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FondUrk. 56 (773-1743) (alt: M I Reichsabtei Hersfeld)
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Charter: 634
Date: 1391 August 16
AbstractPeter Brachecker (Bracheckyr) bekundet, dass vor ihm Heinr[ich], Sohn des Götz (Gecz) Berg, erschienen ist und bekundet hat, dass er seinem Stiefvater Siegfried (Syfrid) Fraz vier Äcker und eine Wiese im Schlippental (Slophinstal) [bei Hersfeld] übertragen hat, mit der Einschränkung, dass Siegfried diese Grundstücke nicht veräußern darf. Nach Siegfrieds Tod sollen die Grundstücke an Heinr[ich] zurückfallen. Siegelankündigung. Nennung von Zeugen.

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Charter: 635
Date: 1391 August 24
AbstractHeinrich von Thüringen (Thirungin), Propst, Katharina von Kutzleben (Kutzeleibin), Priorin, und der Konvent des Klosters Kapelle unter dem Arnsberg (closter czu der cappellin by Arnsberg) [abgegangenes Benediktinerinnenkloster auf der Gemarkung der Gem. Günserode, Kyffhäuserkr.] bekunden, dass ihnen Reinhard [von Boyneburg-Hohenstein], Abt von Hersfeld, drei Viertel einer Hufe, die Erbgut, und ein Viertel einer Hufe, die Lehngut ist und bei Kannawurf (Kanewerffin) [Lkr. Sömmerda] liegt, übertragen hat, die das Kloster Kapelle zuvor von Jutta von Bader und ihren Söhnen Albrecht und Heinrich von Bader gekauft hatte. Dafür muss das Kloster jährlich an den Konvent von Hersfeld ein Pfund Wachs als Erbzins geben. Siegelankündigung.

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Charter: 636
Date: 1391 August 27
AbstractThilo von Berlepsch (Tile von Berleibischin) bekundet für sich, seinen Bruder Günther und ihren Vetter Hund, dass ihm Reinhard [von Boyneburg-Hohenstein], Abt von Hersfeld, die Erlaubnis gegeben hat, wegen einer anhaltenden Fehde nicht zum Empfang eines Lehens vor ihm erscheinen zu müssen und ihm daher den Lehnsbrief übersandt hat. Thilo von Berlepsch verspricht, dem Abt von Hersfeld treu zu dienen. Siegelankündigung.

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Charter: 637
Date: 1391 Oktober 20
AbstractKonrad Petri, Schulmeister der Stadt Hersfeld, Kleriker der Mainzer Diözese und öffentlicher Notar kraft kaiserlicher Autorität, bestätigt auf Bitte Friedrichs von Buttlar (Butheler), Propsts des Frauenklosters Cornberg (Korinberg), die im Folgenden inserierte Urkunde Kaiser Karls IV. Ankündigung des Notarszeichens. Nennung von Zeugen. Inserierte Urkunde von 1370 September 25: Kaiser Karl IV. bestätigt dem Abt und dem Konvent von Hersfeld auf deren Bitten hin alle von seinen Vorfahren sowie von anderen erhaltenen Privilegien, Schenkungen, Rechte und Freiheiten. Siegelankündigung [Majestätssiegel]. Ausstellungsort: Nürnberg. (Datum Nuremberg anno domini millesimo trecentesimo septuagesimo indictione octava VII. kalen. Octobris, regnorum nostrorum anno vicesimo quinto imperii vero sextodecimo). Nennung von Zeugen.

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Charter: 638
Date: 1391
AbstractDekan Christoph (Cristoferus) und das Kapitel des Marienstifts in Eisenach (Isenache) bekunden, dass sie von Reinhard [von Boyneburg-Hohenstein], Abt von Hersfeld, dem Dekan und dem Konvent von Hersfeld die im Folgenden inserierte Urkunde erhalten haben. Siegelankündigung [Geschäftssiegel]. Inserierte Urkunde von 1391: Reinhard [von Boyneburg-Hohenstein], Abt von Hersfeld, verkauft mit Zustimmung des Dekans Albrecht [von Landeck] und des Konvents von Hersfeld an den Dekan und das Kapitel des Marienstifts in Eisenach eine Getreiderente von einem Gut in Wechmar [Gem. Günthersleben-Wechmar, Lkr. Gotha] für 227 Gulden und sieben Groschen. Dem Kloster Hersfeld wird der Wiederkauf der Getreiderente unter näher ausgeführten Bedingungen gestattet. Siegelankündigung des Abtes Reinhard und des Konvents von Hersfeld [großes Konventssiegel]. Nennung von Zeugen. (Datum et actum sub anno domini millesimo CCC° nonagesimo primo).

