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FondUrkunden St. Paul
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Charter: 270
Date: 1392 Mai 4
AbstractPruder Hanns auz der Rasengassen zu den zeitten Prior des Conventz der Prüder Prediger Orden ze Friesach‘ und der Convent<sup>1</sup> bekennen, dass ,Chunrat der Tarrer Pro<sup>e</sup>bst datz Berchtoltzgaden vnd die zeit verbeser des Pystüm Lawent‘<sup>2</sup> mit hundert Pfund guter Wiener Pfenninge für den seligen Abt Konrad den Hofer<sup>3</sup> von St. Paul einen Jahrtag, dann eine tägliche Messe und ewiges Licht ,an sand Johanns dez Ewangelisten Altar, der gelegen ist .ze Friesach in vnser Chirchen zu der rechten Hant, do man in den Chor gett‘, gestiftet habe. Jeder Bischof von Lavant könne sie zur Einhaltung der Verpflichtungen nöthigen. – Siegel des Convents und Priors. –

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Charter: 271
Date: 1393 August 12
AbstractVlrich von St. Lambrecht und seine Frau Lucia bekennen, dass sie unter Vermittlung der edlen Herren Otto von Ernfels, Hauptmann in Kärnten, Nicla Schenkch,<sup>1</sup> Rudolf von Pernekk, Hauptmann in Bleiburg ,von des hofs wegen am Hard gelegen pei sand Pauls‘ eine Uebereinkunft mit dem Abte Hermann von St. Paul schlossen. Sie erhalten für ihre Lebenszeit den Hof als Leibgeding; doch wurde zugleich festgesetzt, dass sie für den Fall, als ,die rechten erben, die den vorgenanten hof an dem Hard gelegen ze lehen habend, von dem gotzhaus lösen wolten vmb die anderthalben hundert güldein vnd vmb zwen vnd sibenszigk vierling Rokken, darvber er dez vorgenanten Gotzhaus sacz ist‘, von dem Leibgedinge abtreten sollen, damit der Abt den Hof auslösen lassen könne, wofür sie jährlich am St. Michaelstage fünfzehn Gulden als Entschädigung erhalten. Auch solle der Abt bloss die 150 Gulden erhalten, die 72 Vierling Roggen aber ihnen zufallen. ,Auch sullen wir den vorgenanten Hof mit aller zugehörung pawlich inne haben, also daz der nicht geergert wirt in vnser gewalt‘. – Siegel des Ausstellers und des Otto von Ernfels. –

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Charter: 272
Date: 1394 März 22
AbstractHerzog Albrecht von Oesterreich etc. verkündet den durch seine dazu verordneten Räthe gefällten Spruch in den Streitigkeiten zwischen Abt Hermann von St. Paul und den Brüdern Purkhart und Wilhelm von Rabenstein.avantufer, ober halb St. Paul.

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Charter: 273
Date: 1394 März 26
AbstractHerzog Albrecht von Oesterreich etc. befiehlt seinem Hauptmanne in Kärnten, Otto von Ernfels, auf die Klage des Abtes von St. Paul, ,wie man da zu Lafemundt ime vnd seinem Gotshauss infall vnd irrung thue an der führung irer Wein wider die brieff, die er darumb habent, das vns vnbillich dünckt‘, durch eine Botschaft an die Amtleute des von Salzburg daselbst Sorge zu tragen, dass er den Wein mauthfrei bei Lavamünd vorbeiführen könne. –

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Charter: 274
Date: 1394 März 27
AbstractHerzog Albrecht von Oesterreich etc. befiehlt seinem Hauptmanne in Kärnten, Otto von Ernuels, den Abt von St. Paul mit allen seinen Leuten und Gütern, ,wenn du darvmb wirdest angeru<sup>e</sup>fft‘, zu schirmen, ,in aller der mass, als wir das vormals vnserm lieben getrewen Chu<sup>o</sup>nraten von Kreyg‘ befohlen haben. –

