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FondStändisches Archiv, Urkunden
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Date: 09.12.1626
AbstractDompropst und Erzpriester Johann zu St. Andrä ("St. Anndree") im Lavanttal ("Lavanthall") verleiht dem Wolf Pirkher, dessen Frau Kunigunde ("Cunigundt") und deren direkten männlichen Erben kaufrechtweise einen dem Gotteshaus St. Andrä gehörenden Acker, zwischen dem Hof zu Neuheim ("Neuhaim") gelegen, mit allen Rechten und allem Zubehör sowie gegen Leistung der vorgeschriebenen Abgaben und Dienste. Bei einem event. Weiterverkauf, der nur mit Zustimmung des Propstes möglich ist, ist der dritte Pfennig der Kaufsumme zu entrichten. Siegler: Johann III. Gambazi, Dompropst zu St. Andrä

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Date: 15.09.1628
AbstractKaiser Ferdinand II. stellt der Landschaft des Herzogtums Kärnten einen Schadlosbrief aus für die auf dem Landtag für das laufende Jahr bis 28. Februar 1629 erteilte Bewilligung zur Abzahlung der Schulden aufgrund des Krieges mit den gegen das Haus Österreich gerichteten Rebellen, zur Erhaltung der kroatischen und der Meergrenze und der dort dienenden Truppen, für die Festung Petrinja (Petrinia), für Grenzbefestigungen sowie für die Munitions- und Provianterzeugung. Siegler: Kaiser Ferdinand II.

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Date: 01.11.1628
AbstractGeorg Sigmund Seenuß ("Senus/Senuß") von Freudenberg ("Frewdenberg") d. Ä. verkauft, weil er auszuwandern gedenkt, seinen Schwägern, den Brüdern Ludwig und Anton ("Anthonien") von Grotta zu Grottenegg auf Finkenstein ("Finckhenstein") und Kraig ("Khreig"), ksl. Räte, sowie deren Erben alle seine freieigenen Gülten, Güter und Zehende im Herzogtum Kärnten, sowohl die ererbten als auch jene, die er von seinem Bruder Adam Seenuß von Freudenberg erworben hat und die im Kärntner Landgültbuch mit 27 Pfund 4 ß 20 d beansagt sind, um eine nicht genannte Geldsumme. Die Käufer haben von G. S. Seenuß ein Urbar erhalten, in dem alle Güter verzeichnet worden sind (Schirmformel). Siegler: Georg Sigmund Seenuß von Freudenberg d. Ä.; Adam Seenuß von Freudenberg

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Date: 24.12.1628
AbstractBartholomäus ("Bärthlme") Terz, Bürger und Bäcker in Feldkirchen ("Veldtkhirchen"), verkauft dem Georg Bayr, ebenfalls Bürger und Bäcker in Feldkirchen, und dessen denselben Beruf ausübenden Erben kaufrechtweise den ihm vom Bäckerhandwerk verehrten Acker "am Gründtheublen", der an das Heilig-Geist-Spital und die Gründe des Walter ("Valtan") Habach, Bürger und Bäcker, des Mathias Mitteregger, Ratsbürger in Feldkirchen, und des Käufers grenzt, mit Bewilligung des Handwerks um eine nicht genannte Geldsumme und gegen Entrichtung einer Gebühr. Stirbt der Käufer ohne männliche Nachkommen, so soll der neue Eigentümer des Ackers dessen Erben 16 fl. 1/2 Taler bezahlen (Schirmformel) (Siegel des Bäckerhandwerks zu Feldkirchen).

