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FondUrkunden Spital am Pyhrn (1190-1798)
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Charter: 1359 XI 14
Date: 14. November 1359
AbstractHerzog Rudolf IV. bestätigt und vidimiert dem Gunther von Hag, Meister des Spitals a. P., folgende Urkunde.1299 August 4, Linz. Herzog Rudolf von Österreich bestätigt dem Spital a. P. die Vogtei- und Landgerichtsfreiheit, die Niederjagd und Maut- und Zollfreiheit sowie andere Rechte.Siegler.Zeugen.

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Charter: 1359 XII 13
Date: 13. Dezember 1359
AbstractHerzog Rudolf IV. von Österreich bestätigt dem Stift Spital am Pyhrn die Gerichtsbefreiung und eximiert dessen Leute und Güter, insbesondere von dem Landgericht im Ennstal.

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Charter: 1359 XII 13
Date: 13. Dezember 1359
AbstractHerzog Rudolf von Österreich befiehlt dem Landrichter im Ennstal das Stift Spital a. P. bei seinen Freiheiten zu lassen.

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Charter: 1368 I 21
Date: 21. Jänner 1368
AbstractDie Herzöge Albrecht und Leopold von Österreich bestätigen die Privilegien des Stiftes Spital am Pyhrn.

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Charter: 1368 I 28
Date: 28. Januar 1368
AbstractHerzog Albrecht III befiehlt seinem Burggrafen Frikchen von Klaus, den Pfarrer von Spital a. P. in seinem Recht, auf seinen Kirchengütern zu fischen, zu jagen, die Gerichtsbarkeit mit Ausnahme der Malefizfälle auszuüben sowie Bußen einzuheben, nicht zu behindern.Siegler: AusstellerKanzleivermerk: d . ...c Weh(inger) m(agister) camere

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Charter: 1373 IV 21
Date: 21. April 1373
AbstractHerzog Albrecht und Leupold befreit auf Bitte des Dyetreich von Obensperg, Chorherrn von Bamberg und Pfarrer zu Spital a. P. das Spital unwiederruflich von der Pflicht der Gastung.

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Charter: 1378 I 21
Date: 21. Jänner 1378
AbstractBefehl Herzog Albrechts von Oesterreich zc. an Frick, Burggraf zu Klaus, das Spital am Pirn und dessen Pfarrer bei seinem Fischund Jagdrecht auf des Spitals Güter zu belassen.

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Charter: 1378 XII 05
Date: 5. Dezember 1378
AbstractUrfehde Niklas des Schaffer, Bürger zu Lienhart, auf den Bischof von Bamberg und dessen Hauptmann in Kärnten.

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Charter: 1383 V 29
Date: 29. Mai 1383
AbstractUlreich der Spiczer gibt dem Gotteshaus zu Spital am Pyrn auf alle dy recht und eribschaft, dy wir gehabt haben auf dem gut das gehaissen ist auf der Od gelegen ze Hunweng, das er von Spital am Piren gehabt hat.Siegel: 1) des erbern mans hern Niklas des Haugenperger, 2) des erbern manns Perchtoltz des Schrallen.Zeugen der Bitte um die Siegel: Chunrad im Pirn, Chunrad Laner, Wernhart am Rewt, Hainreich Herrand, Stephan Chiener, Stephan der Sneider.Freitags vor sand Petronellen tag.

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Charter: 1383 VI 28
Date: 28. Juni 1383
AbstractEwerhart der Vogel verzichtet gegen das goczhaus und spital am Pirn auf alle die recht und erbschaft auf dem gut, daz gehaizen ist auf dem Mosgick und das gehört nach Spital, so wie auf alles, des sich des egenanten goczhaus amptleut auf dem gut unterwunden haben. Ewerhart der Vogel ist auch gut freunt worden aller der, die ihn in vanknuss pracht heten von des egenanten gutz wegen, widrigenfalls er oder sein etwaiger Beauftragter in pansteten noch in panmerkchten noch pey veste noch auf dem land gelaytz oder freyung nyndert geniessen soll.Siegel: 1) des hern Niklas des Gaugenperger, 2) Petreins under der louben di zeit richter ze Kirchdorf.Fürbitter um die Insigel: [die nach unser und unser pesundern frewnt] Petrein Lempoum von der Aurach, Ull mulner in dem Atersee, Chunczel der Wager ouch von Attersee, Hainreich Singer in dem Mulpach, Mert von Langwad, Chunrat der Rudier [vleissigen pet willen ir insigel daran gelegt habent.]Des sint geczeugen die erbern herrn und priester die zeit zu dem Spital her Hainreich der Saller, her Lienhart der Aykoldinger, her Erhard der Prukkar, her Chunrat der Hakkel, Hainreich der Gerauster, Jans der amptman.Des Phincztags vor sand Ulreichstag.

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Charter: 1390 IX 03
Date: 3. September 1390
AbstractHerzog Albrecht befiehlt dem Landrichter im Ennstal, das Spital a. P. bei seinen Rechten und Freiheiten zu belassen.

