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FondUrkunden (1278-1855)
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Charter: U 85
Date: 1424 Februar 3
AbstractJohannes Grünwallder, DDr, Kanoniker der Freisinger Kirche und Generalvikar des Bischofs Nicodemus, überträgt nach Genehmigung des Tausches dem Ludwig Seng, bisher Pfarrer von St. Martin in Merching (Manching), Diöz. Augsburg, den Dreikönigsaltar in St. P. und investiert ihn darauf. Er beauftragt den „domesticus" bei St. P, Ambroxius Valkner, die Besitzeinweisung vorzunehmen, nachdem Seng mit Nicolaus Vogel, bisherigem Dreikönigskaplan, die Benefizien getauscht hat.

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Charter: U 86
Date: 1424 April 1
AbstractZacharias Möngös, Pfarrer in Aying, entschuldigt sich beim Generalvikar Johannes Grünbalder, weil er diesem die Absolution für den Kaplan Hainrich bei ULFr. noch nicht übersandt hat, woran er durch die Weigerung eines gewissen Zweng und des Überbringers (lator), ihm den Absolutionsbrief auszuhändigen, gehindert war. Zeugen dieser Weigerung sind der Pfarrer Stepffan von Perlach und Grünwalders Kaplan Otto Seynreych. Da Zweng und der Überbringer den Kaplan Heinrich benachrichtigt hatten, war dieser mit dem Notar ins Pfarrhaus gekommen und hatte gefragt, warum Möngös den Absolutionsbrief ihm nicht geben wolle und auch die Übergabe durch den Überbringer ablehne. Darauf habe Möngös erklärt, der Brief sei auf seine Kosten beschafft worden, und habe um deren Begleichung gebeten. Die Besucher erklärten, er halte den Brief zu Unrecht zurück, machten ihn für allen entstehenden Schaden verantwortlich und beschimpften ihn. Möngös bittet Grünwalder, dem Schuldner die Bezahlung von 13 Dukaten aufzutragen.

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Charter: U 87
Date: 1424 April 17
AbstractFriedrich Reichertzhaymer präsentiert dem Generalvikar des Bischofs Nicodemus und „lerar gaistlicher gesetzt", Hanns Grünwalder, den Hanns Lutz, Vorweiser dieses Briefs, zum Kaplan seiner Ewigmesse zu Ehren der heiligen Maria, Barbara und Leonhard und aller Heiligen in der Jakobskirche zu Wasserburg mit Zustimmung des Abtes Johann und des Priors Hanns von Attel (Aetel). Messe, Kapelle und Altar war auf Geheiß des Bischofs Nicodemus von Freising durch Albrecht, den Weihbischof zu Freising und Eichstätt, bestätigt worden.

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Charter: U 88
Date: 1424 November 22
AbstractMartein Katzmair, BzM, und Hfr Anna verkaufen ihren Hof zu Nederling (Nöderling, Nöderling), Ger. Dachau, und ihre freieigenen 5 Tagwerk Gras der Wiesen bei dem veler [Weidenbaum], ferner ihr Recht an dem Hof zu Nederling, der des Gotteshauses Dießen (Diessen) Eigen ist und den die Kinder des Hanns Pücher zu Leibgeding auf 4 Leiber haben, Hainreich dem Ringer, BzM, und seiner Hfr Margret um 132 ung. fl. Diese Güter hat der † Vater des A, Jorg Katzmair, von Stephan dem Podmer und dessen † Hfr Kristein gekauft, welche selbst diese von Hanns Pwcher erworben hatten.

