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FondDomkapitel Salzburg Urkunden (959-1749)
< previousCharters1655 - 1749
Charter: 348
Date: 1655 VIII 04
AbstractChristoph Ernlechner, Bürger und Weißbierschenk zu Traunstain (1) und seine Ehefrau Christina quittieren dem Dompropst, dem Domdekan und dem Domkapitel Salzburg den Eingang der Kaufsumme in Höhe von 685 Gulden und zehn Reichstalern Leikauf für den größeren Teil der Behausung in Traunstein [Anrainer: Paulus Ländtraichinger, Ratsbürger und Gastgeb, Haus der Kluiberischen Erben]. Zeugen: Martin Neumüllner, Bürger und Peck und Ruedolph Gramblich, Gerichtsprokurator

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Charter: 349
Date: 1655 VIII 04
AbstractChristoph Ernlechner, Bürger und Weißbierschenk zu Traunstain (1), und seine Ehefrau Christina unter Beistand ihres Anweisers Hanns Pachschmidt, Bürger und Hufschmied zu Traunstein, verkaufen dem Dompropst, Domdekan, dem senior und dem Domkapitel Salzburg den größeren Teil des frei eigenen Hauses [in Traunstein] [Anrainer: Paulus Ländtreichinger, Ratsbürger und Gastgeb, das Haus der Klübrischen Erben], das an die Ringmauer der Stadt stößt, und welches sie bisher - wie in einem mit Thomas Seihl, Bürgers und Nadler, sub dato 1647 I 11 erstellten Spaltzetl vereinbart - inne hatten. Sie quittieren den Eingang des Kaufbetrags und leisten die landesübliche Gewährschaft nach kurbayerischem Landrecht Zeugen: Martin Neumüller, Bürger und Bäcker, und Rudolph Gramblich, Gerichts- und Stadtprokurator.

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Charter: 350
Date: 1673 I 19
AbstractDie Brüder Johann Dietrich und Carl Ferdinand, Grafen von Muggenthall, Freiherren zu Waal (1), Domherrn der Erz- und Hochstifte Salzburg und Passaw (2), senior und scholasticus und hochfürstliche salzburgische Geheime Räte erstellen wohlbedacht und bei gesunden Leibscrefften, guetem Sinn und Vernunft folgendes Testament: Nach ihrem Tod soll man sie mit den üblichen Gottesdiensten [erster, sibendt und dreissigsten] in geweihter Erde begraben. Die Beerdigung soll zwar standesgemäß sein, doch sind alle Pracht und überflüssige Unkosten zu vermeiden. Aus ihrem Vermögen gehen 200 Gulden an die Franziskaner [in Salzburg], die davon 400 Heilige Messen lesen sollen, die restlichen 100 Gulden sollen unter den Armen verteilt werden. Ihren Brüdern Wolf Bernhard und Conrad Sigimund, Grafen von Muggenthal vermachen sie zum Andenken jeweils ein Trinkgeschirr. Johann Dietrich und Carl Ferdinand setzen sich in allen ihren Besitzungen [Güter, Zins, Stift, Gülten], welche aus dem Domkanonikat und der Ämterverwaltung herrühren, und in allem beweglichen Besitz [Heylthumben, Ciraden, Khötten, Clainodien, verbriefte und unverbriefte Schulden, Gold, Paarschafft, Silbergschmeidt, Haußrath] gegenseitig als Erben ein. Der jeweils überlebende Bruder hat nach dem Tod des anderen davon die Funeralien, Legate, Donationen, Übergaben und Schulden zu übernehmen. Die vorhergehenden Testamente der Brüder, die in Landtsperg (3) 1648 I 10 und in Salzburg 1652 III 19 und 1658 II 6 aufgerichtet worden waren, verlieren ihre Gültigkeit. Sie behalten sich vor, das Testament jederzeit abzuändern und die Änderungen mit eigener Hand auf den noch leeren Seiten des vorliegenden Testaments nachzutragen. Neben Johann Dietrich Graf von Muggenthal und Carl Ferndinand Graf von Muggenthal bezeugen folgende Personen mit Unterschrift und Siegel oder Petschaft das Testament: Johann Heinrich Poscka (?) Salzburgischer Konstorialrat und Kanzler, Pantaleon Furtenbacher, Konsistorialrat und Kanoniker, Christoph Priggl, Konsistorialrat und Kanoniker, Johann Julius Moll, Landherr in Österreich, salzburgischer Konsistorialrat, Johann Georg Baumgardtner, salzburgischer Hofrat, Geörg Casimir May, salzburgischer Hofrat und Stadtsyndikus, Johann Nicolas Maralt, salzburgischer Hofrat Notar Johann Wilhelm Turner, salzburgischer Konsistorialrat und päpstlicher u. kaiserlich bestellter öffentlicher Notar, bestätigt das vor Zeugen abgefasste Testamentslibell und die Echtheit der Unterschriften, Siegel und Petschaften