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Charter: 275
Date: 1395 März 27
AbstractNikkel d. Velsberger verspricht, dass seine anfraw Alhayt, die ihm ihre Morgengabe geschenkt hat, diese ruhig genießen kann und dass er nach ihrem Tode das tut cze Grauenstain dem Kloster in Völkermarkt gegen wird. HS: Erharts d. Veltsperger und Peter der Chyrchenueints, Pfleger zu Althofen/fehlen/

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Charter: 276
Date: 1395 September 8
AbstractReicher von Chatzendorf, seine Frau Ursula und ihre Erben verkaufen dem Abte Hermann von St. Paul ,vnser zwo<sup>e</sup> hu<sup>e</sup>ben am Remsnik gelegen, die lehen sind von in vnd irm Gotzhaus‘ um 36 Pfund guter Wiener Pfenninge. ,Auf der ainen hu<sup>o</sup>ben sitzt Peter Schenkch vnd dient davon alle iar iärleich ain pfunt wiener pfening vnd dient gen Ma<sup>e</sup>rnberg funftzehen pfening chörstewer; auf der andern hu<sup>o</sup>ben sitzt Michel Zobodin vnd dient auch iärleich zwai pfunt wiener pfeninge vnd gen Ma<sup>e</sup>rnberg zwaintzig pfening chörstewer‘. Es hat auch niemand auf diesen Huben etwas ,ze schaffen vnd ze richten denn vmb daz plu<sup>o</sup>t‘. – Siegel Reichers von Chatzendorf und Chunrats des Smukcher. –

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Charter: 277
Date: 1397 Mai 1
AbstractHanns der Peyzzer vertauscht mit seinem Oheime, dem Abte Hermann von St. Paul, sein ,aygenliches gut, daz gelegen ist datz Rinkenperg,<sup>1</sup> das Janes der Schüster in zulehen paut‘, gegen ein Gut ,ob Schirbeg,<sup>2</sup> daz vormaln der Chrautperger inne gehabt hat vnd daz in die vogtey gen Mernberch gehört', und verpflichtet sich, das Vogteirecht davon an den Herzog zu entrichten. – Siegel des Ausstellers. –

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Charter: 278
Date: 1398 Oktober 27
AbstractNikel ob dem Tychoi bestätigt, von seinem Schwager Eberharten von Chewsach 28 Pfund Wieher Pfennig erhalten zu haben. HS: Friczleins ob dem Tichoi.

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Charter: 279
Date: 1398 Dezember 17
AbstractRaiding wegen des Streits zwischen St. Paul und den Rabensteinern 3 aS

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Charter: 280
Date: 1398
AbstractEinige Klagepunkte, des Abtes von St Paul gegen die Rabensteiner, den Burgfried, Lavant etc. betreffend.

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Charter: 281
Date: 1400 Februar 4
AbstractGraf Hermann von Cilli verkündet seinen Schiedsrichterspruch in dem Streite zwischen Abt Hermann von St. Paul und dtn Brüdern Purkhart und Wilhelm von Rabenstein, betreffend eine Wehre an der Lavant, eine ,Schleiffen‘ und einen Rain unterhalb Loschenthal.

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Charter: 282
Date: 1402 Jänner 3
AbstractHerzog Wilhelm von Oesterreich etc. bekennt, dass Abt Ulrich von St. Paul den Rudolf von Wallse, seinen Hofmeister vor ihn und seinen Landherren und Räthen wegen der Güter ,am Vierst bey Marchpurch gelegen, die irs Goczhaus rechts freys aygen sind vnd die sy Haugen von Dybein vnd Reimprechten seinem sun sa<sup>e</sup>ligen ir lebtag hetten gelassen vnd nach irm abgang solten dieselben guter anvercziehen zu demselben Gotshaus zü sand Pauls wider geuallen‘,<sup>1</sup> angeklagt habe, dass er diese Güter seit Reimprechts Tod besitze. Nun haben seine Räthe entschieden, dass diese Güter dem Kloster freizulassen seien, und er solle als Herzog dieselben im Besitze schützen. –

