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FondUrkunden St. Paul
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Charter: 90
Date: 1281 März 15
AbstractKönig Rudolf verkündet, dass die Edlen ,Erkingerus de Landeser, Offo de Arberg<sup>1</sup> et Gundakarus de Terenberch‘<sup>2</sup> in ihrem und ihrer Frauen Namen den Grafen Heinrich von Pfannberch ,super castro Traberch et eius pertinentiis in iudicio coram nobis impeterent, asserentes proprietatem eiusdem castri et suorum pertinentium ad se iure hereditario devolutam‘. Allein sie konnten ihr Recht nicht deutlich beweisen, daher der Ausgang ungewiss blieb. Da unterwarfen die Edlen für sich und ihre Frauen, wie auch der Graf von Phannberch sich der Entscheidung des Königs. Nach einer Discussion des Gegenstandes verzichteten Erchingerus, Offo und Gundacharus in ihrem, ihrer Frauen und Erben Namen auf ihr vermeintliches Recht, erkannten an, ,proprietatem dicti castri cum suis pertinenciis ad ius et proprietatem monasterii s. Pauli in Lauant spectare‘, und versprachen, die in ihrem Besitze befindlichen Instrumente ,super proprietate predicta‘ dem Kloster auszuliefern. ,Predictus autem comes ad nostram ordinationem pro sva et dicti monasterii redimenda vexatione dedit predictis nobilibus centum viginti quinque marcas argenti‘. –

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Charter: 91
Date: 1281 März 23
AbstractGundacharus de Traberch verkündet, dass er, Erchigerus de Lanser und Offo de Arberch einen Streit hatten ,super proprietate castri Traberch et omnibus eidem Castro attinentibus‘ gegen den Grafen Heinrich von Phannberch und die Kirche St. Paul in Lavent, welchen der römische König dahin entschied, dass der Graf 125 Mark Silber, pro vexatione huiusmodi redimenda‘ ihnen dreien zu geben habe. Aus dieser Ursache verzichte er ,vna cum vxore mea, liberis et heredibus habitis et habendis iure meo habito in castro Traberch et attinentiis universis‘. –

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Charter: 92
Date: 1288 März 31
AbstractGraf Ulrich von Heunenburch bezeugt, dass nach dem Gutachten gegenseitig bestellter Räthe ,super commutationem ville Alhartsdorf<sup>1</sup> ex nostra parte cum attinencijs eiusdem ville predialibus vniuersis ac super quinque hu<sup>e</sup>bis aput Smilenburch et aliis quibusdam locis circa Traberch sitis nobis ab abbate Dietrico s. Pauli in recompensam deputatis‘ er und der Abt ein Uebereinkommen geschlossen haben. Der Abt solle ,introductus nostra auctoritate in possessionem corporalem‘ die Villa Alhartsdorf vollkommen frei und ruhig besitzen; er dagegen die vom Abte erhaltenen Güter zu Smilenburch und bei Traberg. Auch habe der Abt das Recht ,exnunc per spatium vnius mensis, si voluerit, ex quacumque causa ab incepto tractatu permutationis omni modo resilire‘. Sie bekräftigen den Vertrag ,fide nostra manuali corporaliter vtrorumque prestita vice sacramenti, fideli nostro Marquardo de Smilenburch vna nobiscum compromittente super ratihabitationem infallibiter observanda‘. – Siegel des Grafen Ulrich. –

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Charter: 93
Date: 1289 August 14
AbstractBischof Arnold von Bamberg gewährt zugunsten fratrum heremitarum s. Augustini in Volkenmarc einen Ablass.

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Charter: 94
Date: 1290 September 28
AbstractBischof Hertnid von Gurk gibt für die Marienkirche der Augustiner in Völkermarkt einen Ablass.

