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FondUrkunden (1278-1855)
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Charter: U 538
Date: 1734 Oktober 22
AbstractJohann Bartolomä Kopp, Benefiziat der Pütrichschen Stiftung St. Lorenz bei St. P., verleiht dem Georg Gerg, Landger. Tölz, das seinem Benefizium gehörige halbe Viertel des Köllerhofs (Vorbesitzer: Matthias Dristberger) zu Leibgeding. Reichnisse genannt.

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Charter: U 539
Date: 1735 Dezember 13
AbstractJohann Bartolomä Kopp [usw. wie in U 538] verleiht dem Michael Mayr von Grundten, Landger. Tölz, den seinem Benefizium gehörigen „änderthalb viertl hoff" zum Grundten [Grundnern] zu Leibgeding. Reichnisse genannt.

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Charter: U 540
Date: 1736 Mai 19
AbstractKurfürst Karl Albrecht von Bayern verleiht dem Joseph Wagner von Ottendichl (Ottendichel) den Tischtitel eines Kaplans.

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Charter: U 541
Date: 1736 Juli 6
AbstractDie Stadt M einantwortet dem Johann Kremmer, Branntweiner, BzM, nach dem Tod seiner Hfr Anna Sabina ein von diesen gemeinsam besessenes Ewiggeld von 50 fl aus Haus und Stallung des Ignaz Fierthner, kurf. Hof- und Wiener Boten, und Hfr Anna im Tal Mariae (Hauptbrief von 1734 Juli 29 [s. U 536]).

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Charter: U 542
Date: 1736 Juli 7
AbstractJohann Kremmer, Branntweiner, BzM, verkauft 50 fl Ewiggeld aus Haus und Stallung des Ignaz Fierttner, kurf. Hof- und Wiener Boten, und Hfr Anna am [!] Tal Mariae (Hauptbrief von 1734 Juli 29 [s. U 536]) an das Eizenbergerische Benefizium bei St. P. um 1000 fl.

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Charter: U 543
Date: 1736 Dezember 29
AbstractSimon Ranckh, Zimmermann, BzM, und Hfr Maria Anna verkaufen der Witwe Maria Barbara Aignerin zu M 5 fl Ewiggeld aus ihrem Haus und Gärtl am Roßmarkt um 100 fl. Andere Ewiggelder: an Heiliggeistspital, an Kapitel bei UlFr, an Purfinger-Stiftung bei UlFr, an Ursulakirche in Schwabing, an St. P, an Katzmayrisches Seelhaus, an Bruderhaus, an Priesterbruderschaft bei St. P, an die Erben des Johann Andreas Lochner, Weingastgebs, BzM, an Johann Baptist Molitor, Stadtkammerschreiber, und Hfr Maria Viktoria, an die Vormünder des Joseph und des Franz Haagn.

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Charter: U 544
Date: [1736 ?]
AbstractJohann Ludwig Joseph Freiherr von Weiden zu Hochaltingen (Hohenaltingen) und Laupheim, Präses des Geistl. Rats des Bischofs Johann Theodor von Freising und Regensburg, Herzogs in Bayern, Generalvikar der Diözese Freising, bezeugt, daß er eine Partikel des Märtyrers und Wetterpatrons (insignis contra fulgura, tonitrua et tempestates patroni) Donatus — die verbürgtem Ort entnommen (ex loco authentico extracta) und durch S des Johann Joseph Pergrath, Kaplans (sacellani) des Erzbischofs von Köln und apostol. Protonotars, beglaubigt ist — von einer Holzkapsel in eine vergoldete Silberbüchse (pyxis argentea) übertragen und zwei Teilchen davon in kleine Silberbehälter gelegt hat, die der Besitzer behalten, verschenken oder der öffentl. Verehrung darbieten kann.

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Charter: U 545
Date: 1737 Mai 24
AbstractDie Stadt München einantwortet dem Martin Reischl, Benefiziat bei St. P., das diesem von seinem Vater Johann Reischl, Tuchscherer, BzM, nach dem Tod seiner Frau Maria Katharina, auf Grund mütterlichen Vertrags von 1732 April 4 überlassene Haus am Roßmarkt.

