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Collection: Philipp der Großmütige - Landgraf von Hessen, ed. Rommel, 1830 (Google data)
Charter büro. «6. ,
Date: 99999999
Abstract 1547. Nürnberg am ISten Juli. Kaiser Carls V. Aufhe, bung der über den Landgrafen Philipp am 20. Juli deS »ergangenen Jahres verhängten Acht. (Nuch bem Original des Sammtarchivi; auch abgedruckt bey Hortlebe« Th. ll. B. lll. Cap. ?». Die Achts - Erllärung selbst steht, daselbst a. a. 0. Cap. HS.) '

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Charter Nro. 46.
Date: 99999999
Abstract 1547. Mirz und April. Auszug der letzten Briefe ?. Phi< lipp's an den Kurfürsten über ihre beiderseitige Lage und über die Maasregeln, welche seiner Meinung nach der Kurfürst dermalen zu ergreifen habe. (Vergl. Hauptstück VIl. der Geschichte Philipp's und die vo» lige wr. 4H. .Mit der steigenden Gefahr wuchs Johann Frie drich'« Stanbhaftigkeit. Am iten Febr. schrieb er an Philipp: „er wolle kein Vasall des^ Hauses Burgund werden noch nach papistischen Gutdünken die christliche Religion hatten, es sey klar, daß der^ Kaiser eine erbliche Monarchie wolle. Herzog Ulrich, wenn er im Stock gesessen, hätte keinen schändlicheren, gottloseren Vertrag schließen können, da er doch Geld und Fe stungen habe. Ihnen habe er das Geldanlehn (von loolXXl si.) so schnöde abgeschlagen, und dem Kaiser schaffe er in so kurzer Zeit »«(Klon Gulden. Am lg. Febr. meldet der Landgraf dem Kurfürsten, Straßburg sey gefallen, er möge doch einen ehrlichen , Vertrag annehmen, und sich in keinem Fall in eine Schlacht be geben, da er leicht übermannt und übereilt werden könnte." Antwort: Er wisse keinen ehrlichen Vertrag und Herzogs Moriz Untreue sey zu groß. Der Inhalt des folgenden Schreibens (um den Landgrafen zur Theilnahme an der Fort setzung des Kriegs, in Sachsen, zu bewegen) ergiebt sich aus der Antwort.)

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Date: 99999999
Abstract 1525 ... Schreiben L. Philipp's an seinen Schwiegervater, Herzog Georg in Sachsen, zur Vertheidigung seiner An sicht über die evangelische Sache und über die papistischen Mißbrauche. (Dieses und da« folgende Original-Schreiben sind Bruch» stocke jenes größtentheils verlohrenen Briefwechsels, von welchem noch IlueKendeeller in der Vorrede zu den ^nlllocti« N»»«i2- ri« Ooll. X. urtheilte, die Welt würde, wenn derselbe einst an's Licht treten sollte, über des jungen Landgrafen Einsichten in Glaubens Sachen erstaunen. Vcrgl. lzeekensorl Ooiunient «I« loitberanisluo lid. II. p. 35. und Geschichte Philipp's Hauptst. III. Anw. 35.) , ,

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Charter Nro. 2tt.
Date: 99999999
Abstract 1536. Ulm. Donnerstag nach Iubilate. Ermahnungs, Schreiben L. Philipp's an den Bürgermeister von Augs burg Wolfgang Nonnger, zum Nutzen des Evangeliums seine Stelle beyzubebaltcn u. s. w. (Dieser Brief fällt in die Zeit der Würtembergischen Reise, auf welcher L. Philipp zu Ulm leibst diese Stadt mit dem Her zog Ulrich aussöhnte. (Vcrgl. Anm. !32 Hauptst. V. der Gesch. Philipp's.) Der häufige Wechsel der städtischen noch nicht ins gemein zur evangelischen Lehre übergegangenen Magistrats - Per sonen war der guten Lache sehr nachtheilig. Erst auf dem Bun»

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Charter ^r«. 25.
Date: 99999999
Abstract 1543. Marburg am 27ten September. Vertrauliches Schrei ben L. Philipp's an Bucer, worin er seine Lebenswelse ') Jülich'«.