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Date: 10.01.1629
AbstractFranz von Hatzfeld(t), ksl. und bambergischer Rat und Vizedom in Kärnten etc., Dr. iur. utr. Johann Praun, bambergischer Rat, Wolf(f)gang von Haidenburg/Heydenburg zu Bayrhofen, ksl. Rat in Sachen des Bischofs Leonhard(t) von Lavan(d)t und Statthalter der innerösterr. Lande, und Helfried ("Helffrid") von Freiberg ("Freyberg") und Reideben ("Redeben"), Verordneter der Kärntern Landschaft, verkaufen als Kommissare des Bischofs Johann Georg von Bamberg und des Bischofs Philipp ("Phillip") Adolph von Würzburg, Herzog in Franken, für die Exekution des Testaments des Johann Caspar von Lammershaim ("Lammerschaimb"), Domherr zu Bamberg und Vizedom in Kärnten, zur Tilgung der vom Testator hinterlassenen Schulden und zur Durchführung der Legaten dem Christoph David Urschenbeck ("Urschenpeckh"), Freiherr zu Potschach etc., ksl. Rat, Kämmerer und Landeshauptmann in Kärnten, und dessen Erben Schloß Heimberg in Kärnten, samt Burgfried, allen Rechten und allem Zubehör, das der Käufer vom Kaiser an sich gebracht hat, das zuvor Hans ("Hannß") Kemeter zu Tribein pfandschillingsweise innegehabt und das der Testator einst von Franz Christoph Prey erworben hatte, um eine nicht genannte Geldsumme (Schirmformel). Siegler: Johann Praun, bambergischer Rat; Helfried von Freiberg und Reideben, Verordneter der Kärntner Landschaft; Wolfgang Haidenburg, Statthalter der innerösterreichischen Lande; Franz von Hatzfeld, bambergischer Vizedom in Kärnten

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Date: 21.08.1629
AbstractKaiser Ferdinand II. stellt der Landschaft des Herzogtums Kärnten einen Schadlosbrief aus für die auf dem Landtag für das laufende Jahr bis 28. Februar 1630 erteilte Bewilligung zur Abzahlung der Schulden aufgrund des Krieges mit den gegen das Haus Österreich gerichteten Rebellen, zur Erhaltung der kroatischen und der Meergrenze und der dort dienenden Truppen, für die Festung Petrinja (Petrinia), für Grenzbefestigungen sowie für die Munitions- und Provianterzeugung. Siegler: Kaiser Ferdinand II.

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Date: 10.04.1630
AbstractHans ("Hannß") Schattner d. Ä. und seine Frau Regina verkaufen der Dorothea ("Thorathea") Schurian ihren eingezäunten Garten, der Landschaftsgrund und Schüttgarten ist und an die Gärten der Frau "Zuepotin", der Weitschacher und Gregor Geigers sowie an die Ringmauer grenzt, um eine nicht genannte Geldsumme. Künftige Besitzveränderungen dürfen nur mit Zustimmung der Landschaft und ihres Zahlmeisters Paur erfolgen. Siegler: Hans Schattner d. Ä.; Philipp Ruediz, Ratsbürger zu Klagenfurt

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Date: 23.10.1630
AbstractKaiser Ferdinand II. stellt der Landschaft des Herzogtums Kärnten einen Schadlosbrief aus für die auf dem Landtag für das laufende Jahr bis 28. Februar 1631 erteilte Bewilligung zur Abzahlung der Schulden aufgrund des Krieges mit den gegen das Haus Österreich gerichteten Aufständischen, zur Erhaltung der kroatischen und der Meergrenze und der dort dienenden Truppen, für die Festung Petrinja (Petrinia), für Grenzbefestigungen sowie für die Munitions- und Provianterzeugung. Siegler: Kaiser Ferdinand II.

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Date: 02.02.1631
AbstractEva von Haydenburg zu Baurhoven/Bayrhoven, Witwe des Wolf(f)gang von Haydenburg zu Bayrhoven und Redeben, geb. von Neuhaus(s), verleiht als Gerhabin ihrer Kinder dem Thomas ("Thoman") Wälzl, Bürger und Bäcker zu Wolfsberg ("Wolffsperg"), dessen Frau Barbara und deren unmittelbaren Erben kaufrechtweise eine Hube am Grieß in der Herrschaft Redeben, genannt das "Schuesterhüebel", mit allem Zubehör, einen zehentfreien Weingarten , den zuvor Lukas ("Lucaß") Stäre innegehabt hat und der an die Grundstücke des Hans ("Hannß") Georg Spiegl und des Jacob Khobalt, Bürger zu Wolfsberg, sowie an den Weingarten des Thomas Wälzl grenzt, ein "Hölzl", aus dem er Klaubholz entnehmen darf, und eine etwas abgelegene Peunt, die an das Gemeinrecht der Stadt Wolfsberg, einen Bayrhofischen Grund und an den Schwabenhof(f) des Paul Rascher grenzt, mit allen Rechten um eine nicht genannte Geldsumme und vorbehaltlich der Entrichtung der jährlichen Zinse und Abgaben. Besitzveränderungen sind nur mit Zustimmung der Ausstellerin und ihrer Erben möglich. Ein Drittel der Verkaufssumme steht dabei der Grundherrin zu (Schirmformel). Siegler: Eva von Haydenburg zu Bayrhofen, geb. von Neuhaus; David von Neuhaus

