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FondUrk. 56 (773-1743) (alt: M I Reichsabtei Hersfeld)
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Charter: 219
Date: 1317 August 19
AbstractBer[thold], Graf von Henneberg, und sein Sohn Heinrich bestätigen eine dem verstorbenen Berthold, Abt von Hersfeld, und dem Konvent von Hersfeld ausgestellte Urkunde von 1301 Juni 7. Ausstellungs- und Handlungsort: Schleusingen. Bestätigte Urkunde von 1301 Juni 7: Berthold [VII., der Weise], Graf von Henneberg[-Schleusingen], verpflichtet sich und seine Erben unter Eid gegenüber Berthold, Abt von Hersfeld, auf allen seinen Burgen und Schlössern Burgmannendienste zu leisten. Dafür erhält Graf Berthold vom Kloster Hersfeld unter näher ausgeführten Bestimmungen Güter in Breitungen (Breytingen) sowie gegen die Übertragung von 60 Mark Silber Einkünfte in Thüringen. Graf Berthold verpflichtet sich ferner, Abt und Kloster von Hersfeld gegen jedermann, mit Ausnahme des Reichs, der Kirchen Würzburg und Fulda sowie seines Schwagers, Landgraf H[einrichs] von Hessen, zu unterstützen. Siegelankündigung. Ausstellungsort: Wasungen. (Datum Wasungen anno domini millesimo CCC° primo septimo ydus Iunii).

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Charter: 220
Date: 1317 November 16
AbstractBruder Konrad (Conr[adus]), Abt, und der gesamte Konvent des Zisterzienserklosters Sittichenbach [Ortsteil von Eisleben, Lkr. Mansfeld-Südharz] in der Diözese Halberstadt bekunden, dass ihnen Abt und Konvent des Klosters Hersfeld zu Ehren der Jungfrau Maria und für ihr Seelenheil einen frei nutzbaren Zehnten beim Dorf Rothenschirmbach (Schyrenbech) [Ortsteil von Eisleben, Lkr. Mansfeld-Südharz] übertragen haben. Für diese Schenkung hat sich das Kloster Sittichenbach verpflichtet, dem Kloster Hersfeld jährlich zwei Talente Wachs zu geben. Siegelankündigung.

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Charter: 221
Date: 1317 Dezember 24
AbstractBer[thold], Dekan, und der gesamte Konvent des Klosters Hersfeld geben ihre Zustimmung, dass das Gelände und aller Besitz des Klosters, das am Wendeberg liegt (in ascensu montis Wendeberg sitam), an Konrad, Sohn des Berthold Herrebord, seine Ehefrau Wendelmud, sowie seinen Schwager Konrad Gutwin und dessen Ehefrau Adelheid (Alheydis) und an alle ihre Erben erblich übertragen wird. Dafür sind die Genannten verpflichtet, dem Kloster jährlich sechs Schilling Pfennige sowie weitere 18 Pfennige zu geben. Siegelankündigung.

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Charter: 222
Date: 1318 Januar 24
AbstractEberhard von Milnrode und seine Ehefrau Jutta schenken zu ihrem Seelenheil mit Zustimmung Andreas' [von Heringen], Abts von Hersfeld, dem Konvent von Hersfeld eine ihnen vom verstorbenen Heinrich, Abt von Hersfeld, verpfändete jährliche Rente von zweieinhalb Pfund Hersfelder Pfennigen von der Münze und Steuer (moneta et batha) der Stadt Hersfeld. Kauft der Abt von Hersfeld die Rente für zwölfeinhalb Mark Silber vom Konvent zurück, sollen für den Betrag gleichwertige Einkünfte erworben werden, die u. a. zum Unterhalt eines Ewiglichts vor dem Johannes-Baptist-Altar und zur Feier ihrer Jahrtage durch den Konvent dienen sollen. Siegelankündigung Abt Andreas', Hermanns, Propsts von Ohrdruf, und Eberhards von Milnrode.