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Charter: 630
Date: 1391
AbstractEberhard von (M.) bestätigt eine Urkunde von 1345. Urkunde von 1345 Dezember 16: Der Ritter Friedrich von Heringen und sein Bruder Hermann verkaufen dem Kloster Hersfeld für fünfzig Pfund Heller Hersfelder Währung Einkünfte von fünf Pfund Hellern vom Hersfelder Zoll mit dem Vorbehalt des Rückkaufs. Siegelankündigung der Aussteller. (... nach Gotes geb[urt thusent drihundirt in deme] funffundvirczegesten iare an dem fritage allir nest vo[r sant Thomastage]).

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Charter: 639
Date: 1392 März 11
AbstractReinhard [von Boyneburg-Hohenstein], Abt von Hersfeld, bekundet, dass er Heinrich von Rotenburg dem Älteren ein Gut bei Tiefenort (Tiffinhard) [Wartburgkr.] als Lehen gegeben hat. Siegelankündigung. Ausstellungsort: Zu den Eichen [Schloss Eichhof bei Bad Hersfeld].

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Charter: 640
Date: 1392 Mai 12
AbstractJohann Helmbold (Helmbolt), Pfarrer in Ufhoven (in den Ufhaven) bei Salza [heute Ufhoven, Stadtteil von Bad Langensalza, Unstrut-Hainich-Kr.], verspricht, dass Dekan und Konvent von Hersfeld bislang von seiner nach Hersfeld inkorporierten Pfarrei jährlich zehn Erfurter Malter Korngülte bezogen haben und er diese Gülte weiterhin zum genannten Termin in ihre Herberge in Salza liefern will. Er bestätigt dieses Versprechen durch einen Treueid. Johann stellt Bürgen und gibt Anweisung, wie mit den Bürgen verfahren werden soll. Siegelankündigung Johann Helmbolds, Pfarrers in Ufhoven, Konrads, des Abts von Homberg (Honborg) [(Efze)], Johann Baumgartens (Boymgarten), Priesters in Salza, Heinrichs von Bischofferode, Amtmanns der Herren von Erffa.

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Charter: 641
Date: 1392 Juli 25
AbstractDer Ritter Eberhard von Milnrode und sein Sohn Gopel verkaufen Reinhard [von Boyneburg-Hohenstein], Abt von Hersfeld, und dem Kloster Hersfeld jährliche Einkünfte von zehn Goldgulden oder gleichwertige Ernteerträge aus den Orten Beiershausen (Beygirshusen) [Lkr. Hersfeld-Rotenburg], Asbach (Aspach) [Stadtteil von Bad Hersfeld, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] und Kirchheim (Kircheym) [Lkr. Hersfeld-Rotenburg] für 100 Gulden auf Wiederkauf. Es folgen weitere Regelungen zum Rechtsgeschäft. Siegelankündigung des Ritters Eberhard von Milnrode und Gopels von Milnrode.

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Charter: 642
Date: 1392 September 29
AbstractReinhard [von Boyneburg-Hohenstein], Abt von Hersfeld, erklärt sein Einverständnis damit, dass Konrad von Hattenbach seiner Ehefrau Luckard (Lugharde) das Burglehen in Hattenbach [Ortsteil von Niederaula, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], das er vom Kloster als Lehen trägt, als Leibgeding gegeben hat. Es folgt eine Auflistung zahlreicher Orte und Güter, die zu dem Burglehen in Hattenbach gehören. Nach seinem Tod soll das Leibgeding Luckard verbleiben oder kann durch eine Zahlung von 1000 Gulden abgelöst werden. Konrad setzt Luckards Brüder Guntram und Johann (Hans) von Erffa als ihre Vormünder ein. Siegelankündigung Abt Reinhards und Konrads von Hattenbach. Ausstellungsort: [Zu den] Eichen [Schloss Eichhof bei Bad Hersfeld].

