Fond: Urkunden (1214-1961)
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Charter: 1651 II 08
Date: 1651 Februar 8
Abstract: Erzbischof Paris von Salzburg präsentiert Laurentius Hartmann auf die durch Resignation Augustinus Lindenmayrs vakante Pfarre zum hl. Rupert in Arnstorff.
Charter: 1651 V 05
Date: 1651 Mai 5
Abstract: Der Passauer Offizial u. d. E. Martinus Geiger investiert Georgius Liscutin auf die durch Tod Christophorus Zachers vakante Marien-Pfarre in Veteri Pella (Altpölla).
Charter: 1652 II 10
Date: 1652 Februar 10
Abstract: Ferdinand Sigmund Giennger, Freiherr auf Oberhöflein verkauft mit Job Hartmann von Weltz als Gerhaben seiner minderjährigen Geschwister Paul Jacob und Rebecca, aus der am 22. Jänner 1651 abgehandelten Verlassenschaft seines Vaters Hannß Jacob Freiherr von Giennger an Adolph von Lempruch 11 Untertanen und das Ungeld in der Pfarre Khülb (Kilb); die untertänigen Häuser sind: das Gut auf der Oyrn, genannt unterm Dannach, das Gut am Lach, des Prantstetters Gut bei der Oyrn, des Angerpaurn Gut, das Gut zu Grueb, das Gut am obern Umbbach, das Gut am untern Umbbach, das Gut auf der Widen, . . . statt in Rueprechtshofer Pfarre, das Gut zu Schatzhof und das Gut auf der Reißachoedt. Zeuge: Johann Ernreich Graf von Concin.
Charter: 1652 III 10
Date: 10. März 1652
Abstract: Sebastian Teufel, Ratsbürger und Handelsmann zu Scheibbs, und seine Frau Margaretha stiften in der Pfarrkirche zur hl. Maria Magdalena in Scheibbs einen Jahrtag in der Woche nach Laetare, den der Vikar an diesem Sonntag immer zu verkünden hat; am Jahrtag morgens ½ 7h (falls nicht am Vortag nach der Vesper möglich) Vigil mit 1 Nocturn, 7h Requiem choraliter, nach dem Johannes Evangelium Placebo, am Folgetag ein Frauenamt mit Collecta für die Stifter, sie widmen dafür der Kirche 150 fl.; 7 fl. 4 ß erhält der Kirchenpropst jährlich zur Bestreitung aller Auslagen. Prälat Nicolaus von Gaming bestätigt die Stiftung.
Charter: 1653 I 13
Date: 1653 Jänner 13
Abstract: Bischof Albertus Sigismundus von Freising präsentiert Petrus Domitianus Herzog auf die durch freie Resignation Caspar Vogls vakante Pfarre Randtegg.
Charter: 1653 IX 21
Date: 21. September 1653
Abstract: Zechmeister u. Handwerk der Leinen-, Parchent-, Massalan- u. Zeugsweber der Städte K. u. St. stiften in der Veits-Pfarrkirche zum St. Michaelsaltar an ihrem Jahrtag am Pfingstmontag ein gesungenes Amt und alle Quatembersonntage 1 stille Messe jeweils um 7h früh; Windlichter u.. Wachskerzen werden aus ihrer Lade beigestellt; ihre Abordnung: Oberzechmeister Matthias Schobermayr, Unterzechmeister Valentin Knapp, Hans Flazer; Matthaeus Schlegelius apost. Protonotar kaiserl. Kaplan Erzpriester Domherr in Gran in Ungarn Dechant u. Pfarrer zu K. gibt seine Zustimmung; Dechant für Amt 1/2 Reichstaler = 45 kr, Musikanten oder Singer 1 fl 10 kr, Organist u. Mesner je 15 kr; für stille Messe 30 kr, Mesner 10 kr.
Charter: 1654 VI 13
Date: 1654 Juni 13
Abstract: Erzbischof Guidobaldus von Salzburg präsentiert Wolfgangus Poll auf die durch Resignation Magister Laurentius Harttmans vakante Pfarre zum hl. Rupert in Arnsdorf.
