993) 1261-1937, Inventář SÚA, Praha 1975).
Charter: 1502-05-24_Budapest
Date: 1502-05-24
Abstract: Wappenbrief: König Ludwig XII. von Frankreich für Stephan Telegdi [István Thelegdy; gest. 1514].
Charter: 1512-01-05_Linz
Date: 1512-01-05
Abstract: Wappenbrief: Kaiser Maximilian I. erlaubt dem Markt Aschach a. d. Donau die Abhaltung zweier Jahrmärkte und des gewöhnlichen Wochenmarktes und verleiht ein Wappen (Verzeichnis Aschach des OOeLA).Blasonierung: Von Silber und Rot gespalten, überdeckt von zwei naturfarbenen kreuzweise doppelt verschlungenen Rebhölzern mit einer hängenden, blauen Traube in der vorderen, einer grünen Traube in der hinteren und je einem grünen Blatt in jeder Hälfte.
Charter: 1512-12-20
Date: 1512-12-20
Abstract: Wappenbrief: Papst Julius II. verleiht der Stadt Mühlhausen ein Wappen, das den hl. Stephan und das bisherige Mühlrad zeigt.
Charter: 1513-06-26
Date: 1513-06-26
Abstract: Herzog Karl III. von Savoyen erhebt die Brüder Etienne und Jean de la Mare aus Genf in den Adelsstand und verleiht ihnen ein Wappen.
Charter: 1514-06-18_Mailand
Date: 1514-06-18
Abstract: Massimiliano Sforza, Herzog von Mailand, erhebt Tortona zu einer Markgrafschaft und verleiht sie seinem Bruder Francesco (II.) Sforza als Lehen. Der Herzog erhebt auch Sartirana, Pontecurone und Biandrate zu Grafschaften und verleiht sie seinem Bruder.
Enrico Scaccabarozzi
Charter: 1515_Mailand
Date: 1515 (Datierung fraglich)
Abstract: Franz I., König von Frankreich und Herzog von Mailand, nimmt San Brigida (alias Santa Brera) aus der Gerichtsbarkeit Mailands heraus, erhebt es zur Grafschaft und überträgt diese Magister Paulus de Capris (giureconsulto di Milano). Enrico Scaccabarozzi, Andreas Zajic
Charter: 1516-08-19_Innsbruck
Date: 1516-08-19
Abstract: Wappenbrief: Kaiser Maximilian I. verleiht dem Joachim Strauss und seinen Erben ein Wappen.
Charter: 1517-02-10_Bozen
Date: 1517-02-10
Abstract: Wappenbrief: Kaiser, seinem Kaplan Maximilian I. erteilt der Marienpfarrkirche in Bozen, Kaplan Ulrich Lehendorffer, Senior des Georgsordens und Pfarrer an der genannten Kirche, sowie dessen Amtsnachfolgern ein Wappen, ein entsprechendes Siegel und die Rotwachsfreiheit. Gustav Pfeifer
Charter: 1519-06-07_Leiden
Date: 1519-06-07
Abstract: Wappenbrief: König Christian [II.] von Dänemark, Norwegen und Schweden bessert wegen erwiesener Dienste auch im Kampf gegen die rebellischen Schweden (adversus rebelles subditos nostros Suecos) - er schützte das Leben des Königs (in tutando nostro proprio corpore) - seinem Familiaren Petrus Lopes [de Haro] (dilecti nostri familiaris Petri Lopes auratis equitis) und seinen Brüdern, deren Vorfahren adelig waren (ipsius progenitores libera gaudentes nobilitate), und den rechtmässigen Nachkommen das Wappen - zwei goldene Löwen vor blau - und fügt der Helmzier einen goldenen Kronreif hinzu, aus dem eine Halbfigur eines Türken herauswächst, wie es dargestellt ist (quemadmodum hac tabula depictum facile liqueat intuenti).
