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FondStändisches Archiv, Urkunden
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Date: 21.05.1741
AbstractErzbischof Leopold von Salzburg verleiht dem Joseph Georg Baron von Schoberg die aufgrund der Resigantion und Promotion des Dr. theol. Johann Erasmus (Joanni Erasmi) Kumesch, erzbischöflicher Rat, erledigte Propstei St. Martin in Gurnitz (Gurniz) mit allen Pfründen. Siegler: Leopold I. Anton Eleutherius von Firmian, Erzbischof von Salzburg

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Date: 14.06.1741
AbstractKaiserin Maria Theresia versichert der Landschaft des Erzherzogtums Kärnten, daß dieser das von ihr gegen Stadtbanco-Obligationen gewährte Darlehen in der Höhe von 120.000 fl. samt 5% Zinsen ab 1743 innerhalb von 10 Jahren in Quartalsraten zurückgezahlt wird (auch in Krisenzeiten) und gewährt als Sicherstellung die Komposseß des Mitteldingsäquivalents beim Kameraloberamt in Kremsbrücke (Crembspruggen) oder bei einem anderen Kameralfonds, falls die Rückzahlung unterbleiben sollte. Siegler: Kaiserin Maria Theresia

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Date: 12.01.1742
AbstractBurggraf, Präsident und Verordnete der Landschaft des Erzherzogtums Kärnten verleihen kraft eines Landtagsbeschlusses dem Franz Anton(i) Edlen von Saffran, wirklicher Hofkammerrat des verstorbenen Kaisers Karl VI. und der gegenwärtigen Landesfürstin Maria Theresia, und seinen ehelichen Nachkommen mittels ksl. "Resolutions-Information" und innerösterreichischer "Geheimer Intimati" (ddo Wien 1740 März 2 bzw. Graz 1740 März 18) sowie aufgrund seiner und seiner Vorfahren Verdienste gratis das Adelsprädikat "Edler Herr von Saffran" und nehmen ihn, der bereits das Inkolat im Herzogtum Steiermark (Steyer) besitzt, nach erfolgter Eintragung in die Landtafel in die Kärntner Landstandschaft auf. Siegler: Adam Seifried von Grottenegg, Burggraf; Joseph Niklas von Hallerstein; Benedikt Mulz, Abt zu Viktring; Mathäus Karl von Rechbach; Georg Philipp von Sembler; Johann Gottlieb von Stampfer

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Date: 30.04.1743
AbstractMaria Aloisia ("Aloysia") von Vierengel verkauft dem Franz Carl Reichsgraf von Grottenegg und dessen Erben ihren eigentümlichen Hof Rothenthurn ("Rottenthuern), der im Gültbuch der Kärntner Landschaft mit 2 Pfund 3 ß 24 d beansagt ist, an das Stift Viktring ("Vittring") jährlich den (genau aufgezählten) Zehent entrichtet und dem Pfarrer von St. Martin "Mörten") 1 fl. 30 Kr. zinst, mit allem Zubehör und den Urbarsuntertanen - Stoffl-Hube, Fischer ("Füscher")-Keusche, Schu(e)ster-Keusche an der Landstraße, Schneider-Keusche oberhalb der Stoffl-Hube und Geiger-Keusche (Zinse jeweils angegeben) mit dem Weiderecht ("Blumbbesuech") in ganz Falkenberg ("Falckhenberg") und im Lorettomoos ("Loretomoss") - um 4.000 fl. zuzüglich 125 fl. Leikauf und 362 fl. für das Inventar. Von dieser Kaufsumme verbleiben nach Abzug der Passiva (insgesamt 3.213 fl. 39 Kr 2 d) 1.148 fl. 29 Kr. 2d. Siegler: Franz Karl von Grottenegg; Johann Dionysius Haffner, geschworener Landschrannenadvokat; Maria Aloisia von Vierengl

