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FondStändisches Archiv, Urkunden
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Date: 13.09.1536
AbstractKirchfelda, Tochter des verstorbenen Andreas ("Anndree") von Greißenegg ("Greisenekh"), stiftet zwei Höfe in Penk ("Penkh") (Inh. Matthäus/"Matheus" Penkher, Zins 14 Pfund Pfennig), einen Hof, genannt der "Neu Mairhoff" (Inh. der Schaffer zu Welmerdorff, Zins 7 Pfund Pfennig) und eine Hube (- "Schafflehn") in Penk (Inh. der Schaffer, Zins 3 Pfund Pfennig), alle unterhalb von Judenburg in "Steyr" in der Pfarre Weißenkirchen ("Weissenkhirchen") und im Gericht Liechtenstein ("-stain") gelegen, dem Hl.-Geist-Spital in Judenburg, welches ihr Vorfahre Han(n)s von Greißenegg für verarmte Adelige gestiftet hat. Von den Erträgen sollen die Augustiner des dortigen Klosters jährlich 4 Pfund Pfennig erhalten, wofür sie jeden Dienstag und Donnerstag eine Messe lesen, den Armenn die offene Beichte abnehmen und für die Verstorbenen der Familie Greißenegg ein Vaterunser beten lassen sollen. Von den restlichen 20 Pfund Pfennig sollen zwei Arme (adelig oder nicht) im Spital versorgt werden. Zur Aufsicht des jeweiligen Spitalmeisters bestimmt sie ihre Vettern Han(n)s Adrain, Han(n)s Jörg und Han(n)s Jacob von Greißenegg sowie Franz ("Franntz") von Lamberg zum Stain. Diese haben das Recht - bei Nachlässigkeit des Spitalmeisters und dessen dreimaliger vergeblicher Ermahnung - das Vermögen zu entziehen und einem anderen Spital zu übertragen. Siegler: Kirchfelda von Greißenegg; Friedrich von Paradeiser; Jakob von Lamberg zum Stein; Christof zu Kraig; Christof Katzianer; Friedrich von Gallenberg; Wolfgang von Dietrichstein

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Date: 09.10.1536
AbstractKönig Ferdinand stellt der Kärntner Landschaft eine Quittung und einen Schadlosbrief aus für die am Landtag vom 8. Mai 1536 für den Krieg des Kaisers gegen den König von Frankreich bewilligte Rüstung und die 5.000 fl. rh. zu Ferdinands Handen, welche beim Hofzahlmeisteramt bar erlegt worden sind. Siegler: König Ferdinand I.

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Date: 31.10.1536
AbstractKönig Ferdinand übergibt Augustin Santner, seinem Urbarsmann im Obergurnikamt zu Bruck bei St. Margarethen ("Prukh pey Sand Margarethen"), dessen Frau Dorothea und deren legitimen männlichen Nachkommen kaufrechtweise eine Holzstatt oder -berg zu 7 Pfundpfennig Kärntner Landeswährung, von der jährlich am St.-Veits-Tag (= 15. Juni) 6 ß ins Obergunikamt gezinst werden, mit der Auflage, das Kaufrecht ohne Wissen des Plegers zu Karlsberg ("Karlsperg") nicht zu veräußern oder zu verändern, wofür gegebenenfalls der 10. Pfennig vom Kaufgeld und ein halber fl. rh. zu entrichten sind (Schirmformel). Siegler: König Ferdinand I.