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Charter: 95
Date: 1292 Oktober 24
AbstractAbt Konrad von St. Paul verkündet, ,daz ein chriech was zwisschen vns vnd vnserm Goteshause einhalbe, vnd Ru<sup>o</sup>dolfen dem Rihter datz marhpurch vnd Eberharten anderthalben vmbe daz gu<sup>o</sup>t datz Prezzek vnd datz Gaemz,<sup>1</sup> des si sahen, daz ez in verstanden waere, daz der selbe chriech verslihtet ist zwisschen vns nach hern Hertneides von Stadek dez Haupmannes von Steir rat vnd hern Wernheres von Slierbach vnd hern Gotschalches von dem House‘.<sup>2</sup> Der Abt solle sie mit sechs Mark Gülten, sobald dieselben ledig werden ,en halbe der Tra oder dis halbe vm Marhpurch in einer raste‘ belehnen; gefällt ihnen ein Gut nicht, so sollen sie auf ein anderes warten. ,Vnd ist daz getan: ob ein lehen indert an vier erben ist, oder an drein, vnd die andern alle ab sterbent vntz an einen, wan daz waer danne des selben leipgeding, vnd ob derselbe auch stirbet, so schu<sup>e</sup>len wir daz selbe gu<sup>o</sup>t fv<sup>e</sup>rbaz niht leihen wan den vorgenanten Rudolfen vnd Eberharten vnd ir erben, v<sup>e</sup>ntz wir sev sehser march geltes geweren, als vorgeschriben ist‘. – Siegel des Abtes und des Conventes. –

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Charter: 96
Date: 1295 August 16
AbstractHermann Mauke bezeugt, dass er ,von der Mülstat in der stat ze Volchenmarcht‘, welche Abt Konrad von St. Paul ihm und seinen Erben als Lehen gab, ,alleü Jar vier und zwainzig phenninge ze zinss‘ geben soll. – Siegel des Ausstellers. –

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Charter: 97
Date: 1296 März 17
AbstractHertwich Pauman und seine Frau Agnes verkaufen Heinrich dem Schreiber von Griven ,zwo hu<sup>o</sup>be vmbe zehen march silber. Die selben zwo Hube die sint gelegen ainev ze Mu<sup>e</sup>ldorf, da sitzet avf Engelmar, dev ander leit ze Linthoven,<sup>1</sup> da ist aufgesessen Hainreich‘, mit Vorbehalt des Wiederkaufrechtes. – Siegel: ,meines herren abt Conratz von sant Pauls‘ und des Verkäufers. –

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Charter: 98
Date: 1296 Mai 10
AbstractHerbort von Erenhausen und seine Frau Getraut bekennen, dass sie vom Abte Konrad von St. Paul ,drithalbe hu<sup>o</sup>be, die gelegen sint datz Granach bei Gomelnitz,<sup>1</sup> die geltent iarchlich an dem cins ein phunt phennige vnd cehen phennige zue vns baider leibe, also daz vnser erben an den vorgenanten hu<sup>o</sup>ben nah vnser baider Tode dehain recht haben shu<sup>e</sup>llen‘, als Lehen erhalten haben. Sie gaben dafür dem Abte vier Mark Silber. – Siegel: ,meines swehers hern Marchartes von Smielenburch‘ und des Ausstellers. –

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Charter: 99
Date: 1300 Mai 16
AbstractGraf Ulrich von Phanenberch verleiht dem Ruedolfen von Wanstorf das Haus, dass Ramstain im Lavanttal mit 20 Mark geltes

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Charter: 100
Date: 1300 November 9
AbstractPapst Bonifaz VIII. bestätigt dem Abte und Convente von St. Paul ,omnes libertates et immunitates a predecessoribus nostris Romanis pontificibus siue per priuilegia seu alias indulgentias uobis et monasterio uestro concessas, nec non libertates et exemptiones secularium exactionum a regibus et principibus ac aliis Christi fidelibus rationabiliter indultas‘. –

