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FondUrkunden (1278-1855)
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Charter: U 351
Date: 1609 Juni 23
AbstractErzbischof Ernst von Köln, Herzog in Bayern, ratifiziert, approbiert und konfirmiert als Administrator des Bistums Freising die von Papst Paul V. durch Breve von 1609 Februar 21 dem Bruder des A, Herzog Wilhelm [V.] in Bayern, bewilligte Bruderschaft des „allerhochheiligsten zarten fronleichnams Jesu Christi" bei UlFr. und St. P. in M [s. U 350] auf schriftliche Bitte seines Vetters [Neffen], Herzogs Maximilian in Bayern, von 1609 Juni 10. Statuten durch päpstl. Bulle festgesetzt. Publikation zu M in Fronleichnamsoktav.

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Charter: U 352
Date: 1611 September 17
AbstractHerzog Maximilian in Bayern genehmigt dem Kaspar Pääll, BzM, auf Lebenszeit in M zu mälzen und Bier zu brauen, und macht ihn aller Rechte und Freiheiten der anderen Bierbrauer zu M teilhaftig. Sollte in Notzeiten das Mälzen und Brauen verboten werden und in allem, was das Brauen betrifft, hat er sich an die Vorschriften zu halten; „wo ime aber das zu schwer wurde", soll er sich an den Herzog oder den Rentmeister Oberlands wenden.

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Charter: U 353
Date: 1611 Dezember 13
AbstractErasmus Stürmb, Hofbaugegenschreiber, und Hfr Helena stiften im Auftrag ihres † Schwagers und Vetters Leonhard Stäherter, kaiserl. Hartschiers und Provisoners und fürstl. Forstmeisters zu Donaustauf, BzM, einen Jahrtag für diesen und Hfr Thorothea in St. P. auf dem Leonhardsaltar, zu halten durch Gesellpriester am Freitag vor Maria Lichtmeß, durch Verschreibung von 10 fl Ewiggeld für 200 fl (nach Hauptbrief von 1611 November 19) aus ihrem Haus am Anger „gegen St. Sebastian über" (Angrenzer: die Brüder Christoph und Paul Kharrner, Gabriel Webers, Stadtseilers Haus u. Stadel). Jahrtagsobliegenheiten und Gültverwendung beschrieben (u. a. fällt 1 fl auf Lebenszeit des A Hfr Helena, nach deren Tod St. P. zu, 12 kr an Seelnonne im Rudolphischen Seelhaus für Verkündigung und Opfer, je 5 kr für 4 Kerzlerinnen und 12 andere „arme persohnen", welche beim Seelamt zugegen sein sollen). Kirchpröpste von St. P. [wie in U 347].

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Charter: U 354
Date: 1612 Februar 15
AbstractJudith de Lasso, geb. Schleglin, Witwe, verkauft dem Georg Schön, Kaplan und Sekretär Herzog Wilhelms, 10 fl Ewiggeld um 200 fl aus ihrem Eckhaus und Hofstatt in der Graggenau (Angrenzer: Martin Lämpels Stallung, „hinten gegen der meur" Herzog Albrechts Haus und Stallung).

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Charter: U 355
Date: 1612 Mai 29
AbstractBenedikt Schrittenloher, Magister, Hofgerichtsadvokat zu M, und Hfr Scolastica verkaufen dem Hans Reischl, Getreidehändler, BzM, und Hfr Maria 15 fl Ewiggeld um 300 fl aus ihrem Haus am Färbergraben (Angrenzzer: Ulrich Jäger, Kaspar Ötl).

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Charter: U 356
Date: 1612 Juni 30
AbstractUlrich Seehauser, Käsehändler (Khäskheifl), BzM, transportiert ein Ewiggeld von 1 fl aus dem Haus der Witwe Katharina Reithmerin am Anger (Angrenzer: Kainz [!] Schnabl, Sebastian Maurer) seinem Sohn Salomon Seehauser, Melber, BzM, um 20 fl zur Entrichtung von dessen Erbgut.