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Date: 20.11.1536
AbstractThomas Nemenitsch, Pfleger zu Reifnitz ("zu der Reyffnitz"), tritt sein mit Engelhard ("Enngelhart") Strasser bezüglich der Veräußerung dessen Sitzes Rosegg ("Rosseckh") vereinbartes Vorkaufsrecht an Erasmus ("Erasm") Ritter von Scheien zu der "Ainedt" ab und gibt Strasser jene Güter zurück, die ihm dieser verpfändet hatte. Siegler: Andreas von Lamberg zum Rotenbichl, Landesverweser in Krain; Thomas Nemenitsch, Pfleger zu Reifnitz; Hans Peigerschanner, Aufschlagsverwalter zu Laibach

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Date: 23.12.1537
AbstractErzbischof Matthäus von Salzburg bevollmächtigt gemäß des Vertrages vom 26. August 1536 [s. Urk. Nr. 86] mit Zustimmung des Domkapitels - namentlich des Dompropstes und Erzpriesters Caspar und des Seniors Sigmund Graf zu Ortenburg - Domdechant Ambros (Ambrosien) von Lamberg, den Landmann Burkhard (Burckhartn) Trauner und seinen Rat Dr. iur. Nicolaus (Niclasen) Rybeisen, am nächsten Hoftaiding in Kärnten den Franziskus von Tonhausen (Franziskhen von Tanhawsen) als gegenwärtigen und jeden künftigen Hauptmann oder Vizedom zu Friesach mit der Vollmacht auszustatten, den Erzbischof in Rechtsangelegenheiten vor dem Landrecht zu vertreten. Siegler: Matthäus Lang von Wellenburg, Erzbischof von Salzburg; Domkapitel zu Salzburg

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Date: 08.10.1538
AbstractBürgermeister und Rat der Stadt Bamberg bestätigen die Hinterlegung einer Zinsverschreibung von 50 fl. jährlichem Zins und weiteren 1.000 fl. durch Reinprecht (Reynpert) Lochner, Konventual zu Spainßhart, und Leonhard (Leonhardt) [!] Lochner zu Liebenfels (Lybnfels). Die 1.000 fl. hat der verstorbene Philipp (Philips) Lochner am 22. Februar 1537 auf den bischöflich-bambergischen Kasten zu Weißenfels (Weyschenfelt) verschrieben.

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Date: 08.10.1538
AbstractDie Räte des Bischofs Weigand von Bamberg (namentlich genannt: Lienhard von Thurn - "Lienhardtenn von Thurn") vermitteln auf dessen Befehl, veranlaßt von König Ferdinand, einen Vertrag, welcher den Streit zwischen Reinprecht Lochner (Lochnernn), Konventuale des Klosters Spainßhart, und Andreas Lochner, Propst zu Eberndorf (Eberndorff) und Völkermarkt (Vockennmarckt), sowie dessen Bruder Lienhard um das Erbe des verstorbenen Philipp (Philipssen) Lochner, Amtmann zu Weißenfels (Weyschenvelt), Bruder des Reinprecht und Vetter der Brüder Andreas und Lienhard, beilegt. Lienhard und Andreas erhalten die Hauptsumme von 1.000 fl., welche Philipp Lochner dem Bischof von Bamberg verschrieben hat; die Hälfte der Zinsen (25 fl.) stehen Reinprecht jährlich auf Lebenszeit zu, die andere Hälfte den beiden Brüdern. Sollte der Bischof von Bamberg die 1.000 fl. zurückzahlen, so bekommen Andreas und Lienhard davon 500 fl., die anderen 500 fl. sollen wieder angelegt und die Zinsen an Reinprecht gezahlt werden. Alle anderen von Philipp Lochner vererbten Güter gehen in den Besitz seines Bruders Reinprecht über, der dafür die Bewilligung seines Abtes Johann erhält. Lienhard Lochner bestätigt, daß seine Schwester Agnes Ungand(in) zu Sonnegg (Sanneckh) keine Erbansprüche stellen werde. Siegler: Leonhard Lochner; Weigand von Redwitz, Bischof von Bamberg; Christof Stieber von Rabenegg;

