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FondUrkunden (1075-1912)
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Charter: 1567 XII 04
Date: 4. Dezember 1567
AbstractMaximiliano Romanorum regi.

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Charter: 1567 XII 14
Date: 14. Dezember 1567
AbstractAbt Urban von Melk belehnt Hans von Hoffkhirchen Frh. zu Colmüntz, seinen Bruder Wilhalbm und seine Vettern Cadold Sohn des Wentzlaw und Wolfgang Sohn des Wilhalbm (wie n. 1850).

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Charter: 1567 XII 14
Date: 14. Dezember 1567
AbstractAbt Urban von Melk belehnt Hieronimus Begkh von Leopoldsdorf kaiserl. Hofkammerrat mit seinem väterlichen Erbe, 1 Pfund Geld zu Straß und Leumanstorf.

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Charter: 1567 XII 22
Date: 22. Dezember 1567
AbstractMaximilian II. erläßt in Fortsetzung von Ferdinand für alle Klöster in NÖ und OÖ eine Generalverordnung zur Klosterreformation: 1. Kath. Glaube, 7 Gebetszeiten, täglich wenigstens eine Messe. 2. Prälaten und Konventuale sollen am täglichen Gottesdienst teilnehmen. 3. Ordenshabit soll getragen werden. 4. Vermeidung des Müßiggangs. 5. Nachwuchspflege. 6. Profeß und ewige Gelübde können unterbleiben, doch auf ausdrücklichen Wunsch mit 24 oder 25 Jahren möglich. 7. Förderung der Klosterschulen; kath. Schulmeister; Schulmeister und Schüler sollen täglich Gottesdienst und Vesper besuchen. 8. Gemeinsamer Tisch, wenn zu viele Personen: 1. Tisch Prälat, vornehme Religiosen, Offiziere; 2. Tisch Konvent, Schulmeister, Organist etc.; Saufereien sind abzustellen. 9. Der 1. Offizier eines jeden Klosters, Hauptmann, Hofrichter oder Hofmeister ist vom Klosterrat zu bestellen; die anderen durch den Prälaten. 10. Schulden und Verpfändungen müssen aufhören. 11. Rechnungslegung ist jährlich an den Klosterrat. 12. Sorge um Erhaltung der Bausubstanz. 13. Alles gilt auch für die Frauenklöster. 14. In Frauenklöstern soll lat. Brevier nicht mehr verbindlich sein; deutsches Brevier, ebenso Gebet und Gesang; weibliche Handarbeit und gute Wirtschaft werden empfohlen. 15. Jedes Kloster erhält auch noch Partikularinstruktion.

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Charter: 1567
Date: ohne Datum
AbstractNoch kein Regest vorhanden.

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Charter: 1568 I 16
Date: 16. Jänner 1568
AbstractMaximilian II. verleiht dem von Abt Urban von Melk vorgeschlagenen Richter von Melk Matheus Winckhler Bann und Acht.

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Charter: 1568 I 17
Date: 17. Jänner 1568
AbstractMaximilian II. teilt Abt Urban den Inhalt von n. 1960 mit.

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Charter: 1568 I 29
Date: 29. Jänner 1568
AbstractMaximilian II. an Abt Urban: nach Bericht des Landgerichtsverwalters Georg Schachtl zu Marckherstorf waren früher aus dem Rat von Melk 2 Personen zur Besetzung des Malefizrechtes abgeordnet, was nun schon lange nicht geschehen ist, da es der Abt verboten haben soll, Personen nach Marckherstorf abzuordnen; es ist aer jetzt eine Rechtshandlung über 2 Malefizpersonen notwendig, daher Befehl für die Zukunft: aus Richter und Rat von Melk sind immer 2 Personen nach Marckherstorf abzuordnen.

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Charter: 1568 II 22
Date: 22. Februar 1568
AbstractValltin Egger Bürger zu Melk und seine Frau Elisabetha beurkunden: Elisabetha hat aus 1. Ehe mit Bartlme Sultzpeckh Bürger zu Melk die Tochter Anna; laut Testament Bartlmes von 1561 November 24 erfolgte die Verlassenschaftsaufnahme durch Carol Straub und Georg Stecher Melker Kettlermeister für Egger und Hans Viehauser und Mehes Hegleitter alle Bürger für Anna: 1. Anna hat Unterhalt bis zur Vogtbarkeit und erhält dann das väterliche Erbe, 2. dieses ist 95 Gulden, 3. sitbt Anna vor ihrer Vogtbarkeit, treten ihre Erben ein und erhalten 15 Gulden.

