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FondUrkunden (1075-1912)
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Charter: 1435 IV 22
Date: 22. April 1435
AbstractAbt Kristan von Melk belehnt Vlreich von Stubenbergk mit den Lehen des Klosters, die ihm sein oheim Joerig von Dachsperg vermacht hat, dessen Witwe Wilburg von Dachsperg aber bis zu ihrem Tod innehatte: ½ Getreidezehent auf 16 Lehen zu Marcharsdorff auf der Pulka und 1/6 Getreidezehent zu Winterpaissing.

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Charter: 1435 V 20
Date: 20. Mai 1435
AbstractAbt Kristan beurkundet, daß Barbara Tochter Gerwarts von Grimssing und Witwe Erasems Eywenstainers den halben Hof zu Grimssing mit 72 Pfennig Martini Burgrechtdienst an das Kloster an Chunrat Mosmann Richter und Mautner in Ybbs und St. Frau Margarethe verkauft hat.

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Charter: 1435 VI 07
Date: 7. Juni 1435
AbstractVlreich Sailer Pfarrer zu Pergkirchen beurkundet, daß er von Hainrich Kramer Bürger zu Ybbs und seine Frau Dorothea um 60 Pfund und 2 Gulden 2 Weingärten in der Tuming gekauft hat: 1. genannt Swalenpekch mit 14 Pfennig und 2. Gen. Ragengast mit 6 Pfennig Kolomanni Burgrechtdienst an Abt Cristan und Konvent von Melk in ihren Amthof an den Kalichofen; das Geld stammt von den Awern, und die Weingärten sollen bei der Stiftmesse der Awer – Kapelle zu Pergkirchen bleiben. $$Siegler: Lienhardt der Stdlaer, Pfleger zu Mitterbergkch, Lorenz Oeder.

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Charter: 1435 VI 28
Date: 28. Juni 1435
AbstractDas Konzil von Basel beuaftragt den Bischof von Regensburg., den Abt von St. Emmeram und den Dechant von St. Stephan in Wien., die Pfarrkirche Peter und Paul in Hawgsdorff und ihre Filialkirchen vor allen Bedrängern zu beschützen.

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Charter: 1435 XI 08
Date: 8. November 1435
AbstractJulianus pbr. card. tit. s. Sabine vulgariter s. Angeli legat. in Germania praesidens in Basilien. concilio erteilt Abt Christanno von Melk bestimmte Absolutionsvollmachten.

