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Fond Urkunden (635-1371)
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Date: 03.01.1336
AbstractVor den Richtern des Mainzer Stuhls vergleichen sich Dekan und Kapitel von St. Moritz mit "Phena" von Dexheim, Witwe des Edelknechts Eberhard von Appenheim wegen einer versessenen Roggengült dahin, daß "Phena" dem Stift 62 Malter versessene Roggengült Mainzer Maß von Gütern in den Dorfmarkungen Dexheim und Nierstein ("Nerstein") zu zahlen (Termin: 30 Malter zwischen Mariä Himmelfahrt und Geburt und je 16 Malter in den nächsten beiden Jahren zur gleichen Zeit), innerhalb acht Tagen vier Bürgern in Nierstein ("Nerstein") zu stellen und 10 Joch Acker in den genannten Markungen als Unterpfand zu legen verspricht. "Datum 1336 in octava beati Johannis Ewangeliste que fuit III Non. Januarii."

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Date: 17.01.1336
AbstractVor Salmann, Kämmerer, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Volkmar und Scherplin, 1336 "feria quarta proxima post octvam Epiphanie domini", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending": Gewinnt Magister Johannes von "Ruschenberg" den dritten Bann über Hof und Haus zum Bierbaum ("Byrbaume"), hinter der Umzäunung des Klosters St. Agnes zu Mainz; Gült: 1 Pfd. Heller an Pfingsten und 30 Schillinge Heller an Martini dem Bürger Martin "de Arida Arbore" [zum Dorrenbaum] und seinen Erben. (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus.) 4 S.: Kämmerer und Richter.

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Date: 29.01.1336
Abstract1335 "feria quarta proxima post octavam Pasche", (IV 26), "feria quarta post festum nativitatis beati Johannis Baptiste" (VI 28) und "feria quarta post octavam Epiphanie domini" (1336 I 17), weist der weltliche Richter Scherplin im "Ungebodending" das Kloster St. Maria Magdalena am Dietmarkt ("in foro gentili"), vertreten durch seinen Syndikus, ein auf das Haus der "Zertissa" im Kirschgarten ("in ortu ceresorum") wegen 1/2 Mark Kölner Pfennige versessenen Zinses. Mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer, und den Richtern Nikolaus und Volkmar. "1336 feria secunda ante festum Purificationis beate Marie virginis."

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Date: 03.04.1336
AbstractVor Salmannus, Kämmerer, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Volkmarus und Scherplinus, 1336 "feria quarta post festum Pasche", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending": Gewinnen die Augustinerbrüder in Mainz den dritten Bann über 10 Schillinge Heller Gült, ihnen vermacht von "Dyna", Witwe des "Gebehardus" beim Fischtor ("prope portam piscium"), aus dem Haus Königstein ("Kungestein") fällig "in die beati Marcii (!)". (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus.) 4 S.: Kämmerer und Richter.

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Date: 10.04.1336
AbstractVor Salmannus, Kämmerer, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Volkmarus und Scherplinus, 1336 "feria quarta post Quasimodogeniti", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending": Gewinnt Jutta "ad sanctam Claram" den dritten Bann über ein unter den Schustern ("inter Corduanarios") gelegenes Haus, das weiland Meister "Fendo" dem Schuster ("Sutor") gehörte, und 9 Schillinge Heller Grundzins dem Erzbischof reicht. (Mit Eid besagt durch Richter Volkmarus.) 4 S.: Kämmerer und Richter.

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Date: 30.04.1336
Abstract"Jacobus Imberti", "decretorum doctor", Stiftsherr zu Maguelonne ("Magalonensis"), Prior des Kollegs des kanonischen und bürgerlichen Rechts in Montpellier ("in Montepelio"), bezeugt den Studienfleiß und trefflichen Lebenswandel des Kölner Domherrn Johannes, Sohns ("natus") des Herzogs Erich von Sachsen. S.: Aussteller. "Datum in Montepelio die XXX. mensis Aprilis 1336."