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Date: 19.03.1631
AbstractKönig Ferdinand III. bevollmächtigt seinen Oheim Johann Ulrich Herzog zu Krumau (Cromaw), Fürst zu Eggenberg etc., geheimer ksl. Rat und Statthalter der innerösterreichischen Lande, anläßlich des bevorstehenden Landtages und für den Fall des Ablebens Kaiser Ferdinands II., die von diesem verordnete Erbhuldigung der Landschaft des Fürstentums Kärnten an seiner - Ferdinands III. - Stelle zu empfangen. Siegler: Kaiser Ferdinand II.

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Date: 19.03.1631
AbstractKaiser Ferdinand II. befiehlt den Ständen des Herzogtums Kärnten, die Anweisungen des von seinem Sohn, Nachfolger und Erben in Kärnten, König Ferdinand III., zum Emfpang der Erbhuldigung, die er anläßlich des bevorstehenden Landtages und für den Fall seines Ablebens angeordnet hat, bevollmächtigten Kommissars, seinem Oheim Johann Ulrich Herzog zu Krumau (Cromaw), Fürst zu Eggenberg etc., geheimer ksl. Rat und Statthalter der innerösterreichischen Lande, dessen Bevollmächtigung er bekräftigt, zu befolgen und seinem Sohn als ihrem künftigen Landesfürsten zu gehorchen. [vgl. Urk. Nr. 172] Siegler: Kaiser Ferdinand II.

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Date: 20.05.1631
AbstractKönig Ferdinand III. stellt der Landschaft des Erzherzogtums Kärnten, nachdem er gemäß der Bestimmung seines ksl. Vaters angesichts dessen bevorstehenden Ablebens seine Erbfürstentümer erhalten und daraufhin durch seinen Oheim Johann Ulrich Herzog zu Krumau (Cromaw), Fürst zu Eggenberg etc., geheimer ksl. Rat und Statthalter der innerösterreichischen Lande, der Kärntner Landschaft am Zollfeld (Solfeldt) den Eid geleistet und deren Erbhuldigung empfangen hatte, einen Schadlosbrief aus für sein persönliches Nichterscheinen und deren Verzicht auf die sonst üblichen Zeremonien. Siegler: Kaiser Ferdinand II.

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Date: 21.02.1632
AbstractKaiser Ferdinand II. teilt der Landschaft des Erzherzogtums Kärnten seine Resolution in dem seit langem andauernden "Präzedenzstreit" zwischen Österreich ob der Enns und den innerösterreichischen Landen Steiermark, Kärnten und Krain mit. Der mittlerweile verstorbene Kaiser Matthias (Mathia) hat bei der Zusammenkunf in Linz 1614 durch ein Dekret von beiden Seiten Unterlagen angefordert. Ferdinand hat als nunmehriger Landesfürst die Angelegenheit nach der Prüfung der Dokumente durch den geheimen Reichshofrat und den niederösterreichischen Regimentsrat sowie nach der Behandlung im Geheimen Rat zu Ende geführt. Der Bescheid besagt, daß Österreich ob der Enns in Zukunft bei Zusammenkünften der Länder mit seiner Session und Stimme zum Land unter der Enns, mit welchem es ein Gesamtherzogtum Österreich bildet, gezählt wird.

