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FondUrkunden (1075-1912)
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Charter: 1309 I 6/13
Date: 1309 Jänner 6-13
AbstractBalbrun dictus Cincho von Limberg und seine Frau Katharina bestätigen für Abt Ulrich und das Kloster von Melk, daß sie vom Kloster den großen Hof zu *Naschendorf und 60 Joch Äcker zu Lehen haben, die zu Burgrecht um zehn Pfennig Kolomansdienst verkauft werden können, wobei die Gesamtsumme für 60 Joch 2½ Pfund beträgt. An- und Ableit betragen fünf Pfennig vom Käufer und zehn Pfennig vom Verkäufer an den Klosteramtmann in Strench. Siegler: Aussteller und sein Bruder Heinrich Cincho sowie ihr consobrinus Hertwic Lochlarius. Zeugen: Dietmar von *Hadmarsdorf, Heinrich von Stoitzendorf und sein Bruder Ulrich, Michael von Kattau und sein Bruder Dietmar, Paulus von Sitzendorf und dessen Brüder Otto und Choloman.

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Charter: 1309 IV 15
Date: 15. April 1309
AbstractHz. Friedrich schenkt dem Kloster Melk das Eigenrecht über die Äcker in Pöverding, die einst Clemens vom Hz. innehatte und die Ortolf Sweintzerius, Diener des Hzs., an Abt und Konvent von Melk verkauft hatte.

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Charter: 1309 IV 17
Date: 17. April 1309
AbstractPapst Clemens [V.] beauftragt die Bischöfe von Bamberg und Passau sowie den Abt von Melk, den Erzbischof von Salzburg und dessen Kanditaten für die Abtei St. Lambrecht namens Heinrich, unter Strafandrohung vor das päpstliche Forum zu zitieren.

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Charter: 1309 V 23
Date: 23. Mai 1309
AbstractHerzog Friedrich von Österreich urkundet über einen Streit zwischen Dieter von Himberg und dessen Tochter Katharina einerseits und Heinrich dem Schaden und dessen Frau Anne andererseits um ein Gut, das Meinhard von Ybbs seiner Frau Gebirg hinterlassen hat und ein weiteres Gut, das diese als Witwe gekauft hat. Schiedsleute der ersten Partei sind: Ulrich pei den Prudern und Konrad der Printinger von Stain. Schiedsleute für die zweite Partei: Gottfried von Krems, Ulrich der Durst von Stain; Übermann: Greiff. Heinrich der Schaden erhält folgende Güter: die Mühle des Meinhard von Ybbs auf der Krems mit zwei Häusern und zwei Baumgärten, die Weingärten Grupel und Praitenangrer an dem Gewelnig, ein Fünftel Zehent zu Ulrichskirchen und Dietrichsdorf bei Ybbs. Dieter von Himberg erhält folgende Güter: den Weingarten des Rapot Urfar unter dem Phaffenperge bei der Mühle, den Weingarten Ger auf dem Grawen zu Krems, ein Haus auf der Hofstatt zu Stain und eine Wiese zu Ybbs, die um zehn Pfund verkauft ist. Die Pön beträgt 100 Pfund an den Herzog und 100 Pfund an die Schiedsleute. Die Schirmer Diether, Rapot von Urfar für Katharina, Tochter Dieters und Enkelin Rapots, und Anna Schaden geloben die Einhaltung.

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Charter: 1310 V 01
Date: 1. Mai 1310
AbstractSieghard von Kienberg und seine Frau Gertraud verkaufen aus Not ein Lehen zu Neusiedel bei Nanndeinstorf, Lehen von Abt Ulrich und dem Konvent von Melk mit einem Dienst zu Michaeli von zwei und drei Schilling Pfennig um 6½ Pfund an Abt und Konvent von Melk. Zeugen: Albero von Streitwiesen, Friedrich der Leidmer, Bernhard von Melk, Marquard der Chueffinger, Ulrich der Lochler.

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Charter: 1310 V 12
Date: 12. Mai 1310
AbstractHerzog Friedrich von Österreich bestätigt dem Kloster Melk folgende Freiheiten: Gerichtsfreiheit ausgenommen Blutgericht, Mautfreiheit, Vogt des Klosters kann nur der Herzog sein, Marchfutter- und Landpfennigfreiheit.

