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FondUrkunden Garsten (1082-1778)
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Charter: 1476 VIII 29
Date: 29. August 1476
AbstractKaiser Fridrich befiehlt dem Jörig Kottner, des Klosters Fischerei auf der Steyr, auf einem Bach vnnderm hymel, "der aus der Steyr rinnet", auf der Enns und in anderen Wässern schützen.

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Charter: 1476 XI 10
Date: 10. November 1476
AbstractErasm Puecher, Hofrichter zu Garsten, verpflichtet sich für seine Erben dem Abt Benedikt gegenüber, dass der Hof "zu Grueb" welchen er von Simon dem Mair gekauft hat, und von welchem er für seine Lebenszeit von allen Diensten, Steuer, Robot und anderen Forderungen befreit innehat, nach seinem Tode dem Kloster heimfallen solle.

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Charter: 1477 X 13
Date: 13. Oktober 1477
AbstractKaiser Fridrich befiehlt den Juden und Jüdinnen in seinen Städten, den Leuten des Klosters auf ihre Güter oder sonstige "phannt brief vnd sigl" nichts zu leihen bei Verlust des Darlehens.

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Charter: 1478 VII 23
Date: 23. Juli 1478
AbstractChristina Meinslinn zum Weyer, Wittwe nach Erhart des Meinslein, Bürgers zu Weyer, errichtet mit Einwilligung ihrer Kinder Hanns, Konventbruders zu Garsten, Seboltens, Symanns und Margaretzhen bei der St. Johanneskirche zu Weyer einen Jahrtag mit einer Wiese "an der Duerr", von der man Jährlich in den "Schwaighof oben daran" 12 d., in das Vrbar 1 d. reicht.

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Charter: 1478 X 07
Date: 7. Oktober 1478
AbstractPapst Sixtus (IV) bauftragt den Johannes, Erzbischof von Strigon, in der Passau Diözese lebend, und die Äbte von Melk und Seitenstetten mit der Untersuchung der Klage des Priors "domus beate Marie in Stira" Ord. praedicatorum gegen den Abt und den Mönch Albertus von Garsten und dem Priester Georgius Grapiler.

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Charter: 1479 XII 02
Date: 2. Dezember 1479
AbstractAbt Benedikt und der Konvent verpflichten sich auf Bitten des Erhart Pawngartner, Bürgers zum Weyer, als Geschäftsmann des weil. Erasmus des Haberecker, Bürgers zum Weyer, zur Einhaltung der von diesem letztwillig in der St. Johanneskirche zu Weyr gestifteten ewigen Wochenmesse.

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Charter: 1481 V 14
Date: 14. Mai 1481
AbstractÜbergabebrief von Abt Benedikt und dem Konvent von Garsten auf Kaiser Friedrich um das Einthal genannt das Egkherl-Amt bei Freistadt gelegen, weil sie das Anlehen für den König in Ungarn nicht bereit zu bezahlen vermögen.

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Charter: 1481 VI 05
Date: 5. Juni 1481
AbstractHanns Schigkerl und Jorig Kroesel, Bürger zum Weyer, und Margareth, Paulln des Pogner Wittwe, errichten ein von ihrem Schwager Peter Pogner letztwillig angeordnetes Seelgerät bei der St. Johanns Ev.-Kirche in Weyer mit 1 lb.d. von einer rWiese, gen. "das kanall".

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Charter: 1482 II 05
Date: 5. Februar 1482
AbstractErhart Vtzinger verkauft dem Abt Benedikt das Gut zu "Obernndorf" Pfarre Kirichdorf, freies Aigen.

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Charter: 1483 X 11
Date: 11. Oktober 1483
AbstractPapst Sixtus nimmt das Kloster in päpstlichen Schutz und bestätigt dessen Privilegien.

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Charter: 1485 VI 02
Date: 2. Juni 1485
AbstractBr. Crisostomus, Doktor und Lektor der heil. Schrift, Vicarius "der reformirten closter prediger ordens" in Österreich und in Steiermark, Br. Josef, Prior, und der ganze Konvent des "Newn Closters" zu Steyr, vergleichen sich mit Abt Benedikt wegen einiger Streitigkeiten und der Abhaltung des Gottesdienstes, nach Rat des Andreas Krabat von Lapicz, Pfleger, und des Richters und Rates zu Steyr.

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Charter: 1487 VII 09
Date: 9. Juli 1487
AbstractPapst Innocencius bestätigt dem Kloster alle für sich, die Pfarrkirchen des hl. Egidius in Steyr, d. hl. Oswald in Neustift und für seine anderen Kirchen erhaltenen Privilegien.

