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FondHohenems, Reichsgrafschaft
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Charter: 7921
Date: 19. Oktober 1402
AbstractGraf Albrecht von Werdenberg der Ältere, Herr zu Bludenz, verkauft seinem Vetter Graf Wilhelm von Montfort, Herrn zu Bregenz, für 1.100 rheinische Goldgulden den Kellnhof zu Wolfurt mit Leuten und Gütern, welchen seine Vorfahren als Pfand vom Reich erhielten, verspricht in Jahresfrist die Zustimmung des Reichs hiefür dem Käufer zu erwerben, und gibt diesem als Gewähren die Gebrüder und Grafen Rudolf und Hugo von Werdenberg, seine Vettern, sowie Ulrich von Ems den Jüngern, Ritter und Vogt zu Rheineck.

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Charter: 5312
Date: 30. November 1402
AbstractHans Kröll, Bürger zu Feldkirch, verkauft Johann dem Jüngeren Ledergerber, Bürger zu Lindau, um 5 Pfund Pfennig Konstanzer Münze vier Käszinse ab den Gütern in der Schwende ob dem Götzner Kirchspiel, ab dem "Wiebli im Stoln zwischen den Stammen", ab dem Acker "in des Felsen Peters" Gütern, ab dem Acker zwischen den Bächen und ab dem Grünen Acker.

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Charter: 7922
Date: 17. Juli 1403
AbstractDie Nachbarn zu Rungals, Tufers, Dums und Pfitz (Göfis) bekennen, von den Junkern Bürk und Jos von Weiler, Vettern, für einen jährlich um Martini zu enrichtenden Zins von 4 Wertkäsen gemeinschaftlich die Egerde zu Valduna, welche herauswärts ans Gut zu den Fenstern, einwärts an die Gemeinde und an den Blattenweg, nach einer Seite hin gegen Rüfüs und hinten hinab bis an den Bach grenzt, zu einem ewigen Erblehen erhalten zu haben.

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Charter: 7923
Date: 29. November 1403
AbstractHans Knüwer, Bürger zu Bregenz, und seine Ehefrau Ursula verkaufen Jakob Keller, auch Bürger von Bregenz, für 234 Pfund Pfennig Konstanzer Münze alle ihre zu Schwarzach zu beiden Seiten des Flusses gelegenen Güter, welche sie selbst als Lehen der österreichischen Herrschaft zu Feldkirch vom verstorbenen Eberli von Schwarzach, gekauft hatten. Gewähren sind Jos Metzger, Bürger zu Bregenz, und Johannes Täschler, Hofschreiber daselbst.

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Charter: 7924
Date: 21. Februar 1404
AbstractHans Hotznay von Opfenbach verkauft den ehrbaren Leuten Hans Huobar und Hans Maiger von Opfenbach den Hof, daselbst mitten im Dorf gelegen, ein rechtes Waldlehen von den Gebrüdern Benz und Konrad Sibar, Bürgern zu Lindau, für 46 Pfund Pfennig Konstanzer Münze. Die Siberer erhalten von den Inhabern dieses Waldlehens einen jährlichen Zins von 2 Maltern Hafer Wangener Maßes, 2 Hühnern, 5 Schillingen und als Todfall, wenn das Älteste, das am Hofe Anteil hat, stirbt, 10 Schilling. Außerdem sind den Heiligen zu Opfenbach 10 Schilling und als Hofstattzins 4 Pfennig zu entrichten. Der Speicher soll den Lehensherrn mit Weg dazu offen stehen.

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Charter: 7925
Date: 13. Februar 1405
AbstractPeter Lib zu Stöffen und Gret, seine Ehefrau, verkaufen Benz und Konrad Sibar, Gebrüder und Bürger zu Lindau, für 9 Pfund Pfennig Konstanzer Münze 2 Scheffel Hafer Wangener Maßes und 5 Schilling von ihrem Hof zu Monten zwischen Opfenbach und Melnharz, einem Lehen der Siberer, das 2 1/2 Schilling Fallzins entrichtet. Gewähr ist Peter Haugg von Staufen.