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Charter Nro. 13.
Date: 99999999
Abstract 1533. Marburg am Sambstag nach Cantate. Schreiben L. Philipps an den Kanzler Feige die dem Herzog Chri stian von Holstein, Könige von Dinnemark, wegen der Einführung der evangelischen Lehre u. s. w. zu geben den Rathschläge betreffend. (Vergl. Geschichte PH ilivp'« Hauptst. V.)

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Charter Xro. 31.
Date: 99999999
Abstract 1545. Spangenberg am 19"-May. L. Philipp's Schrei- den an Bucer, worin er sich über 0. Luther's neue« Streit mit den Zürichern und über die bevorstehende Braun«» schweigische Sequestration erklärt und über das Beneh- wen der oberländischen Stände der evangelischen Einung besonders in der braunschweigischen Sache Beschwerde führt. ' (Vergl. GeschichtePhilipp's Hauptst. VI. zum Jahre !ö/»5.) Philips lt. lt.

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Charter Nr«. 8.
Date: 99999999
Abstract 1529. Friedewald im December. Schreiben ?. Philipps . an Doctor Luther über die mit dem Kurfürsten von

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Charter Nro. 4.
Date: 99999999
Abstract 1525. Cassel. Donnerstag nach Michaelis. Des Land grafen geheime Werbung an den Kurfürsten Johann von Sachsen, den bevorstehenden Reichstag und dessen Besuch betreffend. (Aus dieser Urkunde erkennt man die ersten Schritte, wodurch , L. Philipp die Absicht des damals zu Ausgburg begonnenen nach her nach Speyer verlegten Reichstags vereitelte. Vergl. Ge schichte Philipp's Hauptst. lll. Anm. 35.)

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Charter Nro. 27.
Date: 99999999
Abstract 1544. Frledewald am 4ten August. L. Philipp's Befehl an seine Gottesgelehrten, dem Reichsabschied zu Speyer

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Charter I^io. 39.
Date: 99999999
Abstract 1546. Giengen am 19ten Oct. Vertrauliches Schreiben ?. Philipp's an Herzog Ulrich von Würtemberg, worin er ihm über die letzten Kriegsmärsche und Vorfälle Nachricht und einige Nachschlage giebt, falls man durch die ^ioth ->. gedrungen das Bundes-Heer im Oberland nicht länger erhalten könne. (Vergl. den vorigen Bericht über den Ingolstadter Zug und ^ die übrigen besonders bei Hartleder gedruckten Nachrichten über den Bundeskrieg. Andere officielle Berichte des Landgrafen an den Herzog, welche wenig Neues enthalten, finden sich »och im lasselschen Reg. Archiv.)

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Charter IVro. 82.
Date: 99999999
Abstract I5«I. Cassel am 5tcn April. ?. Philipp ersuchet die Stadt Basel das Verbot eines Buches aufzuheben, welches der zwlnglianisch gesinnte Pfarrer Ioh. Pincier aus Wetter dort drucken lassen. (Velgl. über Pincier m. Hess. Gesch. B. IN. Houptst. III. am Ende Anmerk. 72.)

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Charter «ro. 29.
Date: 99999999
Abstract 1545. Casscl am I2ten März. Letztes Schreiben L. Phi- lipp's an Dr. Luther über ein seilen vermeintlichen Tod betreffendes italienisches Schand-Gedicht, und Luthers Antwort darauf, vom Sonnabend nach Laetare. (Vergl. Seckendorf I.iK. III. 8eet. 32 §. 126. Anw. lSS. z>. 58U, und Geschichte Philipp'« HauptstüH VI.)