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Charter: 283
Date: 1402 März 26
AbstractPapst Bonifaz IX. beauftragt den Propst von Lavant<sup>1</sup>, den Streit des Abtes von St. Martin de Phana in der Diöcese Concordia und des Abtes von St. Paul im Lavantthale zu entscheiden. ,Dudum siquidem III. Idus Januarij pontificatus nostri anno duodecimo ad instanciam et supplicacionem dilectorum filiorum . . Abbatis et Conventus monasterii s. Martini de Phana ord. S. Benedicti Concordiensis dioc. manualem ecclesiam s. Pauli in villa Vendoye Aquileg. dioc. manuale beneficium Abbatis monasterii s. Pauli de valle Lauentina Salczeburg. dioc., cuius quinquaginta, predicto monasterio, cuius centum florenorum auri redditus et prouentus secundum communem extimacionem ualorem annuum ut asserebatur non excedebant, cum omnibus iuribus et pertinenciis suis in releuamen onerum ipsis Abbati et Conuentui pro tempore incumbencium auctoritate apostolica per alias nostras litteras perpetuo incorporauimus et uniuimus, ita quod liceret eisdem Abbati et Conuentui per se uel alium seu alios corporalem possessionem ipsius ecclesie propria auctoritate apprehendere et in usus ipsorum et dicti monasterii s. Martini perpetuo retinere nec non fructus redditus et prouentus huiusmodi in supportacionem onerum predictorum ac alias in ipsorum ac dicti monasterii s. Martini utilitatem integraliter conuertere, reseruato tamen de huiusmodi fructibus, redditibus et prouentibus ipsius ecclesie pro perpetuo vicario inibi instituendo congrua portione‘. Nun sei ihm aber vom Abte und Convente zu St. Paul die Petition überreicht worden, das sie ,a longis retroactis temporibus ex piis donacionibus quondam Henrici ducis Karinthie,<sup>2</sup> eciam per certos Romanos Pontifices predecessores nostros<sup>3</sup> confirmatis‘ einige Besitzungen in der genannten Villa und um dieselbe besassen, deren Renten der Abt von Phana zu ihrem Nachtheile beanspruche und behaupte, dass ,alia in dictis litteris contenta uidelicet, quod ecclesia ipsa beneficium manuale existat, omnino careant veritate‘, daher sie bitten, er möge für ihr Kloster sorgen. Er ertheile daher ,nos de premissis certam noticiam non habentes‘, ihm den Auftrag, die Parteien zu berufen und ohne gerichtliche Form die Sache zu untersuchen und im Falle sich dieses erweist, dem Abte von Phana zu untersagen, dass er auf Grund der vorstehenden Bulle sich die Besitzungen und Renten des Klosters St. Paul anmasse. –

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Charter: 284
Date: 1402 Mai 12
AbstractHerzog Wilhelm von Oesterreich empfiehlt dem Abte Ulrich von St. Paul, ,als zwischen dir ains tails vnd vnsers getrewn lieben Purkharts von Rabenstain, vnsers rats vnd ritter des andern ain spruch ist gesprochen, daz du denselben Purkharten ausrichtest nach des Spruchbriefs lautt vnd sag‘. –

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Charter: 285
Date: 1402 Mai 12
AbstractPapst Bonifaz IX. befiehlt dem Propste von Lavant., die Klage des Abtes Ulrich und des Conventes von St. Paul, ,quod Joannes rector ecclesie parochialis in Thuride, Aquileg. dioc. super quibusdam annuis redditibus, pecuniarum summis et rebus alijs ad dictum monasterium spectantibus iniuriatur eisdem‘, durch Vernehmung der Parteien zu entscheiden. –

