Fond: Urkunden (1278-1855)
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Charter: U 431
Date: 1663 Januar 16
Abstract: Der Generalvikar des Bistums Regensburg und die Räte und Assessoren investieren nach Ableben des Johann Wilhelm Egloff auf Präsentation des Kurfürsten von Bayern den Kaspar Kyrmayr [wie in U 408 a], Dekan der kurf. Kollegiatkirche [!] St. P, zum Inhaber des Benefiziums St. Thomae im Kloster B. M. V. Beatae Vallis [Seligenthal] in der Bannmeile von Landshut, bzw. bei dessen Abwesenheit den Georg Gallus, „summissarius" an der Kathedralkirche zu Regensburg, als Prokurator. Unterschr. des Generalvikars Franz Weinhart und des Dr. Ulrich Creuzinger, bischöfl. Rats und Notars.
Charter: U 432
Date: 1663 März 5
Abstract: Kaspar Kyrmayr [wie in U 408 a] und Mathias Barbier, Kirchpropst von St. P. [wie in U 429], versprechen die Durchführung der durch Johann Baptist Högkh ausgeführten und von Bischof Albrecht Sigmund von Freising konfirmierten Stiftung [wie in U 429] in St. P. Eingerückt: Konfirmationsbrief von 1662 Dezember 4 [s. U 430]. Oberkirchpropst von St. P.: Bürgermeister Ferdinand Hörl „jüngst verstorben".
Charter: U 433
Date: 1664 Januar 16
Abstract: Adam Grüeber, Schneider, BzM, verkauft 10 fl erkauftes Ewiggeld aus dem Haus des Georg Blanckh, Kistlers, BzM, an der Kreuzgasse (Angrenzer: Hans Georg Freyhammer, Frau Hörwarth von Possenhofen) an die Stibichen-Messe auf Georg- und Sebastiansaltar auf St. Peters Gottesacker (Benefiziat: Michael Gaisperger, Kooperator in St. P.) um 200 fl. Patron des Benefiziums: Stadtrat zu M.
Charter: U 434
Date: 1665 April 15
Abstract: Wolf Gregg, Organist bei St. P., BzM, verkauft an das Bart'sche Benefizium beim Dreikönigsaltar in St. P. sein Haus im Pflueggässl (Angrenzer: David Starz, Kaspar Gissl, Beck) um 400 fl und 6 fl Leikauf. Benefiziat: Johann Khain. Ewiggelder: an Hans Wilmayr, Brudermeister, BzM, und Hfr Katharina, an Tagwerkerbruderschaft zu M.
Charter: U 435
Date: 1666 Juni 23
Abstract: Michael Schliemb, Benefiziat der Lorenzmesse der Pütrich in St. P. verleiht den dieser Messe gehörigen ½ Hof zu Resst [Rain] im Pflegger. Tölz demjenigen der beiden Söhne Peter und Hans des alten Hans Resst, der bisher diesen Hof zu Leibgeding besaß, „der am tauglichsten sein würdet", mit der Auflage, daß der „Anfall" sich erhöht, wenn das Gut ohne Fahrnis inzwischen auf mehr als 400 fl geschätzt würde. Reichnisse genannt.
Charter: U 436
Date: 1668 November 30
Abstract: Kurfürst Ferdinand Maria von Bayern verleiht dem von M gebürtigen Johann Ignaz Widl wegen dessen Armut den Tischtitel seiner Kapläne. Er soll sich um ein Benefizium in Bayern umsehen und darf ohne kurf. Genehmigung außer Landes keine Stelle als Pfarrer, Benefiziat, Kaplan oder Gesellpriester annehmen.