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Date: 17.11.1538
AbstractPankratz ("Panngratz") Sauer bestätigt, daß er bei seiner Heirat mit Anna, der Tochter des verstorbenen Constantin Gall zu St. Georgenberg ("Sanndt Jörgenperg"), von deren Gerhaben - Erasm(us) von Obritschan zu Altenburg, Jörg von Lamberg zum Rotenbichl ("Rotnpüchl"), Franz ("Franntz") von Lamberg zum Stain und Wilhelm ("Wilhalm") Gall zu St. Georgenberg - 200 frl. rh. erhalten habe, vermacht ihr ebenfalls 200 fl. rh. und 100 fl. rh. als Morgengabe und verpfändet ihr für das gesamte Heiratsgut von 500 fl. rh. (à 60 Kr.) (zu 10 % verzinst) das Schloß Kosiak ("Kosiagkh") sowie sein gesamtes übriges Gut. Sollte er vor seiner Frau sterben, so erbt sie den gesamten Besitz auf Lebenszeit, überlebt er jedoch seine Frau, so ist er der alleinige Erbe, wobei die 200 fl. rh., die diese in die Ehe eingebracht hat, nach seinem Tod an deren Verwandte zurückfallen (weitere Bestimmungen; Schirmformel). Siegler: Pankratz Sauer; Christoph Gallenberg zum Schenkenthurn; Jobst Werder, Pfleger zu Zoberlsberg

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Date: 24.04.1539
AbstractHan(n)s von Lamberg, Herr zu Saunstain, Wolf(f) von Lamberg zu Schneeberg ("Schneeperg"), Ritter und kgl. Rat, Al(l)exan(n)der von Gallenberg zu Osterberg ("Osterperg") und Seyfrid Rasp verkaufen für sich und ihre Verwandten und Miterben der Herrschaft Gallenstein ("Gallenstain") dem Christof ("Cristoff") von Gallenberg zum "Schenkhnthurn" und dessen Erben Schloß und Herrschaft Gallenstein samt Herrschaftsamt, Meierhof, Zehente, Untertanen u. a. Zubehör sowie dem wörtlich inserierten Urbar um 3362 fl. rh. 5 Kr. Die Herrschaft umfaßt folgende Ämter: Oberwoditz, Großschwamberg ("Grossschwamperg"), Kleinschwamberg, Hochorn, Lubesch, "Winkhell", "Am Khlannz", Unterbrad ("Unndtern Bradt"), "Wessyach", "Thechoboy", "Lükhowytz", Zerowetz, St. Georgen ("Sanndt Jörgen"), Gradisch, Am Schlag, Untergortschach ("Unndter Gortschach") und "Zerogkhnach" (Untertanen u. Abgaben jeweils genannt) (Schirmformel). Siegler: Sigmund von der Durr, Vizedom in Krain; Alexander von Gallenberg zu Osterberg; Hans von Lamberg zu Saunstein; Wolf von Lamberg zu Schneeberg; Andreas Lamberg zum Rotenbichl, Landesverweser in Krain; Seifried Rasp

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Date: 29.06.1540
AbstractLucia, Witwe des Georg Palier "in der Feustriz", und ihr ehelicher Sohn Ulrich Auer, Bürger zu Hüttenberg ("Huetenberg"), verkaufen mit Bewilligung des Wilhelm ("Wilhalm") Durnperger, Pfarrer "zu Sandt Wallpurgen undter Eberstain", der Liebfrauenkapelle (Marienkapelle) in der Feistritz ihr Kaufrecht an einem Grund, der früher zur Rösl-Hube gehört hat, nahe der Liebfrauenkapelle bei der Friedhofsmauer und dem Grund der Herren Welzer, den diese für ein Mesnerhaus gestiftet haben, gelegen ist und auf dem der verstorbene Georg Palier eine Behausung errichtet hat. Die nicht genannte Kaufsumme haben die beiden Verkäufer von den Zechleuten der Kapelle, Marx ("Marchs") Koglnickh und Veit Grallitschnikh, erhalten. Diese und ihre Nachfolger sollen dem jeweiligen Pfarrer von dem Grund jährlich zu St. Georg (= 24. April) 12 Pfennig geben, um für die Inhaber des Rösl-Gutes zu beten. Bei einem Weiterverkauf des Kaufrechts soll die Grundherrschaft gemäß dem Landesbrauch in Kärnten den 3. Pfennig erhalten. Siegler: Wilhelm Durnperger, Pfarrer zu St. Walburgen