Charter: 1655 XI 15
Date: 1655 November 15
Abstract: Erzbischof Guidobaldus von Salzburg präsentiert Petrus Domitianus Herzog auf die durch Tod Wolfgangus Polls vakante Pfarre zum hl. Rupert in Arnstorff.
Charter: 1657 IV 24
Date: 24. April 1657
Abstract: Georg Kögl, Bürger und Schneider in Scheibbs, und seine Frau Sophia geb. Puntzin stiften für sich und ihre Familien zum Nikolausaltar in der Pfarrkirche Scheibbs jährlich 2 Seelenmessen in der Woche vor oder nach Georgi; sie übergeben dafür der Pfarrkirche 110 fl.; die auf ihrem Haus in Scheibbs (gelegen zwischen Jacob Hölzler, Maurer, und Andre Khäzlmoßer, Kürschner) angelegt werden; der Besitzer des Hauses hat jährlich 5 fl. 4ß für die Stiftung zu entrichten etc.: Prälat Nicolaus von Gaming bestätigt die Stiftung.
Charter: 1657 VII 22
Date: 22. Juli 1657
Abstract: Abraham Khienmayer, Ratsbürger und Innerberger Eisenprovianthändler in SCheibbs, stiftet für sich, seine 1. Frau Susanna geb. Maggin und seine 2. Frau Anna Susanna geb. Weydingerin einen Jahrtag zur Kirche in Scheibbs auf dem Nikolausaltar in der 1. Woche nach Ostern etc.; er widmet dafür der Kirche die Schachenwiese ( 15 d Michaelidienst an Gaming; liegt zwischen der Herrenwiese und dem Gut Schachen des Bürgers und Bäckers Joann Renardi, unter dem Heyberger Amt) im Wert von 150 fl.; der Besitz der Wiese bleibt aber beim Stifter, nach seinem Tod bei der 2. Frau, dann beim Sohn Georg aus 1. Ehe u.s.w.; jeder Nutznießer zahlt jährlich dem Kirchenpropst 5 fl. zur Bestreitung aller Auslagen etc. Prälat Nicolaus von Gaming bestätigt die Stiftung.
Charter: 1660 I 13
Date: 1660 Jänner 13
Abstract: Die Verordneten der Landschaft in Österreich unter der Enns verkaufen die den drei oberen Ständen 1657 von Kaiser überlassene Taz oder doppeltes Zapfenmaß in Oxenburg und Änzenhoff an Georg Rudolph von Lasperg auf Ochsenburg.
Charter: 1661 II 07
Date: 1661 Februar 7
Abstract: Der Passauer Offizial u. d. E. Jodocus Höpffner investiert Fridericus Venerandus Planz, Augustiner-Chorherr des Stiftes Paumburg, auf die Patronatspfarre dieses Stiftes zur hl. Margaretha in Sieghardtskirchen und subdelegiert dafür den Dechant und Pfarrer von Träsmaur, Magister Bertholdus Edl.
Charter: 1661 VII 24
Date: 1661 Juli 24
Abstract: Propst Gabriel von St. Pölten belehnt Johann Quintin Reichsgraf Jerger zu Tollet, Herr der Herrschaft Zagging, unter Berufung auf die Belehnung durch seinen Vorgänger Propst Johann mit folgenden Lehen: in der (Ober-) Grafendorfer Pfarre der Zückhof mit 2 fl. jährlichem Dienst dabei eine Hofstatt mit 6 ß und eine Mühle zu Plaichern mit 2 lb d; in der Pfarre Wilhelmsburg ein Lehen zu Hätting mit 2 lb 12 d Dienst, ein Hof am Mayrhof mit 9 ß, dabei eine Hofstatt mit 3 ß und eine Hofstatt genannt Pemmerhof mit 10 ß Dienst.
