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FondUrkunden (1214-1961)
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Charter: 1688 IV 06
Date: 6. April 1688
AbstractNoch kein Regest vorhanden.

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Charter: 1690 V 12
Date: 1690 Mai 12
AbstractDer Passauer Offizial u. d. E. Franciscus Antonius Graf von Losenstein bestätigt die unter gleichem Datum in Stift Altenburg ausgefertigte Tauschurkunde, wonach Abt Raymundus, Prior Amandus Rayser und der Konvent des Benediktinerstiftes Altenburg die Patronatspfarre des Stiftes St. Margarethen an der Sierling dem Wiener Jesuitenkollegium überlassen und dafür von diesem die Patronatspfarre Horn erhalten; der Tausch geschah mit Zustimmung des Bischofs Johann Philipp von Lamberg von Passau, dessen Hochstift als Entschädigung für die Inkorporation der Pfarre Hörn in das Stift Altenburg von diesem 5 Untertanen zu Stiffern (Stiefern) erhält; die Pfarre Horn wird dem Stifte Altenburg inkorporiert.

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Charter: 1690 VIII 19
Date: 19. August 1690
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Charter: 1690 IX 09
Date: 9. September 1690
AbstractBi. Johann Phillipp Pat. belehnt Johann Franz Ackherman Bürgermeister v. K. u. St. für das Spital mit dem Zehent zu Absdorf wie zuvor Andre Witlberger.

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Charter: 1691 II 23
Date: 1691 Februar 23
AbstractErzbischof Jonnnes Ernestus von Salzburg präsentiert Christophorus Wideman auf die durch freie Resignation Martinus Schrofners vakante Pfarre zum hl. Rupert in Arnstorf.

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Charter: 1691 III 08
Date: 8. März 1691
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Charter: 1691 V 28
Date: 1691 Mai 28
AbstractJohannes Philippus Graf von Lamberg, Bischof von Passau, und die Abtei Göttweig schließen einen Vertrag: 1. Nach einer Anordnung Papst Klemens VIII. hat der Abt von Göttweig die Kandidaten des Stiftes vom Bischof von Passau weihen zu lassen, der jedoch dafür keine Taxen einheben darf; wenn keine Suffraganbischof bestellt ist, so können auch andere Bischöfe die Weihe vornehmen. 2. Der Abt kann auf den inkorporierten Pfarreien Stiftspriester, andre Ordensleute oder Weltpriester einsetzen; an den Bischof bzw. den Offizial u. d. E. hat aber entsprechende Meldung zu ergehen. 3. Auch auf inkorporierten Pfarren wirkende Beichtväter müssen zur Approbation bekanntgemacht werden. 4. In Hinkunft müssen Seelsorger und Beichtväter in entsprechender Form präsentiert werden. 5. Die dem Stift inkorporierten Pfarren sind: Nalb mit der Filiale Obernalb, Hainfeld mit Rambsaw und Rohrbach, Pyrrha mit Michelbach, Mauttern mit Hundshaimb, Kylb mit der Kapelle zum hl. Jacob, Napperstorff mit Roggendorff, St. Veit mit Schwarzenbach, Mühlbach mit Gösing und Altenwehrt, Rossaz mit der Laurentiuskapelle an der Donau, Gruenau, Pfaffendorff mit Peygartten, Haindorff mit Marckersdorff, Maur, Kottes mit Kirchschlag und Burgg, Kleinzell, Gansbach und Rabenstein mit der Filialkirche zum hl. Andreas prope Trasennam. 6. Dem Bischof steht auf diesen Pfarren das uneingeschränkte Visitationsrecht zu, doch werden dem Abte die Termine bekanntgegeben, damit er einen Vertreter senden könne. 7. pro iuribus episcopalibus werden jährlich an die Offizialatskanzlei von den Pfarren Hainfeld, Nalb, Nappersdorf, Kilb, Mautern, St. Veit, Mühlbach und Pyhra je 3 fl., von den anderen 9 Pfarren je 1 1/2 fl. gereicht; für Kalendarien und Mandate jährlich 12 1/2 fl., insgesamt also 50 fl. 8. Alle Mandate gehen direkt an den Abt, Jubiläen von der Nuntiatur an den Abt. 9. Der Abt kann die Seelsorger-Patres zu den Landkapiteln schicken; die Anordnungen des Bischofs über Seelsorge und Sakramentadministration sind für alle verpflichtend; sie werden dem Abte zugesandt. 10. Bruderschaften zu bestätigen, steht nur dem Bischof zu. 11. Eheangelegenheiten, Dispensen und Reservatfälle fallen in die Kompetenz des Offizials.

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Charter: 1691 VII 16
Date: 16. Juli 1691
AbstractPapst Innozenz XII. verleiht allen Christgläubigen, die am Fest der hl. Anna den Alter der hl. Anna in der Pfarrkirche Scheibbs besuchen, einen vollkommenen Ablaß unter den gewohnten Bedingungen.