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Charter ?iro. «1.
Date: 99999999
Abstract 1547. Halle am 19ten Juni. L. Philipp's mit dem Kai ser abgeschlossene Kapitulation. (Nach dem Original des Gammtarchivs. Vergl. hiemit die glaubwürdige Copi« in Kloß«»'» Iii«t<»i» e»ptivit»ti, I"l»i» iiz,,»» !»l»ßni»n!mi Beylage II, Z. 38l. und Hortleder a. a. O. Cap. 75. S. H60., dessen Ausgabe unvollstundig ist. Di« von dem Kurfürsten Joachim und Moriz wie auch von dem Pfalzgrafen Wolfgang wegen Vollziehung und Haltung dieser Kapitulation am L^ten Juni ausgestellte Obligation findet sich nebst einigen andern diese Bürgschaft betreffenden Briefen bey Bachmann a. a. O. ni. Vl. VII. VI». IX. und X.)

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Charter Xro. 76.
Date: 99999999
Abstract 1558. Cassel am I2ten Juni. Schreiben L. Phillpp's a« den Kurfürsten August von Sachsen, worin einige merk würdig« Urtheile über die damaligen KrKgsbegebenyei- ten, Herzog Heinrich von Braunschweig, Carl V., Phi lipp II. und Lazarus von Schwendi vorkommen. Freundlicher lieber vetter, schwager, bruder und gevatter. Was unns jtzo unnser Oberamtmann unnserer niddern grave, schafft Catzenelnpogen vor zeitung zugeschickt, finden E. L. hie» bei IVr. 1. zu sehen. Unnd nimpt unns wunder, das sich die Frantzosen vor Diedenhoven so lang seumen wollen, Es were dann das es der uhrsach halben» beschee, wann sie denn Flecken gewunnen, das alßdann Ihnen die Burgundischen nicht woll wehren mugen, das inen trigsvolck frey unnd sich« auß Teutsch» landt zukommen tonne, Unnd das sie auch Hertzogk Iohanß Wilhelms zu Sachssen mit seinen reuttern, unnd was mehr hernach kompt, warten wollen, unnd darnach mit gantzer macht ». «»«««I'« Ucl. Vd. zy — «06 ^-

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Date: 99999999
Abstract 1540. Spangenberg am ersten Januar. L. Phillpp's ver trauliches Schreiben an den Kaiserlichen General Orator, ehemaligen Erzbischof von kund, postulirten Bischof zu Kostanz (Johannes Vesalius), über die vorläufigen Be dingungen einer zur Beruhigung und zum Heil teutscher Nazion nothwendigen Religions - Vergleichung. (Vergl. Geschichte Phillpp's Haupst. VI. Anw. löo. und Secken dorf a. a. O. liK. III. §. LXX. und I.XXX. p. 299. wo sich ein Theil der Antwort dieses aufgeklärten Prä laten findet.)

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Charter Nro. 47.
Date: 99999999
Abstract 1547. Casscl am «ten März. L. Philipp's Schreiben an seinen Licrkanzler Heinrich kersncr, die ersten ihm vom v. Nomiml'» Url. Nd> 14