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Date: 01.07.1746
AbstractPeter Debotti, landschaftlicher Amtsgegenschreiber "in der Cappl", schenkt der Kirche Unserer Lieben Frau in Dorn außerhalb des ksl. Marktes Kappel und der den Jesuiten unterstellten Propstei Eberndorf (Ewerndorff) einen landschaftlichen Kautionsschuldbrief um 100 fl. rh., der am 15. Juli 1724 auf Mathias Weit(t)enßfelner außgestellt worden ist und den er am 1. März 1735 von Maria Theresia Schurtlin, geb. Weit(t)enßfelnerin, erhalten hat, ferner einen kleinen Garten nahe der Kirche, den er am 15. Okt. 1730 vom Eremitenfrater Christian Miller um 168 fl. rh. gekauft hat, und schließlich 32 fl. rh. Bargeld (= insges. 300 fl.), damit ab sofort von den Zinsen ein ewiges Licht vor dem Hochalter der gennanten Kirche unterhalten werde. Siegler: Wolfgang Valvasor SJ, Rektor des Jesuitenkollegs in Klagenfurt; Peter Debotti, landschaftlicher Amtsgegenschreiber in Kappel; Franz Mathias Gapp von Tammerbur, kaiserlicher und landschaftlicher Einnehmer; Balthasar Käzmun, Marktrichter zu Kappel

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Date: 11.03.1748
AbstractErzbischof Andreas Jakob ("Andree Jacob") von Salzburg verleiht der Maria Constantia Richter, verw. Seitz ("Seiz"), bürgerliche Baderin und Eisenverlegerin zu Leoben, ein halbes Viertel eines Getreidezehents "an der Thonabiz" ob Leoben, mit welchem sie bereits von seinem Vorgänger Erzbischof Jakob Ernst am 6. Juli 1745 belehnt worden ist. Sie solle dem Lehenskommissar zu Steyr, Georg Joseph Graf von Schrattenbach ("Schrattenpach"), Freiherr von Heggenberg etc., durch ihren Gewaltträger den Lehenseid leisten. Siegler: Andreas Jakob von Dietrichstein, Erzbischof von Salzburg

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Date: 22.05.1749
AbstractKaiserin Maria Theresia konfirmiert die Handwerksordnung der Huf-, Hacken- und Sensenschmiede sowie der dieser Zunft inkorporierten Wagner im Herzogtum Kärnten, welche bereits von ihrem Vater, Kaiser Karl VI., am 30. April 1718 bestätigt worden war, sofern diese nicht von der im Jahr 1732 erlassenen Generalhandwerksordnung abweicht, und befiehlt sämtlichen geistlichen und weltlichen Obrigkeiten, dieselbe zu respektieren. Siegler: Franz Joseph von Aicholt, kaiserlicher Landesverwalter

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Date: 16.01.1756
AbstractDr. Franz Antonius Widmayr, Kurator ad lites der drei minderjährigen "Yrmel"-Erben, verkauft dem Andreas Mayr und dessen Nachkommen die zunächst den Erben des Franz Mayr und danach den Yrmel-Erben zugefallenen Realitäten in Steinfeld ("Stainfeldt") außerhalb Greif(f)enburgs und Rädlachs samt Rechten und Zubehör (u. a. die alte Berggerichtsbehausung und das Pergergut zu Rädlach) um 1.350 fl. (inkl. Leikauf). Siegler: Andreas Mayr; Franz Anton Widmayr

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Date: 23.08.1756
AbstractJohann ("Joann") Adam Heim, Inventur-, Lizitations- und Einantwortungskommissär, bestätigt die Übergabe des aus dem Nachlaß des verstorbenen Dechants und Stadtpfarrers zu Wolf(f)sberg, Joseph Albert Freiherr von Neuhofen, stammenden Hofes "Eiseneckh" zu Eisdorf ("Eistorff") mit allen Rechten und allem Zubehör, den Jacob Treffner, bambergischer Gewerke in Bleiberg ("Pleyberg"), bei der Versteigerung am 4. März um 4.795 fl. 24 Kr. erstanden hat, an denselben. Die Kaufsumme hat der Käufer dem Erzpriester zu Tainach ("Teinach") als Testamentsvollstrecker Neuhofs bezahlt. Siegler: Johann Adam Heim

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Date: 01.02.1758
AbstractDie drei Erben des verstorbenen Johann Mathias von Cronenstein/Cronenstain verkaufen dem Johann Georg Warnuß/Wahrnuß, ksl. Bergrichter zu Villach und Fries(s)ach, 14 Urbarsuntertanen und fünf Zehentholden, die im Urbar und Stiftregister beschrieben sind, nach Abzug eines Nachlasses um 5.444 fl. (inkl. Leikauf), die bar oder in Schuldbriefen (5% Zinsen) zu bezahlen sind. Siegler: Anton von Cronenstein; Ludwig Tausch; Franz Anton Widmayr