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Charter: 7926
Date: 5. Dezember 1405
AbstractHans der Jäger von Bürren verkauft an die Gebrüder Benz und Konrad Sibar für 14 Pfund Lindauer Geldes 16 Schilling Pfennig jährlichen Zinses von seinem Hof zu Bürren, der Waldlehen der Siberer ist, und wofür sie jährlich 3 Malter Hafer Wangener Maßes, 15 Schilling Pfennig, 4 Hühner und einen Todfall erhalten.

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Charter: 4074
Date: 29. Oktober 1406
AbstractRitter Marquard von Ems und Ulrich von Ems, Brüder, versprechen ihrem Vetter Hans Ulrich von Ems, der ihnen seinen Teil der alten Feste zu Ems zur Besorgung übertrug, dass sie ihm diesen Teil jederzeit über sein Erfordern wieder einantworten werden.

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Charter: 4073
Date: 29. Oktober 1406
AbstractHans Ulrich von Ems, welcher seinen Vettern, den Brüdern Ritter Marquard von Ems und Ulrich von Ems, den ihm zustehenden Teil der alten Feste zu Ems zur Besorgung übergeben hat, erklärt, dass diesen daraus kein Schaden erwachsen soll.

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Charter: 7927
Date: 11. Februar 1407
AbstractKlaus Summer, Konrad Werder, Jos Mesner und Heinrich in Buggenau, welche den Uli Hux, genannt Senn, auf Bitte seiner Ehefrau Gret Balgachin aus der Gefangenschaft des Ritters Marquard von Ems erledigt hatten, indem sie für ihn Bürgschaft leisteten, wofür ihnen die Frau für den Fall, dass ihr Mann seinen Verpflichtungen nicht nachkommen würde, alle ihre liegende und fahrende Habe als Pfand einsetzte, verkaufen nun, da Uli Hux sie sitzen ließ, um dem Ritter die verbürgte Geldsumme zu bezahlen, mit des Letzteren Hilfe dem Heinz Waldmann den so genannten Gret Balgachins Baumgarten in dem Dorf Ems zwischen dem Dorfbach, den Äckern des Klaus Benz und Uli Kärgli und des verstorbenen Heinz Balgachs Baumgarten nebst allem fahrenden Gut der Frau für 10 Pfund Pfennig Konstanzer Münze.

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Charter: 7928
Date: 11. Februar 1407
AbstractRitter Marquard von Ems erklärt, dass Heinz Waldmann den so genannten Gret Balgachins Baumgarten zu Ems mit seinem Rat und Willen nach üblichem Landsrecht gekauft habe und dass er für diesen Kauf Gewährschaft leisten wolle.

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Charter: 7929
Date: 13. Februar 1407
AbstractHans der Haiden, genannt Jäger, von Büfis verkauft Benz und Konrad Sibar von Lindau für 9 Pfund Pfennig Lindauer Währung ein Malter Hafer Wangener Maßes jährlichen Gült vom Hof zu Bürren, worauf der Haggenberg einst saß, einem Waldlehen der Siberer, wovon sie sonst schon 3 Malter Hafer, 31 Schilling Pfennig, 4 Hühner und 10 Schilling Todfall auf Martini beziehen.

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Charter: 4075
Date: 14. Februar 1408
AbstractUlrich von Ems verleiht Klaus dem Krummen von Ems zu rechtem Erblehen das Gut, genannt Wäckerlis Gut, gelegen zu Ems zu Belzreute zwischen Buntelis Bach und dem Lonbach, wofür der Lehenträger jährlich 12 Schilling Pfennig Konstanzer Münze, 3 Hühner und 30 Eier zu entrichten und außerdem alle Jahre zu Ems ein "Tagwan" zu dienen hat.