Charter: 1519-12-18_
Date: 1519-12-18
Abstract: Registereintrag zu:Wappenbrief: René von Savoyen, Sénéchal der Provence, Renatus Bastardus Sabaudie, comes de Villariis stellt für Aymeric de Malespine einen Adels- und Wappenbrief aus.Armes: d'azur, au chevron d'or chargé de deux épines de gueules et accompagné de trois roses d'argent tigées et feuillées de même.
Charter: 1528-01-09_Bozen
Date: 1528-01-09
Abstract:
Wappenbrief:
König Ferdinand I. verleiht Bürgermeister, Rat und Gemeinde der Stadt Glurns (Obervinschgau, Südtirol) ein Wappen. Als Begründung für die Ausstellung nennt das Diplom in der Narratio neben den Verdiensten der Stadt zu Friedens- und Kriegszeiten vor allem deren Einsatz an der nicht zuletzt militärisch exponierten Grenze zu den Bünden: So hätten Bürgermeister, Rat und Gemeinde als die gesessnen an den grenitzen gegen iren anstossernn zu yeder zeýt vnnd sonderlich als es die notdurfft in kriegsleuffen erfordert hat, sich nie anderst dann wie frómen, aufrichtigen, bestendigen vnd getreẃen vnderthanen, eingeleibten vnd zugetanen landleẃtten zusteet vnnd geburt erwiesen, weshalb ihnen Ferdinand das folgendermassen beschriebene und in einer kanzleiüblich mittig gesetzten Miniatur bildlich dargestellte Wappen erteilt: nemlich das vorder tail weiß, darinn ain aufrechter fliegender halber roter adler mit ainem auspraiten swantz, gelber klaen, das gepain seiner flug gelb oder goldfarb geziert, sein gantz haubt aines gelben aufgetanen snabls vnnd ausgeslagner zunngen, gekront mit ainer gelben oder goldfarben kron, vnd das hinder halb tail des schilts in dreý gleichtail vber zwerch, nemblich das vnder rot oder rubinfarb, mitter perlweiß oder silberfarb vnnd oberist tail swartz. Gustav Pfeifer
Charter: 1530-09-01_Wien
Date: 1530-09-01
Abstract: Wappenbrief: König Ferdinand I. erhebt die Vettern und Brüder Markus, Stephan und Sebastian Pemflinger in den Freiherrnstand mit dem Prädikat von Czicso und Kokelburg und verleiht ihnen ein WappenBlasonierung: Geviert. 1 und 4: In Rot ein goldener abgesetzter Balken; 2 und 3: Von Rot und Silber gespalten und zweimal geteilt. Zwei gekrönte goldene Bügelhelme: 1. Rot-goldene Decke, darauf ein geschlossener roter Flug, belegt mit einem goldenen abgesetzten Balken. 2. Rot-silberne Decke, darauf vier Pfauenfedern silbern-rot gewechselt zwischen zwei roten mit einem goldenen Balken belegten Büffelhörnern.
Charter: 1531-10-12_Braunau
Date: 1531-10-12
Abstract: Wappenbrief: König Ferdinand I. verleiht den Gebrüdern Wolfgang, Hans und Jörg Staininger einen Steinraben als Wappen.
Charter: 1532-08-26_Nuernberg
Date: 1532-08-26
Abstract: Einblattholzschnitt zu: Kaiser Karl V. verleiht Leopold Dick, weil er sich in Italien in Kriegszeiten und bei anderen Gefahren unter Einsatz seiner Pereson hervorgetan habe, den rittermässigen Adelsstand, eine Wappenbesserung, Rotwachsfreiheit, und das persönliche Palatinat (Pfalzgrafenwürde), das ihn berechtigt, Notare zu ernennen, uneheliche Kinder zu legitimierern, Vormünder und Pfleger einzusetzen, Personen aus der Munt und Leibeigenschaft zu entlassen, Adoptionen zu bestätigen, Personen in ihren vorherigen Stand wiedereinzusetzen, die Ehre wiederherzustellen, Wappenbriefe zu erteilen, jährlich zwei Doktoren der Rechtswissenschaft sowie zwei Licentiaten, Magister oder Baccalare zu ernennen und sieben der freien Künste, ferner Dichter zu krönen nach Prüüfung unter Zuziehung von wenigstens drei Doktoren oder Licentiaten der betreffenden Fakultät. (nach Arndt)
Blasonierung: In Gold ein schwarzer Löwe mit zwei abgewendeten, aus einer gestürzten goldenen Halskrone hervorkommenden, rotbewehrten Greifenköpfen. Schwarz-goldener Akanthus (Helmdecke), aus dem das Schildbild (nochmals) hervorwächst.