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Charter: U 546
Date: 1738 Februar 4
AbstractPeter Eggenrieder, Branntweiner, BzM, hat zusammen mit seiner inzwischen † Hfr Anna Katharina in einer, dem beim Stadtmagistrat hinterlegten gemeinschaftlichen Testament unterm 24. April 1734 beigelegten Disposition, die 1731 Februar 1 [s. U 532] in der Klosterkirche St. Jakob am Anger gestifteten 4 Wochenmessen um eine Messe vermehrt und stiftet mit Konsens der Äbtissin und des Konvents zu den bisherigen 3150 fl weitere 1000 fl, die laut Schuldbrief von 1738 Januar 27 auf seinem von seiner Frau — zusammen mit dem Kloster für seine dort lebende Tochter, Schwester Katharina von Bologna — ererbten Haus bei der Roßschwemme liegen. Bestimmung über den Benefiziaten wie in U 532.

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Charter: U 547
Date: 1739 Mai 9
AbstractDie Stadt München einantwortet in Übereinstimmung mit einem Befehl des Geheimen Rats von 1739 Mai 2 das Graf Warttenbergische Haus am Rindermarkt, „so durch und durch in das Rosenthall hinausgehet", samt der Kapelle dabei, der Gräfin Maria Ernestine von Warttenberg, Frau des Joseph Xaver Benno Maximilian Adam Freiherrn von Haslang auf Hohenkammer, Giebing (Guebing), Haslangkreit, Großhausen, Dissling, Aspach, Wasen und Moosach, Erblandobersthofmeisters, kurf. Kämmerers, Hofrats und Pflegers zu Kling, Komthurs des Georgiritterordens sowie Geheimen Konferenzrats und Oberststallmeisters des Herzogs [Johann] Theodor in Bayern, Bischofs von Freising und Regensburg.

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Charter: U 548
Date: 1739 September 18
AbstractDie Stadt München einantwortet nach dem Tod der Maria Ursula Franzin, ledigen Stadtkammerschreiberstochter zu M, deren Ewiggeld von 20 fl aus dem Puechholzischen Haus an der Sendlinger Gasse (Hauptbrief von 1724 August 1 [s. U 519], letzter Einantwortungsbrief von 1734 August 5) deren Universalerbin — nach Testament von 1738 Februar 27 — Anna Viktoria, Hfr des Stadtkammerschreibers Johann Baptist Molitor, auf Grund Erbvertrags von 1739 September 16.

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Charter: U 549
Date: 1741 Mai 13
AbstractDie Stadt München einantwortet nach dem Tod des Christoph Hällä, Oberfeuerwerkers zu M, und seiner Hfr Dorothea deren Ewiggeld von 25 fl aus dem Dr. Riederauischen, nachmals Trauttischen Haus am Eiermarkt (Hauptbrief von 1688 Januar 3) der Allerheiligenkirche auf St. P. Gottesacker bzw. dem Benefiziaten der Goller- und Schlutter-Messe gegen Abhaltung eines tägl. Rosenkranzes, nach Ratsresolution von 1741 April 21 und Kommissionsprotokoll von 1741 Mai 13.

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Charter: U 550
Date: 1742 Februar 16
AbstractJohann Rudolf Graf von Sporck, Bischof von Adrassus (Adratensis), päpstl. Hausprälat und Thronassistent, Kanoniker bei St. Veit in Prag, Scholaster und Weihbischof von Prag und Propst bei St. Kosmas und Damian in Altbunzlau, bestätigt die Echtheit einer von Fr. Thomas Cervioni, Bischof von Porphyreon, Präfekt des apostol. Sakrariums, beglaubigten Partikel der Gebeine des hl. Florian.

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Charter: U 551
Date: 1742 Mai 4
AbstractJohann Rudolf Graf von Sporck, Bischof von Adrassus [etc. wie in U 550], bestätigt, daß er dem Simon Jordan eine Reliquie von den Gebeinen des Hl. Florian geschenkt habe.

