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Fond Urkunden (635-1371)
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Date: 15.12.1321
AbstractMatthias, Erwählter von Mainz, bestätigt der Stadt Mainz alle Gnaden und Freiheiten, die seine Vorgänger Siegfried, Werner, Heinrich, Gerhard und Peter gewährt und bestätigt haben, wie dies in den Urkunden dieser Erzbischöfe, des Domkapitels und anderer Mainzer Kirchen enthalten ist. S.: Aussteller. "Actum et d. Moguntie 1321 XVIII. Kal. Januarii."

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Date: 20.01.1322
Abstract[Text = U / 1321 November 15]. Mit Eid besagt vor H[einrich] von Rodenstein, Kämmerer, Emercho, Schultheiß, und den Richtern Salmannus, Volkmarus und Thulmannus. "1322 feria quarta post octavam Epiphanie domini in republica que ungebodending vulgariter nuncupatur."

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Date: 23.01.1322
Abstract[Text = U / 1321 Januar 11]. Mit Eid besagt vor Emercho, Schultheiß, den Richtern Salmannus und Nikolaus. "1322 sabbato ante conversionem beati Pauli apostoli."

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Date: 26.01.1322
AbstractLisa von Waldeck ("Waldeke"), Äbtissin, und der Konvent von Neumünster am Dietmarkt ("in Foro Gentili") zu Mainz, Ord. Cist., verleihen ein Haus des Hofes zum "Ameliesse", das an den Hof zum Fuß ("Fusze") stößt, bei dem Ort gen. Schweinsmiste ("Swinmeste") zu Mainz, dem Kloster "jure dominii" zugehörig, der Matrone Gudela, Witwe des "Rodekop", Weberin ("textrix") zu Mainz, zu lebenslänglichem Besitz ("ad sue tantum vite tempora possidendam et habendam hereditarie"). Zins je 10 Schillinge Heller an Mariä Geburt und an St. Gertrudentag Mitte März. Bei Zinsversäumnis darf das Kloster das Haus "ofholin." Die Bewohner ("inquilini") des Hofes zum "Ameliesse" dürfen die Fenster, die das verliehene Haus gegen den Hof hat, nicht beeinträchtigen und der Gudela und ihren Mitbewohnern den Zugang zur "cluaqua" nicht verwehren. S.: Kloster. "Datum 1322 in crastino Conversionis sancti Pauli".

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Date: 21.04.1322
AbstractVor Heinrich von Rodenstein, Kämmerer, Emercho, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Salmannus, Volkmar und Thulmannus, 1322 "feria quarta proxima post Quasimodogeniti", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending", gewinnt der Domvikar Heilmannus im Namen von Äbtissin und Konvent von St. Agnes den dritten Bann über 1 Mark Kölner Pfennige Gült aus dem neuen Haus ("super domo nova") beim Haus zum Schinder, "in fossato" [am Graben], fällig an Johanni oder binnen Monatsfrist darnach. (Mit Eid besagt durch Richter Thulmannus). 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 03.06.1322
AbstractDie Raugrafen ("Ruhe-") Heinrich d.A., Konrad d.A., George und sein Bruder Konrad, sowie der Edelknecht "Wirich Landir" verzichten auf Ersatz allen Schadens, den ihnen Erzbischof Mathias von Mainz ("Meincze") und die Städte Mainz ("Meincze"), Straßburg ("Strazburg"), Worms ("Wormzin"), Speyer ("Spir") und Oppenheim wegen des Landfriedens zugefügt haben, besonders an dem Kirchhof zu Merxheim ("Merkensheim"), an der Burg Reichenberg ("Richenberg") und den Dienern und Knechten, die dort gefangen und enthauptet wurden; sie haben fünf gestabte Eide geschworen, daß sie dies nicht rächen werden, und sie werden gegen den, der dem Eide zuwider handelt, vorgehen, als habe er sich gegen sie selbst gewandt. Sie geloben, dem Erzbischof, den Städten und den Landfriedensgenossen ihre Burgen zu öffnen, doch dürfen sie ihre Festen derartig bewahren, daß sie nicht verlieren und nicht geschädigt werden. - Auch haben sie mit den ehrsamen Boten der Städte verabredet, daß sie den Ritter "Wirich Landir" und seine andern Söhne dazu anhalten, gleichfalls auf allen erlittenen Schaden zu verzichten und sich aller Lehen verlustig zu erklären für den Fall eines neuen Friedensbruches; auch werden in diesem Falle die Aussteller dem Landfrieden gegen Wirich und seine Helfer beistehen. - Da die Aussteller der Meinung sind, daß ihnen von Seiten der Städte auch in Friedenszeiten Schaden zugefügt worden ist ("name unde gevangnisse"), so sollen die Städte ehrsame Leute schicken, die darüber befinden; entscheiden sie zu Gunsten der Aussteller, so ist diesen der Schaden zu ersetzen; entscheiden sie anders, so sollen sie dem Erzbischof die Regelung der Angelegenheit überlassen; auch ihr Diener "Schoffrit" [Gottfried] von Morsbach soll sich damit zufrieden geben. - Will ihr Neffe, Rauhgraf Heinrich d.J., auf Schadenersatz nicht verzichten und dem Frieden nicht beitreten, so wollen sie in seinem Kampfe neutral bleiben. - Für den Hengst, der dem Burggrafen von Böckelheim ("Beckelnheim") genommen wurde, sollen sie vollen Ersatz - Hengst oder Geld - leisten. 5 S.: Aussteller. "Der geben ist [...] drizenhundert [...] in dem zwein und zwentzgestem jare an dem dunrestage in der pingestwochen zu Wormzen [= Worms]".