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Date: 28.03.1541
AbstractErzbischof Ernst von Salzburg bevollmächtigt mit Zustimmung des Dompropstes und Erzpriesters Caspar, des Domdechants Ambros, des Seniors Sigmund Graf zu Ortenburg und des gesamten Domkapitels sowie in Erfüllung des von seinem Vorgänger, Erzbischof Matthäus [Lang], mit der Kärntner Landschaft geschlossenen Vertrages (ddo 1536 Okt. 29 [recte: 1536 Aug. 26, s. Urk. Nr. 86]), wonach der Erzbischof nicht persönlich vor dem Landrecht in Kärnten erscheinen und der jeweilige Nachfolger seinen Hauptmann und Vizedom zu Friesach innerhalb Jahresfrist schriftlich mit der Gerichtsvollmacht ausstatten müsse, den Salzburger Domherrn Wilhelm von Trauttmansdorff (Trautmanstorff), den Rat Dr. iur. Wilhelm Datler und den Landmann Wilhelm Graf, beim nächsten Landrecht dem gegenwärtigen Hauptmann und Vizedom zu Friesach, Franziskus von Tannhausen (Franncziskhen von Tanhausen) und jedem künftigen Vizedom als erzbischöflichem Anwalt den Gerichtsstab zu übergeben. Siegler: Ernst, Herzog von Bayern, Elekt von Salzburg

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Date: 14.08.1542
AbstractWilhelm ("Wilhalbm") Gall zu St. Georgenberg ("Sanndt Jorgenperg") tauscht mit Katharina ("Chaterina"), Witwe des Christof ("Cristoff") von Gallenberg zu Gallenstain als Gerhabin ihrer Kinder und Inhaberin des Gutes seiner Muhme, eine Hube zu Woditz in der Pfarre Treffen, die Martin innehat und von der jährlich 75 Kr. (weitere Abgaben genannt) gedient werden, mit allem Zubehör gegen eine Hube am "Khlannz", ebenfalls in der Pfarre Treffen, deren Inhaber Peter Tamaschin ist und von der 25 Kr. (weitere Abgaben genannt), gezinst werden (Schirmformel). Siegler: Wilhelm Gall; Florian Scharpfen

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Date: 14.08.1542
AbstractKatharina ("Caterina"), Witwe des Christof ("Cristoff") von Gallenberg zu Gallenstain als Inhaberin seiner Güter und Gerhabin ihrer Kinder, tauscht mit Wilhelm ("Wilhalbm") Gall zu St. Georgenberg ("Sanndt Jorgenperg") eine Hube am "Khlannz" in der Pfarre Treffen mit allem Zubehör, deren Inhaber Peter Tamaschin ist und von der 25 Kr. (weitere Abgaben genannt), gezinst werden, gegen eine Hube zu Woditz in der Pfarre Treffen nahe ihres Sitzes Gallenstain gelegen, die Martin innehat und von der jährlich 75 Kr. (weitere Abgaben genannt) gedient werden (Schirmformel) (vgl. Urk. Nr. 458). Siegler: Katharina von Gallenberg zu Gallenstein; Franz vom Rain zum Stermol; Georg von Lamberg zum Rotenbichl