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Charter: U 89
Date: 1425 Januar 11
AbstractHanns der Pelhaymer, Pfleger und Richter zu Dachau, bestätigt, daß Martein der Katzmair, BzM, an offener Landschranne an Hainreich den Ringer, BzM, und Hfr Margret den freieigenen Hof zu Nederling (Nörderling) und einen andern Hof daselbst, den er von dem Gotteshaus zu Dießen zu Leibgeding gehabt hat, — alle Güter im Ger. Dachau — verkauft hat. Bei dem rechten sind gewesen: Jobs Rorbeck, Hofmeister der Herzogin, Fridreich Rorbeck, Vlreich Ländsidlär gesessen zu Arnbach (Aernpach), Hanns Gschläf, BzM, und „der burger zw Dachaw von rat vnd gemain der merer tail".

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Charter: U90
Date: 1425 April 10
AbstractEngel Greymoltin, Witwe und BzM, verschafft zu einem Seelgerät für sich und ihren † E Hainreich Greimolt 2 ung. fl Ewiggeld aus ihrem Hof zu Bachenhausen (Päichenhawsen), der früher dem Hainreich Kamerberger gehört hatte, zu dem Altar der 10000 Märtyrer in der „abseytten" von St. P. Bei Verzug Strafe von 12 Münchner Pf. je fl. A und ihr Mann sind Mitstifter dieses Altars. Nach dem Tod der Stifterin soll der ganze Hof dem Altar und der dortigen Ewigmesse anheimfallen; im Fall der Not darf sie jedoch dessen Mehrertrag verkaufen (daz sol alsod pesechen, ob ich in ersparen mag, möcht ich in aber nicht ersparen, so hab ich vollen gebalt daz ich die vberteurung verchauffen mag nach meiner nöturft).

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Charter: U 91
Date: 1426 Februar 19
AbstractHanns der Awer zu Pullach (Půloch) und die Brüder Ludweig und Gabriel die Ridler, BzM, bestätigen eine Ewigmeßstiftung der † Klara, Ehefrau des Awer und Schwester der Ridler, wozu diese 2 Höfe zu Oberroth (Obern Rott), Ger. Dachau, und 1 Hube zu Forstinning (Vnding), Ger. Schwaben, gestiftet hatte und Hans Awer noch 1 Hof mit 4 lb. Ewiggeld in dem Wald im Gericht Aibling verschreibt. Von Klara vorgesehener und von den A bestätigter Kaplan der Messe: Jörig Hawbenpörstel.

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Charter: U 92
Date: 1426 September 7
AbstractPaul Arsinger, Oberstkämmerer des Herzogs Ernst in Bayern, präsentiert dem Bischof Nicodemus von Freising den Leonhard Metenpeck, Priester der Diöz. Freising, zum Kaplan des Altars des hl. Johann Ev. und aller Apostel in der rechten Chorseite in St. P.

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Charter: U 94
Date: 1426 November 1
AbstractDie Brüder Ludweig und Gabriel Rydler, BzM, führen die von ihrer Schwester Klara der Awerin beabsichtigte Ewigmeßstiftung auf dem Altar UlFr. in St. P. nach deren Tod durch; diese hatte dazu verschrieben: 2 Höfe zu Oberroth (Obern Rot), Ger. Dachau, 1 Hube zu Forstinning (Vnding), Ger. Schwaben, alles rechtes Eigen, ½ lb. Pf. und 2 Hühner Ewiggült aus einem Haus zu M in St. P. an der Rörrenspecker Gasse, 2 ung. fl Ewiggeld; außerdem hatte ihr Schwager Hanns Awer zu dieser Messe einen Hof, genannt das Lehen, in dem Wald im Ger. Aibling dotiert. Die A behalten sich, da ihre Schwester keine Leibeserben hat, das Patronatsrecht für die Ältesten der Ridler im Mannesstamm vor, nach deren Aussterben fällt es an den Innern Rat zu M.

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Charter: U 93
Date: 1426 November 1
AbstractDie Brüder Ludweig und Gabriel die Rydler, BzM, bestätigen die Stiftung einer Ewigmesse auf dem Altar UlFr. in St. P. „in der absehen" durch ihre † Schwester Klara die Awerin, räumen Hanns Grünwalder, [General]-vikar zu Freising und Dekan zu M, das Recht ein, auf diesem Altar eine andere Messe zu stiften, verzichten auf jedes Eigentums- und Begräbnisrecht bei dieser Kapelle, in der ihre Schwester Klara begraben liegt, und verpflichten sich, nur mit Grünwalders Zustimmung in der Kapelle bauen, malen und Fenster machen zu lassen.