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Charter: U 357
Date: 1613 März 16
AbstractKlara Stirtzerin, Hfr des Kaspar Zehetmayr, Bierbräus, BzM, verkauft das von ihrem Großvater Haimeran Stürtzer [!], Bierbräu, BzM, erkaufte, von diesem erblich an sie gefallene Ewiggeld von 7 fl 45 kr aus dem Haus des Hans Endorffer [wie in U 313], jetzt der Anna, Hfr des Wilhelm Scheffelmaür, gehörig, an Ludwig Holtzmair, Gastgeb, BzM, um 155 fl.

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Charter: U 358
Date: 1613 April 18
AbstractAnna, Hfr des Wolf Khürschenhouer, Metzgers, BzM, verkauft an Sebastian Ridler zu Johanneskirchen, Hofkammerrat und Pfleger zu Neuötting, 1 lb. Pf. Ewiggeld aus ihrem Haus am Anger (Angrenzer: Michael Wagensail, Konrad Schwaiger) um 20 lb. Pf. [fl rhein. in lb. Pf. ausgebessert]. Andere Ewiggelder: an Kaspar Häckhl, an Leonhard Diepollt, an das Metzgerhandwerk, an Georg Dräxl, an Hans Marxstainer (Marchstainer), an Maria Mochingerin, an die 3 Kinder der Anna Nydermayrin, an den Käufer.

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Charter: U 359
Date: 1613 Juni 2
AbstractHerzogin Maria Maximiliana in Bayern verschreibt Dekan und Kirchpröpsten von St. P. 1000 fl Hauptgut, bei der Landschaft zu 50 fl Interesse angelegt, für eine Wochenmesse und Quatemberämter zu Ehren des Erzengels Michael für die † Maria Katharina de Lasso, geb. Gottfridin, und deren noch lebenden Ehemann Wilhelm de Lasso, zu halten durch Michaelskaplan auf Michaelsaltar, und übergibt den Ewiggeldbrief von 1612 Mai 3, die fürstl. Hauptverschreibung und 2 von Stephan Herman erkaufte Transportbriefe. Die A hat beim Michaelsaltar ein Grab ausschließlich für die beiden de Lasso und deren Kind um 200 fl erkauft. Dekan und Kirchpröpste [wie in U 347]. Beschreibung von Obliegenheiten und Gültverwendung (u. a. für Ludimagister, beide Mesner, arme Ministranten, Seelnonne; Almosen für Arme „vor dem stuel", für den Custos, um Leinwand und anderes zu waschen).

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Charter: U 360
Date: 1613 Juni 17
AbstractDie Stadt München (Bürgermeister, Rat und Bürger . . . der fürstl. Hauptstadt München in Oberbayern) überläßt (verkauft) der Elisabeth, Witwe des Georg Stadler, auf 20 Jahre um 100 fl ein Wassernutzungsrecht (ein ganz wasser) von täglich 48 Eicheimern aus dem „prunnhauß und wasserfluß" der Stadt im neuen Wasserturm im Zwinger zwischen Sendlinger und Neuhauser Tor. Das Wasser fließt aus der Leitung (teichen), welche die Egertin wegen ihres Wassers aus der Hauptteichen beim Tuchschererturm, die mit einem Deckel (luckh) aus Eichenholz verdeckt ist, zu ihrer Behausung führt. Ausfluß im Haus der Stadlerin an der vorderen Schwabinger Gasse (Angrenzer: Häuser der Andreasmesse und des Melchior Widman, Goldschmied) „hinten im hof an der maur under ainem gang" in einer, ohne Zustimmung der Stadt nicht zu ändernden, Höhe von 6 Stadtwerkschuh. Unterhaltspflicht ab Ausleitung aus der Hauptteichen: Egertin und Stadlerin gemeinsam, vorher Stadt. Versiegt die Quelle (kheckhprunnader), welche die Leitung der Stadt speist, vor Ablauf von 20 Jahren, wird das Kaufgeld zurückgezahlt. Bei Wiederverkauf des Wassers Vorkaufsrecht der Stadt.

