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Charter: I/66
Date: 1243 (um Ende Juni)
AbstractHerzog Friedrich II. von Österreich widerruft auf Klage des Abtes von St. Lambrecht das Verbot der Neureutung auf den Klostergründen zu Veitsch und Dobrun und gestattet demselben Abte im Walde, in der Saline und im Erz auf dem Gute (Maria-) Zell nach Belieben zu schalten und walten.Genannte: Ulrich von Liechtenstein und Dietmar von Offenberg fratres.1243 -, Graz:Permannus abbas sancti Lamberti, Zeuge in einer Schenkungsurkunde des Erzbischofes Eberhard von Salzburg für das Kloster in Rein

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Charter: I/65
Date: 1243
AbstractHerzog Friedrich II. von Österreich etc. anerkennt die Rechte des Abtes Permann und des Konventes von St. Lambrecht auf die Kirche Piberund entsagt zu Gunsten derselben dem Patronatsrechte über dieselbe.

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Charter: I/66a
Date: 1245 I 12
AbstractDer steirische Landschreiber Witigo beurkundet, daß auf den Besitzungen der Piberer Kirche kein landschaftlicher Offizial oder Richter eine Jurisdiktion üben, und daß jede der zur Mutterkirche Piber gehörigen Filialkirchen in Edelschrott, Modriach, Pack, Köflach, Kainach, Stallhofen, Hirscheck, Salla und Geisthaleine Taverne halten dürfe. – Neue Abschrift auf Pap.

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Charter: I/67
Date: 1245 VI 29
AbstractErzbischof Eberhard II. von Salzburg gestattet auf Grund des ihm vom Papste Gregor IX verliehenen Rechtes dem Abte Bermann von St. Lambrechtund dessen Nachfolgern das Tragen der Infel, des Ringes, der Handschuhe und den Pontifikalsessel.

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Charter: I/68
Date: 1249 VIII 22
AbstractGraf Meinhard von Görz, Hauptmann in Steier, verpfändet dem Grafen Hermann von Ortenburg das Gut Graslab, jedoch mit Ausname der Vogtei über St. Lambrecht.

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Charter: I/69
Date: 1249 X
AbstractKaiser Friedrich II. genehmigt eine Verpfändung für 6000 Mark Silber bei Graslab durch den Grafen Meinhard von Görz, Hauptmann in Steieran den Grafen H. von Ortenburg.

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Charter: I/70
Date: 1250 I 20
AbstractGraf Meinhard von Görz, Landeshauptmann in Österreich und Steier, vidimiert und bestätigt im Auftrage des Kaisers Friedrich II. die Urkunde Herzog Friedrich II. von Österreich ddto. 1243 (Ende VI) Friesach (I/66), womit dieser das Verbot der Neureutung auf den St. Lambrechter Gütern zu Veitsch und Dobrein widerruft etc.1250 II 11, Fohnsdorf = Rep. V. Salzburg I /87 betrifft Piber. Zahn III/67

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Charter: I/71
Date: 1251 IX 14
AbstractPropst Rudolf und der Konvent der Gurker Kirche übertragen auf Bitten des Abtes Bermann von St. Lambrecht an dessen Kloster das Eigentum eines Lehens in Priewald.

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Charter: I/72
Date: 1252 VII 19
AbstractPhilipp, erwählter Erzbischof von Salzburg, bestätigt den bereits im Juni 1240 zu Friesach in Beisein mehrerer hier genannter Männer abgeschlossenen, aber damals nicht niedergeschriebenen Vergleich in dem Streite mit dem Abte Bermann von St. Lambrecht um die Kirche in Neumarkt – Graslab.

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Charter: I/73
Date: 1253 VIII 23. (oder 20)
AbstractAbt Berman von St. Lambrecht verleiht auf Bitte der Pröpste Rudolf von Gurk und Ulrich von Völkermarkt dem Bürger Berchtold von St. Veit zwei Mansen unter dem Bergezu Freidienst und zwar gegen Entrichtung des gewöhnlichen jährlichen Zinses.

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Charter: I/74
Date: 1254
AbstractGottschalk von Vokkenberg gibt durch die Hand des Herrn Ulrich von Wildon der Marienkirche in (Maria-) Hof einen Mansus in Furtund zwar gegen Einräumung einer Grabstätte für ihn am genannten Ort.

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Charter: I/74a
Date: 1255 V 25
AbstractSiehe OÖUB III/566, Nr. IV.

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Charter: I/75
Date: 1255
AbstractStephan, Ban und Herzog von Slavonien und Landeshauptmann von Steier, bestätigt dem Kloster St. Lambrechtdas Landgericht, Vogteirecht und den Marchdienst auf dem früher von Herrand von Wildon besessenen Gut.

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Charter: I/75a
Date: (1256) VIII 18
AbstractSchreiben Alberts von Beheim an Abt Permann

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Charter: I/76
Date: 1260 XII 22
AbstractKönig Otakar II. von Böhmen bestätigt die Schenkung von 2 Mark Gülten im Dürrenbach und im Dörfl durch einen gewissen Heinrich an die Kirche in Mariahof.