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Charter: 1568 IV 20
Date: 20. April 1568
AbstractAbt Urban belehnt Stefan Striphlhoffer Bürger im Neuen Lengpach laut Aufsendung vom 6. Mai 1566: weiland Blasy Purgkhersperger Sohn Hansen P. im Lempach hatte zu Lehen 4 Joch Acker und 1 Wiesfleck beim Dorf genannt die Aw in der Antzenpacher Pfarre laut Urkunde von Abt Michael; Blasy nun auch tot und geerbt haben Schwestern und Muhmen; Katherina Frau Stefans; Hädwig Frau des verstorbenen Hans Haiden, beide Töchter Blasys, Anna Frau Lienhart Khückhingers im Entzenpach und Walpurg Tochter Matheus Mandorffers gewesen Bürgers zu Herzogenburg und seine Frau Margaratha.

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Charter: 1568 V 03
Date: 3. Mai 1568
AbstractAbt Urban belehnt Leonhart Neuhofer zu Pergaw und Poppen mit dem Weinzehent in der halben Sumerhagenaw bei Perchtoldstorf, den dieser von Hartman von Liechtenstain als Lehenträger seiner Brüder von Liechtenstain gekauft hat.

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Charter: 1568 V 04
Date: 4. Mai 1568
AbstractAbt Urban belehnt Leonhart Neuhofer zu Pergaw und Poppen mit 2 Teilen Wein- und Getreidezehent zu Hollenstain wie zuvor Abt Michael.

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Charter: 1568 VI 13
Date: 13. Juni 1568
AbstractAbt Urban belehnt Gregor von Khienburg zu Kathingprun auch für seinen Bruder Gangolf mit Getreide- und Weinzehent zu Leobersdorf am oberen und unteren Lintenperg bei Huetenberg, mit 11 Schilling 19 Pfennig 1 Heller Grunddienst auf Weingärten, Weinzehent an Gain, gekauft vom Herrn von Rappach, bei Veittingergassen auf 5 Weingärten, in Weytrachern 13 Weingärten, in Nabingern 1 Weingarten, in der Gainfarnerin 1 Weingarten dient 10 Pfennig aber keinen Zehent, daselbst 5 Weingärten, in Stainberg 3 Weingärten, im neuen Spiegl 1 Weingarten, 14 Eimer Bergrecht und 38 Pfennig Burgrecht auf diesem Weingarten; Weinzehent auf 127 Weingärten = 1270 Tagwerk; Zehent und Bergrecht zum Schloß Brunn gehörig; unterm Holz im Graben 4 Weingärten, hinterm Holz 9 Weingärten, Zehent und Bergrecht dem Khienburg gehörig; 1 Weingarten in der mittern Huet genannt Khrambler, 5 Teile dem Pfarrer zu Prun zugeteilt; 4 Weingärten daselbst beginnen bei des Pfarrers von Brunn Weinarten bei den Hutsäulen, Zehent allein dem Khienburg gehörig, Bergrecht, liegen bis zum Rain beim großen Birnbaum; in den Wanhartlein 5 Weingärten neben Weingarten des Pfarrers von Brunn; Zehent und Bergrecht allein bei Khinburg; in Tochtseitten 4 Weingärten 2 Teile Zehent, 1/3 hat Stickhelperger, Bergrecht allein Pfarrer von Prun; 7 Weingärten Zehent, doch Dienst an Pfarrer von Brunn; in der oberen Huet 4 Weingärten genannt Werner Zehent, doch Dienst an Pfarrer von Brunn; am Gaumb 3 Weingärten neben des Pfarrers von Merckhenstain Zehent und Bergrecht; 1 Weingarten im Tretter, alles 16½ Eimer, 1/3 Weinzehent zu Gainfarn unter der Pfarrkirche und 1/3 Getreidezehent bei Brunn.