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Charter ?iro. 9.
Date: 99999999
Abstract 1530. Cassel. Sontag nach Valentin! (Febr.) Schreiben L. Philipp's an seine Schwester die Herzogin Elisabeth von Sachsen (zu Rochlitz) über die Abendmahlslehre und die Vereinigung^ Puncte der Lutherischen und Zwingli'- schen Ansicht. (Dieses nach dem berühmten Marburger Gespräch, siehe G e« schichte Philipp's Hauptst. IV. Unm. »?., vom Landgrafen aufgesetzte Schreiben, welches zugleich sein Glaubensbekenntniß und den Beweiß giebt, daß er in dem Punct der Abendmahls- Lehre durchaus kein Lutheraner war, ist zwar schon einmal m einem lateinischen Programm, lÄemLiin seilend'» rrnfe«», Maid. 1727, abgedruckt, wird aber hier theils der Seltenheit jener Schrifft wegen, theils, weil man an der Aechtheit des Schreibens selbst gezweifelt hat (S. hessische Wechselschrifften 160«.), nach einer authentischen Copie wiederhohlt. Das Urtheil Hottinge r's über dieses Schreiben in der I!i»turill ,ere!e»i»»tir2 IVov. I'ezt. »»eo. XVl. ?. III. in äe6I«e»ti»n« »6 H»»»ill« I^näAlllvin» l'ißuii 1865, ist in folgenden Worten abgefaßt „yuoties ä« ill» ün^itn «pi»tol», guam I^lluässl'. ?liil!pi»i», ineninpl«»- I»>Ii» ller»», 8»«>ri L1i«l>l>otlil>e jlliu ». t^Ilr. 152N »eiii'sit, Änlliuni luelit» «uliit, m^orne in exinl«nl!l» äe »^lulinli« «»<:rlliii«i>t»!iuu« »erupüli« «ju« fuerlt lelirit»«, yu»in in »«»eronll» «ent«nt!a uitlio^nx» »n1i6it»«. H«Ie« int«v «« «e>'^ t»nt iuteFritll,, veiit»«, ^usenti» et llruinen.)

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Charter Nro 58.
Date: 99999999
Abstract 1547. Cassel am 7ten Juni. i.'. Philipp's Schreiben an den Kurfürsten von Brandenburg und Herzog Moritz von Sachsen, daß er die ihm vorgeschlagenen Vertrags «Ar tikel annehme nebst einem Verzeichniß etlicher Vorschläge zur Erklärung, Ausdehnung und Abänderung dieser Ar tikel. (Nach dem Sammtarchiv. Das Schreiben findet sich auch in den änllleot!» Il»5»i»<'!« coli. XI. G. 213. und Hey Mohnick« in Sastrowen's Chronik Th. II. Anhang 2. S. t>l>3. Das Verzeichniß der Vorschläge bey Bachmann a. a. O. nr. IV. S. 63.

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Charter Xro. 28.
Date: 99999999
Abstract 1544. Cllssel am 13ten Ort. L. Phllipp's Schreiben an den kursächsischen Kanzler Brück über die Festhaltung der Konkordie. (S. Geschichte Philipp'« Hauptst. Vl. Anw. ,88. und vergl. BlliH's Antwort in den än»I. U»««illei» 6o!l. X. p. 428.)

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Charter Nro. 12.
Date: 99999999
Abstract 1532. Hombressen am Freytag nach Trlnitatis. Schrei ben L. Philipp's an den Kurfürsten Johann, betreffend einige Haupt-Artickel des Nürnbergischcn Neligions-Ver- gleichs und den Widerspruch gegen Ferdinands Wahl. (Zum Verstü'ndniß dieses Schreibens, des lezten an den bald nachher verstorbenen Kurfürst Johann, dient Hauptstück V. d. G. Philipps. Der Hauptgegenstand desselben <st einer der interes santesten der ganzen Reformations-Geschichte, weil es dabey auf das Reformations-Recht selbst und dessen Fortsetzung ankam.)