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Date: 26.06.1336
AbstractVor Salmann, Kämmerer, und den weltl. Richtern Nikolaus, Volgmar, Scherplin, 1336 "feria quarta post festum nativitatis beati Johannis Baptiste", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending": Gewinnt St. Peter den dritten Bann über folgende Gülten: 1) 1 Mark Kölner Pfennige Ewiggült, fällig je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni aus Haus und Hof zum jungen Herzog und dem damit verbundenen Haus und Hof, vormals Erbbesitz der + "Getza Dives", in der Pfarrei St. Maria zu Udenmünster ("Odenmunster") gelegen. 2) 1 Mark Kölner Pfennige Grundzins, fällig je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni aus Haus, Hof und Garten mit allen Zugehörden, das Konrad "Wirtenberger"), der Weber ("textor") "in me Sacke" besitzt. (Mit Eid besagt durch Richter Volkmar.) 4 S.: Kämmerer und Richter.

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Date: 01.07.1336
AbstractVor Elisabeth ("Elizabet"), Aebtissin, und dem Konvent von St. Agnes verkauft Johannes von "Rodenberg", Kaplan des Klosters, das von ihm erkaufte Haus in der Gasse, die zur ("ad") Gaupforte ("Gauporten") führt, zwischen dem Haus der "Petrissa" und dem Hof von St. Alban, der "Greda de Spyra" gen. zu der Eiche ("Eyche") zu lebenslänglichem Besitz; nach ihrem Tode fällt es an den Kaplan zurück, falls er noch am Leben ist; falls aber nicht, an das Beneficium, das Ritter Jakob von Armsheim dem Kloster gestiftet hat. Sollte aber ein Amtsnachfolger die Greda im Besitz des Hauses stören, fällt es nach ihrem Tode ohne weiteres an die Präsenz der Kapläne des Klosters. S.: Kloster. "Datum 1336 Kal. Julii."

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Date: 10.07.1336
AbstractAbschrift der Urkunde U / 1330 Juni 19 unter dem S. der Kartause. 1336 "feria quarta post octavas apostolorum Petri et Pauli".

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Date: 15.07.1336
Abstract[Text = U / 1336 Mai 13]. Mit Eid besagt vor Salmannus, Kämmerer, und Richter Scherplinus. "1336 feria secunda post diem beate Margarethe virginis."

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Date: 15.07.1336
Abstract[Text = 1336 II 21]. Mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer, und Richter Scherplin. "1336 feria secunda post festum beate Margarethe virginis."

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Date: 16.07.1336
AbstractVor dem weltl. Richter Nikolaus schenken der Bürger Johannes von Aachen ("de Aquis") u.s. Fr. der Bruderschaft der vier Klöster zu Mainz folgende Gülten: 1) 1/2 Mark Kölner Pfennige, fällig an Martini aus dem Haus "zum Frowen" in der Hubelsgasse ("in vico dicto Hubelnsgasse", 2) 1/2 Mark Kölner Pfennige, fällig je zur Hälfte an Weihnachten und Johanni aus dem Haus Wigands des Kürschners ("pellifex") in der gleichen Gasse. Bei Zinsversäumnis verfallen die beiden Häuser und das zu Unterpfand gelegte Haus gegenüber dem erstgenannten. Bürgschaftserklärung der Eheleute, die als Bürgen Heinrich Starke, Vikar von St. Peter, und dessen Bruder Hennekinus stellen. Zeugen: Die Bürger Johannes der Kürschner ("pellifex"), "Gasenbecher" und Johannes, Knecht des Richters. "Actum 1336 feria tertia ante diem beate Marie Magdalene."

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Date: 26.08.1336
Abstract[Text = U / 1336 August 23]. Mit Eid besagt vor Salmannus, Kämmerer, und Richter Scherplinus. "1336 feria secunda post diem beati Bartholomei."

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Charter: U / 1336 / I
Date: 1336
AbstractDer weltliche Richter Nikolaus ("Niclas") gewährt Eberhard ("Ebirharten") als den Schaffner von St. Klara "in Dyle Anzen scharn under den obern scharn" für versessenen Zins und setzt Termin, an dem niemand erscheint. S.: Aussteller. Zeugen: Die Bürger "Heile Kage", Hennekin ("Hennechen"), "Heilen Tochtermann", "Ortechen" von Nackenheim ("Nacheim") und Johann, des Richters Knecht. "Actum et d. 1336."

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Date: 06.01.1337
AbstractFriedrich, Dekan, und das Kapitel von Mariengreden verleihen eine Hofstatt neben dem Stiftshof zum Wallhäuser ("zume Walhuser") auf der Seite des Brunnens ("ex illa parte putei") Heinrich dem "Salmesnider" u.s. Fr. Greda zu Erbe. Zins je 18 Schillinge Heller an Johanni Ev. und Bapt. S.: Stift. "Datum et actum 1337 VIII. Idus Januarii."