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Charter: 530
Date: 1392 November 12
AbstractDer Edelknecht Dietrich von Erlebach beglaubigt eine Urkunde Gottfrieds des Jüngeren, Grafen von Ziegenhain, von 1372 Januar 6. Siegelankündigung. Urkunde von 1372 Januar 6 [siehe Nr. 529]: Gottfried der Jüngere, Graf von Ziegenhain (Cygenhayn), bekundet, dass Berthold [II. von Völkershausen], Abt von Hersfeld, durch seinen Dekan Albrecht [von der Tann] sowohl Heinrich und Gottfried (Goßuld) von Erlebach [Wüstung bei Oberaula] als auch den Vater Gottfrieds 1371 Dezember 17 (uff den nehesten mytwochen nach sante Lucien tage in dem jare da man zalte nach Cristes geburte druczehenhundert jar in deme eyn und sebenzigisten jar) vor das Manngericht hat rufen lassen. Grund dafür war der Angriff auf die Klosterherberge in Ober-Erlebach (Abern Erlebach) [Wüstung bei Oberaula] durch Heinrich und Gottfried von Erlebach. Es folgen umfangreiche Regelungen zu den Besitzverhältnissen an der genannten Herberge und zur Bereinigung der entstandenen Schäden. Nennung zahlreicher Zeugen. Siegelankündigung. (... der gegeben noch Crists gebuert druczehenhuondert jar in dem zwey und sebienziigisten [!] jare am zwelfften tage unsers herren).

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Charter: 643
Date: 1392 November 27
AbstractOtto und Adelheid von Lilienberg (Lilgenberg) bekunden mit ihren Kindern Agnes, Konrad (Curt) und Berthold (Berlt), dass ihnen Reinhard [von Boyneburg-Hohenstein], Abt von Hersfeld, Albrecht von Landeck, Dekan, und der Konvent des Klosters einen genau beschriebenen Fischgrund sowie eine Hofstätte und einen Garten in Friedlos (Frytolfes) [Ortsteil von Ludwigsau, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] gegen eine Summe von 300 Gulden als Lehen gegeben haben. Siegelankündigung Abt Bertholds sowie Ottos, Konrads und Bertholds von Lilienberg.

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Charter: 644
Date: 1393 April 1
AbstractKonrad Waltvogel (Waltfogil) und seine Ehefrau Irmgard (Irmele) bitten Reinhard [von Boyneburg-Hohenstein], Abt von Hersfeld, um dessen Zustimmung zu einem Verkauf an Eckhard Floschener (Eghard Floischenwir), Bürger von Treysa [heute Stadt Schwalmstadt, Schwalm-Eder-Kr.], und dessen Ehefrau Bertha (Bechta). Die Aussteller verkaufen einen Acker und eine Wiese bei Ziegenhain (Cuginhen) [heute Stadt Schwalmstadt, Schwalm-Eder-Kr.], die Lehen des Klosters Hersfeld sind. Die persönliche Vorsprache Konrad Waltvogels beim Abt ist wegen Konrads Verstrickung in eine Fehde nicht möglich. Siegelankündigung Konrad Waltvogels. Nennung weiterer Orte.

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Charter: 645
Date: 1393 April 10
AbstractKonrad Wißhan (Curd Wizhone) bekundet, dass er dem Pfarrer von Niederaula (Nyddern Awla) [Gem., Schwalm-Eder-Kr.] und den dortigen Heiligenmeistern einen jährlichen Zins von drei Schilling an Michaelis [September 29] von seinem Acker in der Nähe von [Nieder-]Aula zahlen will, damit die Jahrtage Konrad Wißhans (Curd Wizhann) und Georg (Jorg) Wißhans, seines verstorbenen Bruders, gefeiert werden. Der Aussteller kann den jährlichen Zins für drei Pfund Heller ablösen. Siegelankündigung Dietrich (Ditzel) Wißhans, Konrads Vetters. Nennung weiterer Orte.