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Date: 14.04.1543
AbstractDie Brüder Christof ("Cristoff") und Han(n)s Raumbschüssl von Schönnegkh verpfänden dem Ludwig Gall zu Grafenweg ("Graffenbeeg") und dessen Erben einen Viertelzehent bei St. Georgen ("S. Jergen") vor Krainburg ("Crainburg") im Landgericht Stein ("Stainn"), den sie von ihrem Vater Maternus ("Matternussen") Raumbschüssl geerbt haben, um 200 Dukaten (1 D. à 80 Kr.), womit sie den Zehent von Fran(n)z vom Rain zum Stermoll ausgelöst haben, wobei sie es sich vorbehalten, den Zehent im Fall des Eigenbedarfs jährlich nach Ankündigung 14 Tage vor oder nach St. Georg um 200 Dukaten zurückerwerben zu können. Sollte Ludwig Gall oder seine Erben das Geld ihrerseits wieder haben wollen, so sollen sie dies einen Quatember vorher ankündigen, woraufhin sie die Pfandsumme wiedererhalten würden (Schirmformel).

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Date: 12.06.1543
AbstractDaniel von Gallenberg zum "Schennckhenthurn", Erbvogt zu "Mingkhendorf", Fran(n)z von Rain zu Stermol, Wilhelm ("Wilhalbm") Rasp zu "Altenlagkh" und Seyfrid Rasp, Pfleger zu "Flednigg", Schiedsrichter ("Spruch- und Taidingleute") der Katharina, Witwe des Christof ("Cristoff") von Gallenberg und testamentarischer Vormundt ihrer Kinder, und des Jacob von Gallenberg zu "Dermytsch", nehmen auf deren Wunsch die Teilung der von diesen ererbten Güter vor. Nach dem Tod des Friedrich ("Friderich") von Gallenberg hatten dessen Söhne und Erben, Christof, Sigmund und Jacob, die Verlassenschaft lt. dreier Teilungsregister (die im Einzelnen angeführt werden) aufgeteilt. Da Sigmund im Jahr 1541 vor Ofen gefallen war, gelangte sein Erbteil an Katharinas Kinder und an Jacob v. G., was diese neuerliche Erbregelung erforderlich gemacht hat (mit genauer Auflistung der Huben, Untertanen, Abgaben und Zehente). Siegler: Daniel von Gallenberg, Erbvogt zu Minkendorf; Jakob von Gallenberg; Hans Lamberg zum Rotenbichl; Franz von Rain zu Stermol, Seifried Rasp, Pfleger zu Flednigg (Flödnig), Wilhelm Rasp; Katharina von Gallenberg

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Date: 13.06.1543
AbstractKatharina ("Khatherina") geb. vom Rain, Witwe des Christof ("Cristoff") von Gallenberg als testamentarisch eingesetzte Inhaberin der Güter ihrer Kinder, verkauft - gemäß einer Zusage, die ihr verstorbener Mann mit Zustimmung seiner beiden ältesten Söhne, Jobst und Wilhelm ("Wilhalbm"), gegeben hat - ihrem Schwager Jacob von Gallenberg und dessen Erben die Hälfte des freieigenen Hofes zu Termitsch samt Zubehör, der vom verstorbenen Friedrich ("Fridrich") von Gallenberg, dem Großvater ihrer Kinder, erworben worden war und den dessen Söhne Christof, Sigmund (+) und Jacob innegehabt hatten, um eine nicht genannte Geldsumme (Schirmformel). Siegler: Katharina von Gallenberg; Franz vom Rain zum Stermol; Hans Lamberg zum Rotenbichl

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Date: 15.11.1543
AbstractDie Brüder Georg und Wolf Perkheim (Perchkaim) zu Wierting und Rosegg stellen gemeinsam ihr Testament auf. Da sie beide kinderlos sind, setzen sie einander zu Erben ein, wobei der Gemahlin des Wolf Perkheim, Anna von Losenstein (Losenstain), die bei der Hochzeit zugesagte Donation erhalten bleiben solle. Der Stiefvater der beiden Erblasser, Ladislaus (Lasslaw) Thurner zu Raschendorf, und dessen Schwester erhalten Schloß Wierting. Für den Fall, daß beide ohne leibliche Nachkommen sterben, bestimmen sie unter Hinzufügung weiterer Regelungen (u.a. Errichtung einer "christlichen" Knabenschule) zu Erben ihrer Güter in Österreich ob und unter der Enns den Herren- und Ritterstand Österreichs ob der Enns und zu Erben des Schlosses Rosegg und der anderen Güter in Kärnten die dortigen Stände. Siegler: Sigmund von Ebersdorf, Graf zu Türstein, Erbkämmerer in Österreich; Markward von Kuenring-Seefeld; Hans Liechtenstein-Nikolsburg; Georg Meminger, Landuntermarschall in Österreich; Hans von Puchheim-Horn, Erbtruchsess in Österreich; Georg Schaunberg, Erbmarschall in Österreich und Steiermark