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Charter: 223
Date: 1318 Februar 8
AbstractEckhard (Ekehardus) von Lengsfeld (Lengesfeld), Burgmann auf der Landeck [Burg bei Oberlengsfeld, Gem. Schenklengsfeld, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], bekundet, dass er und seine Erben an Andreas [von Heringen], Abt von Hersfeld, jährlich am Fest des hl. Michael [September 29] drei Pfund Hersfelder Pfennige zahlen müssen für 30 Pfund Pfennige, die sie von ihm erhalten haben. Es folgen weitere Regelungen für die Rückzhalung der genannten Summe. Siegelankündigung des Ritters Apollonius von Landeck und Fried[richs] (Frid[ericus]) von Romrod (Romerod).

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Charter: 224
Date: 1318 März 19
AbstractDie Äbtissin und der Konvent des Frauenklosters St. Katharina bei Eisenach (Ysenacha) versprechen, von einer Hufe in der Gemarkung (campus) des Dorfs (Northoven), die ihnen vom Priester Hartung von Burla geschenkt und anschließend von Andreas [von Heringen], Abt von Hersfeld, und dem Konvent von Hersfeld übertragen worden ist, jährlich an St. Michael [September 29] dem Abt von Hersfeld auf ihre Kosten und Gefahr zwei Pfund Wachs nach Hersfeld zu liefern. Siegelankündigung. Ausstellungsort: Eisenach.

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Charter: 225
Date: 1318 Juni 11-17
AbstractOtto, Landgraf von Hessen, bekundet, dem Ritter Ludwig von Hattenbach 34 Mark Aachener Pfennige zu schulden und überschreibt ihm dafür seine Gerichtsbarkeit im Dorf Kemmerode [Ortsteil der Gem. Kirchheim, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] bis zur Abtragung der genannten Summe. Siegelankündigung.

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Charter: 226
Date: 1318 August 27
AbstractAdelheid, Gräfin von Käfernburg, Witwe Graf Günthers von Käfernburg, bestätigt eine im Folgenden inserierte Urkunde. Siegelankündigung. Urkunde von 1307 Mai 10: Simon [von Buchenau], Abt von Hersfeld, und der Konvent von Hersfeld einerseits und Adelheid, Gräfin von Käfernburg, Witwe Günthers, Grafs von Käfernburg und Vogts von Arnstadt (Arnstete) [Ilm-Kr.] andererseits, einigen sich wegen der Frondienste (augariis) und Abgaben von Christen wie Juden in Arnstadt. Es wird u. a. festgelegt, dass Adelheid jährlich für die Einnahmen aus Arnstadt 100 Pfund Heller an Hersfeld zu zahlen hat; im Gegenzug verpflichtet sich das Kloster zur Abhaltung des Seelgeräts Graf Günthers. Es folgen weitere Festlegungen, insbesondere zur Regelung des Vogtamts in Arnstadt. Nennung zahlreicher Zeugen. Siegelankündigung. (Datum et actum in Arnstete anno domini millesimo trecentesimo VII° VI° ydus Maii).

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Charter: 227
Date: 1318 Oktober 29
AbstractMargarete (Greta), Witwe des Ritters Hermann von Limbach (Lympach), verzichtet mit ihren Söhnen Johann, Heidenreich und Hermann und ihrer Tochter Elisabeth (Lysa) auf das steinerne Haus bei dem Hof (curia) des Abts und Konvents von Hersfeld, das ihr verstorbener Vater Walthelm Abt und Konvent von Hersfeld übertragen hat. Im Gegenzug übertragen Abt und Konvent Margarete zeitlebens das Schutzamt (officum szhuozhampth) in Leutesdorf (Ludensdorph). Nach ihrem Tod fällt das Schutzamt wieder an Abt und Konvent zurück. Siegelankündigung der Ritter Johann, Vogt von Leutesdorf, und Dietrich von Maifeld (Theodericus de Meyneveldere). Nennung von Zeugen.

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Charter: 228
Date: 1318 Dezember 13
AbstractDer Ritter Heinrich von Bimbach (Byenbach), Burgmann auf der Krayenburg [Burg bei Merkers-Kieselbach, Wartburgkr.], bekundet für sich und seine Erben, dass ihm von An[dreas von Heringen], Abt von Hersfeld, für 12 Pfund Pfennige Güter genannt (Hornyng) bei Tiefenort verkauft wurden, die zuvor im Besitz von Heinrich von Berka, Hermann Leitschuh (Leytschuch) und Hermann Koler waren. Siegelankündigung.