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Charter: 101
Date: 1301 März 21
Abstractnoch kein Regest vorhanden

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Charter: 102
Date: 1303 März 17
AbstractHeinrich der Edle von Hohenloch und seine Frau Elspet<sup>1</sup> bezeugen, dass ihnen Abt Rudolf von St. Paul ein vom Grafen Heinrich von Phannberch dem seligen Abte Hermann gegebenes und von dem Könige Rudolf bestätigtes Uebereinkommen vorlegte, nach welchem erstens der Abt von St. Paul ,die Lauent daz wazzer laiten vnd cheren sol ob seines gotshaus aigen vnd ob seinem vrbar, als ofte vnd er wil vnd als ofte ez seinem guot vnd seinem vrbar ze schaden flevzzet oder rinnet, als ofte svl ers laiten vnd cheren von danne an alle irrvnge vnd allen twanchsal auf Graf Hainreiches guot‘; zweitens der Abt von St. Paul und sein Gotteshaus ,dehain Maut vnd dehainen Zol datz Traberch geben schulen, wan ez des gotshaus aigen ist‘; drittens der Graf von Phannberg der Lehen wegen, welche er von demselben besitzt, ,daz Gotshaus datz sand Pauls in seines selbes chost‘ schirmen soll. Ebenso seien auch sie dem Kloster zur Treue verbunden ,vm die ere vnd vm daz guot, daz wir datz Traberch vnd ander swa von dem Gotshaus haben‘, und versprechen dasselbe auf eigene Kosten zu beschützen. – Siegel der Aussteller. –

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Charter: 103
Date: 1304 April 11
AbstractPatriarch ?? Bestätigt die eingeschaltete kk des Patriarchen Gregor (Jahr und Tag fehlt in der Abschrift) über die Erhebung des Pfarrers von Saldenhofen zum ??diakon von Saunien.

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Charter: 104
Date: 1304 November 26
AbstractHerzog Heinrich von Kärnten verspricht dem Abte Rudolf, den Scheidspruch über Unterdrauburg zu halten.

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Charter: 105
Date: 1305 Mai 20
AbstractWeriandus plebanus de Saeldenhofen schenkt St. Paul 7 Mark Einkünfte/ in Vischaren, Veusingen et Godenteyn/ HS des Ausstellers und des Abtes Friedrich

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Charter: 106
Date: 1305 Juni 20
AbstractGertraud von Traberch gibt dem Abte Rudolf zurück ,alles daz güt, daz her Marchhart von Smielenburch dem got genad vnd seinew chind von mir habent ze lehen gehabt in payden landen ze Steyr vnd ze Cha<sup>e</sup>rnten, swo so gelegen ist paydenthalb der Tra datz Treztanitz,<sup>1</sup> ze Schi<sup>e</sup>rbich,<sup>2</sup> datz sand Johanns,<sup>3</sup>ze Glantz,<sup>4</sup> ze Puechdorf,<sup>5</sup> vnd auf dem perg an dem Silautz<sup>6</sup> vnd swo es gelegen ist in dem Gra<sup>e</sup>tztal<sup>7</sup> vnd ze Traberch in dem Marcht‘. Der Abt liess diese Güter den Kindern des Marquard als Lehen. –

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Charter: 107
Date: 1305 Juli 4
AbstractHeinrich Shreiber von Wienn genant und seine Frau Geu<sup>o</sup>t stiften im Kloster St. Paul Jahrtage gegen Uebergabe von ,zwo Hube, die wir von Hertweygen Paumann habet chauft,<sup>1</sup> mit allem dem recht vnd wirs gehabt haben‘. Bei Nichtabhaltung der Jahrtage sollen die Huben an ihre nächsten Erben fallen. Sollte Paumann die Huben mit ,zehen march silbers lodigs‘ wiederkaufen wollen, so seien um dieses Geld zwei andere Huben zu kaufen. –