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Charter: 351
Date: 1677 VIII 05
AbstractCarl Ferdinandt Graf von Muggenthall, Freiherr zu Wahl (1), Herr zu Beedernaw (2), Domherr in Salzburg und Passau, senior und Kustos, bestätigt nach dem Tod seines Bruders Johann Dietrich Graf von Muggenthal, Freiherrn zu Waal, Herrn zu Bedernau, Domherrn, senior und Scholastical, in Gegenwart der hochwürdigen [Dom]herrn Sigismund Ignatius Graf von Wolckhenstain und Joachim Albrecht Freiherrn von Leiblfing als abgeordnete Kommissare, den Kanonikalhof seines Bruders in der Stadt [Salzburg], das außerhalb bei Liefering (3) gelegene freieigene Schlösschen [Schönleiten] und die inventarisierte Hinterlassenschaft laut dem notariell beglaubigten Testament von 1673 I 19 [Nr. 350], mit dem die Brüder sich gegenseitig als Prinzipalerben eingesetzt hatten, erhalten zu haben, wofür er für die vorliegende Quittung ausstellt, die vorbehaltslose Überstellung durch das Domkapitel bestätigt und die Übernahme eventueller Schulden seines Bruders zusichert. Als Sicherheit setzt er seinen gesamten Besitz Mit eigenhändiger Unterschrift Carl Ferdinands

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Charter: 352
Date: 1683 XII 30
AbstractMaximilian Berkhouer, kurfürstlich bayerischer Rat und Geheimer Sekretär zu München (1), und Johann Franncz, Doktor beider Rechte und erzbischöflicher Rat zu Salzburg, im Namen der Kinder des verstorbenen Christoph Marstaller, erzbischöflichem Postmeister und Kammerdiener und seiner Ehefrau Maria Elisabeth Perckhouerin, dann Johann Obrist Ertl, kurfürstlicher Kueffverwalter und Salzförttiger zu Traunstain (2), im Namen seines Sohnes Franntz Adamus erster Ehe mit Maria Clara Perckhouerin, schließlich Maria Somerauerin, Witwe des Stadtschreibers und Aufschlägers zu Hallein (3) als Erben der verstorbenen Anna Berghofer, Witwe des Adam Berghofer, kurfürstlichem Gerichtsschreiber in Traunstein, alle vertreten durch Herrn Christoph Andree Hörl zu Weiterstorf (4), verkaufen an Gotthardt Eggmiller, Aufschleger der Landschaft in Bayern und kurfürstlichen Gerichts- und Stadtprokurator zu Traunstein, und seine Ehefrau Anna Maria Wiserin die ihnen aus der Erbmasse der Anna Berghofer zugefallene freieigene Behausung in Traunstein in der obern Zwerchzeihl, [Anrainer: Mesner der Kirche St. Oswald und Hanns Staidl, Bürger und Aufleger] und leisten Gewährschaft für den Kauf nach kurbayerischem Landrecht. Zeugen: Geörg Friedrich Pergman, kurfürstlicher Gerichtsprokurator und Christoph Pichler , beide Traunstein

