Collection: Philipp der Großmütige - Landgraf von Hessen, ed. Rommel, 1830 (Google data)
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Charter: IVl-h, 1. / ,'
Date: 99999999
Abstract: Cassel am 7ten Febr. 1542. Vertrautes Schreiben L. Phi, lipp's
anKasvar von Schwenckfeld über desseN'kehre von der Gottheit Christi.
(Dieser bisher unbekannte Brief, an dessen Authenticitat nicht zu zweifeln
ist, hat sich in c-ier allen Copie im Casselschen Re» gierungsarchiv
gefunden. Wir theilen ihn hier als Anhang zur Anm. 192 des achten
Hauptstücks der Gesch. Phi» lipp's mit, und bemerken, daß die vom Zoten
Julius 1542 da, tirte Antwort und Vertheidigung Schwenckfelds eines von den
im Jahr 1555 gedruckten und einem christlichen Fürsten gewid» meten drey
Sendschreiben ist, welche man in Schwenckfelds Wer, ken findet.)
Charter: Nro. 3.
Date: 99999999
Abstract: 1525. Anderes Schreiben L. Philipp's an Herzog Georg von Sachsen
über die evangelische Sache und über die Mißbräuche des Papismus.
Hochgeporener Fürst freuntlich
Charter: Xro. 35.
Date: 99999999
Abstract: 1546. Cassel am 16ten und am 2vten Juni. Zwey Schrei ben L.
Pbilivp's an den Kurfürsten von Sachsen über die Absichten ihrer Gegner,
und über die zur Gegenwehr nothwLNdigen dringenden Maaßregeln. , (Auch an
die Stadt Straßburg schrieb er fast mit denselben
Charter: Nrn. 15.
Date: 99999999
Abstract: 1534. Cassel am 8ten Februar. Schreiben L. Philipp's an den
Kurfürsten von Sachsen gleich nach seiner Zu- rückkunft von Bar le Düc,
worin er demselben meldet, was dort mit dem Könige von Frankreich
verhandelt worden sey. (Vergl. Geschichte Philipp's Houvtft. V.)
Hochgeborner Fürst freuntlich lieber Vetter und Bruder. Als wir Ewer Lieb
lungst zu erkennen gegeben, das der Kenig zu
Charter: Nro. 77.
Date: 99999999
Abstract: 1558. Immenhausen (ohnweit CasseN am 24ten August. L. Philipp an
Kurfürst August von Sachsen über den bevorstehenden Frieden zwischen
England und Frankreich und die Notwendigkeit einer teutschen evangelischen
Union. (Auszug.)
Charter: I^ro. 2.
Date: 99999999
Abstract: 1529 am letzten August. L. Philipp's Gnaden- und Frei- heits« Brief
für die Universität Marburg. (Aus der hier zum erstenmal« unseres Wissens
vollständig mitgetheilten Urkunde, welche ein Beytrag zur Geschichte der
Studien des sechzehnten Jahrhunderts ist, wird man erkennen, in wie weit
die noch neulich wiederholte Behauptung richtig ist, . , L. Philipp, der
Stifter der ersten^ protestantischen Hoch» Schule habe sie (ausschließlich)
dem Lutherischen Lehrbcgriff gewid met, er der sowohl sich selbst als die
Theologen der neuen Uni versität bey jeder Gelegenheit von jeder Theilnahme
an dem Streite zwischen Luther und Iwingli frey hielt, und dessen gan zes
Leben der Vermittlung dieses Streites gewidmet war. In den gleichzeitigen
mit diesem Freiheit« - Brief nicht zu verwech selnden Statuten
(Nnütni'iliii«, ln»Fi»tri», I'i'nfezznrinu» et 8«KnI»»ti«i»
^el»<lo!ni!l« ^l»ruur^en8iz gewidmet) kommt gleich anfangs folgende
Stelle vor: kericlitilutibu« !>»<: »eeul» 1iteri3 qu^Iemeun^ue npem
Inturi, eninnluno «tuniniunl (i^lnnilsium atyu« illnll trilin^ue in
«ivitate «»«tr» IU»r- 1>ulßi in»tituiinU8, unäe vir! ^oi^pu'ßu«, non
ininu» oru- llitlone, ^»ll>il nrunrnti» et ^ietlite ennzpleui,
z>ln«lirent, Pllrtlin <l««t^lnne e/i^l«tlnnuo, ^»»rtiin lei^uuli«»«
^uliern»n- <l»e urlleiirienlli. Hain liter»» e ui«<I!» t»I1i, «ut
interi- tuii» nllluu« nun z>l»el>eri, n»uck »uinu« «lneimu», i^ulili»
8»I«iu « eouimuni inunclo nntkerii (»in« yuiliu» ut null» Iinminnm
«uoietll» It» neo vit»« ruti» onn«t»r« pnte»t) ^u»- I>l»ptei
rompul»Iie»in tun« lelireni furo, «»pienter ille <li- xit, »i <zu»nä»
»ut z>I»iln»onlli ießii»r«, »ut ro^e» ^niln- «l»^«»!» eeuoiint!)
