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Fond Urkunden (635-1371)
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Date: 18.04.1341
AbstractVor Salmann, Kämmerer, Heinrich Clemanni, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Volkmar, Scherplin und Heinrich, 1341, "feria quarta proxima post dominicam Quasimodogeniti", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending": Gewinnt St. Peter den dritten Bann über 18 Schillinge Kölner Pfennige Gült, fällig je zur Hälfte an Johanni und Weihnachten aus einem Haus beim Haus des "Manzo ferromentarius, iuxta portulam ferream" [Eisentürlein]. (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus.) 6 S.: Kämmerer Schultheiß und Richter.

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Date: 18.04.1341
AbstractEbenso gewinnt die Kartause St. Michaelsberg den dritten Bann über 2 Mark Kölner Pfennige Ewiggült, fällig je zur Hälfte an Johanni und Weihnachten aus dem Haus Meister Siegfrieds des Kannengießers ("cantrorum fusor"), "inter Sutores" [unter den Schustern] auf dem Leichhof ("of me Lichobe"), unmittelbar neben dem Haus des Schusters ("sutor") Walter "Ulner". Das Haus reicht außerdem 18 Kölner Pfennige Grundzins dem Domstift. (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 06.05.1341
AbstractVor Richter Scherpeln übergeben Meister "Wazmut" der Bäcker ("Becker") u.s. Fr. dem Jordan Wagemann 1 Mark Ewiggült, fällig auf Johanni Ev. aus dem Backhaus bei der Rose am Steinweg ("bi der Rosen an dem Steynwege"), das Meister Wazmud besessen hat, aus dem Haus daneben und dem Garten, der hinten auf den Bach ("of die bache") geht, samt allen Zugehörden. Zeugen: Die Bürger Dulin und Heinz, beide Richter Scherplins Söhne, Erwin zur Sommerwonne ("Somerwune") und "Henkin" von Geisenheim ("Gysenheim"), des Richters Knecht. "Actum 1341 die dominica post festum beate Walpurgis virginis."

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Date: 17.05.1341
AbstractKunigunde ("Kunegunt"), Aebtissin, und der Konvent von Altmünster verleihen Ludwig "Wydenhoubte" u.s. Fr. Benigna ("Benignen") zu Erbe des Klosters eigenen Hof zu Ockenheim mit allen Zugehörden gegen 14 Malter Korngült Binger Maß, fällig auf den Klosterspeicher zu Mainz ("Mentze") zwischen "unsir frauwen dag der ersten" [Mariä Himmelfahrt] und Weihnachten. Der Beständer soll auch des Klosters Gülten daselbst auf seine Kosten nach Mainz ("Mentze") antworten, nämlich 4 Malter Korn und 1 "summener" Binger Maß, 1 1/2 "ame" Wein, 7 Pfd. Heller, 8 Kappen, 1/2 Gans und 2 1/2 "summener" Haber. "Datum 1341 feria quinta proxima in medio Maio." S.: Konvent. - Bei Zinsversäumnis darf das Kloster den Hof samt den Unterpfändern, die in dem vom Beständer dem Kloster gegebenen Briefe erwähnt sind, an sich nehmen.

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Date: 08.06.1341
Abstract[Text = U / 1341 Mai 25]. Mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer zu Mainz ("Mentzen"), und Heinrich Cleman, Schultheiß, der das Urteil gab. "Actum et publicatum 1341 feria sexta past festum Corporis Christi."

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Date: 12.06.1341
AbstractVor dem weltl. Richter Heinrich übergeben Jakob "Starkerad" u.s. Fr. Herrn Peter "an dem Berge" und der Bruderschaft zu Altmünster, Dalen, St. Agnes und zu den Weissen Frauen 1/2 Mark ewigen Bodenzins, fällig an Mariä Himmelfahrt aus dem Erbe, das Jakob "Starkerad" "in dem Halgarten", bis auf den Bach ("die bach"), mit dem Gange, besessen hat. Bürgschaftserklärung (Pönsumme 20 Mark). Zeugen: Die Bürger "Niclas zu Furhildeberg", "Dilman zum Hamersteine" und Werner, des Richters Knecht. "Actum 1341 feria tertia ante Viti et Modesti."