Charter: U 437
Date: 1668 Dezember 29
Abstract: Die Brüder Franz Benedikt und Hans Benno Höger, des Rats und Handelsleute in M, vollziehen die von ihrer Mutter Euphrosine Högerin, geb. Freyhueberin, in Ausführung des Willens von deren † Mann Leonhard Höger, des Rats und Handelsmann in M, beabsichtigte Stiftung einer Wochenmesse und jährlich 56 weiterer Messen in St. P. auf dem von Leonhard und Euphrosine Höger errichteten Altar der hll. Korbinian und Erasmus. Die Erblasserin hatte zu diesem Zweck ein Kapital von 1000 fl bestimmt, deren Ertrag von jährl. 50 fl jedoch zu gering ist, weshalb die Söhne aus eigenen Mitteln 200 fl hinzufügen. Von dieser Summe werden 100 fl der Kirche ausgezahlt; von den restlichen 1100 fl bekommt der von den A „erkhieste" Benefiziat Gregor Fendt einen Ewiggeldbrief über 420 fl (Zins 21 fl) auf Häusern und Gärten der A im Hodergässl und einen weiteren über 520 fl (Zins 26 fl) auf den 2 Häusern der A auf dem Platz, endlich die geistl. und weltl. Vorsteher von St. P, Kaspar Kürmayr [wie in U 408 a], Dekan, und — in Ermangelung eines Oberkirchpropsts, der kürzlich verstorben — Mathias Barbier, des Rats in M, Kirchpropst, einen Brief über 160 fl auf den genannten Häusern am Platz, deren Zins von 8 fl den A lebenslänglich vorbehalten bleibt zur Erhaltung der Paramente, die sie sofort machen lassen wollen. Patronatsrecht: A, deren Erben, nach Aussterben der Stadtrat von M. Aufsicht: Stadtrat. Konfirmation erbeten durch den Ordinarius des Bistums, Albrecht Sigmund, Herzog in Bayern.
Charter: U 438
Date: 1669 August 29
Abstract: Albrecht Sigmund, Bischof von Freising und Regensburg, Herzog in Bayern, konfirmiert den Stiftungsbrief von 1668 Dezember 29 [U 437].
Charter: U 438 a
Date: 1669 September 4
Abstract: Papst Clemens IX. verleiht allen, die die Klosterkirche der Nonnen vom 3. Orden des hl. Franz in der Stadt Freising am Fest des hl. Christopherus zwischen der 1. Vesper und Sonnenuntergang besuchen und dort nach bestimmter Meinung [wie in U 420] beten, auf 7 Jahre vollkommenen Ablaß.
Charter: U 439
Date: 1670 März 6
Abstract: Bischof Albrecht Sigmund von Freising und Regensburg, Herzog in Bayern, verkündet ein Breve Papst Clemens IX. [s. U 438 a]. Patent zur Publikation und Kanzelverlesung. Breve von 1669 September 4 eingerückt.
Charter: U 440
Date: 1670 Juli 5
Abstract: Georg Hueber, Koch, BzM, und Hfr Maria verkaufen an Johann Benno Hözer, Kammerdiener und Hof Juwelier, 7 fl 30 kr Ewiggeld aus ihrem Kochhaus an der Sendlinger Gasse (Angrenzer: Georg Harscher, Bierbräu, Johann Sedlmayr, Eisenkramer) um 150 fl. Andere Ewiggelder: an Kirche Ramersdorf (Rämelstorff), an die Kinder des † Ruprecht Zelter, an Maria Salome, die Ostermayrin genannt, und Cons., an Georg Gschandtler, Kramer, an Benigna Kreitmayrin, an Stockalmosen, an Christoph Heidtmann, Schlosser, an Johann Benno Hözer, an Achaz Hörmann, des Rats.
Charter: U 441
Date: 1673 Oktober 2 Köln
Abstract: Äbtissin und Kapitel des Kollegiatstiftes der hl. Ursula und der elftausend Jungfrauen und Märtyrerinnen zu Köln schenken mit apostolischer Vollmacht Papst Clemens X. dem Reichsgrafen Albert Ernst von Wartenberg, Propst des Archidiakonats-Kollegiatstiftes der hll. Cassius und Lorenz in Bonn, Diözese Köln, Metropolitan-Archidiakon, 2 unversehrte Häupter und 3 unversehrte Knochen mit 3 Partikeln von Schienbeinknochen (tibiarum) aus dem Reliquienschatz ihrer Stiftspatrone. Unterschr. Des Kapitelsekretärs Petrus Lepper.