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Charter: 1568 VII 27
Date: 27. Juli 1568
AbstractGeorg Vogt ersucht Richter und Rat der Stadt Baden um Sippschaftsurkunde für sich und seine Schwester und Eintragung ins Stadtbuch: Richter und Rat des Marktes Khirchperg am Wagram beurkunden, daß Georg Vogt von Pfaffsteten bei Padn für sich und seine Schwester Margaretha, die mit Jacob Freyweech Binder zu Paden verheiratet ist, Zeugnis der ehelichen Geburt; Zeugen: Niclas Spaigl unter Herrn von Karling bei 60 Jahre alt; Cristoff Mößl Untertan des Klosters S. Dorothea zu Wien bei 50 Jahren; Peter Hauspeckh unter Herrn von Oberhaim bei 48 Jahren; Sebastian Khnoll Untertan der Herrschaft Grafenech bei 40 Jahren; Wolfgang Dahenpauer auch Grafenech, alle 5 zu Englmansprun haussassig, bezeugen: die Eltern Stefan Vogt und Catharina haben in Kirchberg vor Priester geheiratet, wohnten zu Englmansprun und hatten Kinder Georg und Margaretha; Stefan hatte auch einen Bruder Melchior. Siegel des Marktes Kirchperg aufgedrückt; Kirchberg, 27. Mai 1570.

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Charter: 1568 VIII 25
Date: 25. August 1568
AbstractAbt Urban von Melk belehnt Leopoldt Grabner zu Roßnberg und Pottenprun wie Abt Michael für Leopold und seine Brüder Georg (verstorben) und Josaphat (verstorben) die Grabner mit 2/6 Getreidezehent zu Obern Sibenprun, Getreidezehent auf 36 Joch Acker zu Wiernßdorf oder Zierßdorf auf der Eben bei Kapfstall, Weinzehent auf 14/4 und ½ Joch Weingarten in Obern Rauelspach vor dem Gebirge, grenzt einerseits an des Pfarrers Wiese nächst des Tänzls Topler und ½ Joch Zeillach mit Weichselbäumen.

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Charter: 1568 XII 01
Date: 1. Dezember 1568
AbstractMaximilian II. befiehlt Abt Urban von Melk, die beiden Sängerknaben, die der Kaiser jüngst in Melk gehört hat, sofort an den kaiserlichen Hof zu schicken. Ad mandatum ... proprium.

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Charter: 1568 XII 31
Date: 31. Dezember 1568
AbstractMaximilian II. befiehlt Abt Urban, die beiden Sängerknaben nach Wien zu schicken, da er in Linz keine Gelegenheit hatte, sie anzuhören. Ad mandatum ... proprium.

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Charter: 1569 III 12
Date: 12. März 1569
AbstractMaximilian II. schreibt an Abt Urban: auf jüngster Reise nach Linz und zurück hat er versprochen, für Kantorei und Unterricht der Jugend vorzusehen; er schickt einen besonderen Sänger der Hofkapelle, da auch der Abt Neigung zur Musik hat; der Sänger war von Jugend an in der Hofkapelle und behält auch seine Hofbesoldung. Ad mandatum ... proprium.

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Charter: 1569 III 23
Date: 23. März 1569
AbstractBürgermeister Wolfgang Schickh und Stadtrichter Michael Peuppel von Lynntz beurkunden: Georg Lynnzer Bürger und Seiler zu Linz, Sohn des Paul Lynnzer Seiler und der Magdalena, Wolfgang Aichinger Inwohner und Huterer zu Linz, Sohn Wolfgang Aichingers Bürgers zu Eferding und der Brigita: kürzlich ist deren Muhme Anna Witwe nach Wolfgang Rosennperger Ratsbürger und Zinngießer zu Mölckh ohne Leibserben verstorben; Rueprecht Wildtperger Ratsbürger zu Linz hat 4 Kinder Georg, Petter, Margareth und Elisabeth von seiner 1. Frau Anna (verstorben) Tochter Andre Linzers Seiler und Mitbürger und seiner Frau Vrsula; Georg Linzer, Wolfgang Aichinger und die 4 Kinder sind Erben und die 2 ersteren verkaufen ihren Anteil an Wildtperger; Obrigkeit der Erbschaft sind Richter und Rat von Melk; Wildtperger erhält Quittung und Vollmacht für die Abhandlung zu Melk. $$Siegler: Schickh und Peuppel.