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Charter: 1310 V 12
Date: 12. Mai 1310
AbstractSieghard von Kienberg und seine Frau Gertraud verkaufen Berthold von Pibrarn und dessen Frau Margarete um fünf Pfund ein Lehen zu Neusiedel bei Nandeinstorf, das zwei und drei Schilling Pfennig dient, wobei der Kauf mit Sonntag vor dem Auffahrtstag (Mai 24) als geschlossen gilt und ein Rückkaufsrecht von vier Jahren besteht. Zeugen: Konrad von Streitwiesen, Friedrich von Leiben, Otto von Pibran, Albero und Rüger von Awatsteten, Heinrich von Weißpyhra.

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Charter: 1310 VI 29
Date: 29. Juni 1310
AbstractHeinrich von Wartenfels, Hauptmann zu Marchegg, gelobt Abt Ulrich und dem Kloster Melk den Ersatz des Aufwands bezüglich der Klosterlehen zu Strass und *Leubmannsdorf, die von Konrad dem Praitenvelder von Wien ledig geworden sind und die nun der Aussteller innehat. Zeugen: Niklas von Wartenfels, der Bruder des Ausstellers, Jakob von Dürnkrut, Ulrich von Asparn, Ulrich der Svotzzenmaister, Heinrich von *Goteinsfeld, Landrichter des Ausstellers, Friedrich Rennevderhelle, Meinhard von Meostz.

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Charter: 1310 VII 04
Date: 4. Juli 1310
AbstractMarquard von Schellenberg, Burggraf von Lengbach, beurkundet Abt Ulrich und dem Kloster Melk, daß er als Landrichter die von Herzog Friedrich dem Kloster verliehenen Freiheiten respektieren werde.

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Charter: 1310 X 18
Date: 18. Oktober 1310
AbstractHeinrich von Streitwiesen schenkt Abt Ulrich und dem Konvent von Melk sein Eigenrecht mit fünf Schilling seiner Güter in Hart, wobei das Lehensrecht der Brüder Konrad von Mampasberg und Berthold unberührt bleibt. Zeugen: Marquard von Hagenberg, Konrad und sein Bruder Albero von Streitwiesen, Friedrich von Leiden, Otto von Pibran, Berthold von Pibran.

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Charter: 1310 XII 07
Date: 7. Dezember 1310
AbstractSchwester Priorin Winlint und das Kloster San Peter in der Nevnstat verkaufen dem Pfarrer Konrad von Grillenberg 60 Pfennig Gülte auf einen Garten in der Aygelinne strazze, den Dietrich der Ciph besitzt, wobei die Gülte aber beim Kloster für eine jährliche Pitanz zu Felix und Adauctus für das Gedächtnis des Todestages des Pfarrers verbleibt. Sollte eine Vernachlässigung erfolgen, kann ein künftiger Pfarrer die Gülte zu seiner Kirche ziehen.

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Charter: 1311 II 02
Date: 2. Februar 1311
AbstractBernger von Landenberg, Hauptmann zu Lengenbach, verspricht Abt Ulrich und dem Kloster Melk, die von Herzog Friedrich verliehenen Freiheiten zu respektieren, wobei er als Landrichter für Totschlag, Diebstahl und Notzucht zuständig ist. Im Markt Melk wird er ohne Rat des Abtes und der Bürger keinen Nachrichter haben. Desweiteren wird er keinen Bürger ohne Gebot des Marktrichters vorladen, ausgenommen zum Taiding; beschlagnahmtes Gut zwischen Salmansgraben und Weibertal erhält zu zwei Drittel der Marktrichter und zu einem Drittel der Landrichter. Das Kloster ist vom Marchfutter und Landpfennig befreit. Der Aussteller ist vom Hekental bis an die Erlaf Landrichter.

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Charter: 1311 II 22
Date: 22. Februar 1311
AbstractFrater Ortolf, mag. et rector domus ordinis s. spiritus Winne extra muros, beurkundet, daß sein Ordenshaus von Abt Ulrich und dem Kloster Melk, die Eigenrechte daran besitzen, folgende Güter in Reinhartsdorf iuxta aquam Swechent zu Burgrecht haben: einen Hof mit neun Schilling und ein Lehen mit fünf Schilling Michaelidienst.