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Date: 30.06.1322
AbstractVor Heinrich von Rodenstein, Kämmerer, Emercho, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Salmannus, Volkmarus und Thulmannus "Scherplo", 1322 "feria quarta proxima post festum nativitatis beati Johannis Baptiste", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending", gewinnen Dekan und Kapitel von Mariengreden den dritten Bann über folgende Gülten in Kölner Pfennige: 1) 1/2 Mark aus dem Haus "Sygelo" des Schmieds ("faber"), gegenüber dem Haus zum Wallhäuser ("Walhuser"), "inter Fabros" [unter den Schmieden], fällig an Weihnachten oder binnen Monatsfrist darnach; 2) 1/2 Mark aus dem Haus des "Dyzo" "inter Sellatores" [unter den Sattlern], fällig an Jacobi oder binnen Monatsfrist darnach. (Mit Eid besagt durch Richter Thulmannus "Scherplo"). 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 30.06.1322
AbstractVor Heinrich von Rodenstein, Kämmerer, Emercho, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Salmannus, Volkmarus und Thulmannus, 1322 "feria quarta proxima post festum nativitatis beati Johannis Baptiste", im erzbischöfchen Hof im "Ungebodending", gewinnt Nikolaus zum Rosse, Stiftsherr zu St. Johannes, für sich und seine Schwestern Thina und Katharina den dritten Bann über 1 Mark Kölner Pfennige Grundzins von einem Haus im Hof zum Lorcher, mit Zugehörden, fällig je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni oder binnen Monatsfrist darnach. Nach dem Tod der drei fällt die Gült an das Stift St. Johannes. (Mit Eid besagt durch Richter Salmannus). 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 30.06.1322
AbstractVor Heinrich von Rodenstein, Kämmerer, Emercho, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Salmannus, Volkmarus und Thulmannus, 1322 "feria quarta proxima post festum nativitatis beati Johannis Baptiste", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending", gewinnen Dekan und Kapitel von St. Peter den dritten Bann über folgende Gülten in Kölner Pfennige: 1) 1 Mark aus dem Hof zu Frauenstein ("Frowinstein") - die Vorbesitzerin, "Getza zume Ruscolben", hat diese Gült dem Stift zu einem Jahrtag für sich und ihre Vorfahren und Wohltäter mit Messen und Vigilien vermacht; 2) 1 Mark aus dem Hof des Domvikars "Walkunus", gen. "zume Schekelere", fällig auf Martini, zur Stiftung eines Jahrtags und zur Verteilung an die Anwesenden bei demselben. - (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus). 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 16.12.1322
AbstractDekan und Kapitel von Mariengreden zu Mainz ("ze Maentze") und Jungfrau Else, Tochter des + Herrn Konrad zum Römer ("ze dem Romer"), Bürger zu Mainz ("Maentze"), einerseits, und deren Verwandten ("maugen") - Herr Ludwig ("Ludewik") zum Rad ("ze dem Rad"), Haertlin zur Kacheln ("ze der Kacheln"), Jakob zum Bicken ("ze dem Bicke") und seine Kinder, Ratsherrn zu Mainz ("ze Maentze"), Culman zum Widder ("ze dem Wider") und dessen Hausfrau Adele und ihre beiden Kinder, Hennekin zum Laubenheimer ("ze dem Lubenheimer") und dessen Geschwisterte, Bürger zu Mainz ("ze Maentze") - und alle ihre Erben andererseits, unterwerfen auf Rat ihrer Freunde (Eberhard von Stein [Ebirhard von dem Stein], Domkantor, Werner d.A. von Bolanden, Propst zu St. Viktor, Heinrich von Rodenstein, Kämmerer zu Mainz ("ze Maentze"), Dietrich von Wolkenburg ("Dyetrich zu Wolkenburg"), Richter Nikolaus und Rudolf zum Silberberg ("ze Silbirberch"), Ratsherrn zu Mainz ("ze Maentze") ihre Streitigkeiten dem Richter Salman, der folgendermaßen entscheidet: Else soll ihren Verwandten vor den Gerichten zu Hattenheim, Kostheim, Kastel und Eddernheim ihre Besitzungen in diesen Dörfern und eine halbe Mühle um Hattenheim übergeben. Die Verwandten sollen dagegen das Stift nicht hindern im Besitz des Gutes, das Else ihm in der Grafschaft zu Mainz ("ze Mentze"), zu Bodenheim ("ze Bodinheim"), zu Harxheim ("ze Hargisheim"), Nackenheim ("Nacheim") und zu Hochheim ("ze Hocheim") geschenkt hat. Der Richter setzt für den Übertretungsfall eine Buße von 100 Mark kölscher Pfennige fest. S.: Richter. "Daz geschach do man zalte von Cristes geburte thusint iar druhundirt iar und in deme zweiundzwanzigosten iare an dem donristage vor sant Thomas tage".