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Date: 01.01.1759
AbstractDr. Ignaz Joseph Edler von Pürkenau, Verwalter der elterlichen Vermögensmasse, verkauft dem Dr. Franz Johann Edlen von Pürkenau das Gut Pitzelstätten ("Pizlstätten") samt Zubehör und allen Rechten um insgesamt 2.000 fl., die bis zur vollständigen Begleichung mit 4 % verzinst sind. Siegler: Franz Johann von Pirkenau

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Date: 25.06.1761
AbstractKaiserin Maria Theresia bekräftigt, von den in einem Rezeß mit den Ständen der böhmischen und österreichischen Erblande eingegangenen Verbindlichkeiten hinsichtlich einer "Credit-Operation", wie sie in einem Reskript ddo 1761 April 22 angekündigt worden ist, nicht abweichen zu wollen. Die Stände der böhmischen und österreichischen Erblande haben sich bereit erklärt, dem Ärar insgesamt 18 Millionen fl. zur Fortsetzung des Krieges in Form von Obligationen zu bewilligen, nachdem namentlich genannte Deputierte aus jedem Erbland an den k.k. Hof entsandt und von Staatskanzler Wenzel Anton Graf von Kaunitz und Staatsminister Heinrich Cajetan Graf von Blumegen am 24. Mai 1761 informiert worden waren. Die einzelnen Bestimmungen sind in sieben Punkten festgehalten (u. a. gegenseitige Zahlungsverpflichtung der einzelnen Länder, Einrichtung eines Kontrollorganes mit Ludwig Friedrich Graf von Zinzendorf als Präsidenten, Gattungen, Eigenschaften und Konvertibilität der Obligationen, Beginn der Ausgabe derselben, Regelung für den Fall von Mehreinnahmen) . Die von jedem Land aufzubringende Summe wird nach demselben Schlüssel wie das Kontributionale ermittelt. Demzufolge entfallen auf Kärnten 689.892 fl. 17 Kr. (62.473 fl. 34 3/4 Kr. pro Jahr). Siegler: Kaiserin Maria Theresia

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Date: 05.05.1764
AbstractKaiserin Maria Theresia bewilligt den Ständen des Erzherzogtums Kärnten auf deren Bitte zur Abstellung des in Klagenfurt zunehmenden Vorkaufs und der damit verbundenen Verteuerung der "Commestibilien" zusätzlich zum Wochenmarkt am Donnerstag einen weiteren am Montag, vorbehaltlich einer Beeinträchtigung der landesfürstlichen Regalien und Rechte, und befiehlt die ordnungsgemäße Durchführung der Märkte. Siegler: Kaiserin Maria Theresia

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Date: 01.04.1769
AbstractKaiserin Maria Theresia erhebt Johann Mathias Koller, Stadtrichter, Kassier und Eisenhändler zu St. Veit in Kärnten, und alle seine legitimen Nachkommen in den Adelsstand mit dem Prädikat "Edler von" und verleiht ihm ein genau beschriebenes und abgebildetes Wappen sowie das Recht, mit rotem Wachs zu siegeln. Siegler: Kaiserin Maria Theresia

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Date: 20.10.1781
AbstractKaiser Josef II. bestätigt anhand der inserierten Urkunde ddo 1588 Juni 12 [s. Nr. 132], worin die Landschaft des Erzherzogtums Kärnten dem Bürgermeister, Richter und Rat der Stadt Klagenfurt 3000 fl. zur Errichtung eines neuen Bürgerspitals schenkt und dem alten Spitalsurbar 300 Pfund Pfennig zur Unterhaltung von vier spitalswürdigen Armen im neuen Bürgerspital widmet, diese Stiftung der Stände. Siegler: Kaiser Josef II.

