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FondHeidelberg, Universität
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Date: 1650 Mai 12
AbstractJohann Adam Fladt und seine Ehefrau Anna Margretha beurkunden, dass sie die Erstattung eines Geldbetrags samt Zinsen schuldig geblieben sind. Diesen Betrag hatten Hanß Koch und dessen Ehefrau Barbara, Großeltern des Johann Adam Fladt, von Friedrich Görig, Schultheiß zu Sobernheim, aufgenommen. Da die Großeltern und auch Friedrich Görig mittlerweile verstorben sind, übergeben sie zwei Gültbriefe mit einem Gesamtwert von 120 Gulden an Susanna Lutteringshauß, die verwitwete Tochter des Schultheißen. Geschehen Zue Creutznach den 12 Maii 1650.

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Date: 1652 Dezember 6
AbstractKarl I. Ludwig, Kurfürst und Pfalzgraf, bestätigt die Privilegien der Universität Heidelberg. Der geben ist zu Heidelberg Denn Sechsten Monats tag Decembris nach Christi vnsers Lieben herrn vnd Seeligmachers geburth anno Sechzehenhundert Fünffzig zwey.

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Date: 1653 Januar 29
AbstractPhilip Stephan Klaffschenck und Hanß Michell Ertznagel, beide Kuratoren zu Speyer, beurkunden, dass sie nach den Bestimmungen des Testaments des Johann Wendel Gödelmann und seiner Ehefrau Anna Maria der Universität Heidelberg einen Gültbrief übergeben haben, der sich auf 400 Gulden mit einem sich daraus ergebenden jährlichen Zins von 20 Gulden beläuft und auf die Gemeinde zu Bellheim verschrieben ist. So geschehen Heidelberg Sambstags den 29ten Januarii Im Ihar Ein Taußendt Sechshundert Fünfftzig Drey. [vgl. XII,1 Nr. 44/46]

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Date: 1653 Januar 29
AbstractPhilip Stephan Klaffschenck, Kurator zu Speyer, beurkundet, dass er nach den Bestimmungen des Testaments des Johann Wendel Gödelmann und seiner Ehefrau Anna Maria der Universität Heidelberg einen Gültbrief übergeben hat, der sich auf 400 Gulden mit einem sich daraus ergebenden jährlichen Zins von 20 Gulden beläuft und auf die Gemeinde zu Bellheim verschrieben ist. So geschehen Heydelberg Sambstags den 29. Tag Januarii Im Iahr, 1653. [vgl. XII,1 Nr. 44/48]

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Date: 1653 Februar 2
AbstractBürgermeister und Rat der Stadt Speyer ernennen Philip Stephan Klaffschenckel und Hanß Michael Ertznagel, beide Bürger zu Speyer, zu Nachlassverwaltern der verstorbenen Anna Maria Gödelmann, geborene Steen. Den 7ten February Anno 1653.

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Date: 1653 April 10
AbstractNr. 1: Israel Mayer, Waffenschmied sowie Bürger zu Neuenheim und Heidelberg, und seine Ehefrau Emerentia verkaufen mit Zustimmung des Bürgermeisters und des Rats der Stadt Heidelberg dem Johann Daller, Rat und Inspektor der Neckarschule, eine jährlich zu entrichtende Gülte von 5 Gulden um 100 Gulden. Als Sicherheit stellen die Eheleute ihr Haus samt Zubehör als Unterpfand. Sollten sie mit der Zahlung der Gülte säumig sein, kann der Käufer das Unterpfand vor Gericht einfordern. So geben vnndt geschehen zue Haydelberg, vff Ostern, im Iahr Iesu Christi, vnßers Einigen Herren vnndt Heylandts Seehligmachers Geburth Eintaußendt, Sechs hundert, Drey vnndt Fünfftzig et cetera. [vgl. XII,2 Nr.1435] Nr. 2: C.M. Mack, Schaffner [der Neckarschule], beurkundet, dass Frau Neukirch die 100 Gulden Hauptsumme, samt den von 1705 bis 1710 angefallenen Zins von 30 Gulden, abgelöst hat, und vorliegender Gültbrief damit nicht mehr gültig ist. Heydelberg ut supra (17ten Decembris 1710).