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Date: 20.12.1322
AbstractGottfried, Kustos, Eberhard, Kantor, und das Kapitel des Mainzer Domstifts bekunden: Nachdem Erzbischof Peter den Brüdern des Kartäuserordens den Platz Peterstal ("vallis sancti Petri") bei ("circa") Scharfenstein ("Scharphinsteyn") mit Einkünften und andern Gütern, wie sie in der Urkunde des Erzbischofs angegeben sind, zum Bau einer neuen Niederlassung mit Kloster, Hauszellen und Zubehör gemäß der Ordensregel zur Anerkennung für das musterhafte Verhalten des Ordens geschenkt hat, und nachdem jetzt gewisse Gefahren für die Niederlassung entstanden sind und einige Nachbarn die Brüder so verwirrten, daß sie den Gottesdienst nicht in Frieden feiern können, und die Brüder deshalb notgedrungen eine Verlegung der Niederlassung an einen andern Platz bei der Stadt Mainz, der sich besser eignet, vorgeschlagen haben, so stimmen die Aussteller der Schenkung und der Verpflanzung im feierlich berufenen Generalkapitel zu. Großes S. des Domkapitels. "Datum in Moguntia 1322 in vigilia beati Thome apostoli".

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Charter: U / 1322
Date: 1322
AbstractDie Zistenzienserklöster Eberbach (Abt und Konvent) und Altmünster ("veteris celle") zu Mainz (Äbtissin und Konvent) bekunden, dass sie in ihrem Streit über Gefälle und Rechte in Dorf und Markung Heidesheim ("Heysensheim") die Magister "Wikerus von Byrgele" - für E. - und Konrad von "Leymbeche" - für Aussteller. - und gemeinsam den Dekan von St. Johannes zu Schiedsrichtern erwählt haben. Beide Parteien haben je einen Boten nach H. zu senden, die die von dem kais. Notar Werner von ´"Esenheym" aufzunehmenden Aussagen von Schultheiß, Schöffen und Geschworenen des Dorfes überbringen sollen; auf Grund derselben fällen die erstgenannten Schiedsrichter bis Mariä Geburt den Spruch; können sie sich nicht einigen, so bestimmt der Dekan von St. Johannes innerhalb von acht Tagen eine der beiden Sentenzen als rechtsverbindlich. Kommt eine der Parteien dem Spruch nicht nach, ist sie mit 40 Mark Kölner Pfennige straffällig. 2 S.: Aussteller. "Actum et d. 1322".