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Date: 12.01.1546
AbstractKönig Ferdinand stellt den Ständen des Fürstentums Kärnten, welche gemeinsam mit jenen der Steiermark, Krains und Görz' bei ihrer Zusammenkunf in Wien für das Jahr 1546 134.000 fl. und zum Zuzug von 100 Pfund Geldes ein gerüstetes Pferd für zwei oder drei Monate zur Abwehr der Türken bewilligt haben, einen Schadlosbrief aus. Siegler: König Ferdinand I.

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Date: 11.08.1550
AbstractKönig Ferdinand stellt den Ständen des Fürstentums Kärnten für die auf den Landtagen in Klagenfurt für die Jahre 1547 bis 1550 bewilligten Hilfsgelder und Rüstungen zur Verteidigung der Grenzen gegen die Türken einen Schadlosbrief aus. Siegler: König Ferdinand I.

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Date: 22.08.1550
AbstractKönig Ferdinand übersendet der Landschaft des Fürstentums Kärnten auf deren Ersuchen den Schadlosbrief für die von dieser in den Jahren 1547 bis 1550 bewilligten Hilfsgelder. Siegler: König Ferdinand I.

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Date: 14.01.1551
AbstractKönig Ferdinand stellt der Landschaft des Erzherzogtums Kärnten einen Schadlosbrief aus für deren aufgrund seiner königlichen Würde geleisteten Verzicht auf die Lehensverleihung "am stuel zu Zol" und den Eid. Ferdinand kann sich bei der Verleihung der Lehen durch seinen Kommissar in Kärnten vertreten lassen. Siegler: König Ferdinand I.

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Date: 21.05.1555
AbstractKönig Ferdinand stellt den Ständen des Fürstentums Kärnten einen Schadlosbrief aus für die für das Jahr 1555 entsprechend der Landtagsabschiede zur Abwehr der Türken in Form von Geld und Rüstung bewilligte Hilfe. Siegler: König Ferdinand I.

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Date: 21.06.1555
AbstractErzbischof Michael von Salzburg bevollmächtigt mit Zustimmung des Dompropstes und Erzpriesters Eberhard, des Seniors Eberhard Peuscher und des gesamten Domkapitels sowie in Erfüllung des von seinem Vorgänger, Erzbischof Matthäus [Lang], mit der Kärntner Landschaft geschlossenen Vertrages (ddo 1536 Aug. 26, [s. Urk. Nr. 86]), wonach der Erzbischof nicht persönlich vor dem Landrecht in Kärnten erscheinen und der jeweilige Nachfolger seinen Hauptmann und Vizedom zu Friesach innerhalb Jahresfrist schriftlich mit der Gerichtsvollmacht ausstatten müsse, den Salzburger Domherrn Wilhelm von Trauttmansdorff (Trautmanstorf), den Rat und Hofmeister von Kienburg und den Landmann Ott Georg Graf (Graven), beim nächsten Landrecht dem gegenwärtigen Vizedom und Rat zu Friesach, Georg Schafman, und jedem künftigen Vizedom als erzbischöflichem Anwalt den Gerichtsstab zu übergeben. Siegler: Michael von Kuenburg, Erzbischof von Salzburg; Domkapitel von Salzburg