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Charter: 230
Date: 1319 März 12
AbstractDie Brüder Werner (Wernherus) und Ludwig (Ludevicus) von Leimbach (Leynbach), Burgmänner in Rotenburg [Burg und Schloss bei Rotenburg an der Fulda, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], bekunden, dass sie sich mit Andreas [von Heringen], Abt von Hersfeld, und dem Konvent von Hersfeld über sämtliche Schäden, Streitgründe und gegensätzliche Fragen, die es zwischen ihnen, ihren Erben und dem Kloster gegeben hat, verständigt haben. Sämtliche frühere Urkunden, die solche Auseinandersetzungen zum Inhalt haben, finden somit keine Beachtung mehr. Siegelankündigung Werners von Leimbach.

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Charter: 231
Date: 1319 März 17
AbstractPropst Eberhard, Äbtissin Katharina und der Konvent des Zisterzienserinnenklosters Allendorf (Aldendorf) [Ortsteil von Bad Salzungen, Wartburgkr.] bekunden, dass ihnen von Andreas [von Heringen], Abt von Hersfeld, insgesamt elfeinhalb Hufen in verschiedenen genannten Orten übertragen worden sind. Sie verpflichten sich, jährlich jeweils zwei Pfund Wachs an die Kammer des Abts und an die Kustodie des Klosters Hersfeld zu geben. Siegelankündigung.

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Charter: 232
Date: 1319 Juni 17
AbstractDie Brüder Heinrich und Dietrich (Theodericus), Grafen von Hohnstein, bekunden, dass sie mit Zustimmung der Ehefrau Heinrichs, Irmentrud (Yrmentrudis), ihr Lehen, dass sie vom Kloster Hersfeld in Gebesee (Gebese) [Lkr. Sömmerda] haben und das Burg und Dorf Gebesee samt Zubehör einschließlich einer weiteren Hufe umfasst, von Andreas [von Heringen], Abt von Hersfeld, gekauft haben. Der Kaufpreis beträgt 50 Mark Silber Erfurter Währung; damit wurden auch die Anteile des Vorbesitzers der Burg, Heinrichs von Gebesee, abgelöst. Vier Freunde der Grafen von Hohnstein haben dieses Rechtsgeschäft bezeugt. Siegelankündigung. Irmentrud bestätigt das Rechtsgeschäft und bekundet, dass davon ihre Morgengabe (nupcias dicte vulgariter morgengabe) nach kanonischem Recht unberührt bleibt. Nennung von Zeugen.

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Charter: 233
Date: 1319 Juli 21
AbstractAdelheid, Gräfin von Käfernburg (Kevirnberg), bekundet, dass die Getreiderente von 20 Metzen Arnstadter Maß von der Mühle in Arnstadt (Arnstete), gelegen bei der dortigen Frauenkirche, die ihr das Frauenkloster Arnstadt gibt und die sie von Andreas [von Heringen], Abt von Hersfeld, und dem Konvent von Hersfeld für 20 Mark Silber gekauft hat, nach ihrem Tod an das Kloster Hersfeld zurückfallen soll. Ausgenommen sind sechs Metzen, die sie an eine nicht genannte Person zeitlebens vergeben will. Nach deren Tod fallen die sechs Metzen ebenfalls an Hersfeld zurück. Siegelankündigung. Nennung von Zeugen.

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Charter: 234
Date: 1319 Oktober 13
AbstractHeinrich [von Grünberg], Bischof von Naumburg (Nuewenburg), Heinrich, Graf von Schwarzburg, Alb[recht], Burggraf von Altenburg, und Albert von Hakeborn (Hakebuern) bekunden, dass der Streit zwischen Withego (Wyko) [von Colditz], Bischof von Meißen, und Friedrich, Landgraf von Thüringen und Markgraf von Meißen und Osterland, dahingehend beigelegt ist, dass der Landgraf vom Bischof nur diejenigen Lehen empfängt, die er von Rechts wegen von der Meißener Kirche zu Lehen empfangen muss, mit der Einschränkung, dass die Rechte des Abtes von Hersfeld und des Klosters Hersfeld dabei unberührt bleiben. Siegelankündigung der Aussteller und Walthers, Dompropsts von Meißen.