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Charter: 4
Date: 1393 April 12
AbstractHermann Rasoris von Hersfeld, Kleriker der Mainzer Diözese, öffentlicher Notar kaiserlicher Autorität, bestätigt auf Bitten Albrechts von Landeck (Landegk), Dekans von Hersfeld, die in vollem Wortlaut inserierte Urkunde Kaiser Heinrichs II. von 1015 Februar 5 betreffend die Schenkung des Klosters Memleben an das Kloster Hersfeld [siehe Nr. 2298]. Siegelankündigung. Ausstellungsort: Hersfeld. Nennung von Zeugen und weiteren Orten.

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Charter: 646
Date: 1393 Mai 5
AbstractGopel von Milnrode, der Sohn Eberhards von Milnrode, bittet Reinhard [von Boyneburg-Hohenstein], Abt von Hersfeld, dass er ihm und seinem Vater das Dorf Beiershausen (Beygirshusin) [Gem., Lkr. Hersfeld-Rotenburg] laut der darüber ausgestellten und von Gopel sowie Ludwig (Lotze), Reinhard und Eber[hard] von Altenburg (Aldinborg) besiegelten Urkunde für 400 Gulden auf Wiederkauf abkauft. Siegelankündigung des Ausstellers und Ludwigs von Altenburg.

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Charter: 647
Date: 1393 Mai 5
AbstractReinhard [von Boyneburg-Hohenstein], Abt von Hersfeld, bekundet, dass ihm der Ritter Eberhard von Milnrode und dessen Sohn Gopel das Dorf Beiershausen (Beigirshusen) [Gem., Lkr. Hersfeld-Rotenburg] für 400 Gulden verpfändet haben. Es folgen Regelungen zum Rückkauf des Dorfes. Siegelankündigung.

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Charter: 648
Date: 1393 November 13
AbstractGerlach Tunzebach (Tuczebach), Bürger von Hersfeld, und seine Ehefrau Metze verkaufen Peter Kesich und dessen Ehefrau Kunigunde (Kunne) das Vorwerk, genannt Anstadt (czu Anstad) [Wüstung in der Gemarkung Bad Hersfelds, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] und gelegen vor dem St. Peterstor von Hersfeld, zwei Häuser vor dem St. Peterstor sowie im Einzelnen genannte Einkünfte für 301 Gulden. Es folgen weitere Regelungen zum Rechtsgeschäft. Siegelankündigung des Archipresbyters Konrad von (Dold). Nennung weiterer Personen.

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Charter: 649
Date: 1394 Februar 10
AbstractHeinrich von Bimbach (Bienbach), der Sohn des verstorbenen Johann (Hans) von Bimbach, verkauft seinen Hof Kieselbach (Kisilbach) [heute Merkers-Kieselbach, Wartburgkr.] unterhalb der Burg Krayenburg (Creynberg) [Burg bei Merkers-Kieselbach, Wartburgkr.], seine Kemenate und seinen Burgsitz auf der Burg Krayenburg und weitere genannte Güter mit dem Vorbehalt des Rückkaufs für 290 Gulden an Reinhard [von Boyneburg-Hohenstein], Abt von Hersfeld. Es folgen Angaben zu den Rückkaufmodalitäten sowie weitere Regelungen zu dem Rechtsgeschäft. Siegelankündigung des Ausstellers, Apels von Buchenau, Gottschalks von Buchenau, Bertholds (Berld) von Mansbach und Wetzels von Buchenau. Nennung weiterer Personen und Orte.

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Charter: 650
Date: 1394 Juni 25
AbstractJohann Kleiner (Hans Clayner), Amtmann des Abts von Hersfeld in Obergeis (yn der Geysa) [Gem. Neuenstein, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], und die Schöffen von Obergeis bekunden, dass vor ihrem Gericht ein Rechtsstreit zwischen Arnold Kannengießer, Bürger von Hersfeld, und Helwig von Wendelrode (Wendenrod) [Wüstung auf der Gemarkung von Untergeis, Gem. Neuenstein, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] über ein Gut in Wendelrode (Wendenrode) dahingehend beigelegt wird, dass Helwig auf seine Ansprüche auf das Gut (Wendenrode) verzichtet. Auf Bitte Helwigs belehnt Johann Kleiner den Arnold Kannengießer und dessen Ehefrau Elisabeth (Else) erblich mit dem Gut. Siegelankündigung.