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Date: 27.06.1341
AbstractVor Salmann, Kämmerer, Heinrich Cleman, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Volkmar, Scherplin und Heinrich, 1342 "feria quarta post festum nativitatis beati Johannas Baptiste", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending": Gewinnt St. Klara den dritten Bann über folgende Gülten, fällig an Weihnachten und Johanni: 1) 1 Mark Kölner Pfennige aus dem Haus des Hennekin von "Rorbur", Kannengießer ("cantrorum fusor") auf dem Leichhof ("of me Lichobe"), das dritte in der Reihe vom Hause Hennenberg ("Henenberg"), das außerdem 18 Kölner Pfennige Grundzins dem Domstift reicht. 2) 30 Schillinge Heller aus dem von Eberhard "in foro lignorum" [auf dem Holzmarkt] erbauten neuen Haus gegenüber dem Hof zum Roß ("Rosse"), "in fossato" [am Graben]. (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 22.07.1341
AbstractErzbischof Heinrich vergleicht sich, das Domstift und die übrigen Geistlichen mit Salmann, Kämmerer, Heinrich, Schultheiß, den Richtern, den Bürgermeistern, dem Rat und den Bürgern der Stadt zu Mainz ("Mentze") folgendermaßen: 1) Der Erzbischof behält seine Freiheiten geistlichen und weltlichen Gerichts, auf der Münze, an den Gewandgaden, den Leinengaden, den Schuhgaden und anderswo. 2-8) wie in der gleichzeitigen Urkunde. S.: Erzbischof. "Der gegeben ist zu Eltevil [= Eltville] uff sante Marien Magdalenen tag 1341."

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Date: 21.08.1341 - 23.08.1341
AbstractDie Richter des Mainzer Stuhls vidimieren auf Ersuchen des Gerlach von Butzbach ("Gerlacus von Butspach"), Notars des Erzbischofs Heinrich, die Urkunde U / 1341 Juli 22. S.: Geistliches Gericht. Signet und Unterschrift: 1) Heinrich von "Budindorf von Sygen", kaiserlicher Notar und geschworener Notar des Mainzer Stuhls (der auch die Urkunde geschrieben hat), 2) Johannes "Luderer" ("Luderus"), Kleriker der Hildesheimer Diözese, kaiserlicher Notar, Notar des Mainzer Stuhls. Geschehen 1341, am 23. [!] August, "quod fuit feria tercia [!] proxima post festum Assumptionis gloriose virginis Marie", im 7. Jahr des Pontifikats Benedikts XII., 9. Indiktion, im Notariat des Mainzer Stuhls, um die sechste Stunde. Zeugen: Heinrich, Dekan von Mariengreden, Magister Wiker ("Wykerus"), Scholaster von St. Stephan, Magister Hermann von "Mersburg", Amtmann der Propstei von St. Viktor, Johannes, Pastor der Pfarrkirche in Eppstein ("Eppinstein"); Heinrich "de Cella", Degenhard "Kebbe", öffentliche [Notare], Johannes von Worms und Heinrich "de Nussia", Notare des Mainzer Stuhls; Reinbold von Geismar ("Reymbuldus de Geysmaria"), Eckelmann von Rockenhausen ("Rockinhusen") und "Theodericus von Butstete", Kleriker der Mainzer Diözese.

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Date: 05.10.1341
Abstract[Text = U / 1341 Februar 16]. Mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer, und Heinrich Cleman, Schultheiß, der das Urteil gab. "Actum quo supra. Publicatum 1341 feria sexta post diem beati Remygii."

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Date: 08.10.1341
AbstractVor dem weltl. Richter Volkmar schenkt Philipp zu Landeck, Stiftsherr von Mariengreden, durch die Hand seines Mompars Hennekin zu Landeck, seines Brudersohns, seinem Stift, vertreten durch den Stiftsherrn Johannes von Sobernheim, 12 Schillinge Heller Gült, fällig an Martini aus dem Hof zum goldenen Ring ("ad Aureum Circulum"). Zeugen: Die Bürger Heinrich zum Jungen ("de Juvene"), Fürsprech ("advocatus"), "Greserus", Prokurator, und Hennekin zu Landeck. Mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer, und Heinrich Clemanni, Schultheiß, der das Urteil gab. "1341 feria secunda post diem beati Remigii."