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Date: 10.04.1783
AbstractKaiser Josef II. belehnt Franz Joseph Kochler von Jochenstein und dessen Erben mit der Jöbstlhube am Prebl und der dazu gehörenden Mautmühle, die an die Gründe des Pagernal, Bühlbauer, Tscheggl, und Hofbauer grenzt und zuvor Simon Zwainz und Sebastian Kientzl besessen haben. Die Hube in der ehemals bambergischen Herrschaft ist F. J. Kochler einst von Kaiserin Maria Theresia verliehen und nach ihrem Tod als erledigtes Lehen durch Kochlers Bevollmächtigten Wolf Sigfri(e)d Meister dem Kaiser zur Kenntnis gebracht worden. Siegler: Kaiser Josef II. Unterzeichner: Leopold Kollowrat, Banco-Präsident

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Date: 10.04.1783
AbstractKaiser Josef II. belehnt Franz Joseph Kochler von Jochenstein und dessen Erben mit der Simon-Bauer-Hube in der Preblauer Pfarre, auf der Johann Koller sitzt und die an die Gründe des Hofbauer, Schmid, Hoßler, Liegel und Baumgartner grenzt. Die Hube in der ehemals bambergischen Herrschaft ist F. J. Kochler einst von Kaiserin Maria Theresia verliehen und nach ihrem Tod als erledigtes Lehen durch Kochlers Bevollmächtigten Wolf Sigfri(e)d Meister dem Kaiser zur Kenntnis gebracht worden. Siegler: Kaiser Josef II. Unterzeichner: Leopold Kollowrat, Banco-Präsident

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Date: 17.11.1783
AbstractKaiser Josef II. belehnt im Namen der Kärntner Landschaft Jakob Ferdinand Müller, landschaftlicher Lehensträger und Steuereinnehmer im Lavanttal, mit einem Gut "am Ramß", das ihm zuletzt Fürstbischof Friedrich Karl zu Bamberg als ehemaliger Lehensherr durch seinen Bevollmächtigten Joseph Anton Bierbaum (Pierbaum) am 14. Juli 1731 verliehen hat und das zuvor Adam und Johann Flacher innegehabt hatten. Das Gut besteht aus einem Haus, das als Mautamt dient, einem Stadl, Stallungen, einer Dreschtenne, einem Gärtchen und einem Grund von zwei Vierling Ansaat. Haus und Garten grenzen an den Platz, die Gasse, die in die Sommerau führt, an das frühere Haus des Philipp Riegler und des Jakob Marzy, bürgerlicher Wirt und Salzversilberer, und an das bürgerliche Wirtshaus des Franz und nunmehr des Dominikus Liegl. Der außerhalb des Marktes gelegene Grund ist zur Hälfte moosig und wird von der Fuhrstraße (O), dem Grund des Johann Kraxner (S), dem Pfarrhofsgrund (W) und einem "Bankal Herrschaftsgrund" (N) begrentz. 1766 ist das Gut dem Banko übergeben und von diesem dem jeweiligen Mauteinnehmer zu Reichenfels überlassen worden, wobei sich die Kärntner Landschaft das Eigentum vorbehalten hat. Da es bereits von den Fürstbischöfen Johann Philipp Anton und Adam Friedrich sowie der verstorbenen Kaiserin Maria Theresia zu Lehen hätte empfangen werden müssen, erfolgt diese Belehnung gegen die Nachzahlung der einfachen Taxe für die übergangenen vier Herrenfälle und die Gebühr für den jetzigen oberlehensherrlichen und Vasallenfall. Siegler: Kaiser Josef II. Unterzeichner: Lepold Kollowrat, Banco-Präsident

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Date: 17.12.1783
AbstractKaiser Josef II. erhebt Gottlieb Karl von Ankershofen, Rat bei der Landeshauptmannschaft und Kreiskommissar im Herzogtum Kärnten, und alle seine ehelichen Nachkommen auf sein Ansuchen in den Freiherrnstand - nachdem dieser bereits im Jahr 1775 in Anbetracht seiner Verdienste und aufgrund der auf eigene Kosten errichteten Baumwollstrick- und spinnereimanufaktur von der verstorbenen Kaiserin Maria Theresia in den Ritterstand mit dem Prädikat "Edler von" aufgenommen worden war - und verleiht ihm ein abgebildetes und genau beschriebenes Wappen sowie das Recht, mit rotem Wachs zu siegeln. Bereits der Vater des Empfängers, Lorenz Hofer, ständischer Generaleinnehmer und Hammergewerke in Steinfeld, wurde für seine Verdienste nobilitiert und erhielt das Recht, sich "von Ankershofen" zu nennen. Siegler: Kaiser Josef II. Unterzeichner: Kaiser Josef II; Johann Rudolf Chotek, Tobias Philipp Geblern; F. W. Greiner; Leopold Kollowrat