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Charter: 651
Date: 1394 Juli 25
AbstractDer Ritter Werner Kolling und seine Brüder Ulrich und Eckhard (Egkard) bekunden, dass sie wegen [Ansprüchen] ihres Vaters lange Zeit mit dem Kloster Hersfeld in Fehde gelegen haben und mit dem vorliegenden Sühnebrief die Ansprüche, die sie gegenüber dem Kloster Hersfeld geltend gemacht haben, anerkannt worden sind. Die Sühne ist von dem Ritter Dietrich Schutzbar (Schutzsper) [genannt Milchling], dessen Bruder Adolf und Heinr[ich] Gayling (Geling) von Altheim vermittelt worden. Siegelankündigung der Aussteller.

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Charter: 652
Date: 1394 November 2
AbstractReinhard [von Boyneburg-Hohenstein], Abt von Hersfeld, bekundet, dass der Ritter Eberhard von Milnrode und dessen Sohn Gopel mit seiner Zustimmung ihre Güter und Vorwerke in Motzfeld (Muetzfeld) [Ortsteil der Gem. Friedewald, Lkr. Hersfeld-Rotenburg], Lehen des Klosters Hersfeld, mit allen Rechten und allen Einkünften an Konrad von Romrod (Curd von Romerode) und dessen Ehefrau Elisabeth (Else) für 310 Goldgulden mit dem Vorbehalt des Wiederkaufs verkaufen. Es folgen Regelungen zur Nutzung eines Waldes sowie Angaben zur Verzichts- und Währschaftsleistung und zum Rückkauf der Güter. Siegelankündigung Eberhards und Gopels von Milnrode und des Abtes Reinhard. Nennung weiterer Orte.

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Charter: 653
Date: 1394 November 15
AbstractHeinrich Hake und Heinrich Rußer bekunden, dass sie von dem Priester Berthold (Berld) Burghardis und dessen Bruder Heinr[ich] ein Gut in Tennstedt (Großen Tenstete) [heute Bad Tennstedt, Unstrut-Hainich-Kr.] gekauft haben. Von diesem Gut und von einer Hufe in Urleben (Urleyben) [Gem., Unstrut-Hainich-Kr.] haben sie an das Kloster Hersfeld einen jährlichen Erbzins von einem Malter Weizen an Weihnachten an den Hersfelder Klosterhof in Eisenach (Ysenache) zu liefern. Siegelankündigung.

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Charter: 654
Date: 1394 November 25
AbstractHeinrich Silber (Silbir) bekundet, dass er und sein verstorbener Vater jährliche Einkünfte von fünf Pfund Hellern vom Zoll der Stadt Hersfeld für fünfzig Pfund Hersfelder Heller an Walther von Leibolz (von dem Leibonldes [!]) und dessen Ehefrau Bertha (Berte) auf Wiederkauf verkauft haben. Heinrich Silber bestätigt, dass die 50 Pfund Heller zurückgezahlt worden sind. Siegelankündigung Johann Kules (Hans Kuole) und Johann (Hans) Beisheims, beide Bürger von Homberg. Nennung weiterer Personen.

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Charter: 655
Date: 1395 März 11
AbstractHermann Neukirchen (Nuwekerchen), Bürger von Eisenach (Isenache), bekundet, dass er einen Zins in Höhe von einem Schock Groschen, der auf seinem Haus und einer halben Hufe Land in Großenbehringen [heute Behringen, Ortsteil der Gem. Hörselberg-Hainich, Wartburgkr.] für zehn Schock Groschen wiederkäuflich an Reinhard [von Boyneburg-Hohenstein], Abt von Hersfeld, verkauft. Siegelankündigung des Junkers Heinrich Gansauge (Gansouge).

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Charter: 656
Date: 1395 März 29
AbstractDer Ritter Werner Kolling und seine Brüder Ulrich und Eckhard (genand dy Collinge) bestätigen Reinhard [von Boyneburg-Hohenstein], Abt von Hersfeld, und dem Konvent von Hersfeld die Zahlung von 300 kleinen Gulden, die letztere ihnen laut der zwischen ihnen vermittelten Sühne schuldeten und für die der Ritter Dietrich Schutzbar (Schuczsper) [genannt Milchling], dessen Bruder Adolf und Heinrich Gayling von Altheim gebürgt haben. Siegelankündigung der Aussteller.