Charter: U 442
Date: 1674 Dezember 11
Abstract: Egid Schmidt, B und Getreidehändler (traidtkheuffel) zu Erding, tauscht mit der Witwe Margarethe Prenningerin, Gastgebin in Erding, sein ihm laut Eigenbrief von 1663 Mai 10 gehöriges Tagwerk Wiesmahd in den Geislinger Ängern (Angrenzer: im Osten der Bach; im Westen Sebastian Veldtmayr, Metzger, jetzt Samuel Steingruber, Lederer; im Süden die genannte Prenningerin und Kaspar Todtfeiller, jetzt Friedrich Ausstorffer, Bürgermeister; unten ebenfalls der Bach), freies Eigen, auch ohne Heuzehnt, doch belastet laut Brief von 1664 Oktober 16 mit 30 fl an das kleine Almosen und laut Brief von 1673 Dezember 2 mit 50 fl an das Khemmetterische Gebet, gegen einen Krautgarten von 10 Bifang samt den Fürsäumen, vor dem Moostor am Weg zur Melchstatt (Angrenzer: Krautgärten des Grafen Preysing und des Bierbräus Hans Mayr, oben die Landstraße, unten Kaspar Hobmayr, Loderer). Der Krautgarten ist freies Eigen, doch belastet mit 5 lb. Pf. zur Mittermesse.
Charter: U 442 a
Date: 1675 März 16
Abstract: Kaspar de Carpegna, Kardinalpriester m. d. T. von S. Silvestro in Capite, Generalvikar des Papstes und ordentlicher Distriktsrichter der Römischen Kurie, schenkt dem Franz Benedikt Höger aus München (ex Monaco Bauariae) das Haupt des Märtyrers Erasmus, das auf päpstl. Befehl den Callixtuskatakomben entnommen worden war, und genehmigt dessen Verehrung.
Charter: U 443
Date: 1675 April 18
Abstract: Fr. Joseph Eusanius aus L'Aquila (Aquilanus) vom Orden der Augustinereremiten, Bischof von Porphyreon (Porphyriensis), Präfekt des Apostolischen Sakrariums und Assistenzbischof des päpstlichen Throns (pontificii sola episcopus assistens) bestätigt die Echtheit der auf päpstlichen Befehl den Cyriaca-Katakomben entnommenen, von der Ablaß- und Reliquienkongregation anerkannten und dem Franz Benedikt Höger geschenkten Gebeine der Martyrin Munditia, deren Fest am 17. November (XV. Kai. Dez.) zu feiern ist. Gebeine mit Blutampulle und Grabstein gefunden. Aufschrift auf Stein: Mundicie Protocenie benemerenti, que vixit annos LX, que ibit in pace XV Kai. D. A. P. C.
Charter: U 444
Date: 1675 April 25
Abstract: Michael Lacher zu Geltendorf, früher zu Türkenfeld (Türggenueldt) wohnhaft, bescheinigt dem Simon Fendt, Mesner zu Zankenhausen (Zanckhenhausen), daß er ihm vor etwa 30 Jahren um 19 fl ½ Jauchert eigenen Ackers im Bleibtmanschwanger Feld in der Waidtleuthen verkauft habe (Angrenzer: Gründe der Kirche Türkenfeld, Wolf Kaindl, Simon Jocher).
Charter: U 445
Date: 1676 September 3
Abstract: Bischof Albrecht Sigmund von Freising und Regensburg, Herzog in Bayern, bestätigt die Schenkung der Reliquien der Martyrin Munditia durch Fr. Joseph Eusanius an Franz Benedikt Höger, Ratsherrn (Senator magistratus civici) in M. Auf Bitten Högers läßt der Bischof die Echtheit der Reliquien durch Übersendung an Johann Rem, Rat und Hofzeremoniar zu M, feststellen und genehmigt daraufhin deren Verehrung.