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Charter: U 95
Date: 1426 November 27
AbstractGrünwalder, DDr, Freisinger Domkanoniker, Dekan von St. P. und Generalvikar des Bischofs Nicodemus von Freising, bestätigt auf Bitten der Brüder Ludwig und Gabriel Ridler, BzM, deren Ewigmessstiftung auf dem Marienaltar in St. P, die mit Gütern ihrer † Schwester Klara Awerin begabt wurde, und spricht diesen und ihren Manneserben das Patronatsrecht für diese Messe zu.

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Charter: U 96
Date: 1428
AbstractPrior Wilhelm von der Chartreuse und die Diffinitoren des Generalkapitels des Kartäuserordens machen den Johannes Grünwalder, DDr, Kanoniker und Generalvikar des Bischofs von Freising, auf Grund von dessen durch Prior Ortichristi überbrachten Gesuchs, aller geistlichen Übungen ihres Ordens teilhaftig und versprechen, nach seinem Tode für seine Seele im ganzen Orden wie für einen ihrer Mitbrüder beten zu lassen.

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Charter: U 97
Date: 1429 Mai 26
AbstractPapst Martin V. erhöht die von Papst Urban IV. bei Einführung des Fronleichnamsfestes für die Teilnahme an Messe und kirchlichen Tagzeiten am Fest und während der Oktav verliehenen Ablässe und verleiht zusätzlich Ablässe für Fasten oder andere fromme Werke „in profesto", für Teilnahme an der Fronleichnamsprozession, Zelebration von Friedensmessen während der Oktav, für Kommunionempfang am Fest und für Begleitung des Sakraments bei Versehgängen, erlaubt Gottesdienst bei offenen Türen und mit Glockengeläut am Fest und während der Oktav auch bei Krieg und Interdikt, gebietet allen Prälaten, den Inhalt dieser Urkunde jeweils am vorausgehenden Sonntag bekanntzumachen, und spricht Transsumpten unter dem Siegel eines Bischofs oder einer „superior ecclesiastica curia" volle Glaubwürdigkeit zu, da es unmöglich sei, „huiusmodi litteras singulis exhibere".

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Charter: U 98
Date: 1430 Juni 5
AbstractHanns Päninger der Metzger, BzM, beurkundet, von 5 lb. Pf. Ewiggeld jährl. 60 Pf. zum Jahrtag seiner Brüder Niklas und Hanns in St. P. und 2 lb. Pf. von den Kindern seines verstorbenen Bruders Hanns den Kirchen UlFr. und St. P. verschafftes Geld schuldig zu sein. Zeit: Mittwoch nach Allerheiligen.

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Charter: U99
Date: 1431 Juni 22
AbstractHainreich Ringer, BzM, und Hfr Margret verschreiben 2 ung. fl Ewiggeld aus ihrem eigenen schindelgedeckten (schindelen tachnen) Hof zu Nederling (Nöderling), den sie von Martein Katzmair, BzM, gekauft hatten, zum Altar der 10000 Märtyrer in St. P.; nach ihrer beiden Tod stiften sie diesen Hof ganz dem Altar, dessen Mitstifter sie sind.