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Date: 10.06.1632
AbstractDas Bäckerhandwerk zu Feldkirchen ("Veltkhirchen") verkauft Bäckermeister Jacob Gstader, dessen Frau Maria und deren Erben ein Grundstück "an dem Gründtheiblen", das an die Gründe der Ratsbürger Mart(h)in Waltser, Jacob Lobenwein, Hanns Praitenperger und Mathias ("Mathesen") Mittegger sowie des Spitals grenzt und von dem jährlich 15 ß gezinst werden, kaufrechtweise mit allen Rechten und allem Zubehör. Bei einem eventuellen Weiterverkauf steht dem Verkäufer ein Vorkaufsrecht zu. Stirbt Gstader ohne männliche Nachkommen, die dasselbe Handwerk ausüben, so fällt das Grundstück an die Verkäufer zurück und die Erben erhalten 16 fl. 1/2 Taler (Schirmformel) (Siegel des Bäckerhandwerks zu Feldkirchen).

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Date: 22.10.1632
AbstractKönig Ferdinand III. bestätigt der Landschaft des Erzherzogtums Kärnten nach dem von Kaiser Ferdinand II. bewilligten Empfang der Erbhuldigung der Kärntner Stände, welche durch den bevollmächtigten Kommissar Johann Ulrich Herzog zu Krumau (Cromau) etc., geheimer ksl. Rat und Statthalter der innerösterreichischen Lande, am 20. Mai 1631 entgegengenommen worden ist, anhand der inserierten Urkunden Erzherzog Ferdinands [II.] ddo 1597 Mai 1 [s. Urk. Nr. 147], in welche die Diplome Kaiser Rudolfs II. ddo 1595 Februar 21[s. Urk. Nr. 139], Erzherzog Karls ddo 1566 April 24 [s. Urk. Nr. 116] und ddo 1585 Februar 21 [s. Urk. Nr. 129], Kaiser Karls V. ddo 1530 Juli 28 [s. Urk. Nr. 75] und ddo 1520 Oktober 25 [s. Urk. Nr. 65] sowie Erzherzog Ernsts ddo 1414 März 27 [s. Urk. Nr. 5] eingeschaltet sind, ferner Erzherzog Karls ddo 1582 Jänner 1 [s. Urk. Nr. 127] und schließlich Kaiser Ferdinands II. ddo 1622 März 14 [s. Urk. Nr. 164] und ddo 1632 Februar 21 [s. Urk. Nr. 175] deren Privilegien. Siegler: Kaiser Ferdinand II.

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Date: 08.02.1633
AbstractKaiser Ferdinand II. stellt der Landschaft des Herzogtums Kärnten einen Schadlosbrief aus für die auf dem Landtag für 1631 bis 29. Februar 1632 erteilte Bewilligung zur Abzahlung der Schulden aufgrund des Krieges mit den gegen das Haus Österreich gerichteten Aufständischen, zur Erhaltung der kroatischen und der Meergrenze und der dort dienenden Truppen, für die Festung Petrinja (Petrinia), für Grenzbefestigungen sowie für die Munitions- und Provianterzeugung. Die Hilfszahlungen erfolgten auch 1632, obwohl in diesem Jahr kein Landtag stattgefunden hatte. Siegler: Kaiser Ferdinand II.

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Date: 08.02.1633
AbstractKaiser Ferdinand II., der von seinen Vorfahren Schulden übernommen und während seiner Regierungszeit durch hohe Ausgaben weitere hinzugefügt hat, so daß das Kammergefälle nur mehr zu Abzahlung der Zinsen herangezogen wird, verpflichtet sich, der Kärntner Landschaft so lange keine außerordentliche Kontribution aufzuerlegen (außer zur Landesverteidigung), bis die 1.100.000 fl., zu deren Bezahlung sich die Landschaft zwecks Entlastung des landesfürstlichen Kammergefälles bereit erklärt hat, und ihre eigenen Schulden beglichen sind. Siegler: Kaiser Ferdinand II.

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Date: 27.06.1633
AbstractKaiser Ferdinand II. stellt der Landschaft des Herzogtums Kärnten einen Schadlosbrief aus für die auf dem Landtag für das laufende Jahr bis 28. Februar 1634 erteilte Bewilligung zur Abzahlung der Schulden aufgrund des Krieges mit den gegen das Haus Österreich gerichteten Aufständischen, zur Erhaltung der kroatischen und der Meergrenze und der dort dienenden Truppen, für die Festung Petrinja (Petrinia), für Grenzbefestigungen sowie für die Munitions- und Provianterzeugung. Siegler: Kaiser Ferdinand II.

