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FondHeidelberg, Universität
< previousCharters1776 - 1816
Date: 1776 August 12
AbstractPapst Pius VI. erteilt Johann Wild und Victoria Hockner einen Ehedispens. Datum Rome apud Sanctam Mariam Majorem sub Annulo Piscatorii Die xii Augusti MDCCLXXVI, Pontificatus Nostri Anno Secundo.

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Date: 1782 November 23
AbstractKarl IV. Theodor, Pfalzgraf und Kurfürst, schenkt der Universität Heidelberg einen Betrag von 35000 Gulden mit der Auflage, dass der Betrag zu Zinsen verliehen wird und diese fälligen Zinsbeträge wiederum zum Kapitalienverleih genutzt werden. Ohne Genehmigung sollen die Erträge nicht anderweitig genutzt werden und es soll regelmäßig Rechnung gelegt werden. So geschehen Mannheim den 23ten Novembris 1782.

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Date: 1783 August 17
AbstractFerdinand Höfelmann, Schuhmachermeister zu Mannheim, mietet für zwei Jahre das Untergeschoss und einen Teil des Kellers eines Wohnhauses. Er verpflichtet sich zur Entrichtung des jährlichen Mietpreises von 42 Gulden und anderen Dienstleistungen. So geschehen Mannheim den 17ten August 1783.

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Date: 1784 Dezember 16
AbstractNr. 1: Bürgermeister und Rat zu Heidelberg beurkunden, dass die Koblitzschen Erben ihre Behausung in der Augustinergasse an den Meistbietenden, die Universität Heidelberg, um 2555 Gulden verkauft haben. So geschehen Heidelberg den 16. Christmonat 1784. Nr. 2: Quittung über den Erhalt der 2555 Gulden. Oppenheim den 25ten jenner 1785.

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Date: 1796 September 24
AbstractDie Universität Heidelberg beurkundet, dass Peter Magin, Schultheiß zu Schauernheim, bereits am 6. April 1796 1 Morgen Acker, den er in Erbpacht von der Universität innehatte, an Jacob Hess um 106 Gulden und 30 Kreuzer verkauft hat. Er bittet die Universität nun die notwendigen Bescheinigungen auszustellen. Diese kommt der Bitte erst nach dem Hinweis nach, dass sie aufgrund des Verkaufs die Güter rechtmäßig hätte einziehen dürfen, und stellt Jacob Hess im Folgenden einen Erbpachtvertrag mit den daran gekoppelten Rechten und Pflichten aus. So geschehen Heidelberg den 24ten September 1796.

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Date: 1797 Mai 24
AbstractDie Universität Heidelberg beurkundet, dass Schultheiß und Gericht zu Schauernheim sie darüber informierte, dass Michael Dell bereits am 30. März 1797 seine 2 Viertel Acker mit Zustimmung der Universität um 75 Gulden an Gottfried Eisel und dessen Ehefrau Maria Martha verkauft hat und nun um Ausstellung der notwendigen Dokumente bittet. Die Universität stellt Gottfried Eisel einen Erbpachtvertrag mit den daran gekoppelten Rechten und Pflichten aus. So geschehen Heidelberg den 24ten Maii 1797.

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Date: 1798 Januar 29
AbstractBürgermeister und Rat zu Heidelberg beurkunden, dass der Universitätsbuchdrucker Iohann Baptist Wiese eine Behausung in der Kanzleigasse als Meistbietender um 6100 Gulden ersteigert hat. Dieser Kauf ist mit einigen weiteren Nebenkosten und Pflichten verbunden, die genauer definiert werden. So geschehen Heydelberg den 29ten Ienner 1798.

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Date: 1798 Juli 4
AbstractDie Universität Heidelberg beurkundet, dass sie ihre linksrheinischen Güter von der französischen Regierung zu Kreuznach seit dem 8. Juli 1797 erneut in Besitz nehmen kann, zuvor aber die Übereinkunft mit der Regierung zu Mainz abklären muss. Deshalb bevollmächtigt sie den Kirchenrat und Professor der reformierten Theologie [Daniel Ludwig] Wundt die Verhandlungen in Mainz zu führen und sich gleichzeitig um alle Rechtshilfen zu bemühen, die dem Fiskus der Universität zum Vorteil gereichen. So geschehen Heidelberg den 4ten Julii 1798.

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Date: 1803 April 29
AbstractJacob Seyfried, Schulmeister zu Dannstadt, verspricht seine ausstehende Schuld von 73 Gulden samt Zinsen sofort an die Universität Heidelberg zurückzuzahlen, sobald er sein Gehalt von der französischen Regierung erhalten hat. Heidelberg den 29ten April 1803.

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Date: 1816 Mai 16
AbstractPapst Pius VII. antwortet der Universität auf ihr durch den ehemaligen Prorektor Friedrich Wilken eingereichtes Schreiben vom 22. Februar 1816, dass ihr zahlreiche Codices ihrer alten Bibliothek (Biblioteca Palatina) rücküberführt werden. Darüber hinaus auch fünf weitere Handschriften, auf deren Rückführung Wilken besonders gepocht hat. Datum in Arce Gandulphi Albanensis Diocesis sub Annulo Piscatoris die XVI. Maii MDCCCXVI.

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