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Charter: 7930
Date: 1. Januar 1409
AbstractFriedrich, von Gottes Gnaden Herzog zu Österreich, bekennt, seinem lieben Freund und Kanzler Ulrich, Bischof zu Brixen, seinem lieben Oheim Graf Friedrich von Toggenburg, seinem lieben Getreuen Marquard von Ems, Ritter, Walther Han, Johann Litscher, Jakoben Sailer, Stadtammann, und Kunz Schnetzer, Bürgern zu Feldkirch, 1500 Pfund Haller Konstanzer Währung schuldig zu sein, welche die Genannten für ihn seinem lieben Oheim Graf Hugo von Montfort, Herren zu Bregenz, bezahlten. Dafür verpfändet er ihnen den Zoll zu Feldkirch, welcher lastenfrei ist, außer dass der ehrbaren Bürgerin Guta von Ems und deren Schwester davon jährlich 11 Pfund Pfennig daraus zu entrichten sind.

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Charter: 7931
Date: 21. Juni 1409
AbstractEgli von Rosenberg zu Bernang im Rheintal verkauft die so genannte Stöcklerin Wiese in Wiedach zu Diepoldsau mit angrenzenden Äckern sowie die ebenfalls daselbst gelegene Egerte vorne im Weidach, an Hännis an der Gassen Gut stoßend, zu zwei Dritteln eben diesem Hänni an der Gassen von Diepoldsau und zu einem Drittel dessen Tochter Anna für 11 Pfund Pfennig Konstanzer Münze. Die Güter sind Lehen des Gotteshauses St. Gallen.

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Charter: 7932
Date: 4. November 1410
AbstractHans Ammann von Weiler verkauft mit Hand, Willen und Gunst des Ritters Marquard von Ems, dessen Leibeigener er ist, seiner Schwester Adelheid mit dem Recht des Wiederkaufs für 10 Pfund Pfennig Konstanzer Münze, die er durch der Schwester Vogt Ritter Marquard erhalten hat, ein Som Wein Feldkircher Maßes jährlich von seinem Weingarten an der Halden zu Weiler, wovon auf den Frauenberg und die Kirche zu Rankweil 5 Schilling Pfennig und Herrn Marquard 2 Hühner jährlich zu entrichten sind. Der Wein soll im Herbst, wenn man "widmet", im Torkel unter der Rinne, und zwar weder vom ärgsten noch vom besten gegeben werden. Würde eines Jahrs nicht genug wachsen, so soll das Erzielte gesteuert und, was vom Som noch fehlt, durch Geld nach dem Weinwert des betreffenden Jahrs ergänzt werden.

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Charter: 7933
Date: 22. April 1412
AbstractHänsli Ammann von Weiler und Elisabeth Tschütscherin, seine Ehefrau, verkaufen mit Hand Uli Lässers, Landammanns zu Rankweil, dem Ritter Marquard von Ems für 40 Pfund Pfennig alle Teile, Rechte, Forderungen und Ansprüche auf nachstehende hinterlassene Stücke und Güter ihrer verstorbenen Schwester und "Geschwygen" Adelheid Ammannin: den Weingarten Bühel und das Gärtchen beim Bach zu Weiler, die Hunteller Wiese, die Platter Wiese am Kalker Mühlbach, den Siebenpfundacker am hohen Baum, den Acker an der Halden, ein Morgen Acker an der Getzen Halden, das Äckerchen auf Füchslins Acker, die Greber Wiese bei Henni Müllers Wiese, 10 Mahd in der Ratz, ein Mannsmahd unter der Buchseren, ein Mannsmahd bei Klaus Wallisers Mahd, womit es in Wechsel steht, die Hälfte von einem Sechstel der zwei Mannsmahd, dessen andere Hälfte Rudi Äbli gehört, 4 Mannsmahd Streuwachs in Maridrun, das Holz am Langacker ob dem Brunnen, das Wieslein und die Bäume darauf am Hunteller, das Oberplätzli ob Salex und einen Teil mit den "Sturnen" an des Rüsten Bünten.