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Date: 15.01.1337
AbstractVor Salmann, Kämmerer, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Volkmar und Scherplin, 1337 "feria quarta post octavam Epiphanie domini", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending": Gewinnt der Bürger "Henzo" zum jungen Schwaben ("ad Juvenem Swevum") den dritten Bann über 1/2 Mark Kölner Pfennige Ewiggült, fällig an Johanni oder binnen Monatsfrist aus dem Haus des Hennekin "Snabil", gegen die Badstube ("estuarium") in "vico Kufergassen". (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus.) 4 S.: Kämmerer und Richter.

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Date: 24.01.1337
AbstractVor dem weltl. Richter Nikolaus vermacht der Bürger Nikolaus "ad Lupum" [zum Wolf] "in fossato" [im Graben] für seinen Todesfall St. Klara die Hälfte seines eigenen und erblichen Besitzes - einschließlich des künftigen Zuwachses - auf ewig. Bürgschaftserkennung unter Anerkennung einer gegebenenfalls fälligen Pönsumme von 100 Pfd. Heller Zeugen: Die Bürger Pedermann zum Waldertheimer ("Waldertheymer"), Philipp zum Blashof ("Blasehove"), Orto von Nackenheim ("Nacheim") und Johannes, des Richters Knecht. "1337 in vigilia conversionis beati Pauli apostoli."

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Date: 07.04.1337
AbstractDie Bürgermeister, die Schöffen und der Rat zu Frankfurt ("Frankenford") bekunden, daß vor ihnen der Priester Hermann von "Wanebach" der Äbtissin Agnes und dem Konvent zu St. Klara zu Mainz ("Mentzen") 4 Mark und 7 Schillinge Heller Ewiggült geschenkt hat, im einzelnen: 3 Mark auf dem Salzhaus zu Frankfurt ("Saltzhuse zu Frankinford"), 1/2 Mark auf der "Batstuben by dem Vare", 1/2 Mark auf einem Garten vor "Burnheimer porten", 7 Schillinge Hellers auf einem Garten vor der "Mentzer porten". Das Kloster ist verpflichtet, von diesen Stücken dem Reich und der Stadt nach alter Gewohnheit wie andere Bürger zu gilten. Zeugen: "Gyple von Holtzhusen" und Konrad zu "Lewensten", Bürgermeister; Herrman und Jakob "Clabelouch", "Berhtold von Walinstad", "Hanneman von Holtzhusen", "Dymar von Lichtinstein", Schöffen. S.: Stadt. "Datum 1337 feria secunda post Judica."

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Date: 30.04.1337
AbstractVor Salmann, Kämmerer, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Volkmar und Scherplin, 1337 "feria quarta post Quasimodogeniti", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending": Gewinnen Bruderschaft und Kapläne der vier Klöster Altmünster ("veteris celle"), Dalen, St. Agnes und St. Maria Magdalena am Dietmarkt ("in foro gentili") den dritten Bann über folgende Grundzinsen: 1) 21 Schillinge weniger 5 Heller, fällig je zur Hälfte an Johanni und Weihnachten aus dem Haus zur fahlen Henne ("Valen Hennen"), 2) 1 Pfd. Heller aus dem Haus des Ludwig, Kaplans von Altmünster, 3) 16 Schillinge Heller, fällig je zur Hälfte an Johanni und Weihnachten aus dem Haus Johannes des Kürschners ("pellifex") auf der Umbach ("of der Ambach", Sohns des Hennekin "Sledern" - außer dem Zins, den die Bruderschaft aus diesem Haus bereits bezieht. (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus.) 4 S.: Kämmerer und Richter.

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Date: 30.04.1337
AbstractVor dem weltl. Richter Volkmar verkaufen Elisabeth "Lorchern", ihre Töchter Elisabeth und Greda, deren Ehemann "Cunzo", Elsa, Enkelin der erstgenannten, und Heilmann Lorcher ihren Hof zum Lorcher, beim Hof weiland des Gerlach "Criger" bei der Dietpforte ("iuxta portam Dydonis"), Herrn "Wyricus", Kellner von St. Jakob, zu Besitz ohne Einspruch seitens des Abtes und Konvents. Der neue Besitzer hat vom Hof der Frau "Thyna" zum "Rynwaden" und ihren Erben 2 Pfd. Heller, je zur Hälfte an Johanni und Weihnachten, zu zinsen. Zeugen: Die Bürger Manzo auf dem Eisenmarkt ("in foro ferri"), Hennekin zum Appenheimer ("Appinhemer") und Dielmann der Budell. Mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer, N[ikolaus] und Scher[plinus], Richtern. "1337 feria quarta post Quasimodogeniti in republica."

