Fond: Urkunden (1278-1855)
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Charter: U 617
Date: 1843 März 10
Abstract: Erasmus Bernbacher, Melber, BzM, und Hfr Theresia verkaufen mit Einwilligung ihrer Hypothekengläubigerin Freifrau v. Audritzky 150 fl Ewiggeld aus ihrem auf 26000 fl geschätzten, mit 14000 fl brandversicherten und mit 10004 fl 20 kr vorgängigem Ewiggeldkapital belasteten Haus Nr. 39 an der Theatinerstraße (G/V Grundbuch fol. 274) dem Egger-Lieblschen Benefizium in der Kirche St. Jakob am Anger um 3000 fl.
Charter: U 618
Date: 1843 März 16
Abstract: Einantwortungsurkunde des Stadtgerichts München für das Reischelsche Benefizium bei St. P. über das Haus Nr. 40 am Oberen Anger (Stadtgrundbuch fol. 2274), welches noch auf die Tuchschererswitwe Maria Theresia Reischel eingetragen steht. Auf Grund einer vom Stadtpfarramt St. P. als Patron des Benefiziums vorgelegten Stiftungsurkunde von 1732 Mai 26 und Konfirmationsurkunde von 1734 Mai 17 wurde festgestellt, daß Franz Martin Reischel, einziger Sohn der Tuchschererswitwe Theresia Reischel, entsprechend dem Willen seines vor ihm † Vaters dieses Haus im Schätzwert von 3500 fl dem Reischelschen Benefizium abgetreten hat zur Stiftung dieses Benefiziums.
Charter: U 619
Date: 1844 April 11
Abstract: Kreszentia Heimrath, Bierbräuerswitwe von Erding, z. Z. in M, transportiert ihr nach Hauptbrief von 1841 November 17 [s. U 615] auf dem Haus der Gastwirtseheleute Michael und Theresia Halbreiter Nr. 18 an der Löwengrube liegendes Ewiggeldkapital von 5000 fl dem Korbinian Wild, Pfarrer und Kapitelkämmerer in Dietramszell.
Charter: U 629
Date: 1851 Dezember 24
Abstract: Derselbe verkauft 47 fl 30 kr Ewiggeld aus seinem Haus [wie in U 620] der Pfarrkirche St. P. um 950 fl im gleichen Rang mit weiteren 5050 fl Ewiggeld.
Charter: U 628
Date: 1851 Dezember 24
Abstract: Derselbe verkauft 11 fl Ewiggeld aus seinem Haus [wie in U 620] an die unter der Kirchenverwaltung von St. P. stehende Corpus-Christi-Bruderschaft um 220 fl im gleichen Rang mit weiteren 5780 fl Ewiggeld.
Charter: U 624
Date: 1851 Dezember 24
Abstract: Derselbe verkauft 12 fl 30 kr Ewiggeld aus seinem Haus [wie in U 620] an die unter der Kirchenverwaltung von St. P. stehende Knöbelkapelle um 250 fl im gleichen Rang mit weiteren 5750 fl Ewiggeld.
Charter: U 630
Date: 1851 Dezember 24
Abstract: Derselbe verkauft 7 fl 30 kr Ewiggeld aus seinem Haus [wie in U 620] der unter der Kirchenverwaltung von St. P. stehenden Christoph-Bruderschaft bei St. P. um 150 fl im gleichen Rang mit weiteren 5850 fl Ewiggeld.
Charter: U 622
Date: 1851 Dezember 24
Abstract: Derselbe verkauft 15 fl Ewiggeld aus seinem Haus [wie in U 620] dem unter der Kirchenverwaltung von St. P. stehenden Wolfgang-Verbündnis bei St. P. um 300 fl im gleichen Rang mit weiteren 5700 fl Ewiggeld.
Charter: U 626
Date: 1851 Dezember 24
Abstract: Derselbe verkauft 35 fl Ewiggeld aus seinem Haus [wie in U 620] dem unter der Kirchenverwaltung von St. P. stehenden Knöbelschen Benefizium bei St. P. um 700 fl im gleichen Rang mit weiteren 5300 fl Ewiggeld.
Charter: U 627
Date: 1851 Dezember 24
Abstract: Derselbe verkauft 42 fl Ewiggeld aus seinem Haus [wie in U 620] der unter der Kirchenverwaltung von St. P. stehenden Isidor und Notburga-Tagwerkerbruderschaft in der Kreuzkirche in M um 840 fl im gleichen Rang mit weiteren 5160 fl Ewiggeld.