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Charter: 286
Date: 1402 Juni 23
AbstractPatriarch Anton von Aquileia ertheilt dem Abte Ulrich von St. Paul in der Person seines Procurators, Pfarrer Christanus von St. George<sup>1</sup> ,vigore certarum litterarum per nostros predecessores tuis predecessoribus concessarum investituram parrochialem et ecclesie seu capelle in Mo<sup>e</sup>chlich, per nostri tradicionem anuli plenarie de eadem curam animarum et administracionem bonorum omniuin spiritualium et temporalium parrochialis ecclesie tibi committentes‘. – Siegel des Patriarchen. –

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Charter: 287
Date: 1402 Juli 19
AbstractSpruchbrief des Propstes Pilgrim von Lavant in der wegen der Villa Vendoye zwischen dem Abte und Convente von St. Paul im Lavantthale und dem Abte und Convente von St. Martin de Phana in der Diöcese Concordia herrschenden Streitigkeit.

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Charter: 288
Date: 1402 Oktober 23
AbstractAbt Ulrich von St. Paul bekennt ,von der lehen wegen, die wir hern Purkharten vnd hern Wilhalmen von Rabenftain schuldig sein ze leyhen nach der brieff sag‘, dass er ihnen jährlich am Martinstage zwanzig Pfund Pfenninge oder andere Münze so lange geben solle, ,als lang vncz das wir sew da czainczig markh gelts ausrichten mugen nach der Spruchbrief sag‘.<sup>1</sup> Diese sollen aber jedes Mal eine Quittung über das empfangene Geld oder die verliehenen Gülten geben. – Siegel des Abtes. –

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Charter: 290
Date: 1403 März 6
AbstractPatriarch Anton von Aquileia ertheilt dem Priester ,Dominico de Budrio in collegiata ecclesia Vtinensi officianti‘ und dem Alexander, Notar von Ceneda, den Auftrag, dem Frater Laurentius, Profess des Klosters St. Paul und Procurator des Abtes und Conventes daselbst ,certa bona sita in villis de Vendoyo, Laybaco, villa Chäczl, Rauseto, Viuaro et dominiis aliis, detenta a certo tempore citra per religiosum fratrem Johannem Abbatem seu Rectorem monasterii de Phana, pleno iure spectare et pertinere ad reuerendum patrem dominum Vlricum Abbatem, monachos et conuentum monasterii s. Pauli vallis Lauentine‘ zu übergeben und denselben in ,tenutam et corporalem possessionem‘ einzuführen. – Sigillum impressum des Patriarchen. –

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Charter: 289
Date: 1403 März 6
AbstractA. n. 1403 vndecima indict. die vero sexta Martij actum Utini Aquileg. dioc. in Castro patriarchali et camera cubiculari infrascripti Patriarche, presentibus rev. in Christo patre domino fratre Frantischino Abbate Rosacensi, nobilibus et egregiis viris dominis Nicolao Pancera de Portugaw eiusdem dni patriarche germano, Doymo de Castello, Fantussio comite de Pultinico, et Christoforo de Chucanea ac discreto Alexandra notario de Ceneta Utini habitacionis testibus et aliis‘ haben Abt Ulrich und der Convent von St. Paul im Lavantthale durch ihren (mit vom kais. Notar Johann de Turgaw am 17. Februar dieses Jahres ausgestelltem Instrumente bevollmächtigten) Procurator, den Frater Laurentius dieses Klosters, und der Abt Johann de Phana, Concordiensis dioc. ihren Streit ,nomine et occasione certorum bonorum et fructuum ac reddituum inde proueniencium, sitorum in villa de Vendoyo, Laybaco, et villa Chaczl, Aquileg. dioc. ac Rauseti, Viuari et dominijs dioc. Concordiensis et in ipsarum villarum pertinencijs seu alibi in patria Forijulii tentis, a certo tempore citra predictum fratrem Johannem Abbatem seu Rectorem monasterii de Phana spectantium et pertinencium pleno iure ut asserebatur‘, dem Patriarchen Anton von Aquileia zur Entscheidung vorgelegt. Abt Johann von Phana resignirte im Namen seines Klosters auf diese Güter in die Hände des Patriarchen und erklärte seine Zustimmung, dass Frater Laurentius, der Procurator des Abtes von St. Paul, in den wirklichen Besitz derselben gesetzt werde. Hierauf erklärte der Patriarch, dass der Procurator im Namen seines Abtes ,vigore litterarum apostolicarum ipsi monasterio concessarum et diligenter per eum examinatarum‘ in dem vollen Besitze der Güter und Einkünfte durch ,presbitero Dominico de Budrio in collegiata ecclesia Vtinensi officianti, et Alexandro notario de Ceneda‘ einzusetzen sei. – Ausgefertigt von Johannes quondam Odorici de Gusan, kais. Notar in Udine und Kanzler des Patriarchen. – Notariatszeichen und angehängtes Siegel des Patriarchen.