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Charter: U 361
Date: 1614 Januar 11
AbstractGeorg Schön, des Herzogs Wilhelm [V.] in Bayern Kaplan und Sekretär in München, verkauft 10 fl Ewiggeld aus dem Haus der Judith de Lasso [wie in U 354] an das Lorenz-Benefizium in St. P. um 5 Krautäcker „so ich hernach zu meinem gartten eingefangen und verpautt" (jährl. Zins 1½ fl). Hauptbrief von 1612 Februar 15 [s. U 354]. Kollator des Benefiziums: Dr. theol. Johann Vietor, Propst zu Vilshofen, Kanoniker bei UlFr, Dekan von St. P, fürstl. bayer. Geistl. Rat.

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Charter: U 362
Date: 1614 Mai 26
AbstractBischof Stephan von Freising setzt fest, wieviele Messen wöchentlich die Benefiziaten der Pfarrei St. P. zu zelebrieren haben, nachdem auf Betreiben des Herzogs Maximilian in Bayern nach dem Tod des Kurfürsten von Köln eine Kommission, bestehend aus DDr. Heinrich Khobold und Dr. theol. Wilhelm Sixt Kepser, beide Domherren und Generalvikare, im Beisein der Dekane von UlFr. und St. P. die Stiftungsverhältnisse überprüft hatte. Benefizien bei St. P. und Benefiziaten: Heiligkreuz (Dekan bei St. P.); Johann Evangelist (Johann Paul Staudinger, Student in Ingolstadt); St.Lorenz (Georg Schön, Kaplan Herzog Wilhelms in Bayern); St. Achatius (Wolfgang Sperl); St. Leonhard (Johannes Langenpurger, Kooperator bei St. P.); SS Felix und Adauctus (Thomas Westermayr); St. Thomas (Balthasar Schrenckh, Dekan zu Ottingen); St. Sebastian (Johann Georg Dichtl, Domherr zu Freising, für Kaplan Thomas Fridt); Hundertpfundsches Benef. St. Johann Baptist (Johannes Halbhueber); Bartsches Benef. Trium Regum (Johann Baptist Gailing); St. Katharina (Ulrich Lochner); SS Matthäus und Matthias (Martin Ligsaltz, ehem. Chorherr zu München); St. Anna (Christoph Ligsaltz); St. Sigmund (Thomas Fridt); St. Korbinian (Georg Thurnhueber); St. Quirin (Wolfgang Feichtmeyr); St. Martin (Kaspar v. Hirschau, Kanonikus bei UlFr. in München); St. Marie Virginis (Wolf Wilhelm Ridler, Kanonikus bei UlFr.); Nadlerische, auch Engel- oder St. Michaelsmesse genannt (Kooperatoren bei St. P.); St. Andreas (unbesetzt); Milberger-Messe (Wolfgang Sperl); Potschner- oder St. Christophsmesse (Pötschner-Hauskapelle; Leonhard Harrer).

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Charter: U 363
Date: 1614 November 3
AbstractBischof Stephan von Freising genehmigt den Verkauf des vor mehr als 100 Jahren von Konrad Prandt, BzM, der Leonhardsmesse gestifteten zweigädigen Hauses mit Garten auf dem Färbergraben durch Johann Langebürger, Kooperator bei St. P., an Joachim Dering, Kistler, BzM, um 1000 fl. Angrenzer: Tobias Haidt, Bierbräu, Georg Lindinger, Schäffler. Das Haus warf bisher nie mehr als 25 fl „zünßnüessung" ab, da baufällig und vom Benefiziaten nie bewohnt. Baufälligkeit war nicht zu beheben, da Nutzung nur dem Benefiziaten im Kooperatorenstand zustand. Lehensherr des Benefiziums: Dr. Johann Vietor, Dekan von St. P. Kaufertrag soll sicher angelegt oder damit ein anderes Priesterhaus erworben werden.