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Date: 25.06.1337
AbstractEbenso gewinnt "Henzo Spynnelin" den dritten Bann über das neue Haus hinter dem Haus des Hennekin Spießheimer ("Spizheymer") "in orto ceresorum" [im Kirschgarten]. Daraus fallen 16 Schillinge dem Stift St. Stephan je zur Hälfte an Martini und Walburgis. (Mit Eid besagt durch Richter Scherplin.) 4 S.: Kämmerer und Richter.

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Date: 25.06.1337
AbstractEbenso gewinnen Bruderschaft und Kapläne der vier Klöster Altmünster ("veteris celle"), Dalen, St. Agnes und St. Maria Magdalena den dritten Bann über folgende Gülten: 1) 1/2 Mark Kölner Pfennige, fällig an Weihnachten und Johanni je zur Hälfte aus dem Haus Wigands des Kürschners ("pellifex") in der Hubelgasse ("in vico Hubilgasse"), 2) 1/2 Mark Kölner Pfennige, fällig an Martini aus dem Haus zum Fruhen ("Fruwen"), ebenfalls in der Hubelgasse ("Hubilsgazze"). Bei Zinsversäumnis darf die Bruderschaft beide Häuser und ein drittes, das dem Haus zum Fruhen ("Fruwen") gegenüberliegt und Unterpfand ist, aufholen. Sie hat dem Herrn Johannes "Caput" aus dem Haus des Wigand, dem Hause zur "Stephenie" und dem Hause des Ackermanns 1/2 Mark Kölner Pfennige zu zinsen. 4 S.: Kämmerer und Richter.

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Date: 25.06.1337
AbstractVor Salmann, Kämmerer, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Volkmar und Scherplin, 1337 "feria quarta post festum nativitatis beati Johannis Baptiste", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending": Gewinnt die Kartause St. Michaelsberg den dritten Bann über folgende Gülten: 1) 18 Schillinge Kölner Pfennige, 1 "centena decocti conpositi melioris" und 2 Kappen, fällig an Martini aus einem Gartenstück gen. Krautgarten ("Crudgarten"), am Stadtgraben ("ad fossam civitatis") zwischen Elsa der Kärcherin ("carrucaria") und "Dyna" der Gärtnerin ("ortulana") - Inhaber: Hennekin, Sohn des + ´"Lotzo", und seine Schwester Katharina -, 2) 32 Schillinge Heller aus dem Haus zum alten Falkner ("alden Felkener") und 4 Schillinge Heller aus dem Kramladen ("instita") unter dem Hause Schurberg ("Schureberg"), fällig je zur Hälfte an Bartholomäi und Petri Stuhlfeier, 3) 1 Mark Kölner Pfennige, fällig an Johanni aus dem Hof zum Ungefugen, am Eck gegenüber der Wohnung des Wagemann. 4 S.: Kämmerer und Richter.

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Date: 25.06.1337
AbstractEbenso gewinnt Altmünster den dritten Bann über folgende Gülten: 1) 3 Pfd. Heller, fällig an Weihnachten aus dem Haus zum kleinen Gulfer ("kleynen Gulfer") (Vorbesitzer: "Manzo" in "foro ferri" [Eisenmarkt], jetziger Besitzer: Ingebrand zu Eppstein ("ze Eppinstein")), 2) 1/2 Mark Grundzins aus dem Haus unmittelbar neben dem Haus zu Frankenstein ("Frankinstein"), dem Kloster zu Unterpfand gelegt, 3 1/2 Mark Kölner Pfennige aus einem Teil des Hauses zum Hornaffen, an "Manzo" am Eisenmarkt ("in foro ferri") stoßend, fällig der Tochter des "Manzo" auf Lebenszeit für Bücher und andere Notwendigkeiten, nach ihrem Tode dem Konvent an Weihnachten. (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus.) 4 S.: Kämmerer und Richter.

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Date: 06.10.1337
Abstract[Text = U / 1337 September 9 / II]. Mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer, und den Richtern Nikolaus ("Niclas"), Volkmar, Scherplin und Heinrich; "of den mantag nach sent Remeyges tage" 1337.