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Charter: 1569 IX 08
Date: 8. September 1569
AbstractAbt Urban, Prior Laurentius und der Konvent von Melk beurkunden, daß sie 1564 zur Kriegsunterstützung gegen den Weida in Vngern 3.000 Gulden aufzubringen hatten; Paul Spies kaiserl. Diener und gewesener Hauptmann zu Melk hat 2.000 vorgestreckt, 1.000 wurden anderwärts aufgebracht, dem Spies wurde Ravelsbach verpfändet; Witwe Catterina nach Wolfgang Khreen Bürger zu Krems, hat nun 3.000 Gulden erlegt, Hauptsumme plus 6 % Interesse auf 2 Jahre; zur Sicherstellung mit kaiserlicher Zustimmung Wien, 14. November 1564 Radendorf nächst Krems verpfändet; Frist 8. September 1571.

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Charter: 1570 I 02
Date: 2. Jänner 1570
AbstractAbt Urban und der Konvent von Melk verlassen Ruprecht Erberll und seiner Frau Katharina auf Lebenszeit den Weingarten Ralaß 14 Tagwerk in der Wochaw am unteren Ralaßperg unter S. Michael, zum Hof Wesendorf gehörig, nun den halben Wein oder Most; die Maische ist in den Hof Wesendorf zu führen.

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Charter: 1570 I 20
Date: 20. Jänner 1570
AbstractHector Geir zu Osterberg, Balthasar Geir zu Khrelndorf, Adam Geir der Junger zu Ybbß und Wislburg und Erasm Praun Hauptmann zu Hungerischen Altenburg beurkunden: zwischen den Brüdern Hans und Cristof die Geir Vertrag um strittiges Fischwasser zu Püelach, landesfürstliches Lehen, das die Brüder als verfallen wieder kaufen müssen: das Fischwasser gehörte immer zur Feste Püelach und soll dabei bleiben, weshalb Christoff seine Hälfte seinem Bruder abzulösen gibt, und Hans zahlt dafür 175 Gulden; die Jagd sollen beide Brüder nur ein den eignen Wäldern haben; sollte Christof seinen Wald mit Jagd verkaufen, hat der Inhaber von Wolfstain Vorkaufsrecht, da die Wälder früher dazugehört haben.

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Charter: 1570 II 05
Date: 5. Februar 1570
AbstractStefan Tistlperger, Bürger zu Ulmerfeldt, und seine Frau Chaterina verkaufen ihrem Sohn Michael Tistlperger und seiner Frau Magdalna den Volkhrahof mit Reisgejaid in Eirezfelder Pfarre, die Grundobrigkeit hat Kloster Melk. $$Siegler: Abt Urban.

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Charter: 1570 VI 17
Date: 17. Juni 1570
AbstractAbt Urban von Melk Landschaftsverordneter belehnt Hans Tötsch für sich und seinen Bruder Jacob mit Krautzehent zu Reicherstorf, 3 Schilling zu Rueprechtsdorf und 1/3 Getreidezehent zu Soß auf den Äckern unterhalb der Landstraße.

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Charter: 1570 VI 22
Date: 22. Juni 1570
AbstractMatheus Hegleuter, Bürger zu Melk und seine Frau Cathrina tauschen an Abt Urban von Melk 6 Tagwerk jenseits der Thuennaw zu Ertprist bei S. Jorgen, stoßen oben an Weing. des Pfarrers zu Rueprechtshofen und unten an den Weingarten, der in den Diernhof gehört und dorthin jährlich 6 Pfennig Burgrecht dient, gegen 2 Gewölbe im Markt in der mittern Zeill gegenüber ihrer Behausung mit Aufzahlung von 40 Pfund. Petschafen: Aussteller, Ratsbürger Carol Straub und Hans Schonpuchler, Bader.

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Charter: 1570 VI 29
Date: 29. Juni 1570
AbstractAbt Urban, Prior Laurentius und der Konvent von Melk verlassen den Getreidezehent zu Leuberstorf an den Pfarrer von Leuberstorf Hans Hägkhl auf 9 Jahre gegen 800 Pfund in Bestand, welches Geld zur Abzahlung der Schulden Abt Michels an des Bernhart Vischpegkh zu Sebarn Erben verwendet wird: Schuldbrief von 25. August 1557 über 2490 Pfund 6 Schilling; die 800 Pfund werden nach 9 Jahren bei Rücknahme des Zehents wieder refunderit.