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Charter: U 364
Date: 1615 November 20
AbstractDie Stadt München verkauft dem Goldschmied Isaak Zeggin, BzM, ein halbes Wasserrecht (ain halbs wasser) zu 24 Eicheimern pro Tag für 50 fl auf 20 Jahre. Das Wasser kommt aus dem neuen Brunnenhaus und der Wasserleitung der Stadt (neuen prunhauß und wasserfluß) im Zwinger auf dem Katzenbach zwischen Isar- und Schiffertor. Leitung von Brunnhaus zur unterirdischen, mit Deckel aus Eichenholz versehenen Hauptreserve der Stadt (haubt teichen) auf dem Markt, gegenüber dem Haus des Käufers, auf deren Unkosten, von da in die „teichen" des Käufers und dessen Haus „herunten underm gewölbl beim badstübl" auf dessen Kosten. Ausfluß darf weder höher noch niedriger als 6 Stadtwerkschuh liegen, Abfluß die Nachbarn nicht belästigen. Verkauf des Wasserrechts allein nur mit Erlaubnis der Stadt, Vorkaufsrecht der Stadt. Haus des Käufers am Markt in St. P. im Pfaffengässl (Angrenzer: Hans Pichler, Mathäus Käppier). Versiegt der Zufluß (die keckh; keckhprunn oder fluß) innerhalb von 20 Jahren, wird Kaufsumme zurückgezahlt.

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Charter: U 365
Date: 1616 Dezember 29
AbstractBischof Stephan von Freising investiert auf freie Resignation des Wolfgang Wilhelm Ridler, Kanonikers bei UlFr, den Egidius Gabler zum Benefiziaten der Ewigmesse auf dem Marienaltar in St. P. Präsentation durch Sebastian Ridler von Johanneskirchen, bayer. Rat, Ältesten der Stifterfamilie.

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Charter: U 366
Date: 1617 September 22
AbstractOtt Heinrich Schobinger, JUD, fürstl. Rat, vertauscht als Gewalthaber seiner Mutter Juliana Schobingerin, Witwe, mit Konsens des Bischofs Stephan von Freising von 1615 Dez. 18 einen freieigenen Anger im Dorf Bogenhausen „negst vor dem priel", Landger. Wolfratshausen, etwa ½ Tagwerk, 130 : 100 Schuh, gegen einen freieigenen, der Andreasmesse bei St. P. gehörigen Anger von etwa ¾ Tagwerk, 275 : 120 Schuh. Dieser liegt zwischen den vom Hochstift Freising lehenbaren Gärten, die zum Hof der Mutter in Bogenhausen gehören, und ist zu diesen „gar gelegensam". Wegen der geringeren Größe gibt die Mutter „zu rechtem aufschatz" ihr freieigenes sog. Parzergütl zu Gailling, Landger. Schwaben, darein (Leibrechter: Georg Hechenberger, Anna Pärzerin). Vertreter von St. P.: Dekan [wie in U 361]; Kirchpröpste: Christoph Schrenck von Notzing und Egmating, zu Aufhausen und Ottenhofen, fürstl. Rat und Landschaftskommissar, des Innern Rats, und Georg Khäpfl, des Äußern Rats.

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Charter: U 367
Date: 1618 September 27
AbstractWilhelm Schitzinger, Handelsmann, BzM, und Hfr Maria verkaufen zur Leonhardsmesse bei St. P. (Benefiziat: Johann Langenburger) 25 fl Ewiggeld aus ihrem Haus, Hofstatt und Stallung am Rindermarkt (Angrenzer: Georg Khäpfl, des Rats, Witwe Penzingerin) um 500 fl. Andere Ewiggelder: an Priesterbruderschaft bei St. P., an Ursula Spänglin, an Scholastika Schrittenlohrin, an Hans Hochenauers 3 Töchter, an Wolf Voiths Tochter Salome, an Spital zum Hl. Geist, an Christoph Schweindl.