Charter: Mo. 48.
Date: 99999999
Abstract: 1547. Gudensberg am I3ten Mirz. ?. Philipp's Ermah- nungs-Schreiben
an seinen Landes-Adel wegen des mit dem Kaiser zu schliessenden Vertrags
sich nicht in einseitige Neben« Handlung einzulassen, noch überhaupt von
ihm zu trennen. (Diese Urkunde giebt hinreichenden Aufschluß über eine von
den Haupt-Ursachen, warum L. Philipp, statt sich an die letz ten Gegner des
Kaisers zu schliessen, früh genöthigt ward, Frie denshandlung zu suchen.)
Vergl. L. Philipp's Schreiben «n seine Räthe Nr. 53. , -
Charter: l>lro. 55.
Date: 99999999
Abstract: 1547. Vor Wittenberg am 4ten Juni. Des Churfürsten von Brandenburg
und des Herzogs Moritz von Sachsen ' Einladungs-Schreiben an ?. Philipp,
und Obligation, falls er über die ihm überschicktcn Artikel der Kapitula
tion beschwert werden sollte. (Nach dem Original des Hofarchius. Vergl.
auch diese Urk. . bey Bachmann a. o. O. Nr. 1. Dies ist die berühmte Obliga
tion,, welche ll. Philipp vor semer Abreise nach Halle seinen Söynen zur
heiligen Verwahrung überlieferte, und auf welche sich bis zum Augenblick
der Befreyung immer berufen wird.)
Charter: Nro. 22.
Date: 99999999
Abstract: 1539. Zapfenburg, Mittwochen nach Iohannis. L. Phl- lipp's
vertrauliches Schreiben an Bucer, über die Süh nung mit den Sickingenschen
Erben und Kronenberg, die Schwürigkeiten einer Religionsvcrgleichung, die
Ursachen warum er bisher nicht zu einem Religions-Krieg gera- then, und den
^Franckfurtcr Anstand angenommen, die Befugnisse und Gebrechen des
evangelischen Bundes, die unrichtigen Ansichten einiger oberländischen
Städte und andere damit zusammenhängende Gegenstände, worüber er sich mit
großer Offenherzigkeit und fast prophetischer Einsicht erklärt. (Vergl.
Geschichte Phi lip p'« Hauptstück VI. Anm. 145. und 1^7. Hinsichtlich
Siciingen's Hauptst. ll. Ann». 25., wo der Eingang dieser Urkunde zur
Ergänzung, wie überhaupt zur Berichtigung der in neuester Zeit wieder
übertriebenen Meynung, über Sickingen dient.)
Charter: Kr«. 42.
Date: 99999999
Abstract: 1547. Cassel am 7ten Januar. Erstes vertrautes Schrei ben L.
Philipp's an Bucer, worin er ihm einige Auf klärungen über den nutzlosen
Ausgang des vergangenen Feldzuges, über die Mißgriffe des Kurfürsten von
Sach sen und seine eigene damalige Lage giebt. (Nergl. die folgenden
verdeckten Briefe vom 2ten und «ten > April an eben denselben.) '
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