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Charter: 7934
Date: 20. Mai 1412
AbstractJack Unutz, genannt vom Brun, sein Bruder Hans und ihre Schwester Els, sesshaft auf dem Hof zu Hübschheinzen im hinteren Schruntolfs, verkaufen den Gebrüdern Benz und Konrad Siber von Lindau für 11 Pfund Pfennig Konstanzer Münze einen Malter Hafer Wangener Maßes und 2 Hühner Martinizins vom genannten Hof, welcher ein Waldlehen der Käufer ist, für das sie bisher jährlich ein Malter Hafer, 10 Schilling Pfennig und 4 Hühner zinsten.

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Charter: 7935
Date: 14. Juni 1412
AbstractVor Hans Berkmann, Ammann zu Dornbirn, als österreichischem Richter daselbst erklärt Marquard von Ems, Ritter, durch seinen Fürsprech Henni Feldlin ab Glanzisberg, dass er den Hof zu Schwarzach, einst im Besitz Ebelis von Schwarzach, nun im Besitz Jack Kellers von Bregenz mit Weingärten, Wiesen, Äckern und allem Zugehör zu Dornbirn auf freier Gant gekauft und bezahlt habe, und bitte, ihm denselben rechtlich zuzusprechen. Hierauf wird über des Richters Umfrage von 20 Mannen gegen 2 zu Recht erkannt: Wenn Marquard von Ems das "jüngst bot" (letzte Angebot) gemacht, bezahlt habe und das Pfand dann bis zur Primzeit des anderen Morgens von niemanden eingelöst noch im Rechtswege angehalten worden sei, gehöre es ihm und werde ihn das Gericht in dessen Besitz schützen. Sofort bestätigt der "Landsknecht", dass diese Forderungen erfüllt wären, worauf dem Käufer hierüber ein Brief ausgestellt wird.

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Charter: 7936
Date: 20. September 1412
AbstractRitter Marquard von Ems und Hans von Ems, Vettern, verkaufen dem ehrbaren Knecht Hans Alt zu Kriessern im Montlinger Kirchspiel für 6 1/2 Pfund 2 Schilling Konstanzer Münze zwei Güter, welche er sich auf dem Gericht zu Montlingen wegen einer Schuld des verstorbenen Hans Haller, dem die Güter gehörten, rechtlich ergantet hat.

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Charter: 7937
Date: 28. September 1412
AbstractKonrad und Ulrich Blarer, des verstorbenen Konrad Blarers Söhne, Bürger zu Konstanz, quittieren dem Ritter Marquard von Ems und des verstorbenen Goswins von Ems Kindern die Abzahlung einer Schuld des verstorbenen Ritters Ulrich von Ems, Vogts zu Rheineck.

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Charter: 7938
Date: 27. Oktober 1412
AbstractÄll Mösslin zu Sulz verzichtet mit Rudi, Ann und Els, ihren ehelichen Kindern, auf die verganteten Güter ihres verstorbenen Sohnes Hans Haller (siehe Nr. 7936), welche an Ritter Marquard und Hans von Ems kamen, und erklärt die "Uebertürung" über die Schuld erhalten zu haben.

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Charter: 7939
Date: 8. Juli 1413
AbstractHans Unutz von Brun, Bürger zu Wangen, verkauft den Brüdern Benz und Konrad Siber, Bürger zu Lindau, für 10 Pfund Pfennig Konstanzer Münze ein Malter Hafer Wangener Maßes und ein Herbsthuhn Martinizins von seinen Gütern zu Vorder- und Hinter-Schrutolfs, zu Hübschheinzen und in der Birken, welche Lehen der genannten Brüder sind.

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Charter: 7940
Date: 17. Juli 1414
AbstractGraf Hugo von Werdenberg bestätigt, dass er seinem Bruder Graf Rudolf von Werdenberg seinen Besitz und seine Herrschaftsrechte im Oberland ("im obern land") um 500 Gulden Dukaten verkauft hat.