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Date: 14.11.1337
AbstractVor dem weltl. Richter Nikolaus verkaufen der Bürger Wyker "in der Walgmulen" u.s. Fr. "Kusa" den Kaplänen des Klosters St. Agnes am Dietmarkt ("in foro gentili") 1 Mark Kölner Pfennige Ewiggült, fällig an Martini aus dem Erbe weiland "Dyna" der Gärtnerin ("ortulana") auf der Bleiche zu Mainz und den Unterpfändern, einem Hof bei den Weißgerbern ("prope Wizgerwern") und zwei Häusern, Gärten und Scheuer, samt allen Zugehörden. Von dieser Gült erhält Johannes, Kaplan des Klosters, 15 Schillinge Heller im voraus und allein. Zeugen: Die Bürger "Fricco" der Weißgerber ("cerdo"), Gerhard "Plugmecher", "Schersteiner" und Johannes, des Richters Knecht. "1337 feria sexta post festum beati Martini episcopi."

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Date: 14.11.1337
AbstractVor dem weltl. Richter Nikolaus verkauft Jakob Gulfer durch die Hand seines Mompars Herbord 35 Schillinge Heller Ewiggült, fällig je zur Hälfte an Ostern und Mariä Geburt aus dem Haus zum kleinen Gulfer ("kleynen Gulfer"), den Kaplänen und der Bruderschaft der vier Klöster Altmünster ("veteris celle"), Dalen, St. Agnes und St. Maria Magdalena am Dietmarkt ("in foro gentili"). Zeugen: Die Bürger "Fricco" der Weißgerber ("cerdo"), Gerhard "Plugmecher", "Schernsteiner", Jakob der Budell und Johannes, Knecht des genannten Richters. 1337 "feria sexta post festum beati Martini episcopi."

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Date: 17.12.1337
AbstractRichter Nikolaus ("Niclas") gewährt Eberhard ("Ebirharten") als den Schaffner der Frauen zu St. Klara in den Hof zum "Kipe" neben dem Kappelhof ("Cappilhove") hinter St. Klara, für versessenen Zins, und setzt Termin "of die mittewochen nach sent Lucien tage". An diesem Tag ist kein Einspruch erfolgt. Zeugen: "Gelman" zum Kappelhof ("Cappilhove") und "Stolle" zum Wetterhahn ("Wedirhane"), beide Bürger zu Mainz ("Mentzen"), und Johann, des Richters Knecht. "Actum 1337 et diebus annotatis."

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Date: 14.01.1338
AbstractVor Salmann, Kämmerer, Heinrich Cleman, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Nikolaus, Volkmar, Scherplin und Heinrich, 1338 "feria quarta post octavam Epiphanie domini", im erzbischöflichen Hof im "Ungebodending": Gewinnt St. Klara den dritten Bann über folgende Güter und Gülten: 1) Das Ölhaus ("domus olearia") gegenüber dem Kloster beim Haus zum Wetterhahn ("Wedirhane"), mit allen Zugehörden - zinst 1 Mark Kölner Pfennige an Martini, 2) 8 Schillinge Kölner Pfennige aus dem Hof zur roten Tür ("Roden dore"), fällig je zur Hälfte an Mariä Himmelfahrt und Verkündigung, 3) 4 Schillinge Kölner Pfennige aus einem Häuschen bei diesem Hof, fällig je zur Hälfte an Walburgis und Martini, 4) 1/2 Mark Kölner Pfennige aus einem Haus, in der Reihe ("sita in acie") zwischen dem Haus des Herrn Jakob von Schierstein ("Scherstein") und dem Haus Siegfrieds des Weinschröters ("viniscrotarius"), fällig an Johanni. (Mit Eid besagt durch Richter Nikolaus). 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 14.01.1338
Abstract[Text = U / 1338 Januar 2]. Mit Eid besagt vor Salmann, Kämmerer, Volkmar, Richter; "of die mittewoche nach dem achzensten tage an dem ungeboden dinge" 1338.

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Date: 04.02.1338
AbstractDie Bürgermeister, der Rat und die Bürger von Mainz ("Mentze") verkaufen der Jungfrau "Gezen" zu Schurberg und ihren Erben den Flecken vor ihrem Hof zu Schurberg, durch den man geht und auf dem ihre Stube ("stobe") steht, vom Haus zu Schurberg bis an das Eck zum "Sack". 2 S.: Stadt und Gemeinde. "Datum 1338 feria quarta post Purificationem."

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