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Charter: U 368
Date: 1619 Mai 7
AbstractHans Liechtenstern, Kornmesser, BzM, und Hfr Apollonia verkaufen der Witwe Regina Nägelin, BzM, 5 fl Ewiggeld aus ihrem Haus am Markt (Angrenzer: Balthasar Nidermayr, Philipp Gailer) um 100 fl. Andere Ewiggelder: zur Goller-Messe, zur Priesterbruderschaft bei UlFr., an Dr. Thirmayr, an Joseph Raiffs Erben, an Ruprecht Reser, an die Melberzunft, an UlFr., an Christoph Mozer, zur Priesterbruderschaft bei St. P., an Hans Paur, Bierbräu, zur Ridler-Messe, an Georg Fauster.

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Charter: U 369
Date: 1619 Dezember 23
AbstractSigmund Köbl zu Finsing, des Rats zu M, und Hfr Maria, geb. Altershamerin, stiften eine Donnerstagsmesse und alle Quatember einen Jahrtag in St. P. auf dem Andreasaltar durch Verschreibung von 35 fl Ewiggeld aus dem Haus des Hans Humppelmair, Gastgebs, im Tal (nach Brief von 1610 September 23). Dazu stiftet die A der Teuerung halber (weilen alle Sachen in höherer staigerung vnnd teure) weitere 12 fl Ewiggeld aus dem Haus der Anna Freifrau von Papafaba, geb. von Pienzenau, in der Schwabinger Gasse (nach Brief von 1619 September 21) sowie 20 fl in bar. Der Altar und die Fenster neben dem Altar werden von den A mit Zustimmung des Bürgermeisters und des Rats renoviert. Beim Altar haben die A ihre ausschließlich für sie selbst bestimmte Grablege mit einem liegenden und einem in der Wand angebrachten Stein errichtet. Für Gülterhebung und Wiederanlage bei Ablösung sind die Kirchpröpste, für Abhaltung der Dekan und die Kirchpröpste verantwortlich. Dekan und Kirchpröpste: [wie in U 347]. Gültverwendung beschrieben (genannt u. a. Hungertuch am Altar, Seelnonne).

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Charter: U 370
Date: 1623 August 12
AbstractKurfürst Maximilian von Bayern verkauft an Philipp Götz, Handelsmann in M, 400 fl Zins aus dem Rent- und Kammeramt München um 8000 fl und verschreibt bei Ausbleiben des Zinses die Einkünfte dieser Ämter als Pfand.

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Charter: U 371
Date: 1624 Juni 28
AbstractKaspar Hackhel, des Rats und Handelsmann zu M, verkauft 2 fl Ewiggeld aus dem Haus des Achaz Kröll beim Sendlinger Tor (Angrenzer: Prälat von Attl) an die Leonhardsmesse bei St. P. um 40 fl. Lehenherr der Messe [wie in U 363].

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Charter: U 372
Date: 1624 September 25
AbstractOtmer Merbold, Bierbräu, BzM, und Hfr Regina verkaufen zum Dechantshof bei St. P. 12 fl Ewiggeld aus ihrem Anger, der Gartengerechtigkeit hat, vor dem Sendlinger Tor (Angrenzer: Änger des Angerklosters und des Hans Reindel, Sendlinger Straße) um 240 fl. Dekan von St. P. [wie in U 361].

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Charter: U 373
Date: 1626 Juli 3
AbstractSabina, Witwe des Wolf Khagn, B und Schneiders zu Erding, beurkundet, daß sie der Kirche St. Paul auf dem Gottesacker vor der Stadt 1 fl Ewiggeld aus ihrem Haus in der Badgasse schuldet (Angrenzer: Georg Raich, Kupferschmied, nun Susanna Paumanin, Kaspar Todfeihlers Stadel, die Gmaingasse), den ihr Ehemann zu einem Seelgerät verschrieben hatte. Andere Ewiggelder: zur Mitermesse, an Binderhandwerk, an Kirche St. Johann zu Erding. Haus nach Brief von 1609 November 7 freieigen.