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Charter: 236
Date: 1320 Januar 8
AbstractAndreas [von Heringen], Abt von Hersfeld, bekundet, dass Volpert genannt Schwertzell (Swerzel) das Zehntdrittel in Willingshausen (Wylingehusen) [Gem., Schwalm-Eder-Kr.] für 80 Mark Silber Kölner Währung an Dietrich (Theodericus) genannt Kule und weitere genannte Personen verkauft hat und belehnt die Käufer auf Bitte des Verkäufers. Siegelankündigung. Nennung von Zeugen, weiteren Personen und Orten.

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Charter: 237
Date: 1320 Februar 19
AbstractDer Ritter Heinrich von Heringen, Amtmann (officiatus) in Vacha, und seine Brüder Hermann und Friedrich bekunden, dass ihr Bruder Andreas [von Heringen], Abt von Hersfeld, und der Konvent von Hersfeld ihnen das Meieramt in Hungen (Hohingen) [Gem., Lkr. Gießen] mit allen Rechten 1. für 100 Mark Silber, die zum Kauf der Burg Gebesee verwandt werden; 2. für 110 Pfund Fuldaer Pfennige, die zum Kauf der Mühle vor den Toren St. Petersbergs bei Hersfeld und zum Bau der Mauern in Landeck und in Krayenburg (Kreynberg) [Burg bei Merkers-Kieselbach, Wartburgkr.] verwandt werden; 3. für 36 Mark Silber Kölner Währung zum Rückkauf des genannten Meieramts verkauft hat. Der Abt belehnt die Käufer mit dem Meieramt. Davon ausgenommen sind das Patronatsrecht der Pfarrkirche in Vacha; jährliche Einkünfte, die (winschar) genannt werden, stehen dem Konvent von Hersfeld zu. Es folgen weitere Regelungen zum Meieramt. Siegelankündigung. Nennung von Zeugen.

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Charter: 238
Date: 1320 März 2
AbstractDer Ritter Heinrich von Herbsleben (Herversleyben) und seine Söhne Johann und Heinrich bekunden, dass ihnen nach der Teilung des Hauses und des Dorfs Gebesee (Gebese) [Lkr. Sömmerda] durch Andreas [von Heringen], Abt von Hersfeld, die dortige Burghut übertragen wird und sie das Recht und die Verpflichtung haben, dort in genau beschriebener Weise Bauten zu errichten. Außerdem werden sie verpflichtet, Streitigkeiten zwischen ihnen und ihren Amts- und Dienstleuten beizulegen. Siegelankündigung.

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Charter: 241
Date: 1320 Dezember 7
AbstractDer Ritter Dietrich (Theodericus) von Erlenbach (Erlebach), Schultheiß in Erlenbach (Erlebach) [heute Ober-Erlenbach, Stadtteil von Bad Homburg vor der Höhe, Hochtaunuskr.], und seine Ehefrau Guta bekunden, dass sie von Dekan Berthold und dem Konvent des Klosters Hersfeld eine Villikation in Ober-Erlenbach (superior Erlebach) mit allen Rechten und Zubehör als Lehen erhalten haben. An Berthold von Mühlhausen (de Mulhusen), Propst in Ohrdruf (Ordorf) [Lkr. Gotha], ist jährlich bis zu dessen Tod eine Rente in Höhe von zwölf Mark Kölner Pfennigen aus dem Lehen zu bezahlen, danach an das Kloster. Siegelankündigung.

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Charter: 2234
Date: (um 1320)
AbstractBeurkundung eines unbekannten Rechtsgeschäfts.

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Charter: 2233
Date: (um 1320)
AbstractBeurkundung eines Schiedsspruchs (richtunge) durch Friedrich von Romrod und weitere Personen. Siegelankündigung. Nennung weiterer Personen und Orte.