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Charter: 657
Date: 1395 April 3
AbstractKonrad (Curd) von Ufhausen (Uffhusen) bekundet mit seiner Ehefrau Euphemia (Femel) und seinen Kindern Johann (Hans), Otto, Heinrich, Konrad (Curd) und Kunigunde (Kunne) sowie Nese, Bernhard und Margarete (Grethe) von Ufhausen, den Kindern des verstorbenen Konrad (Curd) von Ufhausen, dass sie ihr Drittel am Dorf Reilos (Reyls) [heute Ortsteil von Ludwigsau, Lkr. Hersfeld-Rotenburg] an Reinhard [von Boyneburg-Hohenstein], Abt von Hersfeld, verkauft haben. Siegelankündigung Konrads, Johanns und Bernhards von Ufhausen. Nennung von Zeugen.

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Charter: 658
Date: 1395 April 5
AbstractSintr[am], Kellerer in Lich [Stadt, Lkr. Gießen], bekundet, dass Albr[echt] von Landeck, Dekan von Hersfeld, ihm und seinen Erben Besitz des Klosters Hersfeld in Hungen (Hohungen) [Lkr. Gießen] und in weiteren genannten Orten für 212 Gulden verpfändet hat. Die Wiedereinlösung der Güter steht dem Abt von Hersfeld zu. Es folgen Regelungen zum Rückkauf der Güter. Siegelankündigung des Ausstellers und des Junkers Philipp von Falk[enstein], Herrn zu Münzenberg. Nennung weiterer Orte.

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Charter: 659
Date: 1396 Februar 26
AbstractPapst Bonifatius IX. befiehlt Dekan, Scholaster und Kantor der Kirche in Eisenach (Isenacensis) in der Mainzer Diözese, auf Beschwerden Reinhards [von Boyneburg-Hohenstein], Abt von Hersfeld, und des Konvents von Hersfeld, den Mönch Albrecht von Landeck (Albertus de Landek), der unter Mitnahme von Geld und anderen Gegenständen aus dem Konvent geflohen ist, zu ermahnen und durch eine Kirchenrüge dazu zu zwingen, ins Kloster zurückzukehren, dem Abt fortan gehorsam zu sein und das entwendete Geld und Gut zurückzugeben. Ausstellungsort: Rom, St. Peter. Sua nobis dilecti filii.

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Charter: 2373
Date: 1396 September 1
AbstractKonrad Petri, Pfarrer von Hebel (Hebilde) [Gem. Wabern, Schwalm-Eder-Kr.], Vikar der St. Severikirche in Erfurt, bestätigt auf Bitten Albrechts von Wechmar (Wechmaria), Kustos' des Klosters Hersfeld, vier Urkunden von 1291 und 1304. Siegelankündigung. - Urkunde von 1291 Mai 26: Her[mann], Graf von Orlmünde, ersucht den Abt von Hersfeld nach Resignation der Belehnten in die Hände [Friedrichs] (fratris [!]), Grafen von Rabenswalde (Rabinswalt), und dessen Bruder Ber[thold von Rabenswalde] dem Abt und dem Konvent des Zisterzienserklosters Pforta vier Hufen in Lißdorf (Lizengistdorff) [heute Ortsteil von Eckartsberga, Burgenlandkr.] zuzueignen, die das Kloster von Konrad von Isserstedt (Ysterstete) gekauft hat. Siegelankündigung. Nennung von Zeugen und weiteren Personen. (Acta sunt hec ... anno domini [M°] CC° LXXXX primo VII. kalend. Iunii). - Urkunde von 1291 Juni 28: Bruder Dietrich, Abt (frater Theod[ericus] dictus abbas), und der Konvent [des Zisterzienserklosters] Pforta erhalten von Abt und Konvent von Hersfeld erblich vier Hufen in Lißdorf (Lizingisdorff), die zuvor der Graf von Orlamünde als Lehen besessen hat, und zahlen dafür in ihrem Klosterhof in Erfurt einen jährlichen Rekognitionszins von zwei Pfund Wachs an das Kloster Hersfeld. Siegelankündigung. (Datum et actum anno domini M° CC° nonogesimo (!) primo in vigilia beatorum apostolorum Petri et Pauli). - Urkunde von 1304 November 5: Äbtissin Bertradis, Pröpstin Sophia, Dekanin Irmgard (Irmengardis) und das Kapitel des Stifts Quedlinburg verkaufen 26 Hufen in Liebstedt (Libenstete) [Gem., Lkr. Weimarer Land] mit dem Patronatsrecht der dortigen Kirche dauerhaft an Abt Dietrich (Theodericus abbas) und den Konvent [des Zisterzienserklosters] Pforta. (Datum anno domini M° CCC° IIII° nonas Novembris). - Urkunde von 1304 Oktober 25: Bruder Dietrich (Theodericus), Abt, und der Konvent [des Zisterzienserklosters] Pforta bestätigen, dass sie dem Kloster Hersfeld jährlich zwei Pfund Wachs am Fest Mariä Reinigung an ihren Klosterhof in Erfurt zu zahlen haben. Die Zahlungsverpflichtung endet jedoch, wenn der Abt von Hersfeld der Kustodie von Hersfeld zwei andere Pfund Wachs zuweist. Siegelankündigung. (Datum anno domini M° CCC° IIII° in dominica qua cantatur Dicit Dominus).