Charter: U 446
Date: 1677 September 27
Abstract: Bischof Albrecht Sigmund von Freising und Regensburg, Herzog in Bayern, bestätigt die Reliquienschenkung des Kaspar de Carpegna, Kardinalspriesters m. d. T. von S. Silvestro in capite, an Franz Benedikt Höger, des Rats in M, anerkannt die Reliquie, nachdem er sie durch den Protonotar Johann Rem, Rat und Zeremoniar des Kurfürsten Ferdinand Maria von Bayern, hat untersuchen lassen, und befiehlt deren Verehrung.
Charter: U 447
Date: 1677 November 5
Abstract: Michael Schliemb, Benefiziat der Pütrichschen Stiftung St. Lorenz bei St. P., verleiht dem Georg Gruenwalder den der genannten Stiftung gehörigen Viertelhof des Niglhofs am Stainbach [Obersteinbach] zu Leibgeding. Reichnisse genannt.
Charter: U 448
Date: 1678 November 5
Abstract: Michael Schliemb, Benefiziat der Pütrichschen Stiftung St. Lorenz in St. P., verleiht dem Hans Cleuber zum Angermayr, Landger. Tölz, den diesem Benefizium gehörigen „nit gar halben hof" des Hämerlhofs [Untermberg] zu einem Leibgeding. Reichnisse genannt.
Charter: U 449
Date: 1678 November 28
Abstract: Exekutions- und Abteilungsbrief von Bürgermeister und Rat von M bzw. der durch diese bestimmten Kommissare Hieronymus Babst und Thomas Prandthouer, beide des Äußern Rats, nach dem Tod des David Aubert, Hofbarbiers und BzM. Zugleich Protokoll über die öffentliche Verlesung der Heiratspakten und der letztwilligen Verfügung des Erblassers von 1678 Juli 18 in Beisein der Witwe [Maria Magdalena], deren Beiständer Franz Oxner, Ratsherrn und Hofjuweliers, der Tochter Maria Katharina sowie deren künftigen Ehemanns Matthias Knöbl, Kammerdieners und Leibbarbiers des Herzogs Maximilian Philipp. Inhalt der Verfügung: 1. Bestattung in dem bei den Franziskanern erkauften Familiengrab „und zwar in der teutschen congregation der herrn und bürger", zu der er ein Legat von 10 fl vermacht hat. Seelenmessen. 2. 4 Quatembermessen, möglichst bei den Theatinern, gestiftet mit 5 fl Zins aus 100 fl (1 fl je Messe, 1 fl dem Kloster oder Gotteshaus). 3. Vermächtnis von je 10 fl zur Skapulierbruderschaft bei den Karmeliten und zur Corporis-Christi-Bruderschaft bei St. P. 4. Stiftung von 100 fl „denen hausarmen leuthen", welche seine Witwe „nach ihrem guett gedunckhen und nach rhat guetter gewissenhafter leuth auszuthaillen wüssen wirdf'. 5. Der Köchin Maria ein „trauer- oder klagekleid"; bleibt diese bei der Witwe in Dienst, Versorgung auf Lebensdauer und bei Todfall, sonst Legat von 10 fl in bar „zum abschidt und einem angedenckhen". 6. Dem Schreiber Stephan Düzinger für geleistete Dienste zum Andenken 10 fl. 7. Den Gesellen ein schwarzer „clagflor" auf den Hut. 8. Der Witwe über den im Heiratsvertrag festgelegten Kindsteil als Prälegat bei Nichtwiederverheiratung lebenslängliche Nutznießung an der Behausung des Erblassers mit Sorge für deren baulichen Zustand, Zahlung der darauf liegenden Ewiggeldzinsen von jährl. 28 fl und Gewährung der Wohnung für Tochter und Schwiegersohn im „untern und obern ersten stockh" gegen 50 fl Mietzins. Bei „wider verhoffen" Wiederverheiratung Genuß nur der Hälfte des Hauses, andere Hälfte an Tochter. 9. Sonstiges Vermögen soll zwischen Witwe und Tochter gemäß den Heiratspakten zu gleichen Teilen geteilt werden. Mit Übergabe der von der Frau herstammenden, der Tochter und derem künftigen Ehemann verwilligten Barbierstube mit Zubehör, soll es bei den früheren Abmachungen bleiben.