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Charter: U 374
Date: 1627 Juni 12
AbstractChristoph Ligsalz zu Hueb [Hub], kurf. bayer. Rat, Kanoniker bei UlFr, Benefiziat der Ridler-Messe und Inhaber des dem Benefizium gehörigen Hauses am Färbergraben (Angrenzer: Isaak Pader, Maurer, Hans Pollinger) einigt sich mit seinem Nachbarn Hans Pollinger, Loder, BzM, wegen einer nach Vorgeben des Gegners in seinem Anwesen in der Mauer gegen Pollingers Dach gewesenen Lücke (schranz) von etwa 1½ Schuh Höhe und 9 Zoll Breite, welche des A Vorgänger Georg Thurnhueber mit Bewilligung des Vorbesitzers des Pollingerischen Hauses, Balthasar Weiß, erweitert und in sie ein „offnes fenster" eingesetzt hat. A hat auf eigene Kosten dieses „liechtfenster mit gueten eisenen Stangen gatern und starckhen eingestrickhten eisenen trott gätter ... zu versorgen". Wegen Weitläufigkeit des bei der Stadt deswegen anhängigen schriftlichen Prozesses einigen sich die Parteien dahin, daß bei baulichen Änderungen am Haus des Pollinger dieses Fenster wieder verbaut werden darf, daß es aber, solange Ligsalz das Haus innehat, nicht verbaut wird und daß für diese Zeit das Mäuerl, das Ligsalz um ½ Stein zu weit auf Pollingers Grund errichtet hat, bleibt. Zur Beseitigung des von ihm in dieses „oben darein wo nit freyer trauff" gemachten Fensterls ist Ligsalz erbötig.

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Charter: U 375
Date: 1627 August 23
AbstractNotariatsinstrument des Jo(hann) Baptista Perrazzottus aus Rom, päpstl. und kaiserl. öffentl. Notars „ac in archivo Romane curie descriptus", über die Schenkung von Reliquien der Märtyrer Vitus, Antoninus, Agabitus, Januarius und Antonius und der Martyrinnen Lucilla, Simphorosa, Constantia und Januaria durch Eitel Friedrich von Zollern, Kardinal m. d. T. von San Lorenzo in Panisperna (Itelius Fidericus [!] tituli S. Laurentii in Panisperna Cardinalis de Zollerensi) an Johann Karl Schad von Mittelbiberach (Mitelbibrach), bayer. Kämmerer und Rat. Eitel Friedrich hatte zusammen mit Paulus Calvus in Rom, besonders in den Katakomben der hl. Sebastian und Laurentius, mit Vollmacht des Papstes Gregor XV. von 1623 April 27, Reliquien gesammelt. Beglaubigungen: 1) Marius Matteius und Marius de Molaria, „camere alme urbis conservatores" (von 1627 August 24); 2) Laurentius Balbuinus, „curie causarum capitolii notarius pro domino secretario collegii".

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Charter: U 376
Date: 1628 Oktober 16
AbstractKurfürst Maximilian von Bayern verkauft an Leonhard Ernst, BzM, 30 fl Zins aus dem Rent- und Kammeramt München um 600 fl und verschreibt ihm bei Unterlassung der Zahlung durch den Hofzahlmeister die Einkünfte dieser Ämter pfandweise.

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Charter: U 377
Date: 1628 Dezember 6
AbstractTobias Abel, Gastgeb, BzM, und seine Hfr Barbara verkaufen 26½ fl Ewiggeld aus Haus und Hofstatt des Melchior Moreiß, Gastgebs, BzM, an der Sendlinger Gasse (Angrenzer: Mathias Gebhardt, Beck, Wolfgang Ostermayr, Bierbräu) an Hans Ransentaller, Mesner (custor) zu Altenhof, BzM, und Hfr Maria um 530 fl. Letzter Ewiggeldbrief von 1594 Juli 4 [s. U 332].