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Charter: 1691 XII 01
Date: 1. Dezember 1691
AbstractHerzog Maximilian Emanuel erteilt Laurentius Röckinger/Räckinger von Grauenau den Tischtitel als herzogl. Kaplan für Bayern mit besonderer Dienstverpflichtung bei Contagion; für Verlassen des Landes ist Sonderbewilligung nötig.

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Charter: 1691 XII 10
Date: 10. Dezember 1691
AbstractJoannes Philippus Graf von Lamberg, Bischof von Passau, verleiht dem Weltpriester Wolfgangus Nicolaus Neumayr die Vikariatskirche Weistrag in Niederösterreich auf Präsentation des Patronatsinhabers, des Pfarrers von Behamberg Josephus Tscholl.

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Charter: 1692 I 30
Date: 1692 Jänner 30
AbstractAbt Caspar und der Konvent des Klosters Zwettl und Johann Franz Ernst Graf von Herberstain, Propst zu Zwettl, Dechant zu Eggenburg, schließen einen Vergleich über die Pfarrvikariate zu Waldtenstain, Großenglogniz (Großglobnitz) und Sällingstatt; Herberstein tritt als Propst von Zwettl, dem Patronat und Vogtei zusteht, Großglobnitz und Sallingstatt an das Kloster Zwettl ab, das sich verpflichtet, den Rezess vom 15. Juli 1686 einzuhalten; Kloster Zwettl gibt hingegen die Pfarre Waldtenstein mit Patronat und Vogtei an Propst Herberstein.

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Charter: 1692 XII 09
Date: 1692 Dezember 9
AbstractJohann Philipp von Lamberg, Bischof von Passau, belehnt Johann Joachim Michael Graf von Sintzendorff, seine Brüder Weikhard Michael Wentzl und Adolph Michael Thoma und seine Vettern Theodor, Ott Heinrich, Sigmund Rudolf und August Joachim mit Zehenten, und zwar: 2/3 Zehent zu Inning, 1/2 Zehent zu Gärbelstorff (Gabersdorf), 1/3 Zehent zu Leoberstorff (Löbersdorf) im Marckhenstorffer (Markersdorfer) Landgericht und in der Pfarre Hueb (Hürm), 1/3 Zehent zu Schollach, 2/3 von 2/3 Weinzehent in der Laa bei Laßdorf (Loosdorf); weiters 1/3 Zehent auf Gütern in Hochenwarth, Wolckherstorff, am Guglberg, am Anzenbach, am Grieß, im Scheittersgraben, am Eysenhoff, im Aigen und auf der Pruckh; mit den Zehenten war vordem der nunmehr verstorbene Graf August von Sintzendorf belehnt.

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Charter: 1693 V 13
Date: 1693 Mai 13
AbstractErzbischof Joannes Ernestus von Salzburg präsentiert Christophorus Wideman auf die durch Absetzung Johannes Fabritius vakante Pfarre zum hl. Petrus in Oberwelbling.

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Charter: 1693 VI 08
Date: 1693 Juni 8
AbstractErzbischof Joannes Ernestus von Salzburg präsentiert Antonius Thame auf die durch freie Resignation Christophorus Widemans vakante Pfarre zum hl. Rupert in Arnstorf.

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Charter: 1693 IX 06
Date: 6. September 1693
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Charter: 1693 XII 06
Date: 1693 Dezember 6
AbstractBürgermeister, Richter und Rat der landesfürstlichen Stadt Eggenburg präsentieren Alexander Joseph Guarischetti auf die durch freie Resignation Mathias Ignatius Krebeckhls vakanten Benefizien Corporis Christi, Sankt Sebastian und St. Gertrud.

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Charter: 1694 IX 06
Date: 6. September 1694
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Charter: 1694 XI 17
Date: 1694 November 17
AbstractDer Passauer Offizial u. d. E. Joannes Joachim Ignatius Graf von Aham bestätigt die Errichtung der Pfarre Oberhöflein und inseriert den Stiftbrief vom 4. November 1694, Wien, womit Maria Eusebia Gräfin Breunerin, geb. Gräfin Notthafft, die Pfarre bestiftet: da Oberhöflein von der Mutterkirche Weittersfeldt 2 Stunden entfernt ist und bisher nur zweimal jährlich in Oberhöflein Gottesdienst gehalten wurde, errichtete man in Oberhöflein eine neue Kirche, die mit 6000 fl. bestiftet wurde; die Sicherstellung des Kapitales erfolgte auf dem Gute Oberhöflein, dessen Besitzer Philipp Ignaz Reichsgraf von Breuner der Schwiegersohn der Stifterin ist; die Zinsen dieses Kapitales, 300 fl. jährlich, gelten als Dotation der Pfarre, deren Patronat sich die Stifterin vorbehält; sie verspricht außerdem die Erbauung eines Pfarrhofes, Beistellung eines Gartens und Schenkung der Pfarrhofeinrichtung und einer Bibliothek; der Schulmeister von Oberhöflein soll von Patron und Pfarrer gemeinsam bestellt werden.

