Fond: Urkunden Garsten (1082-1778)
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Charter: 1501 IV 14
Date: 14. April 1501
Abstract: Michel Weber auf dem Kuenigguetlein aufm Graben, unter der Herrschaft Garsten, Pfarre Aschach verkauft dem Hanns Scharmueller "auf der Scharmüll", Pfarre Aschach, einen "freien gemach weg" über seine Gründe zu dessen Schekchenwiese, gelegen bei des Wolf Swannger Gründen.
Charter: 1509 I 26
Date: 26. Januar 1509
Abstract: Wolfgang Mair zu Niderwolfarn, unter der Herrschaft Steyr, hat von Jörg Vrtailmair (am Urtailhof zu Niderwolfarn) ein Wiesel zwischen seiner und des Stalhofer Wiese gekauft und verpflichtet sich, dafür jährlich 8 d. in den Urtailhof zu reichen.
Charter: 1509 I 26
Date: 26. Januar 1509
Abstract: Georg auf dem Vrtailhof, Pfarre Wolfing, unter der Pfarre zu Steyr und der Herrschaft Garsten, verkauft dem Wolfgang Mair zu Niederwolfarn eine Wiese aus dem "Vrtailhof", zwischen des Stalhofer und des Mair Gründen gelegen.
Charter: 1511 VI 03
Date: 3. Juni 1511
Abstract: Hanns Lueger, Bürger zu Steyr, verpflichtet sich gegen den Abt Vlrich zur Einhaltung aller Bedingungen, unter welchen dieser die Erlaubnis zum Baue einer Kapelle bei den "sundersiechen im Steirdorff" gegeben hat.
Charter: 1512 II 20
Date: 20. Februar 1512
Abstract: Peter, Propst von St. Florian, und Gregorius, Abt zu Gleink, vidimieren dem Abt Ulrich folgende Urkunde: 1460 Januar 20, Linz. Herzog Albrecht vidimiert und bestätigt dem Kloster folgende Urkunde: 1453 Juni 27, Wien. König Ladislaus vidimiert und bestätigt dem Kloster alle Gnaden, Freiheiten und Rechte seiner Vorgänger, indem er vidimiert: 1177 Gretz. Herzog Leopold bestätigt dem Kloster dessen Rechte und Freiheiten. Siehe Nr. 97. Übersetzung vollinhaltlich. (1265 April 21, Graz.) König Otachar bestätigt dem Kloster seine Rechte und Freiheiten und fügt die mittlere Gerichtsbarkeit in Gaflenz hinzu. Siehe Nr. 66. Übersetzung teilweise. (1331 März 26, Linz.) Herzog Otto verleiht dem Kloster die Blutgerichtsbarkeit in der Gegend von Gaflenz. Siehe Nr. 166. Auszug. Siehe 434.
Charter: 1512 VI 13
Date: 13. Juni 1512
Abstract: Papst Leo bestätigt dem Kloster alle Privilegien, Rechte und Freiheiten.
Charter: 1513 V 21
Date: 21. Mai 1513
Abstract: Papst Leo bestätigt dem Kloster dessen Rechte, Freiheiten und Besitzungen sowie die Pfarren: Garsten, Gaflenz, S. Johannes in piscina, Ramyng, Lostenstain, Terenberg, Steyr, Aschach, Stainpach, Molln, Newstifft und die capella S. Mariae Am Stain, Pfarre Molln.
Charter: 1513 VII 20
Date: 20. Juli 1513
Abstract: Georg Prawnawer, Bürger zu Steyr, verkauft "wie wir ds on vnnser kinder" erster Ehe mit Frau Margareta "zu thun fueg .... gehabt", dem Abt Vlrich das Dorf "Biberschlag" mit dem Gütel im "Afaesl", dem Waldrecht und den oeden Lussen, freies Aigen, Landgericht Wachsenberg, welches nach dem Tode des Augustus Stieger dem Kaiser heimgefallen, von diesem seinem Rate Blasius Hölzl aus Gnaden übergeben worden war, von welchem und "vnnserm" Schwager Gabriel Lemperzagel es G. Prawnawer erkauft hat.
Charter: 1513 IX 14
Date: 14. September 1513
Abstract: Wolfgang Jörger zu Toledt, Landeshauptmann in Österreich ob der Enns, entscheidet im Prozess zwischen der Stadt Steyr und dem Kloster Garsten wegen der Justifizierung eines Garstnerischen Untertans durch das Stadtgericht Steyr die aufgerollte Streitfrage, ob die Stadt Steyr ihren Gerichtsstand vor dem landeshauptmannschaftlichen Gericht zu Linz oder vor dem Regiment zu Wien habe, dahin, dass die Stadt Steyr, welche as Privileg des Gerichtstandes vor dem Regiment zu Wien nicht nachgewiesen hat, in diesem Prozess dem landeshauptmannschaftlichen Gericht zu Linz unterstände.