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Charter: 1436 I 27
Date: 27. Jänner 1436
AbstractHanns Vinsterwalder Bürger zu Wien übergibt Abt Christann und Konvent von Melk den halben Weinzehent, dessen anderen Teil die Herren von Winnden haben und der Lehen von Abt Christann und Kloster Melk ist: Gundramsdorf 6 Weingärten, 5 aneinander: Perchtolczdorffer besitzt der von Trawn 32 Tagwerk liegt längs am Tewffenweg gegen Gumppolczkirchen zu; Walsseer besitzt Reinprecht von Walssee 40 Tagwerk; Oedel besitzt Priester Jacob Veleys 14 Tagwerk; Puchaimer besitzt Jacob Gumpler von Gundramsdorf 20 Tagwerk; in der Od besitzt Radigund Hansen des Walhen Witwe von Mödling 32 Tagwerk liegt längs des Weges, der zur weißen Mauer führt; alle 5 stoßen oben an 2 Weingärten im Krumpen und Mullner genannt und unten an das Voegel; den 6. Weingarten Kranichpewnt besitzt Vlreich der Wurffel 40 Tagwerk zwischen 2 Weingärten Oeler und Kolmendel. – Entschestorffer Gebiet: 8 Weingärten: 2 genannt Suenter besitzen das Spital zu Perchtolczdorf und die Zeche Entschestorf 22 Tagwerk längs des Weges genannt in der Lukchen und andererseits an 3 Weingärten genannt die Hornpogel; 2 Weingärten Hutelstainer besitzen Fridreich der Stubmer von Mödling und des Poechtians Kinder von Entschesdorf je 6 Tagwerk, liegen zwischen den Weingärten Huetelstainer und Dreisker,Weingarten Gern besitzt die Zeche Mödling 40 Tagwerk zwischen Weingarten Jerusalemer und dem Perbestalerweg genannt in der Lukchen, 3 Weingärten im Perbestal heißen die Rudel: Pfarrer von Perchtolczdorf 5 Tagwerk, Fridreich Gerunger Bürger zu Wien 14 Tagwerk und Andre der Dresendorffer von Prunn 10 Tagwerk liegt neben dem Weingarten Stareyner, der Kloster Melk zehentpflichtig ist; diese 3 Weingärten liegen zwischen den Weingärten Gadner und der Zeche von Mödling. Prunner Gebiet: 11 Weingärten am Prunnerperg, drei beieinander, 2 heißen Moesel und besitzen der Haiden aus der Nwnstat 16 Tagwerk und Andre der Oczestorffer zu Perchtolczdorf 30 Tagwerk, der 3. Heißt Heasler und besitzen die Schotten zu Wien 40 Tagwerk, liegen zwischen Weingarten Mosel des Hans Vinsterwalder und dem Brunnen genannt Mornprunn; 4 Weingärten Hesler besitzt Vlreich Zeller von Straubing 20 Tagwerk zwischen dem Weg und dem Weingarten Chessler; 2 Weingärten genannt Sighertel je 24 Tagwerk besitzen die Fugenstalerin zu Wien und Niclas Furter von Prunn und liegen zwischen den Weingärten Gurtler und Schilher des Haiden von Perchtolczdorf und stoßen oben an den Sighartsparcz und unten an den Weingarten genannt pawr; 3 Weingärten nebeneinander genannt Slaher besitzt der Herzog von Österreich 50 Tagwerk, den Weingarten genannt Manseber besitzt der Vogelpocz vom Newnmerkchtlein 40 Tagwerk, und Weingarten genannt Probstel besitzt der Pfarrer zu Trautmanstorf 14 Tagwerk und liegen zwischen einen Parcz. und dem Weingarten Rosendorn; den Weingarten genannt Sweinbarter besitzt der Gotesprunner von Wien 42 Tagwerk zwischen der Weingarten Kolb, der Kloster Melk zehentpflichtig ist, und Weingarten Staingrubel und stößt andererseits an 2 Weingärten Klokcher und Fleischhakcher; endlich der 11. Weingarten heißt Rosenstam, besitzt Michel der Lienuelder zu Wien 65 Tagwerk und ist Kloster Melk zu halbem Zehent verpflichtet; er stößt oben an den Weingarten Kokch und unten an Weingarten Lesmulter und seitlich an Weingarten Rawber. Vinsterwalder übergibt diesen ½ Weinzehent an Abt Christan und Konvent von Melk und erhält als Leibrente jährlich Martini 12 Pfund schwarzer Münze in Wien, nach seinem Tod für ihn Vigil, Seelenmesse, gesungene und gesprochene Messen und Eintragung im Totenbuch. $$Siegler: mag. Narciss Hercz Lehrer der hl. Schrift und 7 freien Künste Vikar und Chorherr zu St. Stephan in Wien, Herman Edlerawer Amtmann und Grundschreiber der Schotten.

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Charter: 1436 III 19
Date: 19. März 1436
AbstractAbt Christan und Konvent von Melk geben Lienhart Lemberger und seine Frau Elsbet den Weingarten Gawsrab zu Kallenpergals Leibgeding; 3 Jahre dienstfrei, dann zu ¼ Bau mit Dienst im Herbst, ¾ sollen vom Kloster gekauft werden; der Lesetermin ist dem Wirt des Melkerhofes in Wien kundzumachen; das Kloster leiht für den Weingartenbau je 5 Pfund zu Maria Verkündigung und Philippi, was im Herbst in natura verrechnet wird. $$Siegler: Abt und Konvent.