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Charter: 235
Date: (um 1320)
AbstractPropst Her[mann] und der Konvent des Prämonstratenserklosters Veßra [Lkr. Hildburghausen] teilen dem Abt des Klosters Hersfeld mit, dass sie als Propst der Propstei in Kreuzberg (Cruceberg), [einer Filiale] des Klosters Frauenbreitungen (Breitingen) [heute Breitungen/Werra, Lkr. Schmalkalden-Meiningen], deren Besetzungsrecht dem Prämonstratenserkloster seit alters her zusteht, den Prämonstratenser Markward (Marcwardus) bestimmt haben. Im Widerspruch zu den päpstlich bestätigten Privilegien, von denen eines im Anschluss wiedergegeben wird, ist von den Nonnen der Propstei Kreuzberg ein Konverse (quidam conversus) zum Propst ernannt worden. Propst und Konvent des Prämonstratenserklosters Veßra bitten den Abt von Hersfeld, die unrechtmäßige Besetzung der Propstei mit dem Konversen zu widerrufen. Im Anschluss folgt die Wiedergabe einer Urkunde Papst Honorius' III. von 1217 Mai 11: Papst Honorius III. bestätigt den Äbten und Kanonikern des Prämonstratenserordens ihre Ordensregel (universas regulares instituciones et disposiciones), stellt den Orden wie seine Vorgänger unter päpstlichen Schutz und bestätigt entsprechende Privilegien. In eminenti sedis apostolice. Ausstellungsort: Lateran [Rom]. (Datum Laterani per manum Rainheri sancte Romane ecclesie vicecancellarii V. idus Maii, indictione VIa [!], incarnationis dominice anno M° CC XVII, pontificatus vero domini Honorii pape III anno primo).

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Charter: 242
Date: 1321 Januar 12
AbstractJohann Friso und Heinrich Silber, Räte der Stadt Hersfeld, bekunden für sich und die Stadt Hersfeld, dass sie zur Beilegung ihres Streits mit dem Kloster Hersfeld als Schiedsleute Albrecht von Romrod (Rumerode), Domherr in Würzburg (Wurzeburg), Friedrich von Romrod (Rumerode) genannt von Landeck und Thilo von Bilstein (Thile von Bylstein) akzeptieren. Sollten sie meineidig werden, wird ihnen eine Strafzahlung in Höhe von 60 Mark auferlegt. Siegelankündigung.

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Charter: 240
Date: 1322 März 24
AbstractBruder Dietmar (Dithmarus), Zisterzienser, Bischof von Chalon-sur-Saône (Gabulonum) und Generalvikar des Matthias [von Buchegg], erwählten Erzbischofs von Mainz, gewährt allen Gläubigen, die am Umgang um den Friedhof und das Kloster St. Simon und Judas und des Bekenners Wigbert in Hersfeld teilnehmen, einen Ablass in Höhe von 40 Tagen und Befreiung von der Kirchenbuße. Die gleiche Gnade soll denjenigen zuteil werden, die an den Feiern zu Ehren der Jungfrau Maria, am Tag der Kirchenpatrone oder am Tag der Kirchweihe das Kloster aufsuchen und dessen Bau unterstützen.

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Charter: 243
Date: 1322 September 8
AbstractApel von Romrod (Ruomerode) bekundet mit seinem Bruder Friedrich, dass ihm Dekan und Konvent von Hersfeld für 42 Pfund Hersfelder Pfennige Einkünfte in Ronshausen (Roenshusen) [Gem., Lkr. Hersfeld-Rotenburg] und zahlreichen weiteren Orten zeitlebens verkauft haben. Dekan und Konvent halten dafür die Jahrzeit von Apels verstorbenem Vater ab. Nach Apels Tod feiern sie auch dessen Jahrzeit. Siegelankündigung Apels und Friedrichs von Romrod. Nennung weiterer Personen und Orte.