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Date: 22.10.1341
AbstractVor dem weltl. Richter Heinrich übergeben die Pfaffen Herr Konrad "Borther" von Alzey und Herr Johann von Armsheim durch ihren Mompar Werner, des Richters Knecht, Johann von Sobernheim, Stiftsherrn von Mariengreden, das Haus im Kirschgarten ("in dem Kirsgarten"), an "Gladenbecher" gelegen, gegenüber der "Lichtfussen", mitsamt den zugehörigen Briefen. Zeugen: Die Budellen Dilman zum Hammerstein, "Kleine Dilman" und "Schelhard". Mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer, und dem Schultheißen Heinrich Cleman, der das Urteil gab. "Actum et publicatum 1341 feria secunda post festum beati Lutze (!) Erwangeliste."

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Date: 05.11.1341
AbstractVor dem weltl. Richter Nikolaus ("Niclas") übergeben "Heile", "Heilen Berwelfes" Sohn, u.s. Fr. Grede den Kartäusern bei Mainz ("Mentzen") 1 Mark Ewiggült, fällig je zur Hälfte an Ostern und Michaeli oder binnen 14 Tage aus dem Haus zur Landskrone in der Grebengasse ("Landes Cronen in dez Grefen gassen"), das außerdem dem Domstift 1 Pfd. Heller weniger 6 Heller Bodenzins reicht. Zeugen: Die Bürger Martin zum Dorrenbaum und Orte von Nackenheim ("Nacheim").Mit Eid besagt vor Salman, Kämmerer, Heinrich Cleman, Schultheiß, "der daz orteil gab", und Richter Scherpeln. "Actum et publicatum 1341 feria secunda post festum sanctorum omnium."

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Date: 21.12.1341
AbstractGieselbert, Abt, und der Konvent von St. Alban verpachten dem Prior und Konvent der Kartause St. Michaelsberg zu Erbrecht einen Garten am Rheinufer, nächst der Kartause, und einen angrenzenden Weinberg neben der Ringmauer der Kartause, beide zusammen 1 1/2 Joch und der Kustodie von St. Alban gehörig, gegen 12 ßh Zins, fällig dem Kustos an Martini. 2 S.: Abt und Konvent. "Datum 1341 die beati Thome apostoli."

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Date: 22.12.1341
AbstractVor dem weltl. Richter Nikolaus ("Niclas") übergeben der "Weyner" u.s. Fr. an St. Klara Leib und Gut ("ir lib und ir guot"). Bürgschaftserklärung unter Festsetzung einer Pönsumme von 100 Pfd. Heller. Zeugen: Die Bürger Herr Petermann zum Waldertheimer und Orto von Nackenheim ("Nacheim"). Mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer, und Heinrich Cleman, Schultheiß. "Actum et publicatum 1341 sabbato ante nativitatem Christi."

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Date: 24.12.1341
AbstractVor Dekan und Kapitel von St. Stephan verkaufen Peter der Bäcker ("pistor") zu Mainz u.s. Fr. "Kusa", durch Not gezwungen, zu Erbe Nikolaus, dem Pastor der Kirche Gabsheim ("Geyspisheim"), 10 Schillinge Heller Gült, fällig an Johanni Ev. und Bapt. aus ihrem Backhaus am Gautor ("an der Gauwporten"), gegenüber dem Haus zum Rindertanz, das die Eheleute bewohnen. Das Stift gibt, vorbehaltlich seiner eigenen Zinseinnahme aus dem Haus, seine Zustimmung. S.(as causas): Stift. "Actum et d. 1341 in vigilia nativitatis domini."

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Date: 08.01.1342
AbstractJohann "Lybennecke", Vikar zu St. Peter zu Mainz ("Mentzen"), bekundet, daß er von St. Klara den Hof zum Stecken, in der Pfarrei Udenmünster ("Odenmunstere"), den er zuvor besessen, in Erbleihe erhalten hat, gegen 4 Pfd. Heller Zins, fällig je zur Hälfte an Ostern und Michaeli. Instandhaltungsklausel. S. Herr Johann, Sänger zu St. Peter. "Datum 1342 feria tercia proxima post Epiphanyam domini."