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Date: 1654 September 2
AbstractJohann Georg Besserer, Lehrer der zweiten Klasse im gräflichen Gymnasium zu Hanau, beurkundet, dass die Universität Heidelberg ihn beauftragt hat, die der Universität gehörenden, aus der Erbschaft Pareus stammenden Güter zu Mittelbuchen und Bruchköbel, entweder gegen einen Zins zu verleihen oder zu verkaufen. Hanaw den 2.ten Septembris anno 1654.

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Date: 1655 August 24
AbstractGeorg Hieronymus Hugo, kurpfälzischer Kastenschreiber, beurkundet, dass er der Universität Heidelberg 100 Gulden, nämlich 54 Gulden von Peter Haignet, Anwalt und Schultheiß zu Heidelberg, und 46 Gulden vom verstorbenen Johann Schick, Kollektor zu Zell, schuldig ist, die sein verstorbener Vater Johann Jacob Hugo nicht mehr entrichtet hat. Er verspricht die Summe durch eine jährliche Ratenzahlung von 5 Gulden zu bezahlen. Signatum Heydelberg am Tag Bartolomaei den 24ten August 1655.

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Date: 1656 Mai 25
AbstractHans Kummel, Gemeindemann und Forstknecht zu Rohrbach, und seine Ehefrau Maria beurkunden, dass sie dem Rektor und der Universität Heidelberg und besonders Sebald Fabritius, Doktor der Theologie und Professor der philosophischen Fakultät, als Verwalter des Casimirianums eine jährliche Gülte von 6 Gulden um 120 Gulden verkauft haben. Sie setzen einige Grundbesitzungen, die sie unveräußerlich und in gutem Zustand zu halten versprechen, als Unterpfänder ein. Sie besitzen jedoch das Rückkaufsrecht. Gegeben vnd geschehen vf vrbani also den 25ten Maii des Ein taußent Sechshundert Sechs vnd Fünffzigsten Iahrs.

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Date: 1657 Juni 2
AbstractDie Universität Paris antwortet auf die Anfrage der Tochteruniversität Heidelberg wegen ihres Gerichtsstandes. Lutetiae Parisiorum postridie - Calendas Iunias Anni Domini 1657.

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Date: 1657 November 28
AbstractDie Universität Heidelberg beurkundet, dass sie 450 Gulden von der Witwe Anna Catharina Cameraris um einen jährlichen Zinssatz von 22 1/2 Gulden erhalten hat. Sie setzt die Schwabenburse als Unterpfand ein. Beide Parteien behalten sich das Recht vor, den Vertrag durch eine einmalige Zahlung, bzw. Zahlungsforderung, aufzulösen. Signatum Heydelberg 28. Novembris Im Jahr 1657.

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Date: 1658 April 2
AbstractAndreas Ketterlin, Doktor und kurpfälzischer Ausvogt des Heidelberger Oberamts, beurkundet, dass das Gericht zu Walldorf bei der Auspfändung des Ulrich Scherle den Wert jener Unterpfänder, welche in dem der Universität Heidelberg von den hagenettischen Erben übergebenen Gültbrief über 200 Gulden angegeben wurden, nicht höher als 52 Gulden eingeschätzt hat. Signatum Heydelberg den 2 Aprilis 1658. [vgl. XII,2 Nr. 1407]

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Date: 1658 April 2
AbstractAndreas Ketterlin, Doktor und kurpfälzischer Ausvogt des Heidelberger Oberamts, beurkundet, dass die hagenettischen Erben den Gültbrief des verstorbenen Ulrich Scherle aus Walldorf [vgl. XII,2 Nr. 1298] der Kollektur der Universität Heidelberg wegen der beanspruchten 200 Gulden und ausstehender Zinsen übergeben haben. Die Unterpfänder wurden bei der Ausvogtei zu Heidelberg der Kollektur übertragen, womit der Gültbrief seine Rechtskraft verliert. Geschehenn in Heydelberg den 2 Aprilis Anno 1658. [vgl. XII,2 Nr. 1408]