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Charter: 1570 VII 06
Date: 6. Juli 1570
AbstractAbt Urban, Prior Laurentius und der Konvent von Melk verkaufen ihr Benefiziatenhaus zu Wullerßdorf zwischen Hans Hann und Vlrich Wurm gelegen, lange unbewohnt und in Abbau mit den Gründen: ¾ und 1/8 Weingarten in der Rät zu Stinckenprun, dient jährlich ¾ Bergrecht und auf Dreiteil den Weinzehent, ¼ Weingarten in der langen Redt zu Stinckhenprun, Bergrecht an Kloster Gaming; 9/4 Weingarten im Plickhenperg, dienen je 4 Pfennig der Herrschaft Grundrambsdorf; ¾ Acker am Khirchpühl; ¾ Acker am Pärpühl; 1 Joch Acker in der Wiegen; 2 Joch Acker in der Hetzmansdorfer Feld dient Michaeli dem Pfarrer von Wullerßdorf 6 Pfennig; 3 Joch Acker beim Kreuz gegen Grundt, dienen zur Frühmesse in Imendorf Georgi 10 Pfennig; 1 Joch Acker zwischen Khalichdorf und Gundrambsdorf; 2½ Joch Acker nahe bei der Hart dienen an Meilperg; 1 Joch Acker längs der Gemeindewiese; 1 Joch Acker am Spilperg, dient der Kirche Zellerndorf 4 Pfennig; 2 Joch Acker in Obernnexndorfer Hohenfeldt; 1 Joch Acker in Pleterndorfer Feld neben Ambrosy Scherers Acker; 2 ½ Joch Acker in den langen Lissen; ¾ hat der Thanauer; 1 Tagwerk Wiese neben der Pfaffenwiese; 1 Tagwerk Wiese neben der Gemeindewiese; 1 Wiese bei der Hart gegenüber dem Acker; 1 Holzleiten zu Peraw an Michael Ludwig von Puchheim zu Gellerßdorf und Georg im Hoff zu Pergaw Hölzer grenzend, dient des Grafen von Hardegg und Schmida Richter zu Obern Ruspach Georgi 10 Pfennig; alles an Jacob Prenner Melker Hofmeister zu Wullerßdorf um 400 Pfund zum Wiederaufbau des Pfarrhofs Wullerßdorf; für alle Gülten des Benefiziatenhauses zahlt Prenner 30 Pfennig Michaeli in den Melkerhof zu Wullersdorf.

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Charter: 1571 I 01
Date: 1. Jänner 1571
AbstractAbt Vrban erteilt Hans Ott Khitzen eine Instruktion über die Hofmeisterei zu Stain und Radndorf.

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Charter: 1571 I 03
Date: 3. Jänner 1571
AbstractAbt Urban, Prior Laurentius und der Konvent von Melk fertigen eine Obligation: für Kaiser Maximilian wurde zu Kriegsbeihilfe 14. November 1564 3.000 Pfund mit kaiserlicher Zustimmung aufgenommen: von Jacob Gienger zum Grienpühl nö. Kammerrat 1.000 und von Paul Spieß 2.000 Gulden, Interesse für Gienger 60 Eimer Burgwein und für Spieß 8 %, nun werden die Ämter Herzogenburg, Haußhaimb, Eberhartzdorf, Reit, Salhendorf und Wilhalbenspurg an Joachim Wisent zu Grafendorf an der Persing, wohnhaft in St. Pölten, und seine Frau Sophia gegen 3.000 Pfund auf 3 Jahre verpfändet; Interesse an Wisent jährlich 4 %; Wisent soll die Grundbücher in Ordnung bringen, da vieles seit den Türkenzügen verloren gegangen ist.

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Charter: 1571 IV 07
Date: 7. April 1571
AbstractAbt Urban, Prior Laurentius und der Konvent von Melk verkaufen 1 Joch Weingarten genannt Mölckherin gelegen ober Khrembs, vorher Leibgeding um den 3. Eimer, dient zum Grundbuch Radndorf Michaeli 16 Pfennig, an Valendin Rys/Riß Göttweiger Hofmeister in Stain und Frau Sabina zur Erkaufung von Weingärten in S. Georgen gegenüber Melk.

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Charter: 1571 IV 07
Date: 7. April 1571
AbstractDieselben verkaufen (wie n. 1983) an Thoman Grienawer Fleischhacker und Bürger zu Krems.

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