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Date: 16.01.1342
AbstractVor Salmann, Kämmerer, Heinrich Clemanni, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Volkmar, Scherplin und Heinrich, 1342 "feria quarta post octavam Epiphanie domini", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending": Gewinnt der Bürger Jordan "Wageman" den dritten Bann über 1 Mark Kölner Pfennige, fällig an Weihnachten aus dem Backhaus Meister Wasmuds ("Wazmudus") des Bäckers ("pistor") "super Rosa", und über das anstoßende Haus und den Garten, der sich "super ripam" erstreckt. Das Haus ist außerdem mit 3 Pfd. Heller Zins an Berwelf zur jungen Aben ("de Juveni Aba") und seine Erben belastet. (Mit Eid besagt durch Richter Scherplin.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 10.04.1342
AbstractVor Salmann, Kämmerer, Heinrich Clemanni, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Volkmar, Scherplin und Heinrich, 1342 "feria quarta proxima post dominicam Quasimodogeniti", im erzbischöflichen Hof in "Ungebodending": Gewinnt der Bürger Hermann, Sohn des "Mechelmann", den dritten Bann über das neue Haus unmittelbar neben dem Hof zum Herbold; vom Grund und Boden dieses Hofes und zweier auf der einen Seite gelegenen Häuser fallen 3 Pfd. Heller und 3 Schillinge Heller (letztere von "Henzo" dem Kürschner ("pellifex") allein) alljährlich an Herrn Eckehard, Dekan von St. Johannes, und zwar je zur Hälfte an Johanni und Weihnachten. "Henzo" der Kürschner zinst 6 Schillinge Heller und 1 Kappen von seinem Haus den Deutschherrn ("dominis de domo Theuthonica") an Martini; bei Versäumnis fallen die drei Häuser an den Dekan, der dann selbst zur Zinsleistung verpflichtet ist. (Mit Eid besagt durch Richter Scherplin.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 19.04.1342
AbstractVor dem weltl. Richter Volkmar schenken und übergeben "puella" Greda zum "Kasenbecher" und ihr Sohn "Jekelinus", Bürger, der Bruderschaft der vier Klöster Altmünster ("veteris celle"), Dalen, St. Agnes und St. Maria Magdalena am Dietmarkt ("in foro gentili"), 11 Schillinge Kölner Pfennige weniger 4 Heller Grundzins aus dem Haus zu Weissenburg ("Wissenborg"), auf der Hellen, fällig je zur Hälfte an Johanni und Weihnachten. Thudo zum Bierbaum bezieht den gleichen Grundzins aus dem Hause. - Zeugen: Die Bürger Pedermann zum Weidenhof ("Widenhofe"), Dilmann budellus und Volkmar, Sohn des gleichnamigen Richters. Mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer, Heinrich Clemanni, Schultheiß, und Richter Heinrich. 4 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter. "Actum et publ. 1342 feria sexta post dominicam Misericordia domini."