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Charter: U 552
Date: 1742 Juli 4
AbstractAnton Kajetan von Unertl, kurkölnischer Geistl. Rat und Vizedirektor des Geistl. Rats in M, Propst des Kollegiatstifts St. Ulrich in Habach (Haybach) und Dekan von St. P. in M — dieser vorbehaltlich des Konsenses des Freisinger Ordinariats — und der Innere Rat zu M vereinbaren, um die bisherigen Streitigkeiten zu beeenden, wechselnde Präsentation, angefangen mit der des Dekans, beim Benefizium der Quirinusmesse bei St. P. und erbitten den Konsens des Ordinariats. Bisher bestand auf Grund des Stiftungsbriefs von Mariae Verkündigung 1418 [März 25] des Stifters Hans Pirmeter, BzM, durchgeführt seit dessen und des [damaligen] Dekans Hans Fuxmündl, Propsts zu Ilmmünster, Tod, gemeinsame Präsentation der beiden Parteien.

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Charter: U 553
Date: 1742 Juli 29
AbstractPeter Paul Wienner, Benefizat der Pirmeter-Messe bei St. P., verleiht einen seinem Benefizium gehörigen Anger (15 Tagwerk) an der Amper zu Dachau, den früher Simon Paur, dann Hans Seehueber, Joachim Pinzer und Hans Ulrich Pinzer, alle Bürger „respective des innern rhats und burgermeister" zu Dachau, zuletzt Augustin Drencker, B und Gastgeb zu Dachau, besaßen, dem Schwiegersohn des Letztgenannten, Johann Achaz Sundermayr, zu veranleiter Freistift. Gült genannt.

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Charter: U 554
Date: 1742 Oktober 19
AbstractJohann Theodor, Bischof von Freising und Regensburg, Herzog in Bayern, bestätigt die Vereinbarung zwischen Dekan von St. P. und Innerem Rat zu M wegen des Präsentationsrechts beim Pirmeter-Benefizium St. Quirin in St. P.

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Charter: U 555
Date: 1743 März 3
AbstractJohann Nepomuk Joseph Engl, Benefiziat der Weinschenk- oder Achazmesse in M [St. P.], verleiht dem Kaspar Balauf von Nederling (Nödeling), Ger. Dachau, das dortige Gut seines Benefiziums, das Michael Frümer besaß, zu veranleiter Freistift. Reichnisse genannt.

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Charter: U 555 a
Date: 1743 April 8
AbstractJohann Georg Schmidt, Registrator des Freisinger Kirchenrats und Notar, setzt die Reliquie des hl. Florian mit Erlaubnis des Freiherrn von Werdenstein, des Vertreters des Generalvikars, der öffentl. Verehrung aus.

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Charter: U 556
Date: 1744 Juli 17
AbstractPapst Benedikt XIV. verleiht dem Altar der Christophorusbruderschaft im Pütrichkloster der Nonnen vom 3. Orden des hl. Franz in M auf 7 Jahre vollkommenen Ablaß für die Mitglieder dieser Bruderschaft, für die an Allerseelen, in der Oktav oder an einem Wochentag eine Totenmesse gelesen wird.

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Charter: U 556 a
Date: 1744 August 16
AbstractFranz Ignaz Albert von Werdenstein, Generalvikar des Bistums Freising, gibt die Erlaubnis zur Veröffentlichung des päpstl. Breves von 1744 Juli 17 [s. U 556].

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Charter: U 557
Date: 1746 März 21
AbstractFranz Ignaz Albert von Werdenstein zu Dellmessingen, Präses des Kirchenrats, Generalvikar des Bistums Freising und Kanoniker am Dom zu Freising, bestätigt die Echtheit einer Reliquienpartikel von den Gebeinen des hl. Bischofs Liborius. Reliquien durch Erzbischof Clemens August von Köln beglaubigt, Geschenk [Schenker nicht genannt] an die neu errichtete Bruderschaft des hl. Liborius in St. P.