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Charter: 7941
Date: 27. Mai 1415
AbstractHeinz Zimmermann zu Schrutolfs und Anna Weberin, seine Ehefrau, verkaufen den Gebrüdern Benz und Konrad Siber für 9 Pfund Pfennig Konstanzer Münze 10 Schilling Pfennig und ein Herbsthuhn Martinizins vom vorderen Hof zu Schrutolfs, einem Lehen der Siberer, wovon diese ohnehin jährlich 2 Malter Hafer Wangener Maßes, 13 Schilling Pfennig und 2 Hühner erhalten.

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Charter: 7942
Date: 29. November 1415
AbstractUlrich von Ems und Hans von Ems verleihen dem ehrbaren Knecht Martin Walliser zu Ems im Boden gegen einen Martinizins von einem Viertel Schmalz Emser Maßes und 4 Käsen zu je einem Schilling Wert den Gsohlwald zwischen dem tiefen Tobel "gen dem Klederen", dem Weg, auf welchem man aus dem Ebnit ins Meschach auf die Fluh geht, und dem Tobel hin bis zur Riese, unter der Riese hin ins Tobel, das sich zum Spitzli hinaufzieht, wo man auf Alpiglen geht, und das Tobel herab auf die Fluh unterhalb des Weges, wo man von Meschach ins Ebnit kommt.

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Charter: 7943
Date: 12. März 1416
AbstractUlrich von Ems bekennt als Gerhab der Kinder seines verstorbenen Bruders Marquard, dem Grafen Wilhelm von Montfort, Herrn zu Tettnang, 750 rheinische Goldgulden schuldig zu sein, um welcher willen sich der Graf einigen Reichsstädten gegenüber verbürgt hat, und verpfändet ihm, da er die betreffende Summe gegenwärtig nicht aufbringen kann, den Zoll zu Feldkirch, welchen seine Mündel von der Herrschaft Österreich als Pfand innehaben. Dies geschieht in der Weise, dass der Graf bis zur Abzahlung obiger Summe jährlich auf St. Hilariustag 48 rheinische Gulden Zins erhält.

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Charter: 7944
Date: 4. Januar 1417
AbstractHans der Haiden, genannt Jäger, und seine Ehefrau Gret verkaufen den Gebrüdern Benz und Konrad Siber von Lindau für 8 Pfund Pfennig Konstanzer Münze 9 Schilling Pfennig und ein Herbsthuhn Martinizins von ihrem Gut zu Bürren.

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Charter: 7945
Date: 11. März 1417
AbstractKlaus Lib zu Menchen verkauft den Gebrüdern Siber für 10 Pfund Pfennig 10 Schilling Pfennig in Lindau zu entrichtenden Martinizins von seinem Hof zu Mengen, das heißt dem halben Teil dieses Hofes, welcher Lehen der Siberer ist.

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Charter: 7946
Date: 27. Oktober 1417
AbstractMerk Kärgli, von Herrn Junker Ulrich von Ems aus der Gefangenschaft entlassen, schwört, das innerhalb folgender Grenzen gelegene Gebiet fortan zu meiden: aus dem See die Bregenz, aufwärts bis in den hinteren Mellen, von da auf den Freschen, in die Frödisch, die Frutz, den Rhein bis zu seiner Mündung in den See und von da dem Lande nach bis zur Mündung der Bregenz. Würde er die Urfehde nicht halten, so solle er als ein "übersaitter und schaedlich man" gelten.

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Charter: 7947
Date: 13. November 1417
AbstractHans Egli der Alte, ein Walliser in der Schwendi, verkauft mit Hand Hans Hartmanns, Landmanns zu Rankweil, der ehrsamen Jungfrau Ursula von Ems, des verstorbenen Goswins von Ems ehelicher Tochter, wohnhaft auf Goswinsberg, für 10 1/2 Pfund Pfennig Konstanzer Münze 10 Schilling Pfennig und 2 Wertkäse auf Goswinsberg zu entrichtenden Martinizins von dem so genannten Gans-, Ober- und Unterbaining-Gut und aus dem Gütchen in Ellensohns Gütern. Nur von Letzteren zwei Stücken sind jährlich 2 Schilling Pfennig an die St. Ulrichskirche nach Götzis zu zahlen.

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