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Charter Wro. 86.
Date: 99999999
Abstract 1563. Zapfenburg am 18ten Nov. Ermahnungs-Schrei ben ^. Philipp's an einen allzueifrigen Prediger in Gießen, worin auch des Mißbrauchs der Feyereage gedacht wird. Philips«. Würdiger und wolgelarter, lieber getreuer, wir feint Ewers supplirirens untertheniglich belichtet worden, und dieweil ihr sovil Ursachen anzihet, darumb euch beschwerlich sey, in disem winter von Gießen abzuzihen, so sindt wir gnedig» lichen zufriden, das ihr noch diesen Winter zu Gießen bleibet, und euer Iar ausdienet, haben wir unserm 8upermt<:n«leN'. ten zum Franckenberg bevolyen, das er mitlerzeit uff ein an» dere Pfarr, dahin ihr transferirt werden, und da ihr ein zim> liche Unterhaltung haben mugct, Verdacht sein soll. Darumb ist unser gnediges begeren, ihr wollet Euch mitler weil in Eu rem Predigamt zue Gießen, nemlich zue Krancken zue gehen; sie zu trösten und Sacrament zu reichen also halten, das des» halben kein billiche clage an uns gelange. Und sonderlich die Leuth auf dem Predigstule nit schmehlen, auch sie zu den un» nötigen Feyertage» nit tringen, sondern do sie die furnemsten Fest als nemlich Weyhenachten, Ostern, Himmelfahrt Psing» sten und die Sontage wol feyern ist gnug; die andern heyli» gen tage seint nit notwendig zu feyern, wollen auch das ihr sie darzu nit tringet, dan ihr wißet, das zu Gießen ein ar. beitsam Volck ist, als Wolnweber, Fuhrleuth, Ackerleuth und andere. Und wir wissen das uff solche Feyertage, die dermaßen angestelt werden, gewißlich mehr boßes geschicht, dan uff die Wercktaqe. Wilches wir Euch, darnach wissen zu richten, gne. ». N,»u,icl'« Ul!. Vd. 22

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Date: 99999999
Abstract 1547. 18. Nov. im Gefängniß zu Donauwertb. ?. Phi- lipp's testamentarisches Verzeichniß, wie man ihn des vergangenen Zugs wegen entschuldigen und verantwor ten soll und aus welcher Ursache er der Kapitulation ohngeachtet ins Gefängniß gezogen. (Des ist die Apologie, welche L. Philipp sammt seinem Be» richt vom Ingolstadter Zug in seinem letzten Willen empfohlen. S. Nr. 3».)

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Charter Mo. «2.
Date: 99999999
Abstract 1547. Halle am 19ten Juni. Religionsversicherung, wie man sie vom Landgrafen verlangte, wie er sie nachher ausstellte, und Versicherung, welche ihm dagegen Herzog Moriz gab. (Zur Ergänzung dieser Ullunden, von denen 1. und 2. Vil bel ungedruckt sind, Nr. 3. sich in den 4n»l. N»«,i»„. voll. XI. S. 221. findet, dient l i) daß die beyden Kurfürsten dem

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Charter Xro. 80.
Date: 99999999
Abstract 155» am 18ten Sept. Werbung L. Philipp's durch seinen Voigt von Hasungen Krafft Spieß an Melanchthon, über «ine zu haltende evangelische General-Synode, und die Verfolgung auswärtiger Glaubensgenossen, wobey er ihm den Tod mehrerer großen Potentaten als Strafe Gottes meldet. sVergl. Plan« G. d. P. L. B. VI. und Pfistel'S Chri« stovy von Würtemberg 1819. S. 3öS u. s. w.)

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Charter Nro. 3<j.
Date: 99999999
Abstract 154«. Cassel am 26ten Juni. L. Philipp elliges Schrei, ben an den Herzog Ulrich von Würtemberg und die Städte Augsburg und Ulm, nach welcher Disposition der bevorstehende Krieg zu führen sey. (Vergl. mit diesem im prophetischen Geist« gezeichneten Plan die anderen Kriegsbedenken bey Hootleder Th. 11. Buch lll. 0»I>, 18.2"/^, 22. und 26. Herzog Ulrich schrieb «m An« fang Iuni's an L. Philipp: Lieber tzips ich will dich nicht lassen, hilf mir nur Lufft machen. Im An« fang des Jahres 154? trat er zuerst von allen Bundesfürsten zum Kaiser über.)