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Charter: 1393 X 16
Date: 16. Oktober 1393
AbstractWolfhart Ynprukkär, Pfleger zu Steyer, und Hanns Kirchdorffer, Landrichter im Ennstal, gleichen den Pfarrer Hanns Chessler in Spital mit seinen Urbarleuten wegen deren Dienste und sonstigen Verpflichtungen aus.

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Charter: 1417 IV 26
Date: 26. April 1417
AbstractHeinrich Jagdhauser stellt dem Verweser u. Spitals Pfarrer Ulrich Walchenlöher einen Urfehdebrief aus.

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Charter: 1418 V 28
Date: 28. Mai 1418
AbstractPapst Martin V. befiehlt dem Dekan der Kirche des hl. Stephan über die von Bischof Albert von Bamberg beabsichtigte und nach Beendigung des Streites zwischen diesem und dem Kardinaldiakon Lucidus s. Mariae in Cosmedin wegen der Pfarre zu Spital möglich gewordene Umwandlung dieser in ein Kollegiat von 10 Priestern die notwendigen Erhebungen zu pflegen und dann die Umwandlung durchzuführen. Lit. ca. frlo. cannabis.

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Charter: 1418 X 03
Date: 3. Oktober 1418
AbstractAlbert Bischof von Bamberg präsentiert dem Bischof von Passau oder dessen Vikar, nachdem die frühere ecclesia parrochialis hospitale numenpata in Pedepirimontes, darüber das ins praesentandi dem Bischof von Bamberg als dessen obtenza inkorporiert zusteht, in eine ecclesia collegiata und collegium canonicorum secularium verwandelt wurde, den magister in artibus Winhadrus Glacz als dechant. Zeugen: Anthonius de Rotenkorn, Dechant. Heinrich Marschall, senior. Friedrich de Aufsez. Johann de Milcz. Heinricus Marschall junior. Georg de Lewenstein. Theoderich Zellner. Johannes Marschalek, Kanoniker zu Bamberg.

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Charter: 1418 X 04
Date: 4. Oktober 1418
AbstractHeinrich Lochner, Dekan der St. Stephanskirche zu Bamberg, veröffentlicht folgendes päpstliches Mandat: 1418 Mai 28, Bern. Papst Martin V. befiehlt dem Dekan der Kirche des hl. Stephan über die von Bischof Albert von Bamberg beabsichtigte und nach Beendigung des Streites zwischen diesem und dem Kardinaldiakon Lucidus 1. Mariae in Cosmedur wegen der Pfarre zu Spital möglich gewordene Umwandlung dieser in ein Kollegiat von 10 Priestern die notwendigen Erhebungen zu pflegen und dann die Umwandlung durchzuführen. Dekan Lochner wandelt nun die Pfarrkirche in eine Kollegiatskirche um und ordnet gemeinsames Leben und gemeinsamen Schlafsaal an. Auch muss die solita hospitalitas beobachtet werden. Zeugen: Conradus episcopus Lebroncusis, bambergischer Suffragan. Lampert Abt monast. Monlis monachorum. Johannes Auerbach, dec. doct. Nicolaus Beyer dec. doct. Antonius de Rotenhau, dedan. Friedrich de Afsez, Scolasticus. Johannes de Milcz, Cantor. Heinricus Marschall, senior. Theodoricus Zollner. Heinricus Marschall iunior, Archidiakone. Georgius de Lewenstein. Conradus de Würtzburg. Johann Marschall. Michael de Herbelstat, maior. Nicolaus Hayerlin, Dechant s. Jacobe. Magister Conradus Rynger doctor in medicinis. Lutinus de Sengenbach. Heinricus Swynd, Kapitulare von St. Stephan. Siegler: Dechant Lochner.

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Charter: 1418 X 18
Date: 18. Oktober 1418
AbstractAlbert, Bischof von Bamberg, ernennt, nachdem die frühere ecclesia parrochalis hospitale nuncupata in Pedepiri nuntis der bischöflichen Mensa inkorporiert ist und ihm das ins praesentandic zusteht, für die dortselbst neuerrichtete ecclesia collegiata und volledium canonicorum secularium 10 Kanoniker: Erasmus de Nizza, doktor d. Theol., Magister Johann Reuker, Friderich de Aufsezz, Georg Ketzen, Heinrich Regenfurt, Heinrich Steinbach, Johann Sehesliez. Zeugen: Johannes Merz, Vicarius perpetuus in Margschorgast (Linz, Bamberg), Eberhart Piscator, Vicarius perpetuus in Bambg.

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Charter: 1418 XI 04
Date: 4. November 1418
AbstractBischof Georg von Passau bestätigt dem Bischof Albert von Bamberg die Umwandlung der Pfarrkirche zu Spital a. P. in ein Kollegiat, ernennt den Wynhardus dictus Glacz, magister in artibus zum Dechant und befiehlt dem Rektor der Pfarrkirche in Kirichdorf, den Dechant zu investieren.

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Charter: 1418 XI 08
Date: 8. November 1418
AbstractHerzog Albrecht nimmt das neu eingerichtete Kollegiat zu Spital a P. in seinen Schutz.