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Charter: 1311 III 25
Date: 25. März 1311
AbstractSieboto von Pottendorf schenkt Abt Ulrich und dem Konvent von Melk einen Acker bei seinem Meierhof in Hafnerbach, der Stainpuchel genannt wird, mit zehn Pfennig Burgrechtsdienst und erhält dafür eine Hofstatt bei diesem Hof mit dem gleichen Dienst.

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Charter: 1311 III 30
Date: 30. März 1311
AbstractHerzog Friedrich von Österreich gestattet dem Abt von Melk, die Kirche zu Traiskirchen nach dem Tod des gegenwärtigen Pfarrers Gerlacus zu seiner Mensa zu ziehen.

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Charter: 1311 IV 12
Date: 12. April 1311
AbstractHeinrich von Glossbach versetzt seinem Herrn Abt Ulrich von Melk sien Lehensgut in Glossbach um 13 Pfund: zwei Hofstätten auf dem Pache und auf dem Wolfspuchel, einen Garten und eine Lus am Perge auf drei Jahre. Der fällige Termin ist in den viertagen nach dem vaschang in zwei Jahren. Für das Lehen an dem Oert in Glossbach wurde Heinrich vom Abt mit 15 Pfund Burgrecht abgefunden, wobei die Lösung am Palmtag stattfindet. Wenn er die Verpflichtungen nicht einhält ist das Lehen mitsamt 10 Metzen Hafer, die er von dem von Kuenring zu Lehen hat, dem Kloster frei. Zeugen: Otto der Weisperger, Otto der Graspuchel, Wolfhard der Sunneleitter, Hartnid der Sunneleitter.

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Charter: 1311 IV 18
Date: 18. April 1311
AbstractDie Brüder Konrad und Albero von Streitwiesen verplichten sich, Albt Ulrich von Melk von ihrem Weingarten im Berg genannt Modertal jährlich zu Koloman 32 Pfennig Burgrecht zu zahlen. Zeugen: Stephan senior von Maissau und sein Sohn Ulrich, Friedrich von Leiben, Otto von Pybran, Berthold patruus suus, Rumhard von Ranna, Otto von Vriceinstorf, Hermann von Vrizeinstorf.

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Charter: 1311 IV 24
Date: 24. April 1311
AbstractHerzog Friedrich bestätigt Abt und Konvent des verarmten Klosters Melk alle gegenwärtigen und zukünftigen Besitzungen und beauftragt den Abt, das Kloster zu befesteigen und Waffenträger zu unterhalten.

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Charter: 1311 V 17
Date: 17. Mai 1311
AbstractBischof Wernhard von Passau überträgt Abt und Konvent des Klosters Melk mit Wissen des Herzogs Friedrich die Patronatskirche zu Traiskirchen in perpetuo zur Mensa des Klosters mit der Verpflichtung, für die curia animarum einen Priester mit honesta prebenda unter Vorbehalt aller Rechte des Diözesans, Archidiakons, Dechants und Legaten zu unterhalten. Zeugen: Dechant Gottfried von Krems, Konrad von Utzing, Pfarrer in Neunkirchen; Ulrich capellanus noster, Pfarrer in Mannswörth; Wolfram, Pfarrer in Weikendorf; Otto, Pfarrer in Zwentendorf; Friedrich, Pfarrer in Kilb.

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Charter: 1311 VI 15
Date: 15. Juni 1311
AbstractAbt Ulrich von Melk beurkundet auf Bitten des Andreas dicti Inninger, der die Tochter Wilhalmi Wintspergarii, Diemudis, geheiratet hat, daß alle Klosterlehen, die Andreas hat, ebenso wie die Zehente, die durch den Tod seiner Brüder Otto und Dietmar vakant wurden, auch an seine Frau übertragen werden. Zeugen: Friedrich Redler, Friedrich Vleischezze, Otto von Pielach, Ulrich von Pielach, Berthold von Pibran, Heinrich Redler, Johannes Redler.