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Charter: I/77
Date: 1260
AbstractBestätigung der Schenkungsurkunde Herzog Heinrichs von Kärnten von 1114 I 17, Mainz (I/9) für das Kloster St. Lambrecht, nimmt dasselbe in seinen besonderen Schutz und bestätigt dessen Besizungen.

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Charter: I/78
Date: 1261
Abstract Verbrüderung: Albert, erwählter Abt und der Konvent von St. Peter in Salzburg nehmen den Abt und die Brüder von St. Lambrechtin ihre Bruderschaft auf.

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Charter: I/79
Date: 1263
AbstractDie Brüder Offo, Heinrich (Kleriker) und Hartwig von Teufenbach überlassen der Kirche des heiligen Lambert Grund zu einem Fahrweg durch ihr Gut.

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Charter: I/80
Date: 1265 VII 01
AbstractPapst Clemens (IV.) verleiht anläßlich der Einweihung des Klosterkirche in St. Lambrechtderselben Ablässe von 100 und von 40 Tagen.

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Charter: I/80b
Date: 1265 XI 05
AbstractBischof Bruno von Olmütz gibt dem Propst Friedrich von Gurk den Auftrag, für ihn in der Streitsache des Erzbischof Ulrich von Salzburg mit dem Priester Wernher, betreffend die Kirche zu Piber,an dem hiefür angesetzten Tag zu handeln.

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Charter: I/80a
Date: 1265 XI 05
AbstractBischof Bruno von Olmütz zeigt durch den Pfarrer von Weißkirchen dem Erzbischof Ulrich von Salzburg die Prorogation seines Prozesses mit dem Priester Wernher um die Kirche in Piberan.

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Charter: I/81
Date: 1266 I 21
AbstractDer Propst (Friedrich) von Gurk berichtet an den Bischof Bruno von Olmütz über den in dessen Auftrag von ihm verhandelten Prozeß zwischen dem Erzbischof Ulrich von Salzburg und dem Priester Wernher um die Kirche zu Piber.

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Charter: I/82
Date: 1266 III 18
AbstractDer Bischof Heinrich von Chiemsee verleiht anläßlich der durch ihn vorgenommenen Konsekration des St. Nikolaus Altares in der St. Lambrechter Kirche zu demselben einen Ablaß von 40 Tagen.

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Charter: I/83
Date: 1266 V 17
AbstractPapst Clemens (IV.) trägt dem erwählten Erzbischofe (Wladislaw) von Salzburg auf, den Streit um die Pfarre Piber zwischen dem Rektor derselben und dem Bischofe Ulrich von Seckauzu schlichten.

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Charter: I/85
Date: 1266 (Ende Mai, nach V 24!)
AbstractWulfing vom Hause schenkt der Marienkirche in Hof 5 Mark Gülten in Peuge.

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Charter: I/84
Date: 1266 V 24
AbstractHerzog Ulrich von Kärnten genehmigt die Schenkung der von ihm zu Lehen gehenden Güter in Peug durch Wulfing von Hause (Althaus) an die Marienkirche in (Maria-) Hof.

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Charter: I/85a
Date: 1266 VI 05
AbstractGottschalk von Neitberg und Erchenger von Landesere entscheiden einen Grenzstreit zwischen St. Lambrecht und Lilienfeld in der Gegend von Maria Zell. Vgl. Pangerl, Maria Zell.

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Charter: I/86
Date: 1266 VI 23
AbstractPapst Clemens (IV.) empfiehlt dem Könige (Přemysl Otakar II.) von Böhmen Personen und Güter des Klosters St. Lambrecht, insbesondere eben dessen Kirche zu Piberzum Schutze vor Gewalttätigkeiten der (königlichen) Untertanen.

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Charter: I/87
Date: 1266 VII 07
AbstractPapst Clemens (IV.) trägt neuerdings dem erwählten Erzbischofe (Wladislaws) von Salzburg auf, den Streit zwischen dem Priester Werner und dem Bischofe Ulrich von Seckau um die Pfarre Piberbeizulegen.

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Charter: I/88
Date: 1267
AbstractDietmut, Witwe nach dem Ritter Konrad von Peuge erklärt, daß ihr Hof in Peuge nach ihrem Tode an die Marienkirche in Hofüberzugehen habe.

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Charter: I/88a
Date: 1268 IX 20
AbstractAbt Gottschalk und der Konvent von St. Lambrecht urkunden über den von dem Seckauer Bischofe Wernhard in dem Streite des Voitsberger Pfarrers Gottfried mit dem Pfarrer Siegfried von Piber gefällten Spruch, der dahin lautet, daß diese Kirche zur heil. Margaretha in Voitsberg eine Pfarrkirche sei, und mit der Kapelle zum heil. Michael in gar keinem untergeordneten Verhältnis zur Kirche in Piber stehe. –*) MCCLXViij in der Abschrift, also wohl 1268 (1267?), da aber nach „Geistlicher Personalstand des Bistums Seckau“ Bischof Wernhard im Jahr 1268 zu genanntem Bistum befördert wurde, so muß 1268 gelesen werden. Am Schluß der Abschrift steht die Bemerkung „Ex archivio S. Lamberti 18 Ladula F 1.“ Das Original dieser Urkunde ist jedoch nicht mehr vorhanden. Abschrift in „Abgeführten Prozeß der Statt Voitsberg betreffend“ aus dem Jahre 1538 p. 69.

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