Charter: U 450
Date: 1678 November 28
Abstract: Einantwortungsbrief der Stadt München für die Witwe Maria Magdalena und die Tochter Maria Katharina des Hofbarbiers und BzM David Aubert über dessen Haus an der vorderen Schwabinger Gasse (Angrenzer: Martin Dür, Schneider, BzM, Ulrich Wallmayr, Schuhmacher, BzM).
Charter: U 451 a
Date: 1679 März 27
Abstract: Papst Innozenz XI. verleiht den Mitgliedern der Bruderschaft des hl. Christopherus an der Christophoruskirche in M beim Neueintritt, bei gewissen Übungen und bei Besuch der Klosterkirche am Hauptfest des hl. Christopherus, sowie bei anderen Gelegenheiten Abläße.
Charter: U 451
Date: 1679 März 27
Abstract: Papst Innozenz XI. erteilt ein Ablaßprivileg für Mitglieder der Christophorusbruderschaft bei Lesung einer Seelenmesse auf dem Altar dieser Bruderschaft in der Christophoruskirche in M.
Charter: U 453
Date: 1679 November 6
Abstract: Bischof Albrecht Sigmund von Freising und Regensburg, Herzog in Bayern, verkündet den Mitgliedern der Christophorusbruderschaft [wie in U 452], daß Papst Innozenz XI. den dortigen Bruderschaftsaltar mit einem Ablaßprivileg begabt hat.
Charter: U 452
Date: 1679 November 6
Abstract: Bischof Albrecht Sigmund von Freising und Regensburg, Herzog in Bayern, verkündet den Mitgliedern der Christophorusbruderschaft in der Klosterkirche des hl. Christopherus, der Stiftung der Pütrich unter der 3. Regel des hl. Franz, ein Ablaßbreve Innozenz XL [s. U 451 a] und konfirmiert und genehmigt auf Bitten des Kämmerers seines Vetters Herzog Maximilian Philipp, Adeodat v. Thann, der anstatt seines Sohnes Christoph Dismas sich für die Bruderschaft verwendet hat, diese, ihre Statuten und ihre Abläße.
Charter: U 454
Date: 1680 August 8
Abstract: Christian Reischl, Buchbinder, BzM, und Hfr Maria Elisabeth verkaufen zum Lob- und Neujahrsamt der Fischer beim Heiliggeistspital in M 2 fl 15 kr Ewiggeld aus ihrem Haus in der Schramengasse (Angrenzer: Haus des Klosters Heiligenberg Andechs, Haus des Herrn Mandl, bayer. Truchsessen) um 45 fl. Pfarrer von Heiliggeist: Matthias Mayr, Andere Ewiggelder: an Alexander Eissner, Hofkaplan, an Martin Höpperger, Schneider, BzM, an Elisabeth Zimbsin.
Charter: U 455
Date: 1685 Januar 28
Abstract: Anton Prunmayr, Benefiziat der Weinschenckh- oder Achazmesse und Zeremoniar bei St. P, verleiht dem Michael Frimerl von Nederling, Ger. Dachau, das dortige Gut seines Benefizums zu veranleiter Freistift, das dessen Vater Georg Frimerl ebenfalls zu veranleiter Freistift besessen hatte. Reichnisse genannt.
Charter: U 456
Date: 1686 Juni 9
Abstract: Die Vormünder der Kinder des Paul Pacher, Bierbräus und BzM, und seiner Hfr Susanna, führen eine durch letztwillige Verfügung der Susanna Pacherin (obrigkeitlicher Exekutionsbrief von 1681 März 7) beabsichtigte Ewigmeß-Stiftung in St. P. durch. Ewigmesse in Oktav von Peter und Paul auf Allerseelenaltar. Stiftung von 30 fl Ewiggeld aus 2 Tagwerk Angern vor dem Sendlinger Tor. Vormünder: Dominikus Furthueber, Thomas Pacher, beide Bierbräuen und BzM. Dekan von St. P.: Dr. theol. Und iur. can. Kaspar Kirmayr, Geistl. Rat.
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