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Charter: 1436 VI 17
Date: 17. Juni 1436
AbstractAndre Grillenberger beurkundet, daß er von seinem Schwager Mert dem Gnewss für seine Frau Dorothee Tochter des verstorbenen Rueger des Gnewss als Heimsteuer 100 Pfund schwarze Münze erhalten hat; er widerlegt sie mit 180 Pfund Morgengabe, zusammen also 280 Pfund, mit Zustimmung seines Bruders Gorig des Grillenperger auf allem ihrem Gut; ihr Erbe ist der Hof zu Grillenperig bei der Kirche, freies Eigen mit einem Dienst von 4 Metzen Vogthafer zur Feste Starhenwerkch, zum Hof gehören Holden: Erhart 42 Pfennig, Woelffel 60 Pfennig, Hans 42 Pfennig, Hofmarich zu Stuen ½ Pfund zur Herrschaft Starhenwerkch, 2 Höfe, 1 Wiese unter Newsidell neben der Wiese Mert Schellers, 1 Weingarten zu Poelan genannt Gunezesgrueb, dient dem Pfarrer von Moespruen 20 Pfennig; Vogt ist der jeweilige Richter von Pyesting. $$Siegler: Goerig der Pueher zu Lewbestorff, Goerig Grillenperger, Peter der Maeglinger für Larencz Chrafft Richter und Amtmann der Herrschaft Starhenwerch.

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Charter: 1436 VI 22
Date: 22. Juni 1436
AbstractErhardus Herrannd dcret. dr. officialis curie Pat. veranlaßt die Ausfertigung eines Notariatsinstrumentes: Petrus Liepharter pleb. in Weikkendorf und Martinus perpetuus vicarius der Filialkirche Obernweiden; Martinus steht von seinem Streit ab und verspricht die Zahlung des Zinses von seiner Kirche zur Mutterkirche je 6 Schilling Georgi und Michaeli. Zeugen: mag. Laurencius Oberngogk, Stephanus Grans, Georius Swentenkreigk notar. Pomesanien et Pat. dioc.

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Charter: 1436 VI 30
Date: 30. Juni 1436
AbstractJoerg der Enikel verkauft Abt Cristan und Konvent von Melk seine Wiese an der Pielach genannt die Aynoed mit einem Burgrechtdienst von 8 Pfennig Michaeli an Ruedolf von Tyerenstain in sein Amt Spilberk. $$Siegler: Aussteller und Peter der Muelbanger.

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Charter: 1436 VII 01
Date: 1. Juli 1436
AbstractGoerg der Enikel sendet Rudolf von Dürnstein dessen Burgrechtwiese genannt die Aynoed auf, da er sie Abt Christan und dem Konvent von Melk verkauft hat. $$Siegler: Aussteller und Peter Muelbanger.

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Charter: 1436 VII 09
Date: 9. Juli 1436
AbstractOtto von Meissau, oberster Marschall und oberster Schenk in Österreich, verkauft Abt Cristan und dem Konvent von Melk 1/3 Getreidezehent und Kleinzehent zu Pawngartten bei Marychekg, Lehen vom Kloster. $$Siegler: Aussteller und sein lieber Freund Steffan von Czelkingen.

