Fond: Urkunden (1214-1961)
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Charter: 1633 III 10
Date: 1633 März 10
Abstract: Der Passauer Offizial u. d. E. Carolus von Kirchberg errichtet den auf Grund einer Kommission in Haffnerbach am 10. September 1632 unter Anwesenheit des Vicedechants von Melk Jacobus Doblerus, des Dechants und Pfarrers von Abbstetten Petrus Antonius Menginus und des Konsistorialnotars Martinus Huetter zwischen dem Pfarrer der St. Zeno-Kirche in Haffnerbach Stephanus Appoyger und dem Grafen Hieronymus Montecucoli als Inhaber der Patronatsherrschaft Hochenegg abgeschlossenen Vertrag; danach geht die Pfarrherrschaft in den Besitz der Patronatsherrschaft über, und zwar: 16 1/2 Joch Acker im Pfaffingerfeldt, wovon der Zehent verpfändet, 7 1/2 Joch Acker im anderen Feld, Zehent verpfändet, 6 1/2 Joch im dritten Feld, wovon 3 Joch vom Zehent befreit, 5 1/2 Joch Wiesen und Wald, genannt die Höll, wovon man jährlich 3 d an die Burg Piellehag (Pielachhaag) dient, sechs Untertanen, die nicht mehr als 4 Joch Acker haben, einen halben Weinzehent mit der Herrschaft Hochenegg, 9 3/4 Joch Weingärten, Getreidezehent auf 31 1/2Joch Äckern und 7 fl 4 kr Dienste; die Herrschaft zahlt dafür an die Pfarre jährlich 200 fl., außerdem reicht sie 30 Metzen Getreide nach dem Maß der Stadt St. Pölten, 20 Eimer Wein und 20 Klafter Holz.
Charter: 1633 III 16
Date: 1633 März 16
Abstract: Der Passauer Offizial u. d. E. Carolus von Kirchberg investiert den von Johann Adam von Zinzendorff präsentierten P. Martinus Mertz, Prämonstratenser aus Minichrott, auf die durch Tod Matthias Winzenrieder vakante Pfarre Grösten und subdelegiert den Vizedechant und Pfarrer von Mölck Jacobus Dobler.
Charter: 1635 VIII 02
Date: 2. August 1635
Abstract: Bi. Leopold Wilhelm Pat. belehnt Eliseus Arthofer des inneren Rats zu K. als Lehensträger des Spitals mit Zehent zu Abstorff unter des Wagrambs.
Charter: 1636 V 29
Date: 1636 Mai 29
Abstract: Erzbischof Paris von Salzburg präsentiert Joannes Küechl auf die durch Tod des Balthasar Stäriz vakante Pfarre zum hl. Rupert in Trasmauer.
Charter: 1639 X 03
Date: 1639 Oktober 3
Abstract: Papst Urban VIII. erteilt dem erwählten Bischof von Wiener Neustadt Joannes Thuanus die Vollmacht, sich nach abgelegtem Jurament weihen zu lassen.
Charter: 1639 X 03
Date: 1639 Oktober 3
Abstract: Papst Urban VIII. ernennt Joannes Thuanus auf Präsentation des Kaisers Ferdinand III. zum Bischof von Wiener Neustadt.
Charter: 1639 X 11
Date: 1639 Oktober 7
Abstract: Papst Urban VIII. ernennt Joannes Thuanus zum Bischof von Wiener Neustadt.Populo.
Charter: 1639 X 11
Date: 1639 Oktober 11
Abstract: Papst Urban VIII. ernennt Joannes Thuanus zum Bischof von Wiener Neustadt.Clero.
Charter: 1639 X 11
Date: 1639 Oktober 11
Abstract: Papst Urban VIII. ernennt Joannes Thuanus zum Bischof von Wiener Neustadt.Universis vassallis.
Charter: 1639 X 11
Date: 1639 Oktober 11
Abstract: Papst Urban VIII. ernennt Joannes Thuanus zum Bischof von Wiener Neustadt.Absolutio.