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Charter: 353
Date: 1684 X 20
AbstractThoman Paumillner zu Rinckhamb (1) im Raschenberger (2) Gericht verkauft dem Domkapitel Salzburg seine Herrengnad und sein Baumannsrecht auf dem Haus beim Scheibling Weyer, welches ein Ausbruch aus dem Sauperger Gut in Ringham ist, quittiert den Eingang der Kaufsumme und leistet Gewährschaft nach Landesbrauch. Zeugen: Johann Franz Treiber, Gastgeb zu Petting (3) in Halbenberger (4) Gericht und Andree Khräll, Fischer am Tornpach (5) im Raschenberger Gericht. Mit eigenhändiger Unterschrift des Georg Ulrich von Schidenhof, syndicus

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Charter: 354
Date: 1684 X 20
AbstractThoman Paumillner zu Rinckhamb (1) im Raschenberger (2) Gericht quittiert dem Domkapitel Salzburg den Eingang des Kaufbetrags von 136 Gulden für die Herrengnad und das Baumannsrecht auf dem Haus beim Scheibling Weyer, welches ein Ausbruch aus dem Sauperger Gut in Ringham ist, dem Domkapitel mit der Grundherrschaft untersteht und Stift und Gült in das Amt Petting (3) leistet. Zeugen: Johann Franz Treiber, Gastgeb zu Petting in Halbenberger (4) Gericht und Andree Khräll, Fischer am Tornpach (5) im Raschenberger Gericht. Mit eigenhändiger Unterschrift des Georg Ulrich von Schidenhof, syndicus

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Charter: 355
Date: 1692 X 22
AbstractGotthardt Eggmüller, Pfleggerichts- und Stadtratsprokurator zu Traunstain (1) und seine Ehefrau Maria Anna, vertreten durch ihren Beistand Geörg Friderich Pergman, Gerichtsprokurator, vertauschen mit dem Domkapitel in Salzburg, für das Johann Khissler vertretungsweise erschienen ist, ihre freieigene Behausung [in Traunstein] in der obern Zwerchzeill [Anrainer: Mesnerhaus der St. Oswaldskirche und dem Haus des Bürgers und Zimmermanns Paulus Hueber], welches mit der Jurisdiktion, Steuer und allen Anlagen dem Bürgermeister und Rat der Stadt unterworfen ist, gegen eine halbe Behausung des Domkapitels einschließlich dem dort vorhandenen Getreidegewölbe [Anrainer: Johann Haunertinger, Ratsbürger und Gastgeb, und Geörg Paullus, Bürger und Kürscher]. Sie erhalten alle Rechte, die bisher das Domkapitel oder dessen bestellte Verwalter inne hatten, zudem als Aufschlag für den Mehrwert ihres Hauses einen [nicht genannten] Geldbetrag und leisten Gewährschaft für den Tausch nach kurbayerischem Landrecht und dem Recht der Stadt Traunstein. Zeugen: Ferdinant Oswaldt Hintermayr, Stadtprokurator, Johann Khürchmayr, Mesner bei St. Oswald

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Charter: 356
Date: 1692 XII 02
AbstractGotthardt Eggmüller, Pfleggerichts- und Stadtratsprokurator zu Traunstain (1) und seine Ehefrau Maria Anna, vertreten durch ihren Beistand Geörg Friderich Pergman, Gerichtsprokurator, quittieren dem Domkapitel Salzburg 700 Gulden, die ihnen laut einem Tauschbrief vom 20. Oktober [1692] als Abschlag für eine Behausung [in Traunstein] zustehen. Zeugen: Sebastian Wibmer, Weber, und Geörg Gebich, beide Bürger zu Traunstein

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Charter: 357
Date: 1712
Abstract Aussteller: Clemens XI

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Charter: 358
Date: 1731
Abstract Aussteller: Clemens XII

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Charter: 359
Date: 1749 VII 09
AbstractPropst Augustin, Dekan Benedict, senior Franz Renßfeldt und das gesamte Kapitel des Augustinerchorherrnstifts Höglwerth (1) bestätigen dem Domkapitel Salzburg mit päpstlichem und erzbischöflichem Einverständnis das diesem von alters her ohne Unterbrechung zustehende jus patronatus.

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