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Charter: 108
Date: 1305
AbstractWeriandus plebanus de Sailhofen donat monasterio in annuis redditibus in valle Lauantina undecim marchas argenti in Vischern et Wersingen<sup>1</sup>, et iterum puri argenti marchas decem et novem pro mensa fratrum, et pro pitantia duri grani modios frumenti 165 cum obligatione, ut Nicolaum cognatum suum in congregationem suam recipiant; predicto plebano mortuo exequias ipsius in Sailhofen solemniter celebrent, corpus autem defuncti in monasterio S. Pauli sepeliant; anniversarium vero singulis annis cum vigiliis, missis aliisque devotionibus celebrent. – Anno 1305.

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Charter: 109
Date: 1306 April 17
AbstractPercht von Chreich, Sohn und Bruder, verkaufen Chunraten dem Schiller 3 Mark geltez weniger 26 Pfennig auf der Eben pey dem Jaezich um 13 Mark wersilber.

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Charter: 110
Date: 1308
AbstractSeifridus de Alpibus donat anno 1308 monasterio s. Pauli hu<sup>o</sup>bam in Payrdorf<sup>1</sup> pro remedio animae suae et Conradi nepotis, unde celebrandum anniversarium die vigesima Junii cum missis et aliis bonis operibus.

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Charter: 111
Date: 1311 Juni 19
AbstractOtt Windischman bezeugt, dass ihm der Abt Weriand<sup>1</sup> und der Convent von St. Paul ,den hof datz Semriach, der in gestanden ist sehzehen march silbers ze selgeret von V/vlein, meinen vetern‘, für acht Mark gewogenes Silber frei gelassen haben. –

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Charter: 112
Date: 1311 Juli 19
AbstractGraf Ru<sup>o</sup>precht von Chastel, seine Frau Wendel und ihre Tochter Anna bezeugen, dass ihnen Abt Weriand von St. Paul mit Zustimmung des Conventes ,die voytay auf dem Remsnich, die weilen her Offe von Emmerberch‘ als Leibgeding besass, auch als Leibgeding unter folgenden Bedingungen gegeben habe. Nach ihrem Tode solle dieselbe an das Kloster zurückfallen und ihre Erben keinen Anspruch darauf haben. Sie sollen als Vogteirecht nicht mehr einheben, als ,allev Jar zwainzech march Silbers ze Steuwer', und der Abt zehn Mark Silber in Gegenwart von des Abtes Boten; davon sollen sie am Martinstage dem Convente ,zv<sup>o</sup> ir tisch vnd zv<sup>o</sup> der oblaye‘ zehn Mark Pfennige geben. Sie sollen mit dem Gerichte in der Vogtei nichts zu schaffen haben, ausser ,vmbe To<sup>e</sup>dslach, vmb hauspruch, vmbe no<sup>e</sup>tzog vnd vmbe strazraub vnd vmbe daz plu<sup>o</sup>t sechzech phenninge‘, indem alles andere Gericht, ,ez sei swert zuchen oder mezzer zuchen, swie ez gehaizen sint‘, des Klosters Richter versieht. Des Klosters Amtmann soll das Recht haben ,ze besetzen vnd entsetzen alles daz gu<sup>o</sup>t vnd leut, swaz auf derselben voytay ist, vnd auch sterb recht vnd andreu recht ze vordem vnd ze nemen‘. Mit Hermann, dem Amman des Klosters, sowie jedem folgenden Amman und mit Hermann von Veusingen<sup>1</sup> solle blos der Abt. ,ez sei an der voytey oder mit gericht‘ zu befehlen haben. Sollten sie eine dieser Bedingungen nicht einhalten, so verfallen zwanzig Mark Geld von ihrem rechten Eigenthume dem Kloster. Dieses Geld liegt auf ,viertzehen hu<sup>o</sup>ben auf dem Plautz in dem dorf vnd daz Podgraetz in dem Zambit acht hu<sup>o</sup>b, in der Plesbitz ain hu<sup>o</sup>b, in der Zauch ain hu<sup>o</sup>b, auf der Nycla weilen gesezen was, auf dem Raedlach zwo<sup>e</sup> hüb, auf den weilen Maert vnd Andre gesezzen waren, in der Veustritz ayn hu<sup>o</sup>b, auf der Stephan gesezzen ist‘. – Siegel des Grafen von Chastel und seiner Frau Wendel, des Grafen (?) Heinreich von Hohenloch vnd seiner Frau Elspet,<sup>2</sup> des Grafen Fridreichs von Heunenburch,<sup>3</sup> des Freien Vlreich von Seuneke4 und des Hertneid von Pettauwe. –