Charter: 1513 XI 10
Date: 10. November 1513
Abstract: Jesse Sachs zu Albmegkh verkauft dem Abt Vlrich das "Kapfengut am Lampelperg", Pfarre Tuedach, das Gut am Ort daselbst und das "Pernreuergut", Pfarre Garsten, freies Aigen.
Charter: 1514 III 08
Date: 8. März 1514
Abstract: Kaiser Maximilian ordnet für die Kapelle U.L.F., welche mit seiner Erlaubnis die Leute und Holden zu Ramsau im Amte Molln, Herrschaft Steyr auf "unnserm" Grund dem "Steyrerstain" erbaut hatten, weil zu diesem Bau nicht um die Holden des oberen, sondern auch des unteren Amtes Molln beigetragen haben, im Einvernehmen mit dem Abt von Garsten die Wahl von Verordneten der Pfarmenig an, welche auch die einfliessenden Gelder mit dem Amtmann unter dreifacher Sperre halten sollen.
Charter: 1514 IV 14
Date: 14. April 1514
Abstract: Wigileus, Bischof von Passau, bestätigt die Echtheit der Littera von 1513 November 20, mit welcher einige Kardinäle des Capella s. Martini in "Aschach" in parrochiali ecclesia s. Bartholomei in Stainpach des Klosters Garsten einen Ablass verliehen haben und fügt selbst einen Ablass hinzu.
Charter: 1514 V 13
Date: 13. Mai 1514
Abstract: Peter Walchmullner in der Raming und Rueprecht gesessen auf derselben Mühle unter Herrschaft Garsten, verpflichten sich zur Annahme eines Schiedspruches in ihrem Streit um die Walchmull "wie ich Rueprecht die Walchmul zu lösen vnnd was ich Peter dafür gegen wellen".
Charter: 1516 I 19
Date: 19. Januar 1516
Abstract: Rest eines "Vermacht" des Veit und der Agatha Walher.
Charter: 1517 I 20
Date: 20. Januar 1517
Abstract: Jesse Sachs zu Albmegkh verzichtet gegenüber dem Abt Ulrich ausdrücklich auf alle Ansprüche an den Gütern und Gulten, welche er selbst sowie sein Stiefvater Wolfgang Pauchinger dem Abte verkauft haben.
Charter: 1517 I 22
Date: 22. Januar 1517
Abstract: Jesse Sachs zu Albmegkh quittiert dem Abt Ulrich den Empfang von 630 lb. d. für Stücke und Güter in der Ramyng und anderen Orten.
Charter: 1520 X 11
Date: 11. Oktober 1520
Abstract: Ott der Sichlinger, Bürger zu Ens, quittiert dem Abte Lienhart die Bezahlung des Satzbriefes des Wolfgang des Veichter über 3 Joch Wismad zu Chawbing.
Charter: 1521 XI 09
Date: 9. November 1521
Abstract: Erzherzog Ferdinand (Erzherzogin Anna) vidimiert und bestätigt dem Kloster folgende Urkunden: Undatiert. Herzog Otakar schenkt dem Kloster 2 mansus iuxta fluvium Gabelenz, einen mansus Vhsenberch, einen der Schenkung bei Hus und Gisla de Eussar. 1163 - O.ö.U.B.I. 187, 212. Orig. f. Oktakarus marchio Siehe Nr. 10. 1213 Dezz. 21. Herzog Leopold. Siehe Nr. 18. 1254 Nov. 17. Kg. Otokar. Seihe Nr. 24. 1265 April 21. Kg. Otokar. Siehe Nr. 59. (1276 (1277) Dez. 25 Wien. Kg. Rudolf Siehe Nr. 66.- 1304 Februar 2. Wien. Hzg. Rudolf. Siehe Nr. 97. 1331 April 2, Linz, Hzg. Otto. Siehe Nr. 166. 1347 Dez. 4, Wien. Hzg. Albrecht. Siehe Nr. 204. 1358 Mai 16, Steyr. Hzg. Albrecht. Siehe Nr. 229. 1381 September 29, Steyr. Hzg. Albrecht. Siehe Nr. 309. 1382 Dez. 27. Steyr Hzg. Albrecht. Siehe Nr. 314. 1404 Okt. 18, Steyr. Hzg. Wilhelm. Orig. fehlt. 1460 Febr. 10, Linz. Hzg. Albrecht. Orig. fehlt. 1445 Mai 26, Neustadt. Kg. Fridrich. Siehe Nr. 431 ? 1464 Sept. 11, Neustadt. Kg. Fridrich. Siehe Nr. 445. 1494 Sept. 29, Wien. Kg. Maximilian. Siehe Nr. 426. Die ersten 4 Urkunden vollinhaltlich; bei denübrigen nur Eingang und Datum.
Charter: 1523 III 30
Date: 30. März 1523
Abstract: Eberhart Marschalh zu Reichenaw verpflichtet sich die ihm vom Kloster Garsten verliehene Kirche "S. Maria Magdalena zu Haslpach nahent bey Linz", wo er jetzt ein Haus bauen will, nicht länge als auf 3 Leiber-sich selbst, seine Gattin Clara und seinen ältesten Sohn- zu gebrauchen.