Charter: U 623
Date: 1851 Dezember 24
Abstract: Derselbe verkauft 1 fl 30 kr Ewiggeld aus seinem Haus [wie in U 620] der unter der Kirchenverwaltung von St. P. stehenden Bruderschaft der Elenden bei St. P. um 30 fl im gleichen Rang mit weiteren 5970 fl Ewiggeld.
Charter: U 620
Date: 1851 Dezember 24
Abstract: Joseph Weyrather, Maurermeister in M, verkauft 5 fl 30 kr Ewiggeld aus seinem auf 18000 fl geschätzten, mit 8000 fl brandversicherten, unbelasteten Haus Nr. 23 b an der Schwanthalerstraße (äuß. H/V Grundbuch fol. 927) der unter der Kirchenverwaltung von St. P. stehenden Beleuchtungsstiftung der 4 Laternen am Schrannenplatz um 110 fl im gleichen Rang mit weiteren 5 890 fl Ewiggeld.
Charter: U 621
Date: 1851 Dezember 24
Abstract: Derselbe verkauft 24 fl 30 kr Ewiggeld aus seinem Haus [wie in U 620] der unter der Kirchenverwaltung von St. P. stehenden Schmerzhaften Kapelle um 550 fl in gleichem Rang mit weiteren 5450 fl Ewiggeld.
Charter: U 631
Date: 1851 Dezember 24
Abstract: Derselbe verkauft 5 fl Ewiggeld aus seinem Haus [wie in U 620] der unter der Kirchenverwaltung von St. P. stehenden Marianischen Versammlung bei St. P. um 100 fl im gleichen Rang mit weiteren 5900 fl Ewiggeld.
Charter: U 625
Date: 1851 Dezember 24
Abstract: Derselbe verkauft 20 fl Ewiggeld aus seinem Haus [wie in U 620] an die unter der Kirchenverwaltung von St. P. stehende Litaneienstiftung am Schrannenplatz um 400 fl im gleichen Rang mit weiteren 5600 fl Ewiggeld.
Charter: U 632
Date: 1851 Dezember 24
Abstract: Derselbe verkauft 70 fl Ewiggeld aus seinem Haus [wie in 620] dem unter der Kirchenverwaltung von St. P. stehenden Werglschen Benefizium um 1400 fl im gleichen Rang mit weiteren 4600 fl Ewiggeld.
Charter: U 634
Date: 1852 Oktober 4
Abstract: Derselbe verkauft 100 fl Ewiggeld aus seinem Haus [wie in U 620] dem Heiligen Dreifaltigkeits- und Johann Nepomuk-Verbündnis in M um 2000 fl im gleichen Rang mit weiteren 1500 fl Ewiggeld.
Charter: U 635
Date: 1852 Oktober 4
Abstract: Derselbe verkauft 50 fl Ewiggeld aus seinem Haus [wie in U 620] der Ewiglichtstiftung in der Stephanskirche am Gottesacker in M um 1000 fl im gleichen Rang mit weiteren 2500 fl Ewiggeld.
Charter: U 633
Date: 1852 Oktober 4
Abstract: Derselbe verkauft 25 fl Ewiggeld aus seinem auf 22500 fl geschätzten, mit 9200 fl brandversicherten und mit 6000 fl belasteten Haus [wie in U 620] dem Laufensteinerschen Hauptbenefizium bei St. P. um 500 fl im gleichen Rang mit weiteren 3000 fl Ewiggeld.
Charter: U 636
Date: 1855 Juni 25
Abstract: Einantwortungsbrief des Kreis- und Stadtgerichts München für Luise von Seyfert, geb. Hannes, Witwe des Oberappellationsgerichtsdirektors Christian Johann Michael von Seyfert († 1854 August 18) für ein durch Gerichtsdekret von 1855 Juni 18 auf sie umgeschriebenes Ewiggeldkapital von 3000 fl, welches der Testamentsvollstrecker, Oberappellationsgerichtsrat Ferdinand Schwertfelner ihr zur teilweisen Abgleichung ihrer Forderungen überwiesen hat (Mitteilung an Gericht von 1855 Mai 28./29.). Seyfert hatte in Testament von 1850 Januar 18 festgesetzt, seiner Frau solle die laut Ehevertrag von 1836 November 17 ihr bestimmte Morgengabe von 5000 fl in Ewiggeldkapitalien überwiesen werden. Die 3000 fl waren für Seyfert nach Hauptbrief von 1829 Oktober 6 (s. U 609) und Umschreibung von 1835 Mai 29 auf dem Anwesen des Privatiers, vormaligen Kaufmanns, Andreas Flury, Haus Nr. 20 an der Barer Straße (äuß. K/V Grundbuch fol. 1162) eingetragen. — Stempel: Kreis- und Stadtgericht München; Unterschr.: Stadtgerichtsdirektor Mulzer; Schreibervermerk.
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