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Charter: 291
Date: 1403 März 7
AbstractA. n. 1403, indict. vndecima, die vero septima mensis Marcij, pontif. ss<sup>mi</sup> in Christo patris ac dni nostri Bonifacij d. p. pape noni a. quartodecimo, actum in Villa Vendoye Aquileg. dioc. super territorio infrascripto, presentibus presbitero Angelo rectore ecclesie s. Michahelis eiusdem uille, Henrico Jacobo de villa prefata et aliis pluribus‘ hat Dominicus de Budrio, ,capellanus in maiori ecclesia Utinensi‘ unter der Auctorität des Patriarchen Anton von Aquileia den Lorenz, Professen von St. Paul als Syndicus und Procurator des Abtes Ulrich und des Conventes desselben Klosters ,in tenutam et corporalen possessionem uel quasi eiusdem boni in dicta villa Vendoye recti et culti per Heinricum dictum Gwerra de eadem villa Vendoye loco et nomine bonorum omnium ibidem sitorum et ad dictos dominos Abbatem et Conuentum pertinencium‘ eingeführt, ,ponens in ipsius manibus de terra et arboribus ipsius territorii in signum vere tenuti et possessionis ut in talibus et similibus moris in patria foro Julii fieri consueuit‘. – An demselben Tage, ,actum super ponte castri Coloreti, presentibus presbitero Nicolao de Portagaber, Johanne de Pallaczomo habitanti in Coloreto et aliis‘ übergab Dominicus demselben Laurentius ,possessionem bonorum omnium sitorum in Coloreto et Layba prope Coloretum‘ und befahl den Vögten derselben, dem Ritter Symon und Johannes Paduanus de Coloreto, dass sie und die Coloni, Mansarii und Censuarii der Güter dem Laurentius Rechenschaft geben. – Am 8. März, ,actum in villa Domeny˙s Concordiensis dioc. super territorio infrascripto, presentibus ibidem discretis viris Marco quondam Odorici et Petro eius fratre et Joseph quondam Johannis de Gundone, officiali nobilis et egregii dni Venczeslai de Spenbergo et aliis¨ setzte Dominicus den Laurentius ,in dicta villa Domenys‘ durch einen der Zeugen und ,aliorum omnium bonorum sitorum in dicta villa ad dnos Abbatem et conuentum pertinencium‘ in den wirklichen Besitz. – An demselben Tage, ,actum in villa Rawzzet Concordiensis dioc, presentibus ibidem discretis viris Gwydone quondam Dominici de Barbiano, officiali nobilis et egregii dn<sup>o</sup>i Venczeslai de Spennbergo, Candido quondam Petri, Mathia filio Morasy, omnibus de Rawzzeto et aliis' übergab derselbe demselben die Villa Rawzzet mit allem Zugehör durch ,Peczolinum quondam Venuti‘. – An demselben Tage, ,acta in villa Viüar Concordiensis dioc, presentibus Gwidone officiali nobilis et egregii dni Venczeslai de Spennbergo, Vlrico quondam Venuti, Dominico quondam Concidi et aliis‘ setzte derselbe denselben in den Besitz der Villa Viüar und der dazu gehörenden Güter durch ,Antonium quondam Caceti‘. – Am 11. März, ,acta in villa Kaczel, presentibus Nicolao filio Petri, Petro quondam Martini, Petro quondam Venuti, Thoma quondam Martini, Nicolao quondam Dominici et aliis‘ übergab derselbe demselben den Besitz der Villa Käczel mit Zugehör durch Dominik ,quondam Blasii‘. – Ausgestellt durch ,Johannes Corgatscher quondam Johannis Corgatscher de Turgaw, Clericus Misenensis dioc. imperiali auctoritate publicus notarius‘ auf Befehl des Patriarchen und dessen Nuntius. – Notariatszeichen und angehängtes Siegel des Patriarchen.