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Charter: 113
Date: 1311 Oktober 31
AbstractGraf Friedrich, seine Gemalin Gräfin Alheit und sein Bruder Graf Hermann von Hvnenburch bezeugen, dass sie dem Abte Weriand von St. Paul ,die Mawt ze Völkenmarcht‘ mit allen Rechten um hundert Mark Silber Wiener Gewichts verkauften, welche Summe ihnen auch, und zwar ,fünfczeg markch silbers hincz vnserm Swager Heinrich von Hohenloch vnd hincz seiner wirtinn Elspeten vnd fümfczech markch silbers für vnsern Vatter Grafen Vlrich ze selgret‘, gezahlt sei. Die Einkünfte solle der Abt vom St. Ruprechtstage in dem Herbste<sup>1</sup> an durch drei Jahre geniessen, für welche Zeit das Wiederkaufsrecht mit hundert Mark Silber Wiener Gewichts oder wenn sie dieses nicht besitzen, mit ,Aglayer vnd Friesacher phenning, als si dann gankch habent in dem landt für daz silber‘, vorbehalten ist. In welchem Jahr von den dreien sie das Geld erlegen, in demselben falle am folgenden St. Ruprechtstage ihnen die Mauth anheim; nach Ablauf der drei Jahre aber werde dieselbe volles Besitzthum des Abtes und ,sullen wir in die machen mit vnsers herren hant des hertzogen von Ke¨rnden‘. Bei Nichterfüllung der Bedingung sollen die Grafen Friedrich und Hermann Einlager in Marburg nehmen. – Siegel der drei Aussteller und ihres Schwagers des Freien von Seunek. –

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Charter: 114
Date: 1312 Februar 9
AbstractFriedrich und Leopold, Herzoge von Oesterreich etc., bezeugen, dass ihnen Abt Weriand von St. Paul mit Zustimmung des Conventes ,alles daz reht, daz er vnd sein Gotshu<sup>o</sup>s gehabt haben ze lehen an dem House ze Mermberg<sup>1</sup> vnd alles, daz darzv<sup>o</sup> geho<sup>e</sup>rt‘, verliehen habe. Doch sollen sie ,di vogtey, di zv<sup>e</sup> dem selben huse ze Mermberg geho<sup>e</sup>ret, gesucht vnd vngesu<sup>e</sup>cht, in der eben vnd ouf den bergen in einem Moneide ledichlichen in antworten vnd scherm vor allem gwalt‘. Von dieser Vogtei solle der Abt alle Jahre am Georgstage als Zeichen der Schirmung einen goldenen Pfenning oder vierundzwanzig Venetier zahlen, während die Herzoge sich verpflichten, ,swaz von der vorgenanten vogtey die ze Mermberg geho<sup>e</sup>ret, enzogen ist, helfen wider ze bringen mit dem rechten, vnd wer daz, daz vnser getrewer Heinrich von Hohenloch oder sin husvrowe, Greuine Elsbet iht nemen wolten ab der vogtey, di si inne habent, vf dem Remsnik vnd in der eben von dem vorgenanten Goteshuse vber daz alt reht, daz suln wir in niht gestatten wider daz reht. Swaz ouch mannschaft zv dem vorgenanten huse geho<sup>e</sup>rt, die sol den vorgenanten vnsern herren den Abt vnd sin Goteshuse ledichlich an geho<sup>e</sup>ren an allen chriech‘. Wer den Tod verschuldet hat, den soll des Abtes Richter an das Landgericht überliefern, ,als er mit gurtel ist vmbeuangen‘. –