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Date: 19.06.1786
AbstractKaiser Josef II. ernennt Mathias Edlen von Koller, Eisen- und Stahlhändler zu St. Veit, der seit langem zur Förderung des Kärntner Eisenhandels den Jahrmarkt in Senigallia ("Sinigalien") besucht, dessen Söhne in Geschäften Italien, Frankreich und Holland bereisen und der jahrelang das Amt des Bürgermeisters und Stadtrichters in St. Veit ausgeübt hat, für seine Verdienste um das Land Kärnten und den Staat zum k.k. Rat. Siegler: Kaiser Josef II.

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Date: 15.10.1789
AbstractVertreter der Kärntner Stände bestätigen (?), daß Erzherzogin Maria Anna durch den ständischen Generaleinnehmer und Ausschußrat Johann Polikarp Graf von Christalnigg den Ständen 3.500 fl. zur Verteilung an bedürftige Adelige, Beamte und Honoratioren überreicht hat. Gleichzeitig erhalten die Kreisämter in Klagenfurt und Villach sowie die drei Stadtpfarren zu Klagenfurt zur Weitergabe an notleidende Bürger und Bauern ähnlich hohe Summen.

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Date: 27.11.1792
AbstractKaiser Franz II. erhebt Johann Mathias Edlen von Koller, k.k. Rat, Großhändler, ehemaliger Bürgermeister und Stadtrichter zu St. Veit in Kärnten, der seit 42 Jahren ein Handelshaus in seiner Heimatstadt führt und sich mit seinen Eisenwaren am Jahrmarkt in Senigallia ("Senigalien") gegenüber der schwedischen Konkurrenz behaupten konnte, und alle seine legitimen Nachkommen in den Freiherrnstand und verleiht ihm ein genau beschriebenes und abgebildetes freiherrlichewie das Recht, mit rotem Wachs zu siegeln, den Titel "Wohlgeboren" zu führen, Lehen zu empfangen und beim Herrenstand zu sitzen sowie alle anderen Privilegien von Standespersonen in Anspruch zu nehmen. Siegler: Kaiser Franz II. (I.) Unterzeichner: Leopold Kollowrat

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Date: 06.09.1793
AbstractKaiser Franz II. erhebt Joseph Leitenkammer, Hammergewerke zu Niederwelz ("Niederwölz"), Polizei- und Konskriptionskommissär in der Pfarre St. Lorenzen im Judenburger Kreis, und alle seine legitimen Nachkommen für seine Verdienste (v. a. um die Normalschule in Niederwelz) in den Adelsstand mit dem Prädikat "Edler von" und verleiht ihm ein genau beschriebenes und abgebildetes Wappen sowie das Recht, mit rotem Wachs zu siegeln. Siegler: Kaiser Franz II. (I.) Unterzeichner: Leopold Kollowrat

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Date: 09.09.1795
AbstractDer Landeshauptmann und die Verordneten der Stände des Erzherzogtums Kärnten nehmen aufgrund eines Landtagsbeschlusses k. k. Rat Johann Mathias Freiherrn von Koller in St. Veit und alle seine legitimen Nachkommen für seine langjährigen Verdienste um den Eisen- und Stahlhandel in Rußland in die Kärntner Landtafel auf. Siegler: Franz Joseph Kochler von Jochenstein; Ferdinand von Litzlhofen, Dompropst zu Gurk; Benedikt von Rechbach; Johann Karl von Staudach; Franz Xaver Urschenbeck-Massimi, Generaleinnehmer;

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Date: 11.09.1803
AbstractFranz Altgraf von Salm-Reifferscheidt, Fürstbischof von Gurk etc., ordiniert Ignaz Hartwig aus Tainach, Alumne der Diözese und Subdiakon, in der Seminarkirche St. Karl [= ehem. Priesterhauskirche hl. Karl Borromäus] gemäß dem Brauch der römisch-apostolischen Kirche zum Diakon. Siegler: Franz Xaver von Salm-Reifferscheidt, Bischof von Gurk