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Date: 26.06.1342
AbstractEbenso gewinnt die Kartause St. Michaelsberg den dritten Bann über 1) den Hof zum Berner "in foro lini" [auf dem Flachsmarkt], von dem 39 Talente Öl Grundzins an St. Christoph zur Lichtversorgung ("ad luminaria") fallen [s. U / 1340 Sept. 14], 2) 1 Mark Kölner Pfennig Gült aus dem Haus zur Landskrone ("Landescronen"), "in vico comitis" [Grebengasse], fällig je zur Hälfte an Michaeli und Ostern oder binnen 14 Tage, widrigenfalls 1 Pfd. Heller Grundzins an die Kartause zu leisten ist [s. U / 1340 Nov. 6]. (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 26.06.1342
AbstractVor Salmann, Kämmerer, Heinrich Clemanni, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Volkmar, Scherplin und Heinrich, 1342 "feria quarta post festum nativitatis beati Johannis Baptiste", im erzbischöflichen Hof in "Ungebodending": Gewinnt die Bruderschaft der vier Klöster St. Agnes, St. Maria Magdalena am Dietmarkt ("in foro gentili"), Altmünster ("veteris celle") und Dalen den dritten Bann über folgende Gülten: 1) 24 Schillinge Heller Ewiggült und zwar a) Grundzins aus dem Haus, das vormals "Henkinus" der Kürschner ("pellifex"), Sohn des "Henkinus Sledorn", besessen und jetzt "Starkerad" der Weber ("textor") besitzt, b) vom Uebergang ("super transitu") und Garten "ad ripam penes portam veteris celle", fällig je zur Hälfte an Martini und Walburgis nach Mainzer Stadtrecht; 2) 1 Pfd. Grundzins aus einem Haus, das Ludwig "Geisseier" u.s. Fr. Greda besitzen, zwischen "Folzo lapicida" und "Michahel Keyser", fällig je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni; 3) 1/2 Mark Kölner Pfennige aus dem Erbe, das Jakob "Starkeradi" besitzt, in dem "Halgarthen", vorne und hinten bis zum Ufer, mit dem zugehörigen Ausgang, fällig an Mariä Himmelfahrt. (Mit Eid besagt durch Richter Heinrich) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 26.06.1342
AbstractEbenso gewinnen die Kapläne von St. Ignaz für ihre Präsenz den dritten Bann über 1 Pfd. Ewigzins, fällig an Pfingsten aus der Hälfte des Hauses zum Floß ("Flozze") in Selenhofen ("Selhovia"), gen. "Burgers huz", gegen das Hohe Haus ("alta domus"), in dem der Abt von St. Alban wohnt. (Mit Eid besagt durch Richter Heinrich.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 26.06.1342
AbstractEbenso gewinnt der Priester ("sacerdos") Peter, Sohn der + Krämerin ("institrix") Katharina "Rumpelschen", den dritten Bann über 1/2 Mark Kölner Pfennige Ewiggült aus dem Haus zum "Neldener" (das außerdem 1 Mark Kölner Pfennige zinst), fällig an Johanni. (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 26.06.1342
AbstractEbenso gewinnt Mariengreden den dritten Bann über 12 Schillinge Heller Gült (wie U / 1341 Oktober 8). (Mit Eid besagt durch Richter Volkmar.) 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 16.09.1342
AbstractVor Johannes, Propst des St. Nikolaus-Spitals zu Hagenau ("Hagenowe"), übergibt "Otteman" der Schneider ("Snider") zu einem rechten Wittum seiner Ehefrau Katharina, Tochter des + Johannes "Seligman des Brotbecken", das Haus zwischen dem Haus von "Hohenwilre" und der "kursener löbe" in der Stadt Hagenau ("Hagenowe"). Der Propst verleiht der Frau dieses Haus gegen einen Zins von 14 Unzen Strassburger Pfennige, fällig je zur Hälfte an Ostern und "zu den sungehten" [Sonnenwende, 24/6]. S.: Propst. "Der wart gegeben an dem ersten mendage vor sancte Matis dag 1342."

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Date: 30.09.1342
AbstractVor dem weltl. Richter Volkmar übergeben Henne "zum Sterren", Sohn der Frau Agnes von Oppenheim, u.s. Fr. Herrn Heinrich von "Roda", Domvikar als Vertreter der Dompräsenz, das Haus zu Drachenfels ("Trachenfels"), beim Hof zu Weissenburg ("Wissenborg") am Eck gegen das Haus zum Engel. Das Haus reicht 6 Schillinge 3 Heller Zins dem St. Johannisstift. Zeugen: Die Bürger "Werlekin" der Goldschmied ("Goltsmyt"), Volkmar, Richter Volkmars Sohn, "Panthaleon" und Volkmar, beide "Culman Haftes" Söhne. Mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer, Heinrich Cleman, Schultheiß, der das Urteil gab, und Richter Scherpeln. "Actum et publicatum 1342 feria secunda in crastino beati Michahelis archangeli."