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Charter: 1695 II 01
Date: 1695 Februar 1
AbstractKaiser Leopold I. erläßt eine Zunftordnung für die Viehhirten im Viertel ober dem Wienerwald.

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Charter: 1695 IV 09
Date: 9. April 1695
AbstractPapst Innozenz XII. verleiht allen Christgläubigen, die am Fest der hl. Anna die Kapelle der hl. Anna in Scheibbs Diözese Wien (!), besuchen, einen vollkommenen Ablaß unter den gewohnten Bedingungen; Gültigkeit des Privilegs: 7 Jahre.

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Charter: 1695 VII 01
Date: 1695 Juli 1
AbstractDer Provinzial und die Provinzdefinitoren des Servitenordens erbitten die bischöfliche Erlaubnis zur Gründung eines Servitenklosters in dem Dorfe Maximilian von Salas Jäuckendorff (Jeutendorf); sie verpflichten sich, durch Sammlungen den Mendikanten und der Pfarre Capellen keinen Eintrag zu tun, die Zahl der Patres mit 12 zu limitieren und sich ganz der bischöflichen Jurisdiktion zu unterwerfen.

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Charter: 1695 VIII 23
Date: 1695 August 23
AbstractPapst Innozenz XII. absolviert Franz Anton Graf von Buchaim von dem Weihehindernis, das durch die mit dem Besitz von Herrschaften verbundene Ausübung der Blutgerichtsbarkeit entstand.

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Charter: 1695 VIII 31
Date: 31. August 1695
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Charter: 1695 IX 02
Date: 1695 September 2
AbstractDer Passauer Offizial Johannes Joachim Ignatius Graf Aham ratifiziert die Regeln der von Vikar Johannes Georgius Mösner in der Pfarre zum hl. Martin in Abstötten und in der Filiale zur hl. Agatha in Asperhofen errichteten Bruderschaft der ewigen Anbetung.

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Charter: 1695 IX 09
Date: 1695 September 9
AbstractJohann Ziegler, Marktrichter zu Ödt und Verwalter der Ämter Eysenreich-Dornach und Pergshoff, errichtet gemäß Testament seiner verstorbenen Frau vom 13. Juli 1692 mit Zustimmung des Pfarrers Sigmund Engstler von Sindelburg eine Stiftung zur Filialkirche zu den hl. Peter und Paul in Oed; zu den von ihrem ersten Mann Johann Christoph Hoffmann, Marktrichter in Oed, gestifteten 100 fl. legierte die Verstorbene weitere 500 fl., die jährlich mit 24 fl. verzinst werden; davon sind 12 fl. für das Ewige Licht bestimmt, die andere Hälfte für einen Jahrtag und 4 Quatembermessen, die der Pfarrer von Sindelburg in Oed zu halten hat; er erhält dafür 7 fl., dem Schulmeister von Nidcrnwalsee stehen 1 fl, 15 kr. zu, dem Mesner zu Oed 45 kr.; 3 fl. sind für die Kirche bestimmt.

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Charter: 1695 IX 19
Date: 1695 September 19
AbstractPapst Innozenz XII. ernennt Franz Anton Graf von Bucheim auf Präsentation des Kaisers Leopold I. zum Bischof von Wiener Neustadt.

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Charter: 1695 IX 19
Date: 1695 September 19
AbstractPapst Innozenz XII. ernennt Franz Anton Graf von Bucheim auf Präsentation des Kaisers Leopold I. zum Bischof von Wiener Neustadt.Universis vassallis.

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Charter: 1695 IX 19
Date: 1695 September 19
AbstractPapst Innozenz XII. ernennt Franz Anton Graf von Bucheim auf Präsentation des Kaisers Leopold I. zum Bischof von Wiener Neustadt.Capitulo.

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Charter: 1695 IX 19
Date: 1695 September 19
AbstractPapst Innozenz XII. ernennt Franz Anton Graf von Bucheim auf Präsentation des Kaisers Leopold I. zum Bischof von Wiener Neustadt.Absolutio.

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Charter: 1695 IX 19
Date: 1695 September 19
AbstractPapst Innozenz XII. ernennt Franz Anton Graf von Bucheim auf Präsentation des Kaisers Leopold I. zum Bischof von Wiener Neustadt.Populo.

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Charter: 1695 IX 19
Date: 1695 September 19
AbstractPapst Innozenz XII. ernennt Franz Anton Graf von Bucheim auf Präsentation des Kaisers Leopold I. zum Bischof von Wiener Neustadt.Clero.

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