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Date: 29.12.1803
AbstractKaiser Franz II. bestätigt die von seinem verstorbenen Vater Kaiser Leopold II. auf Bitten der Kärntner Stände per Hofverordnung ddo 1792 Januar 27 vorgenommene Gründung eines adeligen Fräuleinstifts im Herzogtum Kärnten, bestimmt 18 Artikel umfassende Satzungen (Finanzierung, Aufnahmebestimmungen, Verhaltensregeln für die Stiftfräulein, Andachtsübungen, Aufsichtspflicht des Landeschefs) und unterstellt es dem landesfürstlichen Schutz. Die Kärntner Stände hatten Leopold II. 1791 zur Kenntnis gebracht, daß durch die Aufhebung des Benediktinerinnenklosters zu St. Georgen am Längsee den oft mittellosen adeligen Töchtern ein Zufluchtsort genommen worden sei und daher die Errichtung eines Fräuleinstifts aus dem Vermögen des aufgehobenen Klosters oder des Religionsfonds angeregt. Siegler: Kaiser Franz II. (I.)

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Date: 30.04.1806
AbstractDie Landschaft des Herzogtums Krain und der einverleibten Herrschaften Windische Mark, Möttling, Karst, Poik und Istrien verleiht dem Franz Grafen von Guicciardi, k. k. Kämmerer und Hofrat, und dessen Erben für die Verdienste um das Haus Österreich die Landstandschaft in Krain mit allen Rechten. Unterzeichner: Joseph Alborgetti, ständischer Ausschussrat; Franz von Andrioli; Alexander von Auersperg, ständischer Ausschussrat; Johann Baptist Baselli; Johann Nepomuk von Classenau, ständischer Ausschussrat; Franz Karl Hallerstein; Wenzel Huber von Hubenfeld; Anton von Illiaschitsch; Kajetan Lichtenberg; Johann Baptist Rode; Ferdinand Trautmannsdorf, Landeshauptmann in Krain; Josef Urbas, Magistratsrat; Heinrich von Wolkensperg

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Date: 11.06.1806
AbstractDer Präsident und die Verordneten der Landschaft des Erzherzogtums Kärnten nehmen aufgrund eines Landtagsbeschlusses Joseph Bogner Ritter von Steinburg, k. k. Hofagent in Wien, Besitzer der ktn. Herrschaften Kraig ("Kreug") und Hunnenbrunn ("Hungerbrun"), den Kaiser Franz II. in den Ritterstand erhoben hat, und alle seine legitimen Nachkommen wegen seiner Verdienste in die Kärntner Landesmatrikel auf. Unterzeichner: Gottlieb Karl von Ankershofen, Präsident der Kärntner Landschaft; Ferdinand von Litzlhofen, Dompropst zu Gurk; Simon von Millesi, Verordneter

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Date: 23.02.1808
AbstractDer Gerichtsverwalter und die Räte der Stadt Krainburg verleihen Dr. med. Natal von Pagliaruzi, Inhaber der Herrschaft Kieselstein, für seine Verdienste während der französischen Besatzung in den Jahren 1797 und 1805 die Bürgerrechte und immatrikulieren ihn taxfrei (Siegel der Stadt Krainburg). Unterzeichner: Karl Florian, Gerichtverwalter zu Krainburg; Joseph Föck; Ignaz Hara; Thaddäus Igek; Anton Kummer; Lukas Wadl; alle Räte zu Krainburg

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Edit charter (old editor)
Date: 28.04.1808
AbstractDer Präsident und die Verordneten der Landschaft des Erzherzogtums Kärnten nehmen aufgrund eines Landtagsbeschlusses Johann Klement Freiherrn von Kranz, Rad- und Hammergewerke zu Warschach und Gürnburg, und alle seine legitimen Nachkommen aufgrund seiner Verdienste in die Kärntner Landtafel auf. Siegler: Ferdinand von Litzlhofen, Dompropst zu Gurk; Simon von Millesi; Josef von Seenuß; Ferdinand von Ulm, Präsident; Franz Xaver Urschenbeck-Massimi

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Edit charter (old editor)
Date: 07.09.1808
AbstractKaiser Franz I. ersucht die Stände des Erbherzogtums Krain, die Zahlung von 260 457 fl. 18 Kr. - neben dem lt. Patent ddo 20. Aug. 1806 geforderten 126%-igen Zusschlag zur Kontribution - für das Militärjahr 1809 zu übernehmen. Siegler: Kaiser Franz II. (I.)

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