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Charter: U 558
Date: 1747 April 21
AbstractDie Stadt München einantwortet dem Joseph Sonnenreiter, Weltpriester in M, ein von ihm als „vermögensübernember" laut Testament und durch Vergleich von 1747 April 14 von seinem schon vor „etlich 20 jahren" † Vater Joseph Sonnenreiter, Spengler, BzM, und seiner schon vor diesem † Mutter Barbara ererbtes Haus am Markt Petri.

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Charter: U 559
Date: 1747 Oktober 27
AbstractBalthasar Weinhäckl, Kornkäufler, BzM, und Hfr Anna Maria verkaufen dem Ächterischen Benefizium bei St. P. 25 fl Ewiggeld aus ihrem Haus und Höfl im Tal Mariae um 500 fl. Andere Ewiggelder: an P. Mauroth, Superior des Jesuitenkollegs zu Brig (Prüngg in Wallis), an die Marianische Liebesversammlung bei St. P, an die Bennostiftung bei UlFr, an die Oberdeutsche Jesuitenprovinz, an die Joseph Seedlmayrischen Bäckerseheleute, an Johann Mayrwalthers, Branntweiners, BzM, Erben, an das Siechenhaus Gasteig.

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Charter: U 560
Date: 1749 November 21
AbstractFr. Johannes Maria de Laurentiis vom Orden der Karmeliter, Dr., Magister der Theologie und Bischof von Capri (Capranus), bestätigt die Echtheit folgender beglaubigter Reliquien: vom Holz des hl. Kreuzes, vom Schleier (velum) der hl. Maria, vom Mantel (pallium) des hl. Joseph und von den Gebeinen der hl. Anna, Joachim, Johann Baptist, Elisabeth, Zacharias und Maria Magdalena.

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Charter: U 560 a
Date: 1750 Oktober 1
AbstractDie Brüder Franz Kasimir, kurf. Truchseß, Max Gabriel und Max Emanuel Felix von Schobing auf Stepperg (Stöttberg) vergleichen sich mit ihrem Schwager Max von Vacchieri, Hofratskanzler, wegen des Patronatsrechts bei der vom Vater der Brüder, Max Thadäus von Schobing zu Stepperg, kurf. Truchseß und Bürgermeister von M, mit Testament von 1729 Januar 21 bei St. P. errichteten Meßstiftung. Dieser hatte seine männlichen Erben, nach Aussterben der Familie den Innern Stadtrat von M zu Trägern des Präsentationsrechts bestimmt. Der Brüder inzwischen † Schwester Maria Kunigunde, 1. Frau des gen. Hofratskanzlers, hatte in letztwilliger, 1734 Mai 28 zum Hofrat gegebener Verfügung ihre Mutter mit dem Pflichtteil abgefunden, ihren Mann zum Haupterben eingesetzt und die Stiftung durch 2 Wochenmessen mit 2000 fl Kapital aufgebessert. Vacchieri hatte Beteiligung am Patronatsrecht verlangt, auf Weigerung der Brüder einen Prozeß angestrengt, war aber abgewiesen worden (Definitiv-Erkenntnis der 1. Instanz in Freising von 1736 Februar 6, bestätigt 1738 durch Berufungsstelle in Salzburg). Im Hinblick auf die Verdienste der Schwester um die erst während des Streites zu einem wirklichen, bestätigten Benefizium erhobene Meßstiftung, räumen die Brüder ihrem Schwager freiwillig das wechselweise Patronatsrecht, auch für dessen männliche Nachkommen, ein. Kandidaten aus der Familie von Schobing sollen bevorzugt werden.

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Charter: U 560 b
Date: 1750 Oktober 3
AbstractDie kurf. Hofkanzlei — Sekretär H. Weinbuech— vidimiert eine Abschrift des Vergleichs von 1750 Oktober 1 [s. U 560 a].

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Charter: U 561
Date: 1752 April 21
AbstractDie Stadt München einantwortet nach dem Tod des Joseph Sonnenreiter, Weltpriesters zu M, dessen von ihm mit erheblichen Kapitalien ausgestattetes Haus am Markt Petri nach Ratsbeschluß von 1752 April 5 dem von ihm gestifteten Sonnenreiterischen Benefizium als Benefiziatenhaus.