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Date: 04.01.1323
AbstractVor dem weltl. Richter Salmann bürgt Gerlach der Öler ("olearius") dafür, daß er weder Lichter noch Fenster gegen den Hof zum Lorcher und das zu diesem Hofe gehörige Erbe machen, sondern eine Mauer neben seiner Kloake ("iuxta cloacam suam") vor der Mauer des Hofes zum Lorcher binnen eines Jahres erbauen lassen werde. Bei Nichteinhaltung dieser Bedingung sind Heinrich Lorcher und seine Hofmitbesitzer und "congermani" berechtigt, das Erbe des Gerlach für 20 Pfennige Heller an sich zu nehmen. Zeugen: Die Bürger Dietrich zum König ("Theodericus ad Reges"), Anzo zu Schurberg und Jakob Morung. Mit Eid besagt vor Emercho, Schultheiß, Scherpelo, Richter, "1323 feria tertia ante Epiphaniam domini."

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Date: 19.01.1323
AbstractVor Heinrich von Rodenstein, Kämmerer, Emercho, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Salmann, Volkmar und Thulmann, "1323 feria quarta proxima post octavam Epiphanie domini", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending", gewinnen Äbtissin und Konvent von St. Klara den dritten Bann über 3 Mark Kölner Pfennige Gült, und zwar: 1) 2 Mark, fällig je zur Hälfte am Palmsonntag und an Michaeli aus zwei Häusern hinter dem Hof zum Berner, gegenüber dem Brunnen ("ex opposito fontis"), 2) 1 Mark, fällig je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni oder binnen Monatsfrist aus einem Holzhaus gegenüber der Marienkapelle auf dem Flachsmarkt ("uf me Flasmarkite"). (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus). 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 19.01.1323
AbstractEbenso gewinnt Alheid, Dienerin ("famula") der Greda zum "Ravide", den dritten Bann über 1/2 Mark Kölner Pfennige Gült von drei Häusern beim Hof zum "Buer" auf dem Flachsmarkt ("ufme Flasmarkite"), auf Lebzeit der Alheid und der Greda. Nach ihrem Tode fällt die Gült an Altmünster. (Mit Eid besagt durch Richter Thulmannus). 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 20.01.1323
Abstract[Text = U / 1322 Dezember 31]. Mit Eid besagt vor Emercho, Schultheiß, N[ikolaus], Salmannus und Scherplinus, Richtern. "1323 feria quinta post octavam Epiphanie domini."

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Date: 26.01.1323
Abstract[Text = U / 1323 Januar 22]. Mit Eid besagt vor Emercho, Schultheiß, Volkmar, Richter. "1323 in crastino Conversionis beati Pauli apostoli."

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Date: 18.02.1323
AbstractVor Hildebrand, Dekan von St. Stephan, verleiht Johannes zu Landeck ("Landecken"), Stiftsherr von Mariengreden, dem Priester Heilmann von Albig ("Albiche"), Vikar von St. Stephan, zu Erbe 3 Viertteile seiner Scheuer bei dem Hof, den der Beliehene jetzt bewohnt, neben dem Gautor ("der Gauporten") - das letzte Viertel der Scheuer hat H. nach urkundlichem Ausweis bereits - gegen 1 Mark Kölner Pfennige Zins, fällig je zur Hälfte an Walburgis und Martini. Johannes verzichtet auf alle Rechte am Weg ("vie ac itineris") durch den Hof des H. zu jener Scheuer "pro repositione vasorum straminum ac aliorum utensilium". 2 S.: Dekan und Kapitel. "Datum 1323 XII. Kal. Marcii."

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Date: 18.02.1323
AbstractVor Hildebrand, Dekan von St. Stephan, verleiht Johannes zu Landeck ("Landecken"), Stiftsherr von Mariengreden, dem Priester Heilmann von Albig ("Albiche"), Vikar von St. Stephan, zu Erbe 3 Viertteile seiner Scheuer bei dem Hof, den der Beliehene jetzt bewohnt, neben dem Gautor ("der Gauporten") - das letzte Viertel der Scheuer hat H. nach urkundlichem Ausweis bereits - gegen 1 Mark Kölner Pfennige Zins, fällig je zur Hälfte an Walburgis und Martini. Johannes verzichtet auf alle Rechte am Weg ("vie ac itineris") durch den Hof des H. zu jener Scheuer "pro repositione vasorum straminum ac aliorum utensilium". 2 S.: Dekan und Kapitel. "Datum 1323 XII. Kal. Marcii."