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Date: 1659 September 27
AbstractJohan Wilhelm Weidner, Doktor der Rechte, beurkundet, dass er die Genehmigung erhalten hat, den Brunnenablauf der Bursch in die Zincgrefische Behausung zu führen. Also geschehen in Heidelbergh den 27. September 1659.

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Date: 1660 Mai 25
AbstractJohann Niclaß Schmitt und seine Ehefrau Anna Maria beurkunden, dass sie von Rektor und Universität Heidelberg als Verwalter des Stipendium Pareani 1 Morgen Acker um 50 Gulden erworben haben. Da sie diesen Betrag aber nicht sofort entrichten können, verpflichten sie sich bis zur Ablösung der Hauptsumme zur Entrichtung eines jährlichen Zinses von 2 1/2 Gulden. Die Auslösung der Gesamtsumme kann mit vorheriger Ankündigung eines Vierteljahrs von beiden Seiten vollzogen, beziehungsweise eingefordert werden. Bis zur Auslösung fungiert der Acker als Unterpfand. So geschehen zu Heppenheim vf Vrbani Welcher ist der funff vnndt zwanzigste Maii Anno Domini Ein Tausent Sechshundert vnd Sechßzigste Iahr.

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Date: 1660 Oktober 16
AbstractDer Witwer Georg Carl Steingaß, Bürger und Gerichtsmann zu Dalsheim, beurkundet, dass er dem Rektor und der Universität Heidelberg eine jährliche Gülte von 5 Gulden um 100 Gulden verkauft hat. Er setzt einige Grundbesitzungen in Dalsheimer Gemarkung, die er in gutem Zustand zu halten verspricht, als Unterpfänder ein. Sollten diese im Falle erhöhter Schuldenlast nicht ausreichen, können auch seine übrigen Besitzungen belastet werden. Er besitzt das Rückkaufsrecht. So geschehen vff Galli den 16ten octobris deß Ein Tausendt, Sechs hundert vndt Sechzigsten Iahrs.

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Date: 1661 Dezember 22
AbstractBernhardt Weyller, Schultheiß zu Langenlonsheim, bestätigt, dass Paulus Heeß, Bürger zu Langenlonsheim, dem Herrn Schloter, wohnhaft zu Kreuznach, 2 Malter Korn schuldig gewesen war, welche der Kollektor der Universität Heidelberg mit 3 Reichstalern beglichen hat. In uhrkundt dieses lang lonßheim den 22ten December Anno 1661.

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Date: 1661 Dezember 22
AbstractBernhart Weiller, Schultheiß zu Langenlonsheim, bestätigt, dass Hitwig Call, verstorbener Schultheiß zu Langenlonsheim, der Gemeinde 800 Reichstaler schuldig geblieben ist. Dessen Nachlass im Wert von 65 Reichstalern ging an die Gemeinde. Davon waren 3/8 an die Universität [Heidelberg] verpfändet, die für 3 3/4 Schilling ausgelöst werden. Langlonßheim den 22ten Xbriß Anno 1661.

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Date: 1662 Februar 2
AbstractStephan Ernst, Schultheiß und Witwer, Hanß Lohman und seine Ehefrau Barabara [sic!] sowie Hannß Pfaltz und seine Ehefrau Agata, alle wohnhaft zu Siegelsbach, verkaufen Rektor und Universität Heidelberg eine jährlich zu entrichtende Gülte von 6 1/2 Gulden um 130 Gulden. Als Sicherheit stellen die Verkäufer verschiedene Güter, in Siegelsbacher Gemarkung gelegen, als Unterpfänder, die sie in gutem Zustand bewahren müssen und welche die Käufer bei Zahlungssäumnis belasten können. Ferner steht den Verkäufern das Rückkaufsrecht zu. So geschehen vff lichtmesß deß Eintaußent Sechßhundert vnndt Zwey und Sechtzigsten Iahrß.