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Charter: U 378
Date: 1629 April 23
AbstractKurfürst Maximilian von Bayern verkauft den 3 Kindern 1. Ehe des † Ferdinand von Törring zu Seefeld 150 fl Zins aus dem Rent- und Kammeramt München um 3000 fl und verschreibt ihnen bei Zinsunterlassung die Einkünfte dieser Ämter pfandweise. Zinsleistung durch Hofzahlmeister.

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Charter: U 379
Date: 1630 Oktober 29
AbstractUrsula Frechin, Witwe, BzM, verkauft ihrer noch ledigen Tochter Elisabeth Soierin (Soyerin) 10 fl Ewiggeld aus ihrem Haus an der vorderen Schwabinger Gasse, genannt das Stiffeleck (Angrenzer: Schramengasse, Haus des Gideman) um 200 fl. Andere Ewiggelder: an die Priesterbruderschaft bei UlFr, an Pötschner-Messe, an Ridler-Regelhaus, an das Reiche Almosen, an Heiliggeistspital, an die Messe auf Johannesaltar in Haidhausen, an Pitrich-Regelhaus, an Wolf Stauffer, Hofschuster, an Sebastian Springer, an Georg Schobinger, an die genannte Elisabeth Soierin.

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Charter: U 380
Date: 1631 Juli 15
AbstractGeorg Zellermayr, Bierbräu, BzM, und Hfr Maria verkaufen 7 fl 30 kr Ewiggeld aus ihrem Haus und Hofstatt im Tal im Angerviertel (Angrenzer: Hans Pilmess, Beck, Joachim Sprünger, Lebzelter) zu einem Jahrtag in St. P. um 150 fl den Kirchpröpsten bei St. P, Albrecht Ligsalz von Biberg (Piburg) und Paindlkofen (Paindlkouen), Bürgermeister und des Innern Rats, und Pongraz Stalhueber, Handelsmann, des Äußern Rats. Anderes Ewiggeld: zum Kazmayr-Seelhaus. Jahrtag für des A Eltern, Andre Zellermair, früher Bauer zu Potzham (Pozheimb) bei Taufkirchen (Taufkürchen), und Hfr Katharina, sowie deren Eltern Hans Mänhardt, Bräu, früher BzM, und Hfr Sabina, dann für den 1. Ehemann der A, Bernhard Kain, Bräu, BzM.

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Charter: U 381
Date: 1632 August 9
AbstractTestament des Magisters Georg vom Creutz und seiner Hfr Maria Jakobe, aufgenommen in deren Haus an der Fürstenfelder Gasse. Bestimmungen: Kirchl. Begräbnis, Verschaffung eines Gartens vor dem Neuhauser Tor an das Josephspital für einen Jahrtag mit Krankenalmosen; Legate an Augustiner, Kapuziner, Reformaten, Karmeliten und Paulaner „in der Au", an die Fronleichnamsbruderschaft, die Bruderschaft von Unser Frauen Verkündigung oder Bürgerkongregation, die Erzbruderschaft von UlFr. von Altötting und die vom Hl. Kreuz zu Forstenried, an UlFr. Gruft, an Waisenhaus am Anger, an Margarethe Capserin, Loderin, die an die 11 Jahre bei den A gedient hat, sowie an die im 7. Jahr dienende Katharina Stromayrin. Legate soll Ausstellerin auf Lebenszeit genießen. Diese verschafft ihre gesamte Kleidung, dazu 1000 fl, die ihr Ehemann auf Lebenszeit genießen soll, ihren gesetzlichen Erben. Universalerbe — die Legate ausgenommen — ist die Kirche St. P. Bei Wiederverheiratung der Hfr Überantwortung der Verlassenschaft an St. P. nach Entrichtung des Heiratsguts.

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