Charter: 1639 X 11
Date: 1639 Oktober 11
Abstract: Papst Urban VIII. ernennt Joannes Thuanus zum Bischof von Wiener Neustadt. Capitulo.
Charter: 1642 II 26
Date: 1642 Februar 26
Abstract: Die Pfarrgemeinde der Obern Theyingerischen Pfarre von Weißenbach, Rudolphs, Garstern, Zwettlern, Himmelschlag, Eggern und Motten errichtet mit Zustimmung des Passauer Offizials u. d. E. Joannes Bartholomaeus Koboldt und des Pfarrers von Theya P. Silvanus Hunger eine Pfarrordnung (für die Pfarre Gastern) und bestiften den Vikar dieser Kirche. 1. Der Sonntagsgottesdienst ist wechselweise in den Kirchen von Weißenbach, Gastern und Zwettlern (Kleinzwettl), ausgenommen die Patrozinienfeste, in Eggern und Motten (Kleinmotten) sind nur zum Patrozinium Messen, in Motten außerdem eine Predigt am Nachmittag des Ostersonntags. 2. In der Karwoche findet eine Prozession von Gastern nach Zwettlern statt. 3. Zu Ostern ist in allen Kirchen Gelegenheit zur Beichte und Kommunion zu geben. 4. An Marienfesten soll in den Marienkirchen von Weißenbach und Zwettlern zelebriert werden. 5. Hochzeiten sollen dort gehalten werden, wo eben Sonntagsgottesdienst ist, Taufen am Wohnort des Seelsorgers. Die Dotierung des Vikars setzt sich aus folgenden Beiträgen zusammen: 112 Häuser der Pfarre zahlen jährlich 1 fl. die 17 Häuser in Eggern je 45 kr., zusammen also jährlich 124 fl; außer Eggern wird von jedem Haus jährlich 1 Elle Garn gereicht, die von Weißenbach geben jährlich ein Haar; von der Herrschaft Weißenbach erhält der Vikar jährlich 10 Eimer Wein und 15 Metzen Korn; das Haus des Vikars soll in Garstern gebaut werden und wird auch von dieser Gemeinde erhalten, die außerdem jährlich 10 Klafter Holz zur Verfügung stellt, Zwettlern gibt 7, Himmelschlag 3 Klafter Holz; bezüglich der Stola wurde vereinbart, daß die Pfarre Thaya ein Viertel der Eingänge erhält.
Charter: 1642 VI 23
Date: 1642 Juni 23
Abstract: Erzbischof Paris von Salzburg präsentiert Felix Rueff auf die durch Tod Johannes Krölls vakante Pfarre zum hl. Petrus in Oberwelbling.
Charter: 1642 XI 10
Date: 1642 November 10
Abstract: Johann Chrysostomus Wening von Greiffenfels auf Viehoven errichtet mit Zustimmung des Bischofs von Passau eine Stiftung von 4000 fl. an der Pfarrkirche zu Unsrer Lieben Frau und zum hl. Laurentius in Ybbs, in der die Gruft seiner Familie ist; die Bestimmungen sind: 1. ist davon das Ewige Licht zu bezahlen, 2. erhält der Pfarrer 100 fl. für den Kaplan, der Quatemberseel- und -lobämter und einen Jahrtag für die verstorbene Tochter des Stifters Susanne Elisabeth zu lesen hat, 3. sollen den Armen am Jahrtag 30 fl. ausbezahlt werden, 4. erhalten der Schulmeister jährlich 6, der Cantor 3, der Organist 6, die Musiker 8, der Mesner 7 und die Ministranten 2 fl. jährlich, 5. sollen jährlich um 14 fl. Kerzen gekauft werden; mit der Durchführung der Stiftung ist der jeweilige kaiserliche Mautner und der Stadtrat von Ybbs betraut.
Charter: 1642 XII 22
Date: 1642 Dezember 22
Abstract: Erzbischof Paris von Salzburg präsentiert Berthold Edel auf die durch Resignation Johannes Georgius Landtvogts vakante Pfarre zum hl. Rupert in Arnstorff.