Inc.: Carolus quintus divina favente clementia (...) spectabili docto et fideli nobis dilecto Leopoldo Dickio utriusque iuris doctori sacri Lateranensi palatii auleque nostre ces[ar]e imperialis consistorii comiti gratiam nostram cesare un (?) et omnem bonum.
Charter: 1533-08-30_Linz
Date: 1533-08-30
Abstract: Wappenbrief: König Ferdinand I. verleiht Johann Ziegler aus Freiburg im Breisgau und seinen Söhnen Damian, Justin, Johann und Leopold ein Wappen (Scheiber, Verzeichnis, Nr. 2).Blasonierung: In Gold zwei rote Dachziegel mit Haken (duos lateres seu tegulas rubeas et planas cum uncinis albis seu argenteis; Haken in Gold dargestellt und nicht Silber wie im Text) mit blauem Bord (= umlaufende Einfassung). Auf dem Stechhelm mit rot-goldenen Decken ein offener mit roten Dachziegeln belegter Flug.
Charter: 1533-11-01_Linz
Date: 1533-11-01
Abstract: Wappenbrief: König Ferdinand I. bestätigt das von Friedrich III. verliehene Wappen für Hanns Gross (Scheiber, Verzeichnis, Nr. 3).Blasonierung: Von Schwarz und Gold geteilt. Unten auf einem Felsen sitzend ein nackter bärtiger Mann in natürlichen Farben, die linke Hand in die Hüfte gestützt, in der rechten ein Rebmesser haltend, um den Kopf eine schwarz-gelbe, fliegende Binde (in ainem Stainfelsen grundt sitzenndt ain partets? unnd seines leibs ganntz verwachsen swartz wilds mandlein sein linckhe hanndt auf die hüfft gestellt unnd in der Rechten hanndt halltent ain wein messer umb sein hawbt ain swartze unnd Gelbe fliegennde phinndt). Auf dem gekrönten Bügelhelm mit schwarz-goldenen Decken ein nackter Mann wie im Schild.
Charter: 1535-09-04_Linz
Date: 1535-09-04
Abstract: Wappenbrief: König Ferdinand I. verleiht Hans von Sonnendorf, der Schloss Ibm in Bayern an sich gebracht hat, das Wappen Ibm (Scheiber, Verzeichnis, Nr. 4).Blasonierung: Geviert. 1 und 4: In Blau zwei schräggekreuzte goldene Lilienszepter. 2 und 3: Von Rot und Silber dreimal schräggeteilt. Zwei gekrönte Bügelhelme mit blau-goldenen bzw. rot-silbernen Decken. Helmzier: 1. Zwei blaue Büffelhörner, außen mit je drei goldenen Lilien besteckt. 2. Zwei von Silber und Rot bzw. Rot und Silber dreimal schräggeteilte Büffelhörner, außen mit je drei Pfauenfedern besteckt.
Charter: 1536-04-21_Linz
Date: 1536-04-21
Abstract: Wappenbrief: König Ferdinand I. verleiht Wilhelm Hillis ein Wappen (Scheiber, Verzeichnis, Nr. 5).Blasonierung: In Schwarz ein goldener Sparren, begleitet von drei goldenen Rosen. Auf dem schwarz-gold bewulsteten Stechhelm mit schwarz-goldener Decken ein schwarzer Flug belegt mit einem goldenen Sparren, begleitet von drei goldenen Rosen.