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Charter: U 100
Date: 1431 Dezember 21
AbstractDie unten genannten BzM haben „in brůderschaft vnd in frewntlicher aynung" durch einige Jahre eine tägliche Messe halten lassen und beschlossen, diese zu stiften und bestätigen zu lassen auf den Altar der 10000 Märtyrer und des hl. Achatius in St. P. „zenagst pey der kirchtür gen dem pfarrhof vber" mit einem Haus für den Kaplan an dem Graben zu M in St. P. und einem freieigenen Gütl zu Högling (Heglingen), Ger. Aibling (Gült: 13 lb. Pf., 1 Metze Öl, Aiblinger Maß, 50 Eier, 2 Hühner, 1 Gans, 1 Käse). Dazu verschreiben die einzelnen: (1) Sighart Sytzinger 1 freieigene Hube zu Alling (Allingen), Ger. Dachau (Gült: 1 Sack Roggen, 1 Sack Gerste, 2 Sack Haber, 60 Pf. Wiesgült, 50 Eier, 4 Hühner, 1 Gans); ferner 1 ung. fl Ewiggeld aus seinem Haus am Rindermarkt zu M (Ablösung um 19 ung. fl zu Nutzen der Messe möglich). (2) Hanns Geyger 30 lb. Pf. für eine Gült. (3) Dietrich Starch 17 ß Pf., Ewiggeld aus 3 Häusern zu M. (4) Sighart Mosauer 14 ß Pf. Ewiggeld aus 2 Häusern zu M. (5) Vlrich Reycher (Reicher) 1 lb. Pf. Ewiggeld aus 2 Häusern und 20 ung. fl. (6) Hanns Tzollner 2 ung. fl Ewiggeld aus seinem Haus an der Käfinger Gasse. (7) Hanns Lochner 2 ung. fl Ewiggeld aus seinem Haus im Tal gegenüber dem Spital (Ablösung um 40 fl zu Nutzen der Messe möglich). (8) Hainrich Ringer 2 ung. fl für sich und seine Hfr aus ihrem Hof zu Nederling (Nöderling), Ger. Dachau; nach ihrem Tod soll der ganze Hof der Messe zufallen (Gült: 18 Sack verschiedenen Getreides, ½ lb. Pf. Wiesgült, 12 Pf. Weiset, 100 Eier, 6 Hühner, 2 Gänse). (9) Agnes Greymoltin, Witwe, 2 ung. fl Ewiggeld aus ihrem Hof zu Bachenhausen (Pachenhawsen), Ger. Dachau; nach ihrem Tod soll dieser Hof der Messe zufallen (Gült: 2 Mutt Getreide und Küchendienst). (10) Hanns Wolfertsperger (Wolfartsperger) 50 ung. fl. (11) Der † Joerg Werder hat 1 ung. fl aus seinem Haus am Rindermarkt gegeben.

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Charter: U 101
Date: 1433 Mai 5
AbstractHeinrich Fleckel [„de Kitzpvhel" nach Siegelumschrift], DDr, Propst von St. Andre in Freising, Auditor beim Basler Konzil (sacri Basiliensis concilii camere palaciique apostolici causarum auditor) erklärt das von dem vormaligen Abt Symon von Ebersberg (Eblsperg, Ebersperg) OSB, Diözese Freising, gegen den Freisinger [General-] Vikar Johannes und den Ebersberger Professen Cristannus, beide Teilnehmer am Konzil, eingeleitete Untersuchungsverfahren für nichtig und suspendiert Symon wegen Nichterscheinens vor Gericht (contumacia). Kurier des Konzils (cursor): Albert Brisker; öffentl. Ankläger (promotor): Magister Hugo de Forceiiis, „canonicus Aberdunensis Tullensis diocesis". Anwalt des Symon: Magister Ysidor.

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Charter: U 102
Date: 1433 Oktober 15
AbstractDas Konzil zu Basel befiehlt dem Erzbischof von Salzburg und den Bischöfen von Regensburg und Eichstätt, den Bischof von Freising, die Pröpste und Dekane des Domkapitels wie der Kapitel von St. Andre und St. Veit, sowie den gesamten Klerus von Stadt und Diözese Freising gegen Bedrängnisse durch Steuern und Frondienste zu schützen und gegen die Übertreter kanonischer und kaiserlicher Gesetze vorzugehen. Erwähnung früherer Gesetze zur Erhaltung der Freiheit der Kirche, u. a. 3. Lateranisches Konzil, Anordnungen des Papstes Honorius III. und des Kaisers Friedrichs II, Gesetze Karls IV., Bestimmungen Papst Bonifaz VIII., dass kein Kleriker außerhalb seiner Diözese vor Gericht stehen solle.