Charter: 1643 XII 03
Date: 1643 Dezember 3
Abstract: Erzbischof Paris von Salzburg präsentiert Berchtold Edel auf die durch Tod Johannes Küechls vakante Pfarre zum hl. Rupert in Träsmauer.
Charter: 1643 XII 04
Date: 1643 Dezember 4
Abstract: Kaiser Ferdinand III. verbietet über Klage des Leinweber-Handwerkes in Wien und anderen Orten den freien Fürkauf von Garn und nicht maßgerechter Leinwand durch Störer und nicht gelernte Leinweber und stellt diesen Fürkauf unter die Aufsicht der gelernten Leinweber.
Charter: 1643 XII 14
Date: 1643 Dezember 14
Abstract: Erzbischof Paris von Salzburg präsentiert Augustinus Lindenmayr auf die durch Resignation Berchtold Edels vakante Pfarre zum hl. Rupert in Arnstorff.
Charter: 1645 I 15
Date: 15. Jänner 1645
Abstract: Stephanus Mez, Boarius de Dellingen, Primissarius in Scheibbs errichtet für sich, seine Eltern und Verwandschaft eine Stiftung an der Maria Magdalena – Kirche zu Scheibs: 500 fl. Stiftungskapital (400 fl. laut Schuldschein von Ratsbürger und Handelsherrn Johann Döller, 100 fl. laut Schuldschein von Bürger und Gastgeb Johann Pißwanger); jährliches Interesse 25 fl: Kirchenpröpste sollen 2 Metzen Korn den armen Leuten geben, die den Messen beiwohnen; Pfarrer soll Jahrtag am Sonntag Reminiscere für den kommenden Dienstag verkünden; dieser Jahrtag mit 2 Priestern mit Vigil, Nocturn cum laudibus, 1 Amt von Maria Himmelfahrt, 1 Seelenamt und 1 Requiem von einem 3. Priester: Pfarrer 3 fl., Priester je 2 fl., Schulmeister und Adjutant 2 fl., Turner und seinem Adjutanten 2 fl., Ministranten 30 kr., Mesner 1 fl., Hofrichter 1 fl., den 2 Kirchenpröpsten je 1 fl., beiden Gerichtsdienern je 2 ß., zusammen 18 fl.; 7 fl. für Kirche. Die Stiftung bestätigen: Prior Antonius Oberegger von Gaming und der A.
Charter: 1647 III 26
Date: 1647 März 26
Abstract: Der Passauer Offizial u. d. E. schließt mit Hans Ludwig Grafen von Hoyos zu Gutenstein einen Vergleich, wonach das Konsistorium Hoyos einen Holzgrund überläßt, der früher zum Pfarrhof (von Hohenberg) als Hofacker gehörte, und im Tausche das Holz ober deß Kreuz erhält.
Charter: 1647 XII 31
Date: 31. Dezember 1647
Abstract: Hans Reicher, Ratsbürger und Innerbergischer Eisenprovianthändler in Scheibbs und seine Frau Margaretha, geb. Hemmermoserin, stiften 2 Jahrtage in der Kapelle der Rosenkranz – Erzbruderschaft in Scheibbs: am 14. Sonntag Trinitatis für die Reicher – am Sonntag Exaudi für die Hemmermoser – Verwandschaft von der Kanzel zu verkünden, daß die Jahrtage am kommenden Dienstag gehalten werden; je 1 Seelenamt figuraliter am Bruderschaftsaltar, Placebo, dafür erhält die Bruderschaft die Galgenwiese (zwischen den Äckern von Zacharias Rieber und Paul Schachner im Reith) etc.
Charter: 1651 II 08
Date: 1651 Februar 8
Abstract: Erzbischof Paris von Salzburg präsentiert Laurentius Hartmann auf die durch Resignation Augustinus Lindenmayrs vakante Pfarre zum hl. Rupert in Arnstorff.
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