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Charter: 136
Date: 1396 September 1
AbstractKonrad Petri, Pfarrer von Hebel (Hebilde) [Gem. Wabern, Schwalm-Eder-Kr.], Vikar der St. Severikirche in Erfurt, bestätigt auf Bitten Albrechts von Wechmar (Wechmaria), Kustos' des Klosters Hersfeld, vier Urkunden von 1291 und 1304. Siegelankündigung. - Urkunde von 1291 Mai 26: Her[mann], Graf von Orlmünde, ersucht den Abt von Hersfeld nach Resignation der Belehnten in die Hände Fr[iedrichs], Grafen von Rabenswalde (Rabinswalt), und dessen Bruder Ber[thold von Rabenswalde] dem Abt und dem Konvent des Zisterzienserklosters Pforta vier Hufen in Lißdorf (Lizengistdorff) [heute Ortsteil von Eckartsberga, Burgenlandkr.] zuzueignen, die das Kloster von Konrad von Isserstedt (Yscerstete) gekauft hat. Siegelankündigung. Nennung von Zeugen und weiteren Personen. (Acta sunt hec ... anno domini [M°] CC° LXXXX° primo VII. kal. Iunii). - Urkunde von 1291 Juni 28: Bruder Dietrich, Abt (frater Theod[ericus] dictus abbas), und der Konvent [des Zisterzienserklosters] Pforta erhalten von Abt und Konvent von Hersfeld erblich vier Hufen in Lißdorf (Lizingistdorff), die zuvor der Graf von Orlamünde als Lehen besessen hat, und zahlen dafür in ihrem Klosterhof in Erfurt einen jährlichen Rekognitionszins von zwei Pfund Wachs an das Kloster Hersfeld. Siegelankündigung. (Datum et actum anno domini M° CC° nonagesimo primo in vigilia beatorum apostolorum Petri et Pauli). - Urkunde von 1304 November 5: Äbtissin Bertradis, Pröpstin Sophia, Dekanin Irmgard (Irmengardis) und das Kapitel des Stifts Quedlinburg verkaufen 26 Hufen in Liebstedt (Libenstete) [Gem., Lkr. Weimarer Land] mit dem Patronatsrecht der dortigen Kirche dauerhaft an Abt Dietrich (Theodericus abbas) und den Konvent [des Zisterzienserklosters] Pforta. (Datum anno domini M° CCC° IIII° nonas Novembris). - Urkunde von 1304 Oktober 25: Bruder Dietrich (Theod[ericus]), Abt, und der Konvent [des Zisterzienserklosters] Pforta bestätigen, dass sie dem Kloster Hersfeld jährlich zwei Pfund Wachs am Fest Mariä Reinigung an ihren Klosterhof in Erfurt zu zahlen haben. Die Zahlungsverpflichtung endet jedoch, wenn der Abt von Hersfeld der Kustodie von Hersfeld zwei andere Pfund Wachs zuweist. Siegelankündigung. (Datum anno domini M° CCC° IIII° in dominica qua cantatur Dicit Dominus).

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