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Date: 06.04.1323
AbstractEbenso gewinnt Hartmudus von "Flastad", Vikar zu St. Peter, den dritten Bann über den erblichen Besitz der Hälfte des Hofes, den der + Norpertus, Vikar von St. Peter, bewohnte, gegenüber dem Hof zum Schöneck ("zu Schonecke") bei ("prope") dem Haus oder ("seu") Hof der Deutschherrn ("dominorum Teuthonicorum"). Zins: 1 Mark Kölner Pfennige der Präsenz von St. Peter, je zur Hälfte an Walburgis und Martini zu verteilen. (Mit Eid besagt durch Richter Salmannus). 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 06.04.1323
AbstractEbenso gewinnt der Priester Johannes, Kaplan des St. Nikolausaltars in der Pfarrkirche St. Ignaz, den dritten Bann über den erblichen Besitz von 1/2 Mark Kölner Pfennige Gült, fällig an Martini aus dem von ihm bewohnten Haus in der Kirchgasse ("Kirchgazzen"), bei ("prope") dem Haus zum "Bochschilde", weiter oben ("superius"). (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus). 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 06.04.1323
AbstractVor Heinrich von Rodenstein, Kämmerer, Emercho, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Salmannus, Volkmarus und Thulmannus, 1323 "feria quarta post Quasimodogeniti", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending", gewinnt Johannes, vormals Schenk des Domstifts, den dritten Bann über ein steinernes Backhaus am Steinweg ("in via lapidea"), wo man zur Umbach geht ("ubi itur ad locum qui dicitur Ambach"), das vormals dem Johannes "Wygelonis" gehörte, 2) ein daran stoßendes Steinhaus. Zins 9 Schillinge Kölner Pfennige und 2 Kappen dem Frauenkloster St. Agnes. (Mit Eid besagt durch Richter Salmannus.) Zeugen: Heilmannus zum Setzreben ("Setzereden"), Th. im Galllhof ("in curia sancti Galli"), Herboldus und Theodericus zum König ("ad Regem"), Fürsprechen; Peter "Mul", Wintherus, Siegfried, Jakobus und Thilmannus, Budellen. 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Schöffen.

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Date: 06.04.1323
AbstractEbenso gewinnen die Augustinerbrüder und der Pleban von St. Ignaz in Mainz den dritten Bann über 5 Schillinge Kölner Pfennige Gült, die ihnen Mechthild zum Hanhof ("Haynhove") vermacht hat, aus fünf Häusern in der Hundsgasse ("in vico Huntgazzen") an Martini, 3 Schillinge den Augustinern und 2 Schillinge dem Pleban. (Mit Eid besagt durch Richter Salmannus). 6 S.: Kammerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 06.04.1323
AbstractEbenso gewinnen die Priester Theodericus, Siegfried und Hermannus, Kapläne des Frauenklosters St. Agnes, "suo ac altaris beate Marie virginis ibidem instituti", auch im Namen ihrer Nachfolger, den dritten Bann über folgende Gülten in Kölner Pfennige: 1) 1 Mark Grundzins vom Haus zu "Vroburg", je zur Hälfte an Martini und Jacobi, 2) 1 Mark Grundzins aus dem Haus zu Grassenberg an Weihnachten oder binnen Monatsfrist, 3) 1/2 Mark Grundzins aus dem Haus zu "Malburg", an Martini oder binnen Monatsfrist, 4) 15 Schillinge aus einer Hofstatt im Kästrich ("in me Kesteriche") bei ("prope") der Stadtmauer gegen das Gautor ("versus portam Gauporten"), je zur Hälfte an Martini und Walburgis oder binnen Monatsfrist. - (Mit Eid besagt durch Richter Volkmarus). 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 11.05.1323
AbstractVor dem weltl. Richter Salmannus vermacht Johannes "Ruscolbe", vormals Domvikar, der über seinen Besitz laut verschiedener Urkunden letztwillig verfügt hat, durch "truwenhant" der Präsenz von St. Gangolf ("Gyngolf") zu seinem Jahrtage 1/2 Mark Kölner Pfennige Gült aus dem dritten Teil eines Backhauses in der Brotgasse ("Brotgazzen") neben ("iuxta") dem Hof zum Widder ("Wydere"). Zeugen: Die Bürger "Swykerus zum Harolde", Fridelo der Weißgerber ("cerdo"), Theodericus der Fischer ("piscator"), Hennekinus von Trebur ("de Triburio"), Culmannus, Sohn des Hermannus, Wenzo, Schwiegersohn des "Kubeler", Heinrich gen. Meister, Gärtner ("ortulanus"), Godeboldus und Cunzelinus, Diener ("famulus") des genannten Richters. "1323 feria quarta in vigilia beati Pancratii". Mit Eid besagt vor Emercho, Schultheiß, "Scherplinus", Richter."