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Date: 02.11.1555
AbstractKönig Ferdinand überläßt dem Jacob K(h)astarackh, Bürger der Stadt Krainburg ("Crainburg"), und dessen Erben eine Mühle oberhalb der Brücke zu Krainburg an der Sann, die vier "Lauffer" hat, derzeit aber außer Betrieb ist und von welcher jährlich 1 fl. rh. 4 Kr. in das Vizedomamt Krain gezinst werden, um 13 fl rh. 20 Kr. zu Kaufrecht. Ein Weiterverkauf oder eine Verpachtung bedarf der Zustimmung des Vizedoms in Krain, der 10 % der Kaufsumme und 1/2 fl. für die Ausstellung der erforderlichen Dokumente erhalten soll. Siegler: König Ferdinand I.

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Date: 23.07.1556
AbstractGeorg von Perkheim (Perckhaim) zu Wierting, Rosegg und Weidenholz und Emerentiana, Witwe des Wolf von Perkheim, Tochter des verstorbenen Ciriac Freiherr zu Polheim und Wartenburg (Warttnburg) und dessen Frau Elisabeth, geb. Gräfin Ötting, bezeugen das Testament des Wolf von Perkeim, welches dieser kurz vor seinem Tod seinem Bruder Georg mündlich mitgeteilt und nach dessen schriftlicher Aufzeichnung eigenhändig unterschrieben hat. Der Erblasser wünscht, in einer schlichten Zeremonie neben seiner verstorbenen ersten Frau Anna, geb. Losenstein (Losenstain), beigesetzt zu werden und bestimmt zu Vormunden seiner Tochter C(h)ristina seinen Bruder Georg und seine Witwe. Christina, die für den Fall, daß ihr Onkel kinderlos bleibt, als Universalerbin ihres Vaters eingesetzt wird, soll nicht vor ihrem 15. oder 16. Lebensjahr mit einem der Söhne des kgl. Rates Christof (Cristoffen) von Losenstein zu Schallaburg verheiratet werden. Zeugen: Michael Hohenfelder zu Albmegg; Andreas von Polheim, Sigmund von Polheim, Erasmus von Starhemberg zu Wildberg, königlicher Rat

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Date: 06.03.1557
AbstractKönig Ferdinand stellt den Ständen des Fürstentums Kärnten einen Schadlosbrief aus für die für das Jahr 1557 entsprechend dem Landtagsabschied zur Abwehr der Türken bewilligten Hilfe: 34.000 fl., Rüstung, 30. Mann wie 1556 und Weinaufschlag. Siegler: König Ferdinand I.

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Date: 10.10.1559
AbstractGeorg von Perkheim (Perckhaim) zu Wierting, Rosegg und Weidenholz stiftet als letztwillige Verfügung eine Schule im Markt Offenhausen, vermacht seinem alten Diener und Schreiber Wolf Praittenperger 24 Pfund Pfennig und bedenkt sein Gesinde (u. a. seine Köchin Magdalena und seinen Knaben Hans Hector Ridler), sein Ziehkind Hans Haimbl, den Wirt der Hoftaverne Martin Koch sowie den Müller Hans Man mit weiteren Legaten. Den Edelsitz erhält Wolfgang von Polheim, oberster Hauptmann der österreichischen Lande, auf Lebenszeit und Balthasar Perner das Schulgeld für seinen ältesten Sohn. Ferner gibt der Eblasser Anweisungen für die Gestaltung und Beschriftung seines Grabsteines und bekräftigt die Gültigkeit des gemeinsam mit seinem verstorbenen Bruder Wolf aufgerichteten Testaments [s. Urk. Nr. 92]. Nachtrag: Thomas Graf von Regensburg, der Georg von Perkheim von dessen Vater anvertraut worden ist, erhält 50 Pfund Pfennig (1559 Okt. 9).