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Charter: 1436 VIII 31
Date: 31. August 1436
AbstractMert Sawpekch, Kaplan des St. Mertten-Altars in St. Margrethen Pfarrkirche zu Traiskirchen, urkundet über seinen Streit mit Abt Kristann und dem Konvent von Melk um den Zehent zu Leobersdrof am Salhenawer Pergk in den Viertaillen (1) un den Getreidezehent an dem Permarkcht in der Sulcz (2) zwischen Traiskirchen und Pfaffstätten. Den Zehent hat Pfarrer Kunrat zu Traiskirchen von Heinrich und Hans den Prunnern gekauft und er ist Lehen vom Kloster. Mit Zustimmung der Vorfahren des Abtes hat der Pfarrer den Zehent für eine ewige Messe zum Martinsaltar gestiftet. Zehent (1) soll dem Kaplan bleiben, Zehent (2) wird zwischen Kaplan und Kloster halbiert. Marken: vom Weg von Traiskirchen nach Pfaffstätten bei der Wiese die Knewsslin, die einem von Baden gehört, bis zum Weg beim unteren Permarkt, den Weg weiter bis Raynn hinunter bis zum Ende des Weges, dort sind 2 Weingärten und auch 3 Äcker, genannt des Knollen Äcker, und stoßen oben an Hunczweingarten und Acker Erasmus des Kyemseer zu Wien und an die Runsen beim Weg von Gumpoldskirchen nach Traiskirchen, die Runsen bis an den Hausberg bis zu den Weingärten, genannt die Glebsichsen, und von dort bis zur Wiese Knewsslin. $$Siegler: Aussteller und Heinrich Stirpper/Stupper, Pfarrer zu Napelstorff und Chorherr zu St. Stephan in Wien.

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Charter: 1436 IX 17
Date: 17. September 1436
AbstractSeyfried Ziegler, Richter zu Melk, urkundet mit einigen des Rates über die eidesstattliche Aussage von Kaplan Christian daselbst und Priester Pat. dioc. und Cristan Kchelner, Knecht im Gotteshaus daselbst, über das Testament des verstorbenen Christoff Grueber, Diener des Abtes von Melk. Er verschaffte 1. Zum Gotteshaus Melk ein Buch, genannt Holtgott und ein Buch genannt Excerpta über Holkoth, das Hermannus bei den Schotten zu Wien hat. 2. Zum Gotteshaus Melk 2 Pfund. 3. seinem Beichtvater Herrn Lamprecht 1 Gulden. 4. Dem Mathias Saffer 1 langen blauen Rock mit Pelz, 1 grauen Mantel der Newnuarb und etliche Silberpfennige in einem Beutel. 5. Ein Diurnale hat Herr Wolfgang Salekker zu Perchtoldsdorf mit Pfand von 1 Gulden, des es lösen soll. 6. Hermannus hat ein Bett von ihm, das soll Gruebers Muhmme die Helmtyscherin zu Wien erhalten, das Bettzeug verbleibt Hermann. 7. Den armen Leuten 1 Pfund. Testamentsvollstrecker Herr P. Gilg, Kellner des Klosters.

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Charter: 1436 XI 29
Date: 29. November 1436
AbstractJohannes Gews, art. lib. et s. theol. Prof. decanus ecclie. S. Stephani alias omnium sanctorum Wien, urkundet als subconservator und iudex für Abt und Konvent von Melk deputiert von Abt Johannes BMV Scotorum, der vom Konzil von Basel zum conservator bestellt. Abt und Konvent contra Johannes Prenner pbr. Pat. dioc. und seine Geschwister Geogius und Ursula um den Weinzehent, gennnt Pachruensen beim Dorf Brunn und Fluß Krotenbach. Definitive Sentenz, dem Kloster Melk ist die Kriche Mödling mit Reservation der Kongrua für den perpet. Vikar inkorporiert. Die Zehente vom Krotenbach durch die Mitte des Dorfes Brunn gegen das Gebirge und von der via publica, genannt Wiener, und vom Bach in Richtung Mödling, gehören Abt und Konvent von Melk. Pachrunsen fällt in dieses Gebiet. Die Geschwister schulden dem Kloster für 6 Jahre 50 Eimer Wein oder 14 Pfund schwarzer Münze. Siegel des Ausstellers. Zeugen: Johannes Polczmacher decret. Dr.; Johannes Pluemenegker der Argentina; Henricus Puell de Memmingen bacc. in artibus clerici; Johannes Plickemperger; Johannes Puerkl laici. August. Civitatis et Augustin. et Salczburg. dioc.