Charter: 1661 IX 02
Date: 1661 September 2
Abstract: Propst Gabriel von St. Pölten errichtet einen Stiftbrief für die von seinem Vorgänger Propst Johann mit 1200 fl. dotierte Kapelle zur hl. Barbara auf dem Friedhof vor dem Wilhalmspurger Tor und inkorporiert die Kapelle der Rosenkranz-Bruderschaft von St. Pölten; das Stiftungskapital ist für Messen bestimmt und bei der Gemeinde St. Pölten zu 5 Prozent angelegt.
Charter: 1662 VIII 31
Date: 31. August 1662
Abstract: Johann Georg Windtspacher Bestandinhaber d. fürstl. Eggenberg. Hsch. Senftenberg u. Zöbing errichtet mit Zustimmung Anthonii Ludovici Benefatti von Rosenberge kaiserl. Hofrat Stadtdechant u. Pf. Zu K. zu Ehren d. hl. Barbara bei der Kapelle in St. Veitspfarrkirche eine Stiftung: Barbarafest Amt, 2 Vespern, 2 Leviten, Vokal- u. Instrumentalmusik mit Pauken u. Trompeten; Dechant 4 fl 30 kr, Vokalisten 4 fl 30 kr, Instrumentalisten 3 fl 45 kr, Mesner für Altarbekleidung 30 kr, Organist 45 kr; jeden Mittwoch 1 stille Messe, Dechant 26 fl; Sterbetag: 1 Seelen- u. 1 Lobamt, ohne Leviten, ohne Trompeten u. Pauken; Dechant 1 fl 30 kr, Vokalisten 3 fl, Instrumentalisten 1 fl 30 kr, Organist 30 kr, Windlichtträger u. Ministranten 3 fl 30 kr; Bezahlung vom Magistrat, dieser erhält Obligation auf Taz- u. Ungeldgefälle 1000 fl in bar, jährlich zu 5 %.
Charter: 1663 III 21
Date: 1663 März 21
Abstract: Erzbischof Guidobaldus von Salzburg präsentiert Petrus DomitianusHerzog auf die durch Tod des Georgius Henggs vakante Pfarre zum hl. Petrus in Oberwelbling.
Charter: 1663 IV 27
Date: 1663 April 27
Abstract: Erzbischof Guidobaldus von Salzburg präsentiert Petrus Esser auf die durch freie Resignation Petrus Domitianus Herzogs vakante Pfarre zum hl. Rupert in Arnstorff.
Charter: 1663 II 27
Date: 1663 Februar 27
Abstract: Sebastian Helfriedt Frh. von Wopping und Kärpffhaimb, Herr zu Garsch (Gars) errichtet für sich und seine Söhne Georg Heinrich, Ferdinand Ludwig, Julius Wernher, Franciscus Carolus und Christoph Helfriedt mit Zustimmung des Passauer Konsistoriums in Wien in der Gertruds-Pfarrkirche zu Gars für die St. Peters-Kapelle, wo er eine Familiengruft einrichten ließ, eine Stiftung für eine monatliche Messe und widmet dazu einen Baum- und Obstgarten im Markte Gars, neben dem Mühlgarten gelegen, der laut Zeugnis von Richter und Rat des Marktes von 14. Jänner 1663 jährlich 20 fl. trägt und zum Pfarrgrundbuch dienstbar ist; 3 fl. der jährlichen Einkünfte sollen für Kirchenerfordernisse verwendet werden.