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Charter: 115
Date: 1312 Februar 11
AbstractDie Herzoge Friedrich und Leopold von Oesterreich approbiren dem Abte und Convente von St. Paul ,privilegium bone memorie quondam Reinberti de Mvreke‘,<sup>1</sup> welches sich bei der Vorlage als echt, ,sub vero sigillo illustris domini Otakeri quondam ducis Styrie, non cancellatum‘ bewies und wörtlich aufgenommen wird. –

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Charter: 116
Date: 1312 Mai 2
AbstractPapst Klemens V. überträgt den Templerorden an die Johanniter./Bleibulle, darauf steht aber Urban IV.

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Charter: 117
Date: 1312 Mai 11
AbstractPerchtolt von Seldenhouen verkauft St. Paul Güter um 60 Mark Silber.

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Charter: 118
Date: 1312 Mai 25
AbstractNicla von dem Newenhaus l und Vlreich der Peizzer2 verkünden, dass sie ,vnser gnedigen herren Grauen Friderich vnd seiner hausvrowen greuine Alhaiten vnd Grauen Hermans von Heunburch purgen worden sein‘ gegen Abt Weriand und den Convent von St. Paul, ,vmb die fumfzehen march geltes, die der vorgenant Apt Weriant vnserm herrn gechauft hat in dem vrbar, daz ze Lossental gehort, vmb sechzech march silber wienner gewiges.‘ Für den Fall der Auslösung des Hauses zu Lossenthal oder der dazu gehörigen Leute und Güter haben die Grafen dem Abte ,in ainem moned darnach auf irem aigen vrbar, swo si ez gern nemen, andere fumfzehen march geltes oder sechzech march silbers gewegens‘ zu geben, sonst müssen die Bürgen zu Marburg oder Völkermarkt ,invarn‘, oder ,vnser ietweder zwen ubermessig chnecht an seiner statt inlegen in ein erber gasthaus‘ bis zur Erfüllung des Versprechens. –

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Charter: 120
Date: 1313 Februar 3
AbstractHerzog Friedrich von Oesterreich macht bekannt, dass Abt Weriand von St. Paul und Heinrich von Hohenloch sich vor ihm verglichen haben ,vmb die vogtey vnd vmb daz aigen ouf dem Remsnig‘. Abt Weriand, Prior Niklas und der Convent überlassen dem Heinrich von Hohenloch, seiner Frau Elzbet, Tochter des Grafen Ulrich von Hevneburg, und ihren Kindern das Eigen und die Vogtei am Remsnik als Leibgeding für die empfangenen 300 Mark Silber. Nach ihrem Tode solle aber die Vogtei sammt dem Eigen dem Kloster heimfallen. Der Zehent von dem Eigen gehört dem Abte; das Gut, welches der Pfarre zu Vresen gehört, soll derselben bleiben und blos die Vogtei über dasselbe dem Heinrich von Hohenloch, seiner Frau und den Kindern als Leibgeding gehören. Sie sollen auch jährlich am St. Georgstage dem Abte zehn Mark Grazer Pfenninge geben von dem Eigen; die Vogtei und das Eigen weder verkaufen noch verpfänden. – Siegel des Herzogs, des Heinrich von Hohenloch und der Frau Elzbet, der Brüder Friedrich und Hermann Grafen von Hevnburg und des Grafen Vlrich von Phannberg.<sup>1</sup> –

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Charter: 122
Date: 1313 Februar 19
Abstractnoch kein Regest vorhanden

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