Charter: 1537-06-07_Innsbruck
Date: 1537-06-07
Abstract: Wappenbrief und Adelsbestätigung: König Ferdinand I. bessert das Wappen von Johann Abundus Tschötsch.Ferdinand I. bestätigt als römischer König und Landesfürst dem Johann Abundus Tschötsch zunächst sein Wappen, das, wie folgt, beschrieben wird: Ein schwarzer Schild, der von unten bis zur Hälfte eine Mauer hat von „Quadrat Stucken“, oben mit drei Zinnen. Auf dem Schild ein geschlossener alter adeliger Helm, darauf eine spitze rote Krone, auf ihr ein schwarzer Flügel mit einer Mauer und drei Zinnen wie auf dem Schild. Daraufhin wird dem Begünstigten für seine Kriegsfolge in Geldern und v.a. Ungarn sowie für Ferdinands Bruder, den Kaiser [Karl V.], in Italien, dazu für seine Bereitschaft, an künftigen Kriegszügen teilzunehmen, dieses Wappen gebessert: Der geschlossene alte Helm wird in einen offenen Turnierhelm, die rote Krone darauf in eine goldene Krone verwandelt. Eine Behinderung des Wappentragens wird mit einer Pönale von 25 Mark lötigen Goldes, zu halben Teilen an Ferdinands und die Reichskammer sowie an Johann Abundus von Tötsch zu entrichten, geahndet.Carmen Rob-SanterBlasonierung:Altes Wappen: In Schwarz silberne Mauer aus Quadermauerwerk mit drei Zinnen. Auf dem Stechhelm mit roter Krone und silber-schwarzen Decken ein schwarzer Flug mit silberner Mauer wie im Schild.Gebessertes Wappen: In Schwarz silberne Mauer aus Quadermauerwerk mit drei Zinnen. Auf dem Bügelhelm mit goldener Krone und silber-schwarzen Decken ein schwarzer geschlossener Flug mit silberner Mauer wie im Schild.
Charter: 1537-10-26_Innsbruck
Date: 1537-10-26
Abstract: Adels- und Wappenbrief:
König
Ferdinand I. hebt Hans
Seisenhofer in den Adelsstand und bessert sein Wappen.
Charter: 1538-10-10_Linz
Date: 1538-10-10
Abstract: Wappenbrief: König Ferdinand I. verleiht Kolman Torninger ein Wappen (Scheiber, Verzeichnis, Nr. 6). Blasonierung: Im von Gold und Schwarz geteilten Schild auf einem goldenen Dreiberg ein wilder Mann in natürlichen Farben mit braunem Haar und langem Bart, in seiner linken Hand einen Ast und in der rechten Hand einen runden Schild haltend ( … aufrecht steend ain raucher wilder man mit ainem langen part und gekraustem har in seiner Glinggen ober die Ax(?)sel ain Tornene Stauden und in der Rechten hand vor sein haltend ain Rundel ... ). Auf dem gold-schwarz bewulsteten Stechhelm mit schwarz-goldener Decken ein wachsender wilder Mann wie im Schild.
Charter: 1539-10-02_Innsbruck
Date: 1539-10-02
Abstract: Wappenbrief: König Ferdinand I. für die Gebrüder Lienhard, Adam und Peter Spreng (Liennhard, Adam unnd Peter die Sprengen)
Charter: 1544-07-22_Wien
Date: 1544-07-22
Abstract: Wappenbrief:König Ferdinand I. vermehrt das Wappen der Familie Khevenhüller mit dem adeligen Wappen der Familie Mannsdorf, nachdem dieses mit Hans Mannsdorfer, als [angeblich] letzten dieser Familie, frei geworden ist und die Brüder Christoph und Bernhard Khevenhüller mit Frauen aus dieser Familie vermählt waren. (HHStA)Blasonierung: Im 1. und 4. Feld geteiltes Stammwappen der Familie Khevenhüller: oben in Schwarz ein goldener Eichenzweig mit einer zentralen Eichel und zwei Blättern, unten in Gold ein schwarzer Wellenbalken. Im 2. und 3. Feld Familie Kellerberg: Rot silber gespalten mit Adlerflügel in Gegenfarbe. Herzschild (Familie Mannsdorf): Schwarz gold erhöht geteilter Schild, der goldene Teil als neun quadratische Ofenkacheln (Napfkacheln) gestaltet (von newn vieregketen holen Kacheln). Drei Helme jeweils mit goldener Krone: heraldisch rechts mit herauswachsendem goldenen Steinbock - goldener und schwarzer Akanthus als Helmdecke. Mittig vor schwarzen Federn das Mannsdofer Wappen und heraldisch links herauswachsend ein silberner (grauer) und ein roter Adlerflügel - silberner und roter Akanthus als Helmdecke.