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Charter: 1488 VII 02
Date: 2. Juli 1488
AbstractWolfgang Newndlinger verkauft dem Augustin Steger das diesem von jenem Vetter Veit Newndlinger verpfändete Dorf "Piberslag" (und ein Gut im "Afuesl") mit dem Waldrecht und drei Ödlussen, freies Aigen, ausgenommen aber fünf Güter, die Hannsen dem Hofreyter, und zwei, welche zu St. Johanns gehören.

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Charter: 1489 XI
Date: November 1489
AbstractKaiser Fridrich befiehlt Gotthart von Starhemberg, Hauptmann ob der Enns, und den Landrichtern, unter denen der Abt Leute und Holden hat, dasselbe in seiner Gerichtsbarkeit über seine Holden in allen Fällen, ausser die den Tod berühren, nicht zu stören.

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Charter: 1489 XII 15
Date: 15. Dezember 1489
AbstractLeonhart, weil. Hannsen Puebenpawngartner Sohn, auf dem Gut in der Genstlwis, Pfarre Garsten, gesessen, Kloster Garstener Untersess, und seine Schwester Anna, peter Mairs zu Nidern Tannpach Hausfrau, verkaufen der Frau Margarethe, des Hannsen Puebenpawngartner Wittwe, das Gut "am Puebenpawengarten".

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Charter: 1491 V 28
Date: 28. Mai 1491
AbstractHanns Schpiess, Diener und Pfister zu Garsten, früher Untersess auf der Behausung zu Garsten nächst dem Stalhoff, verkauft Meister Paul dem Hofpinnter zu Garsten seine Behausung "nächst dem Stalhoff".

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Charter: 1491 VIII 23
Date: 23. August 1491
AbstractKaiser Fridrich befiehlt allgemein, das Kloster nicht in seinem Rechte zu stören, nach welchem die Bürger des Marktes Weyer nicht ohne Erlaubnis des Klosters als Obrigkeit abziehen dürfen.

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Charter: 1491 XI 06
Date: 6. November 1491
AbstractKaiser Fridrich befiehlt Anndree Krabat von Lappitz, Pfleger und Steyr, und Veit Wulffing, Kastner daselbst, vom Kloster Garsten keinen Zins einzuheben wegen dessen "zuo schleiffen, ain sag, ain mul und ainen Hamer", die, oberhalb des Klosters an der Enns erbaut, vom Wasser schwer beschädigt wurden.

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Charter: 1492 VII 11
Date: 11. Juli 1492
AbstractMichel Zenhentner zu Pühlern, Zechmeister, Larenncz Vorhinger, Vorster zu Syrning, Hanns Neemayr zu Pühlern, Verweser der U.L.F.-Zeche zu Syrning, verkaufen dem Abt Leonhart ihre Gerechtigkeit auf dem Gütl zu "Kennyng", Pfarre Syrning.

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Charter: 1492 VII 17
Date: 17. Juli 1492
AbstractCaspar Hakcher, wohnhaft zu Rechperg, verkauft dem Abt Leonhart sein Haus, Weingärtel und Gütl "zu der Newenmül", "gelegenim Tal", Burgrecht von Minpach.

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Charter: 1492 XII 18
Date: 18. Dezember 1492
AbstractPropst Gregor, Sand Dorothea Gotteshaus zu Wien, vidimiert dem Abt Leonhart folgende 2 Briefe: 1492 November 15, Linz. Kaiser Friedrich gibt dem Dobesch von Bozkovicz und Tschernahof, Rat und obristem Feldhauptmanne, bekannt,dass das Kloster Garsten die Steuer und Anschläge bezüglich ihrer Leute "enhalb der Ens im Weyr zu Kaflenz vnd daselbs vmb auch herdishalb der Enns gesessen" "mit vnsern preletern und andern vnsern landlewten daselbs ob der Enns mitleiden" sollen, wie er der die "gemain landschaft" am nächstvergangenen St. Simons und Judastag (Okt. 29) zu Wien geschrieben und befohlen hat. 1492 November 15, Linz. Dasselbe an Cristoff von Liechtenstain von Nicolspurg, Rat.

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Charter: 1493 IX 29
Date: 29. September 1493
AbstractNicolaus, Bischof von Yppo, des Bischofs Cristopher von Passau vicarius in pontifikalibus et commissarius, weiht auf Bitten den Abtes Leonhard den chorus capelle sancti Vdalrici conf. de novo funditus erectus et constructus, welche Kapelle iure parochiali spectat ad monasterium, mit 3 Altären, setzt die Kirchweihe auf den nächsten Sonntag post nundinas in civilate Steyr an, und gewährt Ablässe.