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Charter Xr«. 32.
Date: 99999999
Abstract 1545 am 23ten November. Praktische Ansichten über Re< ligionsuergleichung und Kirchcnverfaßung womit L. Phi» lipp die Vorschläge seines jungen Eidam's des Herzog's Moriz von Sachsen erwiedett. (Vergl. Geschichte PH ilipp's Hauptstück VI. zum Jahre 1ZH5., Mer ganz im Kanzlcystvl geschriebene Blies des Herzogs, dessen,Inhalt aus dieser Antwon'hinreichend erhellt, istaml^ten Nov. zu Dresden datirt. Uebcr das Benehmen des Herzogs und feines Gesandten gleich nach dem Nage zu Frankfurt vergl. 81ei>> 6»» und 8«<:Il«n6<,>'l.) ^ ,, „ , , ., ,. ,,

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Charter Nro 16.
Date: 99999999
Abstract 1534. Cassel am Montag nach dem Sontag Lütare. Her zog Ulrichs von Würtemberg Reuers und Vertrag mit Landgr. Philipp kurz vor der Wiedereinsetzung in sein Land. (Vergl. Geschichte Philipp'« Hauptst. V.) Wir Mrich von Gottes gnaden Herzog zu Wirttemberg vnd zu Teck Graue zu Mumppelgart «.' Bekennen an diesem briefe vor vns vnser erben vnd nachkomen Fürsten vnd Grauen zu Wirttemberg Als wir durch schickung des Almechtigen vonn vnserm Furstenthumb Wirttemberg vertrieben worden sein, vnd demnach vns ein lange Zeit vsserhalb vnstrs Fürstenthumbs, Landen vnnd von vnsern Leuthen die vns der Almechtig verlu- henn schwerlich enthalten vnd gedulden «messen, So haben wir zu dem hochgepornnen Fürsten» Hern Philipsenn Landtgra- uin zu Heßenn Grauen zu Caizenelnpogen zu Diez, Ziegen- Hain vnd Nidda zc. vnserm freuntlichen lieben Vettern ange- bornner Sipschafft nach, da wir von Iderman hohes vnd Nid- dern standts verlassen« gewesen, Zuflucht gehapt, vnd bey sei ner liebde die freundschafft vnd trost befunden, das vns seine Liebde ein lange Zeit ob Siebe» Iaren an Irem Hof Vetter lich vnd freuntlich, wiewol sollichs vielen Leuthen hohes vnd Niddern standis verdrießlich gewesen ist, vnderhaltenn, vnd sich

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Charter Mo. 78.
Date: 99999999
Abstract 1559. Cassel am letzten April. Schreiben ?. Philips an den Herzog Johann Friedrich den Mittlern zu Sachsen ») einander.

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Edit charter (old editor)
Charter wro. 44.
Date: 99999999
Abstract 1547. Cassel am 14. Januar. L. Philipp's ausführliche Antwort auf die an ihn durch Eberhard von der Tann gethane Werbung des Kurfürsten von Sachsen wegen der bisherigen Kriegsläufte, der Zusammenhaltung des Bundes, der Friedens, Unterhandlung und der Hülfe die er sich vom Landgrafen verspreche. " '.,'.' (»«gl. Hauptst. VII. der Geschichte Philipp's. Di« Kur«

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Date: 99999999
Abstract Cassel am 7ten Febr. 1542. Vertrautes Schreiben L. Phi, lipp's anKasvar von Schwenckfeld über desseN'kehre von der Gottheit Christi. (Dieser bisher unbekannte Brief, an dessen Authenticitat nicht zu zweifeln ist, hat sich in c-ier allen Copie im Casselschen Re» gierungsarchiv gefunden. Wir theilen ihn hier als Anhang zur Anm. 192 des achten Hauptstücks der Gesch. Phi» lipp's mit, und bemerken, daß die vom Zoten Julius 1542 da, tirte Antwort und Vertheidigung Schwenckfelds eines von den im Jahr 1555 gedruckten und einem christlichen Fürsten gewid» meten drey Sendschreiben ist, welche man in Schwenckfelds Wer, ken findet.)

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