Charter: 1545-06-12_Linz
Date: 1545-06-12
Abstract: Wappenbrief: Petrus Apianus, Mathematiker, kaiserlicher und päpstlicher Hofpfalzgraf, verleiht Wolfgang Hannauer und seinen ehelichen Erben ein Wappen. Darüber inseriert: Hofpfalzgrafendiplom Karls V. für den Aussteller, Speyer, 20. Mai 1544. Blasonierung: Goldener Schild mit blauem Dreiberg, darauf schwarzer nach rechts gerichteter Hahn mit goldenen Krallen und Schnabel und rotem Kamm und Lappen. Stechhelm mit gold-schwarzem Pausch, Büffelhörner, rechts gold-schwarz gespalten, links schwarz-gold, dazwischen der blaue Dreiberg mit dem Hahn aus Schildfigur. (Scheiber, Verzeichnis, Nr. 7).
Charter: 1545-07-09_Salzburg
Date: 1545-07-09
Abstract: Wappenbrief: Kaiser Karl V. verleiht Stephan Reischel und seinen Erben ein Wappen. Blasonierung: Goldener Greif vor schwarzem Grund (eynen schwartzen schilts darinn ain greiff mit auffgethanen flügeln, auffgeworffnem schwantz und roter außgeschlagener zung).
Charter: 1545-08-26_Linz
Date: 1545-08-26
Abstract: Wappenbrief: Petrus Apianus, Mathematiker, kaiserlicher und päpstlicher Hofpfalzgraf, verleiht Conrad Freyman und seinen ehelichen Erben ein Wappen. Darüber inseriert: Hofpfalzgrafendiplom Karls V. für den Aussteller, Speyer, 20. Mai 1544. Blasonierung: Gespaltener Schild, links gold mit halbem schwarzen Adler, rechts schwarz, belegt mit goldenem Balken. Stechhelm mit zwei nebeneinander gesetzten Flügen, der hintere golden, der vordere schwarz mit aufgesetztem goldenen Balken. (Scheiber, Verzeichnis, Nr. 8).
Charter: 1546-07-03_Innsbruck
Date: 1546-07-03
Abstract: Wappenbrief: Kaiser Karl V. verleiht den Brüdern Sigmund und Hans Unterberger, Sengesenschmied (?) aus Oberrasen (?), ein Wappen. Blasonierung: Schwarz gekleiderter Mann mit ausgebreiteten Armen, roter Bauchbinde stehend über einem Dreiberg.
Charter: 1550-12-05_Linz
Date: 1550-12-05
Abstract: Wappenbrief: König Ferdinand I. erhebt die Brüder Damian, Justin, Leopold, Erasmus, Mang und Christoph Ziegler in den Adelsstand und bessert ihr Wappen (Scheiber, Verzeichnis, Nr. 9). Blasonierung: Von Schwarz und Gold geteilt, oben ein doppelschwänziger rot bezungter goldener Löwe aus der Teilung wachsend, in den Pranken einen sechsstrahligen Stern haltend, unten ein schwarzer sechsstrahliger Stern. Auf dem gekrönten Bügelhelm mit schwarz goldenen Decken ein Löwe wie im Schild.
Charter: 1555-01-31_Innsbruck
Date: 1555-01-31
Abstract: Wappenbrief: König Ferdinand I. erhebt die Brüder Michael, Joachim, Gabriel und Heinrich Strauss in Anbetracht der treuen Dienste ihres Vaters Joachim als Tiroler Buchhalter in den Adelsstand und bessert ihr Wappen.
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