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Charter: 1311 VI 15
Date: 15. Juni 1311
AbstractBischof Wernhard von Passau erklärt, daß Markgraf Leopold das Kloster Melk gegründet und ihm unter anderem die Kirche und den Zehent zu Traiskirchen geschenkt habe, deren Einkünfte zwischen dem Kloster und dem Weltpriester in Traiskirchen, der vom Abt präsentiert wird, geteilt werden. Nun haben sich die Einkünfte der Pfarre stark vermehrt, wie aber auch die Lasten des Klosters durch Hospitalität, da es an der strata regia liegt, durch Zahlungen an Rom zur Abtbestätigung und durch Kriegsschäden. Auf Bitte Herzog Friedrich und Abt Ulrichs wird nun erlaubt, die portio des Weltpriesters zu vermindern und den Klosteranteil aufzubessern. Für den Weltpriester wird folgendes zugesichert: dos und neues Haus im Friedhof samt dazugehörigen Äckern, Kleinzehent in Traiskirchen, Altaropfer, Mortuaria, Wein- und Getreidezehent in Tattendorf, Hadmarsdorf und Brunn, Weinzehent bei Salenau, in monte Mitterberg, sowie in monte dicto pi den garten und am Berg dabei. Die Einrichtung bei den Filialen Baden, Convarn, Leobersdorf, Salenau, Ebreichsdorf, Moosbrunn und Oberwaltersdorf bleibt mit ständigen Vikaren besetzt, die vom Abt eingesetzt werden und vom Bischof die cura erhalten. Folgende Zinse sind ans Kloster zu liefern: von Baden drei Pfennig, von Sainfarn ein Pfund, von Leobersdorf zwei Pfund, halb zu Georg und Koloman; ebenfalls gehen alle weiteren Einkünfte an das Kloster, doch bleiben die Einkünfte des Pfarrers Gerlacus ungeschmälert. Zeugen: Dechant Gottfried von Krems, Konrad von Utzing, Pfarrer in Neunkirchen; Ulrich capellanus noster, Pfarrer in Mannswörth; Wolfram, Pfarrer in Weikendorf; Otto, Pfarrer in Zwentendorf; Friedrich, Pfarrer in Kilb.

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Charter: 1311 VI 15
Date: 15. Juni 1311
AbstractDie Brüder Konrad und Nikolaus von Fallbach geben unter Zustimmung von Konrads Frau Gertraud dem hl. Koloman und dem Kloster Melk ihr Eigen von 60 Pfennig Michaelidienst von einem Lehen an der Oede beim Seimetzbach als Seelgerät und als Entschädigung für dem Kloster zugefügten Schaden und versetzen darauf 30 Pfund. Zeugen: Otto von Pielach, Friedrich der Vleishesse, Helmwig der Chulber, Jans sein aidem, Marquard von Kuffern, Hauch, der alt richter von Melk; Rudolf, der Amman von Zedelmaring.

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Charter: 1311 IX 01
Date: 1. September 1311
AbstractAbt Seifried, Prior Alber und der Konvent von Altenburg verleihen Jans dem Eystorfer zwei Lehen zu Zellerndorf zu Burgrecht. Jans hat die Güter von Seifried von Plank um 14 Pfund für das Kloster gekauft und dient nun dem Kloster jährlich 16 Pfennig zu Michaeli an den Amtmann in Zellerndorf an An- und Ableite als halben Dienst. Zeugen: Rapoto und Haidenreich, die Burggrafen von Gars; Wolfgang von Neundorf, Ratolt von Bierbaum, Ololt von Dürrnbach, Otto der Weidner, Herbort von Wielandstal, Nikolaus von Dürrnbach und sein Bruder Meinhard, Ulrich der Loher, Wolfhard der Vraundorfer, Wolfhard von Braunsdorf, Berthold der Schuerf, Dietrich von Neundorf, Jans der Purtorfer, Meinhard der Velebrunner und sein Bruder Ulrich.

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Charter: 1311 X 27
Date: 27. Oktober 1311
AbstractWilhelm Wintspergarius schenkt dem hl. Koloman und dem Kloster Melk mit Zustimmung seiner Frau Richardis, seines Sohnes Wilhelm, Pfarrer in Puchel, und seiner Tochter Diemud sein Eigen von einem Lehen in Winden mit jährlichem Michaelidienst von sieben Schilling zehn Pfennig je zur Hälfte an Abt und Konvent zu seinem und seiner Eltern Erberhard und Adelheid und seiner Brüder Ortolf und Heinrich Seelenheil. Der Jahrtag soll nach seinem Tod am 2. Tag nach Martini mit Vigil und öffentlicher Messe im Konvent gehalten werden. Zeugen: Friedrich Redlarius, Otto von Pielach, Ulrich von Pielach, Friedrich Vleischezze, milites, Eberhard von Viedorf und sein Bruder Ulrich, Marquard von Kuffern, clientes.