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Charter: U 103
Date: 1434 Januar 19
AbstractHeinrich Fleckel, Auditor bestätigt dem Generalvikar Johannes Grünwalder von Freising den Empfang von 90 fl, die vom Basler Konzil zur Deckung der Botenkosten der Diözese Freising auferlegt worden waren.

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Charter: U 104
Date: 1434 Oktober 25
AbstractPauls von der Laytter, Herr zu Bern [Verona], bittet Herzog Wilhelm [III.] in Bayern um Bekanntgabe eines Gerichtstags im Prozeß mit [General]vikar Johann Grünwalder von Freising.

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Charter: U 105
Date: 1435 Juni 29
AbstractOtt Kriechpaemer, gesessen zu Aschheim (Aschaym), Ger. Wolfratshausen, und Hanns Haefelder, gesessen zu Heimathsberg (Haymelsperg), Ger. Aibling, Schwäger, verkaufen als freies Eigen ihren „jevhacker" zu Heufeld (Haefeld) bei der Mühle (angrenzend: des Müllners von Heufeld Acker) und „ain besunder acker leit ans darf hin ein zbischen Sunderbiechs (Sonnenwiechs) und Noderbiechs (Noderwiechs) in Aiblinger gericht" an den St. Achazaltar in St. P. bzw. dessen Mitstifter Hanns Wolfersperger, BzM, um 11 fl weniger 60 Pf. Den Kauf hat gemacht Ott Marschalck von Aschheim.

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Charter: U 105 a
Date: 1437 Februar 23
AbstractAnna, Perchtolt Satlers Witwe, BzM, verbrieft dem Fridrich Städler dem Weber, BzM, und Hfr Elspet, daß bei deren, der A Haus benachbarten Haus und Garten in der Gasse, genannt Altheim, der Zaun im jetzigen Zustand bleiben darf und das „liecht ... als yetzo in meinem höfel in der mawr ist also pleiben sol unverpaut".

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Charter: U 106
Date: 1438 März 3
AbstractAlban Paürnfeindt zu Erching und Hfr Anna verpflichten sich, 40 von Johann Grünwalder, Domherr und [General]vikar zu Freising, entliehene Dukaten und ungarische Gulden bis Michaeli zurückzuzahlen.

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Charter: U 107
Date: 1438 November 25
AbstractL(udwig), Kardinal von Arles (Arelatensis)1, bittet Dr. Johann Grünwalder, den [Generaljvikar des Bistums Freising, sich am Konzil zu Basel zu beteiligen, das die dort befindlichen Gesandten des Königs von Frankreich für rechtmäßig erklären, wie der Briefüberbringer Deghenhard Salching persönlich noch ausführlicher berichten soll.

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Charter: U 108
Date: 1439 Januar 22
AbstractChünrat der Ringler der Weber, BzM, und Hfr Margaret (Margreta) verkaufen 60 Pf. Ewiggeld (fällig zu Allerheiligen) aus ihrem freieigenen Haus zu M in St. P. an der Schmalzgasse (Angrenzer: Frantz der Stadtdiener, Vlreich der Strobl) zu einer von Herrn Hainrich dem Paniger veranlassten Aufbesserung des für seine Vettern, Herrn Niklas und Herrn Hanns die Päniger, in St. P. mit 1 lb. Pf. Ewiggeld gestifteten Jahrtags, an Ott den Pütrich, Kaplan, Chůnrat Öder, Kramer, Aynbeig den Pänigär und Fridrich den Oberndarffer, alle BzM.