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Charter: 1494 IX 06
Date: 6. September 1494
AbstractMaiser Vlrich Sneider, weil. gesessen beim Kloster Garsten, verkauft dem Abt Georg die Behausung zu Garsten bei der Pfarrkirche und beim "Smidhaus".

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Charter: 1494 IX 29
Date: 29. September 1494
AbstractKönig Maximilian bestätigt dem Kloster alle Freiheiten, Briefe, Privilegien, Handfesten und Gerechtigkeiten.

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Charter: 1496 IV 23
Date: 23. April 1496
AbstractWolfgang Prukchner zu Schluesslwerg und Anndre Prukchner, Bürger zu Linz, Vettern, verkaufen dem Abt Vlrich folgende Güter: "dacz dem Paulln vorm Schachen, dacz dem Lienhart Schedel im Priesselwang", beide Pfarre Steinbach, und "dacz dem Wolfgang Schedel auf der Gsnaidt", Pfarre Aschach, und verzichten auf die ergliche Baumannsgerechtigkeit darauf.

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Charter: 1496 IV 27
Date: 27. April 1496
AbstractCholman Gruentaller, Bürger zu Steyr, verkauft dem Abt Ulrich eine Hofstatt zu "Sarmig im Frachsntall" zwischen der Zeche der Schneider zu Steyr gehörigen Behausung und dem Hof der Margarethe der Keffermawrerin gelegen, Burgrecht der Herrschaft von Steyr.

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Charter: 1496 VII 19
Date: 19. Juli 1496
AbstractKönig Maximilian beurkundet, dass vor Statthalter und Regenten zu Wien in dem Streit zwischen dem Abt von Garsten und Hans Teindorffer um die Vogtei über des Klosters Dorf "zu den Garstnern" zu Recht erkannt wurde, dass Hanns Tiendorffer diese Vogtei zu Unrecht von Hertneid vom Puchhaim erkauft hat, und sie ihm abgesprochen wurde.

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Charter: 1498 IV 14
Date: 14. April 1498
AbstractLamprecht Vorster in der Ramsaw, Amtmann der Herrschaft Steyr, Larentz Vorster Zechmeister, Joerg Stampf in der Ramsaw, Conntz Kreutzhueber, Sigmund Wiser und Peter Aigner anstatt der "ganzen gemein vnd pfarrmenig" zu Moln haben auf dem "Steyerstain", in Pfarre Molln und Herrschaft Steyr "zu der Ramsaw ambt Moln" gelegen, zu Ehren der hl. Maria Heimsuchung "von newen ain kirchen angefangen vnd zu pawen fürgenommen", verpflichten sich dem Abt und Konvent, dass dadurch dem pfarrer von Moln kein Schaden entstehen und ein Drittel der Einkünfte dem Abte verbleiben solle.

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Charter: 1498 VI 12
Date: 12. Juni 1498
AbstractLamprecht Hachlmuller und seine Gattin Barbara, welche wegen "verhandlung vnd vngehorsam" von Abt Ulrich ins Gefängnis gekommen waren, schwören diesem und der Abtissin von Erlakloster Urfehde und setzen dafür zu Bürgen: ihren Bruder und Schwager Jacob Huntzdorffer zu Grueb, Pfarre St. Johann, Andreen am Hemos (Hermos?) hoff und Hanns am Ödhoff, beide Pfarre Weistrach, bei einer Busse von 200 fl. ung. für das Kloster Garsten.

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Charter: 1500 V 22
Date: 22. Mai 1500
AbstractPapst Alexander nimmt das Kloster unter den päpstlichen Schutz und bestätigt alle Freiheiten und Rechte in den Pfarren Gersten, Gabflentz, S. Johannes in Pseina, Ramyng, Lostenstain, Terenperg, Steyr, Aschach, Stainpach, Molln und Neustifft.

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Charter: 1501 IV 14
Date: 14. April 1501
AbstractMichel Weber auf dem Kuenigguetlein aufm Graben, unter der Herrschaft Garsten, Pfarre Aschach verkauft dem Hanns Scharmueller "auf der Scharmüll", Pfarre Aschach, einen "freien gemach weg" über seine Gründe zu dessen Schekchenwiese, gelegen bei des Wolf Swannger Gründen.

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