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Date: 04.02.1560
AbstractGundakar Herr von Starhemberg (Gundackher von Starhenberg) namens seines erkrankten Vaters Erasmus (Erasmen) Herr von Starhemberg auf Wildberg (Wildtperg), ksl. Rat, Wilhelm (Wilhalbm) Herr von "Volckenstorf" und Weissenberg, Wolf Höhenfelder zu "Aystershaim", ksl. Rat, und Bernhard Schifer zu "Freylling", ksl. Rat, übergeben als Bevollmächtigte des Herren- und Ritterstandes Österreichs ob der Enns den Gesandten der Kärntner Stände, Moritz Rumpf, Han(n)s Jacob von Greißenegg (Greisenegg) und Seifried von Leiningen (Seyfridt von Leyningen), eine collationierte Abschrift der drei von den Brüdern Georg und Wolf von Perkheim (Perckhaim) zu Wierting und Rosegg verfaßten Testamente (- "testament", "khundtschafft" und "nottl"; [s. Urk. Nr. 92, Nr. 99 u. Nr. 105]), welche diese bei den Ständen Österreichs ob der Enns hinterlegt hatten. Siegler: Wolf Höhenfelder zu Aistersheim; Bernhard Schifer zu Freiling; Gundakar Herr von Starhemberg; wilhelm von Volckensdorf und Weißenberg

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Date: 19.04.1561
AbstractErzbischof Johann Jakob von Salzburg bevollmächtigt mit Zustimmung des Dompropstes und Erzpriesters Christof (Cristoff), des Domdechants Wilhelm und des gesamten Domkapitels sowie in Erfüllung des von seinem Vorgänger, Erzbischof Matthäus [Lang], mit der Kärntner Landschaft geschlossenen Vertrages (ddo 1536 Aug. 26, [s. Urk. Nr. 86]), wonach der Erzbischof nicht persönlich vor dem Landrecht in Kärnten erscheinen und der jeweilige Nachfolger seinen Hauptmann und Vizedom zu Friesach innerhalb Jahresfrist schriftlich mit der Gerichtsvollmacht ausstatten müsse, seine Räte, den Salzburger Domherrn Johann von Kienburg, den Landmann und Pfleger von Laufen (Lauffen) Wolf von Haunsperg und Dr. iur. Simon Paurs, beim nächsten Landrecht dem gegenwärtigen Vizedom und Rat zu Friesach, Georg Schafman, und jedem künftigen Vizedom als erzbischöflichem Anwalt den Gerichtsstab zu übergeben. Siegler: Johann Jakob von Kuen-Belasy, Erzbischof von Salzburg; Salzburger Domkapitel

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Date: 01.08.1561
AbstractMoritz Rumpf(f) und seine Vettern, die Brüder Wolfgang und Sigmund, verkaufen dem Abel von Staudach und dessen Nachkommen ihren ererbten Edelmannsitz Schloß Wullroß ("Wuelroß") samt dem Burgfried, dem Meierhof, der Fischweide an der Wimitz und allen Ehren Rechten und allem Zubehör sowie ein freieigenes Zulehen "am Stram", das ihr Vater und Onkel, der verstorbene Moritz Rumpf(f), vom Spital zu Straßburg ("Strasburg") eingewechselt hat und von dem jährlich 10 ß 20 d und 5 d Siedlungspfennig gezinst werden, mit allem Zubehör um 2.400 fl. Kärntner Münze (à 15 Batzen oder 60 Kreuzer) (Schirmformel).

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Date: 23.03.1562
AbstractRichter und Rat der Stadt Klagenfurt versprechen, die von Maria, der Witwe des Moritz Wel(t)zer zum Frauenstein (Fraunstain), Ritter und ksl. Rat, zum Unterhalt der Armen und Kranken dem Spital zu Klagenfurt geschenkten 200 Pfund Pfennig (à 60 Kreuzer) zur wöchentlichen Austeilung von Wein und Semmeln im Wert von 15 Kreuzer zu verwenden und auch ihre Amtsnachfolger dazu zu verpflichten. (Siegel der Stadt Klagenfurt).

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