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Date: 12.10.1342
Abstract[13]42, 11. Indiktion, im 1. Jahr des Pontifikats Klemens' VI., "quarto Idus Octobris id est sabbato proxima ante diem beati Galli confessoris", im Dorfe Wicker, vor dem weltlichen Gericht, vor "Cuntzo" dem Zentgrafen, vor Notar und Zeugen: Verkaufen die Treuhänder ... dem Rupertus zum ... 4 Malter ewige Roggengült, fällig zwischen Mariä Himmelfahrt und Geburt aus folgenden Unterpfändern in der Dorfmarkung: ... Acker "an den nider stregen" ... Acker "an deme Oley"; 1 Joch Acker ...; 1 1/2 Joch Wiese. Im zweiten Feld gegen das Dorf Massenheim: ... 1 Joch "an den stregen";... - (Angrenzer: Nicolaus ...,... von Flörsheim ("Flersheim")).

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Date: 25.11.1342
AbstractWalram, Erzbischof zu Köln, Erzkanzler durch Italien, vom päpstlichen Stuhl beauftragter Exekutor und Richter in der Angelegenheit des Einkommens des Johannes von "Ysekirich", Klerikers der Kölner Diözese, das diesem aus einer der Kollatur der Äbtissin des weltlichen Stiftes Essen ("secularis ecclesie Assindensis") unterliegenden Pfründe zusteht, beauftragt wegen Verhinderung den Dekan Gerhard von St. Severin in Köln mit seiner Vertretung in dieser Sache. "Datum Bunne [= Bonn] ipso die beate Katharine virginis 1342."

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Date: 21.12.1342
AbstractVor dem weltl. Richter Heinrich übergeben "Fur" [Frau] Else zum Eselweck und ihr Sohn Henne Herrn Siegfried, Kaplan zu St. Agnes, und seinen Gesellen 1 1/2 Mark Bodenzins, fällig je zur Hälfte an den beiden Johannistagen und zwar 1) 10 Schillinge kolscher aus Erbe, Garten und Kalkofen des Heinz von Nassau ("Heintzen von Nassowe"), 2) 24 Schillinge Heller aus dem Erbe, dem Garten und dem Gang bis an den Bach, oben zwischen Meister "Ruker" im Kirschgarten ("in dem Kirsgarten") und dem Born gelegen. Bürgschaftserklärung unter 40 Mark Pfennige Pön. - Darnach übergeben Katharina, "Pedir Großen" Witwe, und ihre zwei Kinder wie vor 1 Mark Ewiggelds aus dem Erbe bei der Rose ("bi der Rosen") und allen Zugehörden "of die erste bach;" Zinstermin und Bürgschaft wie vorhin. Zeugen: 1) der ersten Übergabe: Die Bürger Anze Kaqnnengießer ("Kangizer") und Heinz, Meister "Craftes mag" [Verwandter]; 2) der zweiten Übergabe: Henekin, "Schurmans" Sohn, Henekin "Sterkeln" und Werner, des Richters Knecht. Mit Eid besagt vor Salman, Kämmerer, und Richter Volkmar; dabei wird ausbedingt, daß Herr Siegfried diese Gülten sein Lebtag genießen soll und über sie testamentarisch frei verfügen darf. "Actum et publicatum 1342 sabbato ante nativitatem Cristi."

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Date: 30.12.1342
Abstract1342, "of die mittwochen nach sent Martins tage" [13/11], darnach über 14 Tage [27/11] und wieder über 14 Tage [11/12], vor Richter Volkmar, legt Herr "Gobel" von Bleidenstadt ("Blydenstad") als Vertreter seines Klosters das erste, zweite und dritte Gebot auf die Gülten, die Herr Heinrich "Lebirsol" auf dem Hof "zum Reyel" hat. Am vierten Termin, "of den mantag nach den Wyenahten heilgen tage" [30/12], spricht Richter Scherpel ihm die Gülten zu, da Herr Heinrich "Lebirsol" sich nicht verantwortet hat. Mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer, und Richter Wilkin, der das Urteil gab. Das Kloster behält damit 2 Pfd. Heller Hauptgeld, ohne die Gerichtskosten. "Actum et publicatum a. d. millesimo CCCXLIIIº et diebus superius annotatis."

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