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Charter: 1436 XI 29
Date: 29. November 1436
AbstractJohannes Gews alles (wie n. 1284) Abt und Konvent von Melk contra Anna Rampolstorfferin alias Moerlin, Bürgerin von ein, um den Wienzehent Schachczagler in Gumpoldskirchen. Definitive Sentenz: die Zehente im Haimtal gehören Abt und Konvent von Melk und dort liegt Schachczagler. Für 30 Jahre sind die Schulden 7½ Dreilinge Wein oder 50 Pfund schwarzer Münze. Alles (wie n. 1284).

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Charter: 1436 XII 13
Date: 13. Dezember 1436
AbstractHans von Ebersdorf, oberster Kämmerer, beurkundet, daß Abt Cristan von Melk ihm und seinem Sohn Veit von Ebersdorf zu unserem (!) Waltersdorf 2 Teile Wein- und Getreidezehent in Bestand auf Lebenszeit verlassen hat. Der Martinidienst ist vom Weinzehent 14 Pfund schwarzer Münze und vom Getreidezehent alsvil getraids. $$Siegler: Aussteller und sein Vetter Sigmund von Ebersdorf.

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Charter: 1437 III 02
Date: 2. März 1437
AbstractJohannes Gews (wie in n. 1284) Abt und Konvent von Melk contra Vikar Walramus St. Stephani in Baden um Weinzehente und Jahreszins von 3 Pfund. Definitive Sentenz: der Weinzehent gehört dem Kloster, ebenso besteht für den Vikar de Verpflichtung zum Jahreszins. Beides ist für 2 Jahre nachzuzahlen. Der Vikar zahlt 6 Pfund, dann jährlich 3 Pfund und die Prozeßkosten. Zeugen: Johannes Polczmacher decret. Dr.; Andreas Stayner pbr.; Heinrich Puel de Memmingen bacc. in art. cler.; Johannes Plikchenperger und Johannes Puerkchl laic. lit. Pat.; August. et Salczburg. dioc.

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Charter: 1437 III 09
Date: 9. März 1437
AbstractPaul Flemyng verkauft Ursula Wechselslagerinn Überland zu Newnhoven, Melker Lehen, auf Wiederkauf.in stuba nostre solite habitationis – hora vesperorum

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Charter: 1437 IV 26
Date: 26. April 1437
AbstractRudolf von Dürnstein tauscht mit Abt Christian und dem Konvent von Melk 1 Gut zu Hadmanstorff in der Hurber Pfarre freies Eigen, waren 2 Güter, und 1 Wiese, besitzt jetzt Chrstian Smid mit 88 Pfennig Michealidienst. Er erhält dafür 1 Gut zu Eyczesperg in der Hawnoltstainer Pfarre, waren früher auch 2 Güter, besitzt Hans Rumler mit folgenden Diensten: Kolomanni 30 Pfennig und 25 Landpfennig, Georgi 10 Landpfennig, 2 Metzen Hafer Vogtrecht nach Wolfstein und 7 Pfennig in das Banntaiding Newnhofen; Vogtrecht und 7 Pfennig wurden aber auf das Gut Stainfoff zu Mauer gelegt, das Aswolt besitzt; 7 Hofstätten zu Siednigk in der Hawnoltstainer Pfarre mit Michaelidienst: Philipp Smid 6 Pfennig, die alt Jagerin 6 Pfennig, Jorg Kreucher 2 Pfennig, Hensel Sneider 2 Pfennig, Mert Plankch 6 Pfennig, Hensel Snabel 6 Pfennig, Jorg Hechsner ze Aw Kolomanni 10 Pfennig. 1 Hofstatt zu Au besitzt Hans Rat zu Haindorff Michaeli 6 Pfennig; Tausch mit 10 Pfennig Burgrecht, die der Aussteller auf der Wiese Ainod bei der Pyela hatte, die Kloster Melk von Joerg dem Eninkchel gekauft hat und für die 10 Pfennig Burgrecht, die zur Feste Wolfstain gehört haben, erhält der Aussteller von Niklein dem Uischer zu Spielberg 4 Pfennig Burgrecht Michaeli auf dem Wingarten Fuchsleyten. Diese 11 Pfennig Burgrecht sollten zu seiner Feste Wolfstain in das Amt Spielberg gehören. $$Siegler: Aussteller, sein Freund Wolfgang von Toppel und Pangrecz von Plankchenstain.