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Charter: U 563
Date: 1753 März 29
AbstractDie Stadt München einantwortet nach dem Tod der Maria Viktoria Mollitorin, Stadtkammerschreiberswitwe zu M, deren Ewiggeld von 20 fl (letzter Einantwortungsbrief von 1724 August 1) aus dem ehem. Saitenmacher Buechholzischen, dann Hoftapezierer Caree'schen Haus an der Sendlinger Gasse der Kongregation der Herren und Bürger zu M gemäß einem dem Testament von 1752 Juni 16 beigelegten Zettel. Verpflichtung: Lesung von 200 Messen für die Stifterin und deren Mann Johann Baptist Mollitor im Kongregationssaal.

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Charter: U 562
Date: 1753 März 29
AbstractFr. Silvester Merani aus Genua (Januensis) vom Orden der Augustinereremiten, Bischof von Porphyreon, Präfekt des apostol. Sakrariums und päpstl. Thronassistent, bestätigt die Echtheit einer Reliquienpartikel des hl. Johann Nepomuk.

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Charter: U 563 a
Date: 1753 Dezember 17
AbstractMaximilian Kasimir von Vacchieri, kurf. Geheimer Rat und Hofratskanzler, Excellenz, vergleicht sich mit dem Innern Rat zu M wegen des Präsentationsrechts beim Schobingschen Benefizium. Max Thadäus von Schobing, des Innern Rats und Bürgermeister von M, hatte 1729 Januar 21 zu der schon früher von einem Vertreter dieser Familie in der Kapelle neben dem Schobingschen Begräbnis in St. P. gestifteten Wochenmesse zwei weitere Wochenmessen gestiftet, wozu die von Maria Kunigunde von Vacchieri, geb. von Schobing, mit Testament von 1734 Mai 28 gestifteten Wochenmessen kamen. Zwischen Vacchieri und den Brüdern von Schobing — Felix von Schobing ist inzwischen † — war wechselweises Präsentationsrecht vereinbart worden. Nach dem Tod des Martin Knoll, der die Messen gelesen hatte, war von den Brüdern von Schobing der Priester Veit Piechler präsentiert worden, weshalb dieses Recht bei der nächsten Veränderung der Vacchierischen Seite zusteht. Max Thadäus von Schobing hatte im Testament bestimmt, daß das Präsentationsrecht beim Aussterben seiner Familie an den Innern Rat fallen solle, was auch für die von Frau von Vacchieri, geb. von Schobing, zugestifteten 2 Messen für gültig erachtet wurde, wogegen aber Vacchieri in einem Promemoria Stellung genommen hatte. Um eine Trennung der Vacchierischen 2 Messen von den 3 Schobingschen zu verhindern, wird vereinbart, daß das Präsentationsrecht erst nach Aussterben auch der Familie von Vacchieri an den Innern Rat fällt. Die Bereitstellung des Gründungskapitals von 2000 fl für die 2 zugestifteten Messen obliegt Vacchieri allein. Die von dessen Hfr laut Teilungslibell von 1730 Juni 10 und Testament von 1734 Mai 28 ererbten 7000 fl liegen steuerfrei bei der Landschaft, gemäß Dekret von 1729 Januar 18 unter der Rubrik „neu aufgenohmene landschaftliche capitalien". Da Vacchieri kurz vor dem Krieg davon 1000 fl zu den damals üblichen 5 %> Zinsen an die inzwischen † Frau von Zechman, verwitwete Hofkriegszahlmeisterin, transportiert hat, sind es nur mehr 6000 fl. Von diesen sind 2500 fl zu 4 %, 3500 fl zu 2½ % verzinst, welcher „abfall des ganzen capitals und vorigen Zinses . . . niemand andern, dann der revolutioni temporum bey- und zuzuschreiben" ist. Bezugnahme auf eine „zur geistl. regierung Freising gehorsamst erlassene remonstration" von 1753 März 8. Von diesem Geld werden 2000 fl von dem zu 4 % verzinsten Kapital als Fundus bestimmt.

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