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Date: 29.06.1323
AbstractEbenso gewinnt der Bürger Peter "de Speculo" [vom Spiegel] den dritten Bann über den erblichen Besitz von 1 Mark Kölner Pfennige Gült, fällig je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni oder binnen Monatsfrist aus dem Haus "ad parvam stellam" [zum kleinen Stern], "in foro feni" [Heumarkt]. (Mit Eid besagt durch Richter Salmannus). 5 S.: Schultheiß und Richter.

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Date: 29.06.1323
AbstractVor Emercho, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Salmannus, Volkmarus und Thulmannus, 1323 "feria quarta proxima post festum nativitatis beati Johannis Baptiste", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending", gewinnt Mechthild, Tochter des + Deutschordensbruders Berwelf ("filia quondam fratris Berwelfi in domo Theuthonica"), den dritten Bann über 18 Schillinge Kölner Pfennige Gült, die Peter "Ysencrul" und seine Ehefrau Gudela der Mechthild aus dem Hause des "Manzo ferromentarius iuxta portulam ferream" [Eisenpförtchen] verkauft haben, fällig je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni oder binnen Monatsfrist darnach. (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus). Zeugen: Heilmann zum Setzreben ("Setzereden"), Herboldus, Jakobus Morung, Dietrich zum König ("Theodericus ad Regem") und Thilmannus im Gallhof ("in curia sancti Galli"), Fürsprechen; Peter Mul, Winterus, Siegfried, Thilmannus und Jakob, Budellen. 5 S.: Schultheiß und Richter.

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Date: 29.06.1323
AbstractEbenso gewinnen die Herren des Domstifts den dritten Bann über 3 Mark Kölner Pfennige Gült aus dem Haus "ad mediam domum" [zum halben Haus] - 2 Mark an Weihnachten, 1 Mark an Johanni oder binnen Monatsfrist. (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus). 5 S.: Schultheiß und Richter.

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Date: 01.08.1323
AbstractDie Räte der Städte Mainz ("Mentze"), Strassburg, Worms ("Wormesse") und Speyer ("Spire") erklären, dass sie den Zoll und das Geleitsgeld zu Oppenheim, die sie mit Willen des Erzbischofs Mathias von Mainz ("Mentze") und des Königs Ludwig für die Zeit bis 23.4. (Georgentag) und dann bis zum verflossenen 25.7. (Jakobi) eingerichtet haben, weiter bis zum kommenden 15.8. (Mariä Himmelfahrt) und, wenn der König zustimmt, bis zum 8.9. (Mariä Geburt) erheben wollen. Über Zollangelegenheiten wollen sie mit dem König nur gemeinsam verhandeln; über anderes darf jede Stadt dies gesondert tun. 4 S.: Die Städte. "Der wart geben [...] druzehen hundert jar und dru unde zweintzig jar an [leerer Raum]."

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Date: 26.09.1323
AbstractLudwig von "Wanebach", Frankfurter Kleriker ("clericus Frankenfordensis"), ernennt den Erwinus "Kofman" von Frankfurt ("Frankenford") zu seinem Bevollmächtigten in seinem Prozeß mit Hermannus, Sohn des verstorbenen Sibold. S.: Der Scholaster von Frankfurt ("Frankenford"). "Datum 1323 VI. Kal. Octobris".

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Date: 17.01.1324
AbstractVor Heinrich von Rodenstein, Kämmerer, Emercho, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Salmannus, Volkmarus und "Scherplinus" 1324, "feria quarta proxima post octavam Epiphanie domini", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending", gewinnen die Brüder des Kartäuserordens beim Kloster St. Alban den dritten Bann über den ewigen Besitz von 7 Joch Acker und Weingarten in Vilzbach bei St. Alban am Rheinufer, zins-und lastenfrei. (Mit Eid besagt durch Richter Salmannus.) - Zeugen: Heilmannus zum Setzreben ("Setzereden"), Thilo im Gallhof ("in curia sancti Galli"), Herboldus, Jakobus Morung und Dietrich zum König ("Theodericus ad Regem"), Fürsprechen; Peter Mul, Winterus, Thilmannus, Siegfried und Jakob, Budellen. 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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