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Charter: U 109
Date: 1439 Februar 17
AbstractLud(wig), Kardinal von Arles (Arelattensis), bittet den Generalvikar Johann von Freising, sich an dem bei Frankfurt angesagten Tag zu beteiligen, auf dem über das Konzil zu Basel verhandelt werden soll. Erwähnt: die Bischöfe von Passau (Patauiensis), Lübeck (Lubicensis) und Augsburg (Augustensis), der „magnificus baro" Konrad von Weinsperg, camerarius des Reichs, und „ille egregius utriusque juris doctor" Herr Johann von Eich; weiter Maßnahmen zur Wiedervereinigung mit den Griechen und zur Herstellung des kirchlichen Friedens, ein in Nürnberg gemachter Vorschlag zur Verlegung des Konzils an einen anderen Ort in Deutschland und zu Vorverhandlungen mit Papst Eugen [IV.].

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Charter: U 110
Date: 1439 August 7
AbstractDas Konzil von Basel macht Herzog Albrecht [III.] in Bayern, den es an die schriftliche Unterrichtung über die Maßnahmen des Konzils für die Belange der Kirche, die Bewahrung des Glaubens und die Reform der Sitten erinnert, darauf aufmerksam, daß verschiedentlich versucht werde, die in seinem Land gesammelten Konzils-Ablaßgelder, die zur Tilgung der bei den Bemühungen des Konzils um die Einigung mit den Griechen und das Wohl der Gesamtkirche erwachsenen Schulden benötigt werden, dem Konzil zu entziehen und „in fabricam alicuius aut aliquarum basilicarum seu ecclesiarum" zu verwenden, und ersucht ihn, solche Versuche zu verhindern und dafür zu sorgen, daß die Gelder dem Freisinger [General]vikar Johannes oder einem anderen Beauftragten des Konzils ausgehändigt werden; über die jüngsten Bemühungen des Konzils um das Wohl der Kirche werde ihn Johannes unterrichten.

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Charter: U 110a
Date: 1439 August 13
AbstractHanns Pitreich d. Ä, BzM, beurkundet, daß seine † Hfr Anna, Hanns Parts Tochter, mit seiner Zustimmung für 20 ung. fl zur Ewigmesse seines † Großvaters Hainreich Pitreich am Lorenzaltar 1 fl Ewiggeld erkauft hat, und gibt dem Altar statt der 20 fl seine 5 Krautäcker in München bei der Stadt zwischen Neuhauser und Sendlinger Tor und zwischen Franz Pötststhners [!] und Vlreich Pernhardts des Becken Krautäckern.

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Charter: U 111
Date: 1440 September 26
AbstractPapst Felix V. verleiht auf Bitten des Johann Grunewalder, „vicarius perpetuus" [!] der Freisinger Kirche und Rektor (rector decanus nuncupatus) an der Pfarrkirche St. P, allen, die an der von diesem und zahlreichen Pfarrangehörigen gestifteten wöchentlichen Freitags-Sakramentsprozession in St. P. andächtig teilnehmen und zur Durchführung der Prozession und zum Bauunterhalt von St. P. beisteuern, einen Ablaß. Sollte ein anderer von ihm verliehener Ablaß schon bestehen, ist diese Verleihung ungültig.

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Charter: U 113
Date: 1441 Januar 3
AbstractDie Kardinalpriester [wie in U 112] verleihen allen, die an der wöchentlichen Corporis-Christi-Prozession in St. P. teilnehmen und ein Almosen geben, einen Ablaß.

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Charter: U 112
Date: 1441 Januar 3
AbstractDie Kardinalpriester Johann m. d. T. von San Martino ai Monti und Johann m. d. T. von San Callisto, Vertreter des Konzils von Basel und Legaten des Apostol. Stuhles de latere in Deutschland (per Germanie partes), verleihen allen, die St. P. an genannten Festtagen besuchen und ein Almosen geben, sowie jenen, die beim Glockenläuten knieend den Angelus mit 3 Ave Maria beten, einen Ablaß.

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