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Date: 25.02.1634
AbstractKaiser Ferdinand II. verspricht ebenso wie sein Oheim, Johann Ulrich Herzog zu Krumau (Cromaw) etc., geheimer Rat und Statthalter der innerösterreichischen Lande, der Landschaft des Herzogtums Kärnten, nachdem diese sich bereit erklärt hatte, von den Hofkammer- und Hofkriegsratsschulden 1,1 Million fl. zu übernehmen und innerhalb einer nicht genannten Frist zusätzlich zu ihren eigenen Schulden zu bezahlen, und er dafür versichert hatte, ihr künftig keine außerordentlichen Kontributionen (außer für die Landesverteidigung) aufzuerlegen [s. Urk. Nr. 178], sich in der Zwischenzeit aber genötigt gesehen hatte, die Kärntner Landschaft wegen der Rekrutierungen erneut zu belangen, woraufhin diese weitere 240.000 fl. abzüglich der Rekrutengelder und -verpflegung bereitgestellt hatte, künftig mit ähnlichen Kriegsangelegenheit zu verschonen. Siegler: Kaiser Ferdinand II.

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Date: 31.05.1635
AbstractGeorg Haydt, wohnhaft am Gurttsamerhof, verkauft seinem ehelichen Sohn Martin ("Merthen"), Ratsbürger zu Lavamünd ("Lafemündt"), und dessen Erben sein Haus samt Garten im Markt Lavamünd, das an den "freyen plan" und an die Häuser und Gärten seines Bruders Hans Haydt und des Blasius Eggendorffer grenzt (jährlicher Burgzins an den Landesfürsten: 6 d) und fünf Äcker im Draufeld ("Traafeldt"), die von zwei Äckern der Fronleichnamsbruderschaft (Inhaber Anton - "Anthoni"- Arbeitter und Andre Haydt), dem Feldweg und den Äckern des Georg Pirker ("Pürckher"), Leonhard Mayr, Blasius Eggendorffer und der Kirche begrenzt werden (jährlicher Burgzins an den Landesfürsten: insgesamt 30 d), um eine nicht genannte Geldsumme (Schirmformel) (Siegel des Richters und Rates des Marktes Lavamünd).

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Date: 26.01.1636
AbstractKaiser Ferdinand II. stellt der Landschaft des Herzogtums Kärnten einen Schadlosbrief aus für die auf dem Landtag für 1634 bis 28. Februar 1635 erteilte Bewilligung zur Abzahlung der Schulden aufgrund des Krieges mit den gegen das Haus Österreich gerichteten Aufständischen, zur Erhaltung der kroatischen und der Meergrenze und der dort dienenden Truppen, für die Festung Petrinja (Petrinia), für Grenzbefestigungen sowie für die Muntions- und Provianterzeugung. Siegler: Kaiser Ferdinand II.

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Date: 08.02.1636
AbstractKaiser Ferdinand II. stellt der Landschaft des Herzogtums Kärnten einen Schadlosbrief aus für die auf dem Landtag für 1635 bis 29. Februar 1636 erteilte Bewilligung zur Abzahlung der Schulden aufgrund des Krieges mit den gegen das Haus Österreich gerichteten Aufständischen, zur Erhaltung der kroatischen und der Meergrenze und der dort dienenden Truppen, für die Festung Petrinja (Petrinia), für Grenzbefestigungen sowie für die Muntions- und Provianterzeugung. Siegler: Kaiser Ferdinand II.

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Date: 30.06.1636
AbstractKaiser Ferdinand II. stellt der Landschaft des Herzogtums Kärnten einen Schadlosbrief aus für die auf dem Landtag für das laufende Jahr bis 28. Februar 1637 erteilte Bewilligung zur Abzahlung der Schulden aufgrund des Krieges mit den gegen das Haus Österreich gerichteten Aufständischen, zur Erhaltung der kroatischen und der Meergrenze und der dort dienenden Truppen, für die Festung Petrinja (Petrinia), für Grenzbefestigungen sowie für die Munitions- und Provianterzeugung. Siegler: Kaiser Ferdinand II.