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Charter: 1437 IV 29
Date: 29. April 1437
AbstractAnna, Witwe Wilhalms des Hannsgrafen und Frau Mertten des Moerlein, urkundet für Abt Christian und Konvent von Melk, die sie um den Zehent vom Wiengarten Schachzabler zu Gumpolskirchen geklagt haben. Sie zahlt die Schuld, die Prozeßkosten und den heurigen Zehent und bezeugt die Zehentpflichtigkeit des Weingartens. $$Siegler: Kunrat der Oettinger, Ratsbürger zu Wien, und Herman der Edlerawer, Diener Herzog Albrechts.

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Charter: 1437 V 08
Date: 8. Mai 1437
AbstractDie Geschwister Hans Prenner, Kaplan der Marien- Kapeller auf der Stetten zu Wien, Jorig Prenner und Ursula, Frau Niclas des Metersers Bürger daselbst, urkunden für Abt Christian und Konvent von Melk über den Zehent auf dem Weingarten, genannt Pachrunsen zu Enntschesdorf, nächst Taimon des Swinnden Weingarten. Es wird verinbart, für 1 Pfund schwarzer Münze jährlich Martini auf Lebenszeit Hansens zu zahlen. Wenn nicht in Geld, dann gibt man ganzen Zehent von der Fechsung. Auch nach Hansens Tod wird ganzer Zehent gereicht. $$Siegler: Stadtschreiber Vlreich Hyerssawer und Stadtkämmerer Niclas der Burger.

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Charter: 1437 V 10
Date: 10. Mai 1437
AbstractHerzog Albrecht beurkundet, daß der Abt von Melk getauscht hat das Gut Eyczesper, ehemals 2 Güter und besessen von Hans Rumler, Dienst in sein Landgericht Achstein jährlich 2 Metzen Hafer Vogtrecht und 7 Pfennig ins Banntaiding und 41 Pfennig auf einem anderen Gut im Amt Rohr mit Rudolf von Dürnstein um 88 Pfennig auf dem Gut zu Hadmanstorf in der Hurber Pfarre, um 8 Pfennig zu Aynod auf der nidern wies und um 10 Pfennig auf dem Mühlhaus der Newn Mul. Das Vogtrecht und 7 Pfennig wurden von Kloster Melk auf das Gut Stainhof zu Mauer, besessen von Oswald, gelegt. Er bestätigt den Tausch.

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Charter: 1437 V 21
Date: 21. Mai 1437
AbstractLeonhard Smit zu Siednigk beurkundet, daß Chunrat Sighart zu Rohr gegen ihn Ansprüche hatte wegen des Weingartens Plinawsslein neben Andre des Rotter Weingarten, der vor Zeiten öd war und den er von Thaimen gekauft hat, der vormals auf demHof (Rohr) gesessen ist. Der Aussteller hat diese ewrden ohne Zustimmung der Herrschaft Melk zu einem Weingarten gemacht. Der Spruch des Abtes Christian lautet: Der Weingarten bleibt dem Aussteller und dieser entschädigt Chunrat mit Geld. Vom Weingarten zahlt man in Zukunft Michaeli 8 Pfennig dem Kloster Melk ins Amt Hundorf. Chunrat oder jedem Besitzer des Hofes zu Rohr verbleibt das Vorkaufsrecht. $$Siegler: die Diener des Herrn Stephan von Czelking, Hans der Goczperger und Peter der Gawbicz.