Charter: 1664 VIII 22
Date: 1664 August 22
Abstract: Der Passauer Offizial u. d. E. Jodocus Höpffner schließt mit Adam Maximilian Grafen von Trauttmanstorff, Herr der Herrschaften Liechtenau und Allentgschwendt (Lichtenau und Allentsgschwendt), einen Vergleich über die Pfarren Lichtenau und Allentsgschwendt: da beide Pfarren lange vakant waren, will Trauttmanstorff in Lichtenau einen Pfarrhof erbauen und dort für beide Pfarren einen Pfarrer anstellen, der alternierend von den Inhabern der beiden Herrschaften zu präsentieren ist; 2. bezüglich der Gottesdienstordnung wird festgelegt, daß zwei aufeinanderfolgende Sonn- und Feiertage der Gottesdienst in Lichtenau, am dritten in Allentsgschwendt sein soll; 3. vorläufig präsentiert Trauttmanstorff für beide Herrschaften; 4. die alternierende Präsentation setzt ein, wenn beide Herrschaften getrennt würden; 5. Trauttmannstorff verspricht die Errichtung eines Pfarrhofes, die sarta tecta sind jedoch vom Pfarrer zu tragen, der jährlich mindestens 6 fl. zu verbauen hat; bei Brand oder Zerstörung des Pfarrhofes werden beide Herrschaften für Wiederaufbau sorgen, doch soll der Pfarrer nach Möglichkeit 1/6 beitragen; 6. als Dotation erhält der Pfarrer jährlich von der Herrschaft Lichtenau 100 fl., 12 Metzen Korn, 4 Metzen Weizen, 2 Metzen Gerste, 2 Metzen Erbsen, 1 Metzen Linsen, 12 Eimer Wein und 10 Klafter Holz, von der Herrschaft Allentsgschwendt 50 fl., 20 Metzen Korn und 16 Metzen Hafer und 6 Klafter Holz; in Lichtenau steht dem Pfarrhof noch 1 Krautgarten, 1 Hausgarten und Futter für eine Kuh zur Verfügung; 7. alle Steuern entrichtet der Stifter; 8. Pfarrer zahlt dafür alle iura episcopalia; 9. Kirchen und Paramente werden von der Herrschaft erhalten; 10. in Lichtenau wird von der Herrschaft für beide Pfarren ein Schulmeister angestellt, der von jedem Lehenhaus 1/8 Korn und 1/8 Hafer, von der Herrschaft freie Wohnung erhält; 11. der Herrschaft verbleiben alle Pfarrgüter und Zehente.
Charter: 1665 I 01
Date: 1. Jänner 1665
Abstract: Ursula Reißnerin, Witwe nach Hans Reißer, verstorbenem Ratsbürger und Innerberger Eisenprovianthändler in Scheibbs, stiftet für die Familie ihres Mannes und für ihre Familie, die Ablische, einen Jahrtag in der Pfarrkirche Scheibbs, zu verkünden am Sonntag vor Lichtmeß und zu halten am nächsten geeigneten Tag mit Seelenmesse und Hochamt, beide figuraliter, davor Vigil mit einer Nocturn und den Laudes choraliter etc. Seelenamt am Nikolausaltar, Hochamt mit Marienformular am Marienaltar; sie gibt dafür der Kirche 300 fl.; die von den Kirchenpröpsten zu 5% angelegt werden sollen; Zins von 15 fl. für alle Auslagen, etc.; Prior Nicolaus von Gaming bestätigt die Stiftung.
Charter: 1666 VII 03
Date: 1666 Juli 3
Abstract: Kaiser Leopold I. präsentiert den Generaldefinitor des Franziskanerordens Christophorus de Rojas (Spinola) auf das durch den Tod des Bischof Georgius Bielavich (Bialovich) vakante Bistum Tinien.
Charter: 1666 XII 15
Date: 1666 Dezember 15
Abstract: Papst Alexander VII. erteilt dem erwählten Bischof von Wiener Neustadt Laurentius die Vollmacht, sich nach abgelegtem Jurament weihen zu lassen.Absolutio.
Charter: 1666 XII 15
Date: 1666 Dezember 15
Abstract: Papst Alexander VII. erteilt dem erwählten Bischof von Wiener Neustadt Laurentius die Vollmacht, sich nach abgelegtem Jurament weihen zu lassen.
Charter: 1666 XII 15
Date: 1666 Dezember 15
Abstract: Papst Alexander VII. bestellt den Magister der Theologie Laurentius Aidinger auf Präsentation des Kaisers Leopold I. zum Bischof von Wiener Neustadt.
Charter: 1666 XII 15
Date: 1666 Dezember 15
Abstract: Papst Alexander VII. erteilt dem erwählten Bischof von Wiener Neustadt Laurentius die Vollmacht, sich nach abgelegtem Jurament weihen zu lassen.Clero.
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