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Date: 14.01.1638
AbstractKaiser Ferdinand III. stellt der Landschaft des Fürstentums Kärnten einen Schadlosbrief aus für die auf dem von seinem verstorbenen Vater einberufenen und von ihm fortgesetzten Landtag für das laufende Jahr bis 28. Februar 1637 erteilte Bewilligung zur Abzahlung der Schulden aufgrund des von seinem Vater gegen die Feinde des Hl. Römischen Reiches und des Hauses Österreich geführten Krieges, zur Verpflegung der 3.000 angeworbenen kroatischen Reiter, zur Erhaltung der kroatischen und der Meergrenze und der dort dienenden Truppen, für die Festung Petrinja (Petrinia), für Grenzbefestigungen, für die Munitions- und Provianterzeugung sowie für die Reise seiner Schwester Ceciliä Renate Königin von Polen in ihr Land. Siegler: Kaiser Ferdinand II.

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Date: 13.12.1638
AbstractKaiser Ferdinand III. stellt der Landschaft des Fürstentums Kärnten einen Schadlosbrief aus für die auf dem Landtag für das laufende Jahr bis 28. Februar 1639 erteilte Bewilligung zur Abzahlung der Schulden aufgrund des bereits von seinem Vater gegen die Feinde des Hl. Römischen Reiches und des Hauses Österreich geführten und nach wie vor andauernden Krieges, zur Erhaltung der kroatischen und der Meergrenze und der dort dienenden Truppen, für die Festung Petrinja (Petrinia), für Grenzbefestigungen sowie für die Munitions- und Provianterzeugung. Siegler: Kaiser Ferdinand II.

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Date: 13.12.1638
AbstractKaiser Ferdinand III. stellt der Landschaft des Fürstentums Kärnten einen Schadlosbrief aus für freiwillig zugesagte 90.000 fl. samt weiteren 3.600 fl. für die Hofhaltung seines Bruders Leopold Wilhelm, nachdem jene von seinem verstorbenen Vater für die Übernahme von 1,1 Millionen fl. Hofkammer- und Kriegsschulden und für die von 1633 bis zu dessen Tod geleisteten außerordentlichen Bewilligungen die Assekuration erhalten hatte, keine weiteren außergewöhnlichen Kontributionen mehr leisten zu müssen. Aufgrund der geänderten Situation hat der Kaiser aber, um den Feinden Widerstand leisten zu können, eine neue außerordentliche Vorschreibung tätigen müssen. Die ständischen Rechte und die Assekuration wegen der Übernahme der 1,1 Millionen fl. werden dadurch nicht beeintächtigt. Ferdinand verspricht ferner, die Kärntner Stände in Zukunft mit ähnlichen Forderungen verschonen zu wollen. [vgl. Urk. Nr. 178] Siegler: Kaiser Ferdinand II.

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Date: 29.01.1640
AbstractKaiser Ferdinand III. stellt der Landschaft des Fürstentums Kärnten einen Schadlosbrief aus für die auf dem Landtag für das Jahr 1639 bis 29. Februar 1640 erteilte Bewilligung zur Abzahlung der Schulden aufgrund des bereits von seinem Vater gegen die Feinde des Hl. Römischen Reiches und des Hauses Österreich geführten und nach wie vor andauernden Krieges, zur Erhaltung der kroatischen und der Meergrenze und der dort dienenden Truppen, für die Festung Petrinja (Petrinia), für Grenzbefestigungen sowie für die Munitions- und Provianterzeugung. Siegler: Kaiser Ferdinand II.