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Charter: 1419
Date: 1419
AbstractHerzog Albrecht vidimiert und bestätigt dem Dechant und Kapitel des von Bischof Albrecht von Babenberg neu errichteten Kanonikerstiftes zu Spital a. P. folgende Urkunden1359 November 14, Wien Herzog Rudolf IV bestätigt und vidimiert dem Gunther von Hag, Meister des Spitals a. P. folgende Urkunde:1299 August 4 Linz Herzog Rudolf von Österreich bestätigt dem Spital a. P. die Vogtei- und Landgerichtsfreiheit, die Niederjagd und Maut- und Zollfreiheit, sowie andere Vorrechte.Vidimierung1503 Sept. 10 Propst Johann v. Rottenmann

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Charter: 1419 II 04
Date: 4. Februar 1419
AbstractHeinrich Steinpach erklärt, daß er die ihn von Bischof Albert von Bamberg verliehene Pfründe in Spital a. P. wegen Krankheit nicht annehmen könne und wolle. Er bittet den Bischof ihm deshalb nicht ungnädig zu sein und die Pfründe jemand anderem zu verleihen.

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Charter: 1419 II 04
Date: 4. Februar 1419
AbstractErasmus de Nyka, Professor der Theologie, verzichtet auf die ihm von Bischof Albert verliehene Präbende zu Spital a. P. weil er sie Umstände halber nicht annehmen konnte.

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Charter: 1420 II 27
Date: 27. Februar 1420
AbstractDechant Wienhart von Spital a. P. verspricht sich d. Schiedsspruch der Spruchmänner im Streit mit Gleink wegen des Gemarkes u. Weiderechtes zu fügen.

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Charter: 1420 II 28
Date: 28. Februar 1420
AbstractAbt Friedrich von Gleink verversiert sich v. Spruch der Schiedsmänner betr. des Gemarkes und Weiderechtes am Schwarzenberg zu fügen.

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Charter: 1420 III 02
Date: 2. März 1420
AbstractDie ef. Spruchmänner Stefan Kraft, Pfleger zu Steyr und Martin Brodmacher Pfleger zu Freistadt entscheiden einen Streit zwischen Gleink und Spital a/P. den Schwarzenberg, Bucheck, Graselgut u. das Filzmoos betr. Siegler: 1. Stefan Kraft (S. Post), 2. Martin Brodmach (S. stark besch.)

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Charter: 1421 X 29
Date: 29. Oktober 1421
AbstractPapst Martin V. an Bischof Friedrich von Bamberg, dass sich der Dechant und Kapitel von Spital a. P. wegen der ihnen von Heinricus Lochner, Dekan von St. Stephan, gegeben Statuten beschwert haben und dass nun der Bischof die Statuten überprüfen und die notwendig erscheinenden Abänderungen treffen solle.

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Charter: 1422 V 26
Date: 26. Mai 1422
AbstractBirschof Friderich von Bamberg präsentiert dem Bischof Georius von Passau infolge der Dimission des bisherigen Dechanten von Spital a. P. Magisters Stephan de Pulka den einstimmig gewählten Magister Johannes Bencker de Holfelt.

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Charter: 1422 VI 20
Date: 20. Juni 1422
AbstractAlbertus Elsendorffer, Senior, und das Kapitel zu Spital bezeugen, daß Johannes Rencker de Holuelt, der (vom Bischof von Bamberg) zum Dekan von Spital a. P. präsentiert wurde, den genannten Albert Elsendorfer und den Bernhard Knaews, Altarist in der Passauer (dom?)Kirche, zu seinen Prokuratoren bestellt hat, die, wegen seiner eigenen Verhinderung, vom Bischof von Passau oder seinem Generalvikar die Investitur mit dem Dekanat von Spital a. P. erbitten und ihnen in seinem Namen Gehorsam versprechen sollen; auch durch einen Eid, wenn es nötig wäre und gefordert würde. Siegler: das Kapitel von Spital a. P.

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Charter: 1422 VI 24
Date: 24. Juni 1422
AbstractRupertus de Welcz, Canonicus und Vicarius spiritualis befiehlt dem Johannes Muchtner, Vikar in Windischgarsten, den nach dem Rücktritt des Magister Stephan de Pulka von Bischof Friedrich von Bamberg als Dechant von Spital a. P. praesentierten Magister Johannes Renker de Holfeld als Dechant und den Albert Elssendorfer als Prokurator in Spital zu investieren. Siegel des Ausstellers.

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Charter: 1423 III 25
Date: 25. März 1423
AbstractMagister Hans von Holuelt, Dechant, und das Kapitel verpflichten sich zur Abhaltung des Jahrtages für Ullein ze Mitterweng für die Widmung des Gutes "auff dem Würch". Kapitelsiegel.

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Charter: 1423 X 15
Date: 15. Oktober 1423
AbstractHanns Nosschel von Pruen, sein Sohn Thomas, Steffel Zerer von Weincuerl und Hanns Ratt daselbst verzichten auf alle Rechte, die sie auf Weingärten zu Gerersdorg (Gerasdorf?), Genewssendorff (gneixendorf) und Gestenhoff vom Spital a. P. innehatten. Siegler: Hanns der Pielacher, Feldrichter innerhalb des Kamps.

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