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Date: 1662 Februar 5
AbstractPetter Gallauder, Bürger zu Leimen, und seine Ehefrau Katharina beurkunden, dass sie Ländereien im Umfang von 5 Morgen und 2 1/2 Viertel von dem kurpfälzischen Notar Daniel Velin und dessen Ehefrau Brigitha Maria um 100 Gulden erworben haben. Sie versprechen den Betrag über die nächsten vier Jahre durch eine jährliche Zahlung von 25 Gulden auszuzahlen und setzen die erworbenen Länderein als Unterpfänder ein. Actum Sant Gilgen den 5. Februari Anno 1662. [vgl. XII,1 Nr. 75/1]

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Date: 1662 Mai 16
AbstractDie Universität Heidelberg bittet alle Gläubiger des verstorbenen Malers Hieronymus Berger am 18. Juni um 2 Uhr nachmittags in die Ratsstube in der Bursch zu kommen, um über die ausstehenden Schulden zu verhandeln und abzurechnen. Datum Heydelberg [...] den 16ten Tag Maii Anno Eintausend Sechshundert Sechzig und Zwey.

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Date: 1662 Mai 26
AbstractHanß Herdt, Bürger zu Weinheim, beurkundet, dass er Peter de Spina, Doktor der Medizin zu Frankfurt, über eine Gültverschreibung 100 Gulden Kapital und die zugehörige jährliche Pension seit 1644 schuldig geworden ist. Seine Witwe Susanna Catharina hat auf Bitten des Schuldners auf die sofortige Rückzahlung zunächst verzichtet. Herdt verspricht den Zins von 5 Gulden und zusätzlich zwei weiteren Zinssätzen, also 15 Gulden insgesamt, pro Jahr bis zur Ablösung seiner Schuldenlast zu entrichten. So geschehen zu Weinheim [...] den 26ten Maii anno 1662.

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Date: 1662 Dezember 31
AbstractNr. 1: Auszug aus dem Protokoll vom 31. Dezember 1662, das Vorgehen gegen die Gemeinde Bretzenheim wegen der ausstehenden Schuld betreffend. Nr. 2: Der Unterschultheiß der Gemeinde Bretzenheim teilt der Universität Heidelberg mit, dass die geplante Ablösung von 100 Gulden von den 500 Gulden Kapitalschuld vonseiten der Gemeinde Bretzenheim aufgeschoben werden musste. So geschehen Bretzenheim den 25ten Novembris anno 1663. Nr. 3: Vergleich zwischen der Gemeinde Bretzenheim und der Universität zu Heidelberg wegen der 117 Gulden an Pensionszahlungen, welche die Gemeinde Bretzenheim der Universität bis zum 11. November 1684 schuldig geblieben ist. Xnach den 27 February/9 Marty 1685.

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Date: 1663 Januar 13
AbstractHanns Beckher der Alte, Gemeindemann zu Laudenbach, und seine Ehefrau Catarina beurkunden, dass sie der Universität Heidelberg eine jährliche Gülte von 2 1/2 Gulden um 50 Gulden verkauft haben. Sie setzen einige Grundbesitzungen, die sie in gutem Zustand und unveräußerlich zu halten versprechen, als Unterpfänder ein. Beide Parteien können die Gülte auslösen, beziehungsweise deren Auslösung einfordern. Geben vndt Geschehen den 13. Ianuarii von Christi Iesu vnserß Herrn Einig Erlösßerß vndt sölligmachers Geburtt Gezehltt sechzehenhundert Sechzig vndt drey etc.