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Charter: 292
Date: 1403 Juni 12
AbstractHerzog Wilhelm von Oesterreich etc. empfiehlt dem Abte von St. Paul, da ,Hanns der Peisser furbracht wie der Jartag, der von seinen voruordern ist gestifft worden, von dir vnd deinen München völlikleich nicht werde ausgericht vnd begangen‘, den Jahrtag genau nach dem Stiftimgsbriefe zu halten. –

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Charter: 293
Date: 1403 August 27
AbstractAnn Herrn Chunrats von Kreyg Witwe verpändet der Äbtissin des Klarenordens in St. Veit Margreten Verberin und deren Schwester Gedrawten für 20 Pfund Wiener Pfenn. die Tafern zu Tiuen und 2 Huben. HS: Ulreichs d. Schenken von Osterwitz

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Charter: 294
Date: 1403 September 4
AbstractChristoff von Arnuels verkauft dem Abte Ulrich von St. Paul um 42 Wiener Pfund guter Wiener Pfeninge ,vnsers guts ain hu<sup>o</sup>ben gelegen an dem Remsnik am Pu<sup>o</sup>chpach,<sup>1</sup> da zu den Zeiten Nyclas des Malchen sun auff gesezzen ist, vnd dient iärlich davon zway phunt gu<sup>e</sup>ter wyenner phening zu s. Michels tag vnd ain lamp zu Ostern vnd drew hu<sup>e</sup>nner zu Sunwenden. Vnd zwo halbew hu<sup>e</sup>ben, eyne im Stinkenpach<sup>2</sup> gelegen, darauff Janez Nikleyns Sun sitzt vnd dyent zu s. Jacobstag drey schilling phening vnd fünf phening, zu Ostern ain Osterlamp vnd fu<sup>o</sup>mfczig ayer, zu s. Laurenczen tag czehen cha<sup>e</sup>zz, zu s. Michels tag habern virdhalb virtl, rokken ein halbs virtl, allez Ma<sup>e</sup>renberger mazz, vnd eynen halben frisching, ein Schulter, fu<sup>e</sup>mf hu<sup>e</sup>nner vnd ein phunt wachzz. Dy ander ob dem Stinkenpach gelegen, darauff Hertweyg Chawczel sitzt, dient zu Ostern fu<sup>e</sup>mfczig ayer vnd ein lamp, zu s. Go<sup>e</sup>rgen tag vier vnd zwainczig phening, zu Sunwenden fünf hu<sup>e</sup>nner vnd vierczehen cha<sup>e</sup>zz, zu s. Michels tag habern vi<sup>e</sup>rdhalb vi<sup>e</sup>rtl chorn ein halbs vi<sup>e</sup>rtl, ein halb frisching, ein phunt wachzz vnd ein schulter; vnd sint dy obgenanten Gu<sup>e</sup>ter ze lehen‘<sup>3</sup> von dem Abte Ulrich und dem Kloster zu St. Paul. Er behält sich und seinen Erben das Rückkaufrecht vor. – Siegel Niclas des Vanstorffers vnd Chunrats des Smu<sup>e</sup>kkers. –