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Charter: 244
Date: 1322 Oktober 25
AbstractDie Brüder Gopel (Gebelo) und Konrad genannt Schweinrüde (Svynroden), beide Knappen (armigeri), Burgmänner auf der Krayenburg (Creygenberg) [Burg bei Merkers-Kieselbach, Wartburgkr.], bekunden, dass sie für sich und ihre Erben ihre Kemenate und ihren Hof, gelegen in Hersfeld beim Marientor (prope valvam sancte Marie virginis), den sie bisher vom Abt von Hersfeld als Lehen hatten, für 40 Pfund Heller an Ritter Ludwig genannt von Hattenbach (Hattinbach) verkauft haben. Die Verkäufer behalten sich ein Wiederkaufsrecht vor. Es folgen weitere Angaben zum Rechtsgeschäft. Siegelankündigung der Aussteller sowie Ber[tholds], Dekans von Hersfeld und Apels von Romrod (de Rumerode).

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Charter: 245
Date: 1323 Januar 30
AbstractDer Knappe (famulus) Apel von Romrod (Appelus de Rumerode) tauscht mit Dekan und Konvent von Hersfeld zwölf Äcker vor den Toren der Nikolauskirche außerhalb der Stadt Hersfeld, die Konrad genannt Hufner (Hobener) von Dekan und Konvent besitzt, gegen jährliche Einkünfte von zehn Pfund Hersfelder Pfennigen und 30 Pfennigen von Gütern Apels innerhalb der Mauern Hersfelds. Es folgen nähere Angaben zu Apels Gütern und zu den Zahlungsbedingungen. Siegelankündigung. Nennung weiterer Personen und Orte.

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Charter: 246
Date: 1323 April 14
AbstractDie Brüder Heinrich und Dietrich, Grafen von Hohnstein (Honsteyn), bekunden, dass sie den vierten Teil der Burg und des Dorfes in Gebesee (Gebese) [Lkr. Sömmerda], den Dekan und Konvent des Klosters Hersfeld bei Vakanz der Priesterstelle von der Kirche in Gebesee gekauft haben, vom Kloster Hersfeld als Lehen übertragen bekommen haben. Sie erhalten das Lehen zu den gleichen Bedingungen wie Heinrich von Herbsleben (Herversleiben) genannt von Gebesee, der den anderen vierten Teil von Burg und Dorf als Lehen hat, außerdem zwei neu eingerichtete Burglehen, die jährlich mit 15 Scheffeln Getreide Nordheimer Maßes aus Kindelbrück (Kyndelbrucken) [Lkr. Sömmerda] und dem Patronatsrecht der Kapelle St. Maria in Gebesee ausgestattet sind. Der Kaufpreis beträgt 220 Mark kleinen Silbers. Siegelankündigung. Nennung zahlreicher Zeugen.

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Charter: 247
Date: 1323 September 28
AbstractDer Ritter Heinrich von Gebesee [= von Herbsleben, siehe Nr. 246] bekundet, dass er, nachdem er den vierten Teil der Burg Gebesee von den Edlen von Hohnstein (Honsteyn) gekauft hat, an Dekan und Konvent von Hersfeld einige [nicht aufgeführte] Pertinenzien der Burg mit Zustimmung seiner Söhne für eine [nicht genannte] Geldsumme verkauft hat, wie es in der darüber ausgestellten Urkunde genau beschrieben wird. Siegelankündigung.

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Charter: 248
Date: 1324 Juni 8
AbstractDer Ritter Heinrich von Herbsleben (Herversleiben) genannt von Gebesee bekundet, dass er Dekan und Konvent von Hersfeld für 37,5 Mark Silber Erfurter Gewichts seinen Teil der Burg Gebesee verkauft und die Kaufsumme erhalten hat. Siegelankündigung.

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Edit charter (old editor)
Charter: 249
Date: 1325 Januar 24
AbstractDie Brüder Konrad und Gopel (Gobelo) genannt Schweinrüde (Swinruden) bekunden, dass sie ihrem Bruder Johann von (Lysinbag) und dessen Erben ihre Güter in Heiligenroda (Hildegerode) [Wüstung nordöstl. Vacha?] mit allen Rechten für 60 Pfund Heller verkauft haben. Die Brüder besitzen ein Wiederkaufsrecht; können sie binnen sechs Jahren den Betrag nicht zurückbezahlen, wollen sie gegenüber dem Abt des Klosters Hersfeld auf die genannten Güter, die sie von ihm als Lehen haben, verzichten. Siegelankündigung.

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