Charter: 1524 X 10
Date: 10. Oktober 1524
Abstract: Prior Pancratius erklärt, dass sie gegenwärtige Wahl nach dem Tode des Abtes Ulrich eingetretener Verhältnisse halber, entgegen den kanonischen Satzungen in Abwesenheit eines Konventualen, des Cellarius Michael, vorgenommen werden müsse, und dadurch abe dessen ius, si quod ex votis per dominus scrutatores collatis sibi competierit aut aequisierit, nicht beeinträchtigt werden würde.
Charter: 1527 II 09
Date: 9. Februar 1527
Abstract: Eberhart Marschall von Reichenau, Pfleger auf Steyr, und Hanns Pynter zu Aw, Hofrichter zu S. Florian, entscheiden einen Streit zwischen Abt Panngratz und Wolfgang Rumpl, Bürger zu Steyr, dessen Vater Jakob 1478 den Abt Benedikt zur Ausrichtung einer täglichen Messe Kleinode übergeben hatte, welche aber als Türkenhilfe weggegeben worden sind, dahin, dass das Kloster, welches diesen Gottesdienst nicht mehr abhalten kann, statt dessen dem Wolfgang 500 lb. auszahlen soll.
Charter: 1527 XII 26
Date: 26. Dezember 1527
Abstract: König Ferdinand beauftragt den Georg Sigharter, Vitzthumb ob der Enns, die von Steyr zu veranlassen, dem Abte Panngratz das Ungeld von seiner Weinschank in Bestand zu geben.
Charter: 1528 X 22
Date: 22. Oktober 1528
Abstract: König Ferdinand 1) erlaubt dem Abt Pankratz infolge des Mangels an Konventualen, die Pfarren und Filialen des Klosters mit Weltgeistlichen (Laienpriestern) ad nutum zu besetzen, 2) und verbietet den Landgerichten und den Gericht der Stadt Steyr, die Fahrhabe verstorbener Pfarr-Geistlicher einzuziehen.
Charter: 1529 I 10
Date: 10. Januar 1529
Abstract: Peter Weiss, Bürger zu Steyr, verkauft dem Abt Pangraz die Behausung zu Gaersten an der Enns dem Spital über, die er durch sein Versäumnis seit seines Vaters Andreas Weiss nicht vom Abte zu Lehen genommen hat.
Charter: 1529 IX 03
Date: 3. September 1529
Abstract: König Ferdinand erlaubt dem Abte Pankraz zur Aufbringung seines Anteiles von 2500 fl. Theinisch an der den Prälaten und Geistlichen von Österreich ober der Enns mit 24.000 fl. Rheinisch auferlegten Türkensteuer liegende Güter und Gülten zu verkaufen, unter Vorlage eines Verzeichnisses desselben.
Charter: 1530 VI 14
Date: 14. Juni 1530
Abstract: Eberhart Marschalch zu Reichenaw, Pfleger auf Steyr, vertauscht dem Abte Pankraz das Gut zum "Zawn in der Ramming" und ein zweites Gut daselbst gegen drei Güter in der Pfarre Ried enhalben Mawthwesen, das Gut zu Geystpuhel, zu Fuert und am Wagram.
Charter: 1531 V 09
Date: 9. Mai 1531
Abstract: König Ferdinand trägt den Prälaten, Klosterleuten und Kirchen im Fürstentum Steyr auf, Fälle von Beschwerungen beim Verkaufe des vierten Teiles des Kirchengutes zur Türkenhilfe zur Anzeige zu bringen.
Charter: 1533 XI 11
Date: 11. November 1533
Abstract: Richter, Rat und Spitallmaiser des Marktes Weyr verpflichten sich gegen die Erben des Bartlme Trodl, Bürger zu Weyer, der dem Spital zwei Güter den "Jagerhueber" und den "Paussenberger" vermacht hatte, die Einkünfte daraus ausschliesslich den hausarmen Leuten des Spitales zuzuwenden.
Charter: 1536 IX 10
Date: 10. September 1536
Abstract: Henricus episcopus Chrysopolitanus, cooperator des Administrators Herzog Ernsts in spiritualibus, weiht ecclesiam ss. Johannis Paptiste et Stephani protomartyris in Garsten cum summo altari in choro eorundem sanctorum, setzt das Kirchweihfest auf den Sonntag post dominicam quatour temporum nach dem Fest der Kreuzerhebung an, und verleiht einige Ablässe.
Charter: 1537 IX 13
Date: 13. September 1537
Abstract: Ernestus, administrator ecclesiae Patauiensis u.s.w. bestätigt die Wahl des Fr. Wolfgang zum Abt von Garsten.
Charter: 1541 III 06
Date: 6. März 1541
Abstract: Abt Wolfgang gibt dem Hans Handl, Bürger zu Weyer, das Gericht und Urbaramt im Markte Weyer und Gauelentz in Bestand gegen halbjährige Kündigung.
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