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Charter: 295
Date: 1404 März 15
AbstractHerzog Wilhelm von Oesterreich befiehlt dem Grafen Rudolf von Sultz und Moritz dem Weltzer,<sup>1</sup> seinen Hauptleuten in Steier und Kärnten, den Abt von St. Paul, welcher ihm klagte, ,wie ihm vnd seinem Gotzhaus weilent Reimprecht von Mu<sup>e</sup>regg ain freye furvart an der Mautt vnder Traberg<sup>2</sup> gegeben hab, do er des gewalt hett, vnd ee die in des Gotzhauses zu Bamberg gewalt ko<sup>e</sup>men ist, nach der brieue sag, die demselben gotzhause daruber von dem egenanten Reimprechten vnd vnsern vordern<sup>3</sup> lo<sup>e</sup>bleicher gedechtnüzze gegeben sind. Daran tu<sup>o</sup> im aber yetzund der Bischof von Bamberg irrung vnd inuell‘, bei dieser Mautfreiheit gegen den Bischof und jedermann zu schirmen. –

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Charter: 296
Date: 1404 Juni 3
Abstractnoch kein Regest vorhanden

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Charter: 297
Date: 1404 August 15
AbstractElsbeth, des seligen Jacob Harder Tochter ,vnd Christoff vnd Mertel gebrüder vnd ich Dorothea ir swester Seybocz von Ruezzpach seligen chinder, der obgenanten Elspeten swester chind‘ erklären dem Abte Ulrich von St. Paul, dass weder sie noch ihre Erben einen Anspruch ,vmb den hof ze Hard gelegen mit aller zugehorung pey sand Pauls‘ haben.<sup>1</sup> – Siegel Ostermanns von Stain, Vicedom in Chrain, und Pyrssen von Aych. –

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Charter: 298
Date: 1405 Jänner 1
AbstractHerbord Bottschacher et Heinricus, Margaretha et Gertraud uxores datis quibusdam bonis apud s. Andream fundant anniversarium in parrochia s. Erhardi<sup>1</sup> anno 1405.

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Charter: 299
Date: 1405 Jänner 28
AbstractPropst Pilgrim von St. Andreä bezeugt, dass ihm vom Laurentius, Profess des Klosters St. Paul, als Procurator desselben drei gesiegelte und zwar zwei mit angehängtem, eine mit aufgedrücktem Siegel des Patriarchen Anton von Aquileia versehene Originalurkunden vorgelegt wurden, um ein Transsumpt davon zu nehmen. Er lasse daher hier diese Urkunden (folgen Urkunden Nr. 336 bis 338) dem Wortlaute nach aufnehmen und, ,ut transsumpto seu copie huiusmodi tamquam ipsis litteris originalibus stetur de cetero et credatur ipsique adhibeatur plena fides‘, dieser Copie sein Siegel anhängen. –

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Charter: 300
Date: 1405 Juni 3
AbstractChristof von Arnuels bezeugt, dass er dem Abte Ulrich von St. Paul Güter, welche von ihm zu Lehen sind, um 32 Pfund guter Wiener Pfenninge mit Vorbehalt des Rückkaufrechtes verkauft habe. Es sind die Güter: ,Ain hueben gelegen am Remsnik vnd haisst Wesolanyks hueben, darauf der Gretzel sitzt vnd dient czway phunt pfening wienner zu s. Jacobs tag, czway lemper, fümf vnd vierczg ayr vnd drew hu<sup>o</sup>ner; item ain virtail ainer hueben daselbs, die Michel Schennkch ynhat, dient fumf zinspfening, fumf vnd sibenczig Ches, fumf vnd zwaiczg ayr, drew hu<sup>o</sup>ner vnd ain schulter, cho<sup>a</sup>rn ain halbs viertal vnd habern zwai virtail alles mernberger mazz‘. – Siegel des Nikla des Schremlein und Hertlein des Hawsner von Raycz. –

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