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Charter: 1311 XI 02
Date: 2. November 1311
AbstractAbt Petrus, Prior Helmwig und der Konvent von Göttweig stellen für Abt Ulrich, Prior Wolfhard und den Konvent von Melk einen Konföderationsbrief aus.

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Charter: 1311 XI 11
Date: 11. November 1311
AbstractPrior Heinrich und der Prediger C. in Krems verkaufen Heinrich dem Schaden ein halbes Pfund Geld auf dem Weingarten genannt Vlrechs Chrafts mit Zustimmung Rüdigers von Krems, dessen Schwägerin, Schwester der Frau, Eysal das Geld als Seelgerät dem Kloster gegeben hat. Zeugen: Leopold der Pilchdorffer, Richter zu Krems; Engelbrecht, Bürger von Krems.

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Charter: 1311 II 17
Date: 17. November 1311
AbstractFrater Johannes von Planocarponi s. domus hospitalis s. Johannis Jerosolomitani super negocio indulgenciarum passagii terre sancte procurator in Alemania generalis nimmt Abt Ulrich und den Konvent von Melk in die Bruderschaft des Ordens auf.

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Charter: 1311 XI 25
Date: 25. November 1311
AbstractFriedrich von Sichtenberg geheissen der Raedler hat vom Kloster Melk aus dem Urbar den Maierhof zu Alberndorf mit Wein- und Getreidezehent, Holz und sieben Hofstätten gekauft und seinem Sohn um 100 Pfund versetzt; nun verkauft er ihn an Abt Ulrich und den Konvent von Melk um 150 Pfund zurück, wovon sein Sohn als Satz 130 Pfund erhält. Zeugen: Otto von Zelking, Otto von Wildenstein, Wichard der Topler, Otto der Smitbech, Friedrich der Vleischezze, Otto von Pielach, Ulrich von Pielach.

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Charter: 1311 XI 25
Date: 25. November 1311
AbstractAbt Ulrich, Prior Ulrich und der Konvent von Garsten stellen für Abt Ulrich, Prior Wolfhard und den Konvent von Melk einen Konföderationsbrief aus.

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Charter: 1312 I 06
Date: 6. Jänner 1312
AbstractBenedicta, Witwe des Rüdiger von Leiben, bestätigt, daß ihr verstorbener Mann von Abt und Konvent des Schottenklosters (zu Wien) 6½ Pfund Michaeliburgrechtsdienste gekauft hat, wovon sie mit Zustimmung ihrer Söhne Bernger, Pfarrer von Weikertschlag, und Friedrich 2 Pfund 3 Schilling Abt Ulrich und dem Kloster Melk als Seelgerät mit jährlichem Burgrechtdienst von 2 Pfund 3 Schilling von folgenden Einkünften schenkt: 9 Schilling von Wein- und Baumgärten bei der Kapelle St. Georg bei Emmersdorf in der Alta, 7 Schilling von ½ Lehen, das Hermann frater Reisnarii im Dorf St. Georg besitzt und 3 Schilling von Äckern bei Vrenigau. Rudolf von Arburg, Konrad von Streitwiesen, Wichard von Toppel, Otto von Pebrarn, Ludwig von Offing, Berthold von Pebrarn.

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Charter: 1312 I 21
Date: 20. Jänner 1312
AbstractMargarete, Tochter Konrads des Chremtzer, verkauft mit Zustimmung Ottos von Pielach und ihrer Tochter Gertraud den Acker an dem Stainportz, ihr Erbe und Lehen von Melk, um 22 Pfund an Abt Ulrich und den Konvent von Melk zur Ausrichtung des Testaments ihres verstorbenen Mannes Gottfried, der 12 Schilling für einen Jahrtag vermacht hat. Das Wiederkaufsrecht für sich und die Tochter ist jährlich am Perchtag. $$Siegler: Otto von Pielach, Wichard von Toppel und der Vetter der Ausstellerin, Bernhard (von Melk). $$Zeugen: Friedrich der Redler, Friedrich der Vleischezze, Ulrich von Pielach, Otto von Inning, Eberhard der Viechdorfer, Marquard von Kuffern, Ulrich der Lochler. $$Datum: s. Agnesentag

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