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Date: 1663 Januar 13
AbstractAdam Hoffma, Gemeindemann zu Hemsbach, und seine Ehefrau Anna beurkunden, dass sie dem Rektor und der Universität Heidelberg eine jährliche Gülte von 5 Gulden um 100 Gulden verkauft haben. Sie setzen einige Grundbesitzungen, die sie in gutem Zustand und unveräußerlich zu halten versprechen, als Unterpfänder ein. Beide Parteien können die Gülte auslösen, beziehungsweise deren Auslösung einfordern. Geben vndt Geschehen, den 13ten Ianuarii von Christi Iesu vnsserß herrn Einigen Erlößerß, vndt selligmacherß geburtt gezehlt Sechszehenhundertt Sechszig vndt drey etc.

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Date: 1663 April 22
AbstractChristina, Witwe des Frankenthaler Ratsverwandten Frantz Bellendorff, übergibt das Schuldbekenntnis des Hans Schwob [vgl. XII,1 Nr. 45/3a] an Michael Haaß und Hanß Georg Neidhardt, beide wohnhaft zu Heidelberg. So geschehen heydelberg den 22ten Aprilis Anno Eintausend Sechs Hundert Drey Vnd Sechtzig.

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Date: 1663 Oktober 23
AbstractLorentz Gessert, Kuhhirt zu Heidelberg, und seine Ehefrau Margretha beurkunden, dass sie Niclas Hambrecht, Bürger und Küfer zu Heidelberg, und seiner Ehefrau Maria Jacoba eine jährliche Gülte von 1 1/2 Gulden um 25 Gulden verkauft haben. Sie setzen ihre Behausung, die mit 200 Gulden schon von der Universität Heidelberg belastet ist, als Unterpfand ein. Sie besitzen das Rückkaufsrecht. So geschehen heydelberg den 23ten Octobris Anno Eintaußend Sechshundert drey vnd Sechtzig etc.

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Date: 1663 November 25
AbstractMartin Gettellman, Schultheiß zu Hackenheim, informiert den Kollektor der Heidelberger Universität, dass Nicklaus Schön den Hackenheimer Zehnt im Jahr 1663 aufgrund schlechter politischer und wetterbezogener Bedingungen nicht zur Gänze entrichten könne, obwohl sich Schön mit dem Kollektor bereits darauf geeinigt hatte, dass nur die Hälfte des Zehnts geleistet werden müsse. Geben vndt geschehen in Hackenheim Am 25. November Anno 1663.

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Date: 1664 Januar 15
AbstractDie Universität Heidelberg quittiert Johann Philip von Elchershausen,genannt Klippel, Domherr zu Würzburg, Bamberg und Eichstätt den Erhalt von 366 Gulden, die dieser aufgrund einer Erbschaft zu zwei Terminen entrichtet hat. Geschehen Heydelberg den 15. Januar 1664.

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Date: 1664 Januar 23
AbstractHanns Schöffer der Junge, Gemeindemann zu Hemsbach, und seine Ehefrau Roßina verkaufen Rektor und Universität Heidelberg eine jährlich zu entrichtende Gülte von 1 Gulden und 30 Kreuzer um 30 Gulden. Als Sicherheit stellen die Eheleute verschiedene Güter als Unterpfänder, die sie in gutem Zustand bewahren müssen und nicht veräußern dürfen. Bei Zahlungssäumnis soll das Gericht zu Hemsbach die Unterpfänder den Käufern übertragen. Ferner können die Verkäufer die Gülte zurückkaufen oder die Käufer deren Auslösung fordern. Geben vnd Geschehen zu hambßbach den 23ten Inuarius [sic!] Im Iahr vnssers heilß Sechzehen Hundertt Sechzig Vier. Et cetera.

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Date: 1664 Juni 17
AbstractJohann Franz Mowernats hält fest, dass der verstorbene Johann Siegmund Hag dem Ehepaar Esselbrunn 48 Gulden schuldig geblieben ist. Er hat nach dem Tod seiner Mutter ein Viertel des Erbes von Hag angetreten und bezahlt deshalb der Elisabetha Esselbrunn 12 Gulden. So geschehen ihn Xnach den 17 Junii 1664.

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