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Date: 29.01.1640
AbstractKaiser Ferdinand III. stellt der Landschaft des Fürstentums Kärnten einen Schadlosbrief aus für freiwillig zugesagte 120.000 fl. samt weiteren 3.600 fl. für die Hofhaltung seines Bruders Leopold Wilhelm und 15.000 fl. für den Verzicht auf Rekrutierungen (samelplätz), nachdem jene von seinem verstorbenen Vater für die Übernahme von 1,1 Millionen fl. Hofkammer- und Kriegsschulden und für die von 1633 bis zu dessen Tod geleisteten außerordentlichen Bewilligungen ebenso wie für die ihm selbst für die Jahre 1637 und 1638 erteilte Geldhilfe die Assekuration erhalten hatte, keine weiteren außergewöhnlichen Kontributionen mehr leisten zu müssen. Aufgrund der geänderten Situation hat der Kaiser aber, um den Feinden Widerstand leisten zu können, den Ständen erneut eine außerordentliche Abgabe zumuten müssen. Die ständischen Rechte und die Assekuration wegen der Übernahme der 1,1 Millionen fl. werden dadurch nicht beeintächtigt. Ferdinand verspricht ferner, die Kärntner Stände in Zukunft mit ähnlichen Forderungen verschonen zu wollen. [vgl. Urk. Nr. 178 und Urk. Nr. 185 F] Siegler: Kaiser Ferdinand II.

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Date: 14.04.1640
AbstractKaiser Ferdinand III. stellt der Landschaft des Fürstentums Kärnten einen Schadlosbrief aus für freiwillig zugesagte 175.000 fl. samt weiteren 3.600 fl. für die Hofhaltung seines Bruders Leopold Wilhelm und 100 Zentner Stuckpulver, nachdem jene von seinem verstorbenen Vater für die Übernahme von 1,1 Millionen fl. Hofkammer- und Kriegsschulden und für die von 1633 bis zu dessen Tod geleisteten außerordentlichen Bewilligungen ebenso wie für die ihm selbst für die Jahre 1637 bis 1639 erteilte Geldhilfe die Assekuration erhalten hatte, keine weiteren außergewöhnlichen Kontributionen mehr leisten zu müssen. Aufgrund der geänderten Situation hat der Kaiser aber, um den Feinden Widerstand leisten zu können, den Ständen erneut eine außerordentliche Abgabe zumuten müssen. Die ständischen Rechte und die Assekuration wegen der Übernahme der 1,1 Millionen fl. werden dadurch nicht beeintächtigt. Ferdinand verspricht ferner, die Kärntner Stände in Zukunft mit ähnlichen Forderungen verschonen zu wollen. [vgl. Urk. Nr. 178, Urk. Nr. 185 F und Urk. Nr. 188] Siegler: Kaiser Ferdinand II.

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Date: 22.02.1641
AbstractKaiser Ferdinand III. stellt der Landschaft des Fürstentums Kärnten einen Schadlosbrief aus für die auf dem Landtag für das Jahr 1640 bis 28. Februar 1641 erteilte Bewilligung zur Abzahlung der Schulden aufgrund des bereits von seinem Vater gegen die Feinde des Hauses Österreich geführten und nach wie vor andauernden Krieges, zur Erhaltung der kroatischen und der Meergrenze und der dort dienenden Truppen, für die Festung Petrinja (Petrinia), für Grenzbefestigungen sowie für die Munitions- und Provianterzeugung. Siegler: Kaiser Ferdinand II.

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Date: 02.05.1641
AbstractDie [Kärntner] Landstände fügen ihrer Landstandschaftsordnung (Landtmannschafft Statuto) einen weiteren Artikel hinzu, wonach bei Beratungen von Geldangelegenheiten weder der betroffene Amtsinhaber noch seine nächsten Verwandten stimmberechtigt sind, wohl aber bei der Neubesetzung von Ämtern. Der Burggraf hat dies Bestimmung zu exekutieren. Unterzeichner: Georg Christoph von und zu Aichelburg; Franz von Aschauer; Johann Jakob von Attems; Johann Christoph von Deutenhofen; Johann III. Gambazi, Dompropst zu St. Andrä; Georg Raimund von Gera; Veit Balthasar Grimming; Paul Memminger, Abt von St. Paul; Benedikt Mitterholzer, Propst; David von Neuhaus; Urban von Pötting; Hermann David Rauber; Carl Rechpacher; Christoph Max von Regal; Johann Andre Rosenberg, Burggraf; Andreas Sauer zu Kosiak; Christopf Sigmund von Schrattenbach; Leonhard Söll von Teisegg; Wolf Gottfried Strasser von Neudegg; Georg Bernhard von Urschenbeck; Georg von Vizdom, Dompropst von Gurk; Johann Weber; Sigmund von Weidegg; Georg Andre Weiß von Weißenau; Sigmund Weiß von Weißenau

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