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Charter: 1437 V 23
Date: 23. Mai 1437
AbstractMargaretha, Tochter des verstorbenen Niclas des Newmullner und Frau des Hansen Heinrichs Ambtmann, Sohn von Mitternschellenpach, verkauft die halbe Newmul unter dem Wartpergk, ihr väterliches Erbe nach Teilung mit ihrem Vetter Hans dem Newnmullner. Dienst von der Mühle an Kloster Melk jährlich 1 Pfund und 12 Schwaigkäse Martini, Kolomanni 1 Gans, von 1 griezz zu Hepphendorff 1 Pfennig, vom Mühlhaus 8 Pfennig Michaeli Burgrecht an Herrn Rudolf von Dürnstein in sein Amt Spielberg. Die halbe Mühle mit aller halber Zugehörung verkauft sie mit Zustimmung Thamann des Kalb, Schaffers zu Melk, als Gewaltträger des Abtes an Abt Christian und den Konvent von Melk. $$Siegler: Thamann der Kolb, Peter der Mulbanger, Caspar Prawnstorffer.

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Charter: 1437 VI 01
Date: 1. Juni 1437
AbstractHeinrich Smid von Edelsueld und seine Kinder Stephan, Hans, Vlreich, Kunigund und Dorothea hatten an Abt Christian und den Konvent von Melk Forderungen bezüglich der Verlassenschaft seines Sohnes des verstorbenen Erhart Smid, der in Diensten des Klosters war und durch Klosterleute Leibesschaden davongetragen hat. Ausständig waren auch noch Jahressold und die Verlassenschaft zu Melk. Nach Erhalt einer Entschädigung und der Fahrhabe verzicht sie auf weitere Ansprüche. $$Siegler: Peter der Mulbanger, Caspar der Prawnstorffer.

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Charter: 1437 VI 03
Date: 3. Juni 1437
AbstractAbt Johannes, Prior Laurencius und Konvent St. Egidii in Trzebon alias Witignaw ord. St. Augustin. Pragensis dioc. stellen für Abt Christian, Prior Stephanus und Konvent von Melk eine Konföderationsurkunde aus.

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Charter: 1437 VIII 16
Date: 16. August 1437
AbstractJohannes Geus pl. tit. urkundet als Subkonservator für Abt und Kloster von Melk für den vom Konzil von Basel bestellten Konservator Abt Johannes der Schotten: Abt und Konvent von Melk gegen Johannes Groblock de Prunn, Nicolaus Wieser de Perchtoldsdorf, Erhardus Hyntperger de Wienna und Agnes, Witwe Cristani Pawr de Perchtoldsdorf um den Weinzehent von 4 Weingärten Vndernpewnt auf dem Berg genannt in Posteriori Soss. Definierte Sentenz: der Weinzehent in beiden Praytten in monte ... anferiori et posteriori Sozz vom Fluß gegen den Markt Perchtoldsdorf gehört dem Kloster. Die 4 Weingärten liegen darin, daher wird der Zehent dem Kloster zugesprochen. Grablock und Wieser sind 10 Jahre, die anderen 2 Jahre schuldig. Grablock und Wieser schulden 30, die anderen 6 Eimer Most oder 60 Pfennig je Eimer und die Prozeßkosten. Zeugen: Johannes Polczmacher decret. Dr.; Thomas Angelpeck pleb. ad Sactum Leonardum in Forest; Vitalis.

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Charter: 1437 IX 16
Date: 16. September 1437
AbstractHerzog Albrecht fordert Hans den Holczer über Klage Abt Christians von Melk auf, gemäß seinem Vertrag mit Abt Leonhard über die Fischweide auf der Pielach bei Siczental zwischen den Fischweiden des Tursen und des Enikchleins, jährlich Michaeli 4 Pfund zu zahlen, ansonsten wird er binnen 14 Tagen vom Landmarschall gefordert. D. dux in consilio.

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Charter: 1437 IX 30
Date: 30. September 1437
AbstractHerzog Albrecht erneuert 1437 September 16. D. dux per Jo. de Eberst.

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Charter: 1437 X 14
Date: 14. Oktober 1437
AbstractHerzog Albrecht erneuert 1437 September 16. D. dux per Jo. De Eberst.

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