Collection: Chartularium Sangallense 06 (1327-1347)
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Charter: 1342 XII 21
Date: 21. Dezember 1342
Abstract: Graf Friedrich von Toggenburg schenkt Heinrich von Eppenberg das Eigentumsrecht des Hofs zu Ramsau.
Charter: 1343 II 10
Date: 10. Februar 1343
Abstract: Walter Schwarz, Bürger zu Konstanz, verkauft seinem Mitbürger Konrad Bader von St. Gallen (. . . dem beschaiden manne Cvonrat dem Bader von sant Gallen, burger ze Costentz . . .) einen Hof in Wigoltingen1.
Charter: 1343 II 14
Date: 14. Februar 1343
Abstract: Rudolf von Wartensee, Propst des Chorherrenstifts Grossmünster Zürich, verleiht an Elsbeth Sigfrid eine halbe Juchart Reben am Pickenacker zu Erblehen.
Charter: 1343 II 19
Date: 19. Februar 1343
Abstract: Graf Friedrich von Toggenburg schenkt dem Kloster Magdenau das Eigentumsrecht des Hofs zu Ramsau.
Charter: 1343 II 19
Date: 19. Februar 1343
Abstract: Heinrich von Eppenberg schenkt dem Kloster Magdenau das Eigentumsrecht des Hofs zu Ramsau.
Charter: 1343 III 07
Date: 7. März 1343
Abstract: Der Offizial von Konstanz beurkundet, dass das versammelte Domkapitel (. . . congregatis honorabilibus viris dominis . . . u.a. . . . Ottone de Rinegge1 sacerdotibus . . .) einen Beschluss über die Pfründen der wegen des Streits mit der Bürgerschaft zum Verlassen der Stadt gezwungenen Domherren gefasst habe.
Charter: 1343 III 31
Date: 31. März 1343
Abstract: Kaiser Ludwig der Bayer verpfändet an Ulrich von Königsegg für eine Schuld von 900 Pfund Steuern und Abgaben aus Appenzell und Hundwil.
Charter: 1343 V 02
Date: 2. Mai 1343
Abstract: Fünf Schiedsrichter (u. a. . . Eglolf der elter von Rosenberg1 . . .) beurkunden, . . . daz wir ingemant vnd gebaetten sigent ze komend gen Rinek2 in die stat, da ovch wir hin komen sigent an der mitchen ze vssgaendem abrellen, . . . und entscheiden in Streitigkeiten zwischen den Grafen Albrecht von Werdenberg3 und Ulrich von Montfort4 um Leute in und um Feldkirch5, um Zollrechte und um aus Feldkirch ausgewanderte Juden . . . Geben ze Rinegg . . .
Charter: 1343 VI 01
Date: 1. Juni 1343
Abstract: Kaiser Ludwig der Bayer weist Ulrich von Königsegg für eine Schuld von 200 Pfund auf die Reichssteuer der Täler Hundwil und Appenzell an.
Charter: 1343 VI 04
Date: 4. Juni 1343
Abstract: Albrecht und Friedrich von Bussnang beurkunden, dass Konrad der Rise, Bürger zu Wil, seiner Gemahlin Adelheid Muntprat und ihren Kindern den Zehnten zu Landoltswald, Lehen von Bussnang, für 50 Mark verpfändet habe.
Charter: 1343 VI 09
Date: 9. Juni 1343
Abstract: Ich her Růdolff von Ende2, her Eglolff der alt von Rovschache3 vnd her Eglolff der Ovme4 ritter . . . entscheiden als Schiedsrichter Streitigkeiten wegen des Zolls bei Klösterle5 zwischen Graf Ulrich von Montfort6 und seinen Bürgern zu Feldkirch einerseits und Graf Hartmann von Werdenberg-Sargans7 andererseits zugunsten des letztern.
Charter: 1343 VI 27
Date: 27. Juni 1343
Abstract: Johann von Heidelberg stiftet im Stift Bischofszell Jahrzeiten für seinen Vater, für seine Gemahlin Ita von Steinach und für sich mit Einkünften aus den Höfen Sorental und Winklen.
Charter: 1343 VIII 01
Date: 1. August 1343
Abstract: Graf Ulrich von Montfort und sein Neffe Rudolf2 beurkunden, dass ihr Streit mit Ulrich von Ems3, und seinen Söhnen durch ein Schiedsgericht geschlichtet worden sei, ausgenommen ist der Streit mit Eglolf dem Om (. . . an hern Eglolfen den Ovmen4, den sol ich vorgenanter graf Vlrich von Montfort abrichten, als er mit mir v|ber ain komen ist . . .).
Charter: 1343 VIII 01
Date: (nach 1.) August 1343
Abstract: Graf Albrecht von Werdenberg1 quittiert dem Herzog Albrecht von Österreich2 für 300 Mark . . . der gen ist ze Rinegg3 . . .
Charter: 1343 VIII 02
Date: 2. August 1343
Abstract: Graf Rudolf von Werdenberg-Sargans2 und seine Gemahlin Ursula3 verzichten zugunsten von Walter, Christoph, Heinrich und Donat von Rhäzüns4 auf alle Rechte an der Herrschaft Friberg5. Unter den Zeugen: . . . Dietrich der Maiier von Altstetten6 . . .
Charter: 1343 IX 28
Date: 28. September 1343
Abstract: Die Grafen Johann, Rudolf und Gottfried von Habsburg1 mit der Stadt Rapperswil und allem, was sie zwischen Zürich und Glarus besitzen (. . . mit . . dem vogte, . . dem râte vnd mit . . den burgern allen gemeinlich der burg vnd der stat ze Rapreswile2 vnd mit allen vnsern vestinen, hoeven vnd doerffern, mit lu|ten vnd mit guetern, so von Zu|rich der stat vf ietwederthalb den sêwen vntz an Glarus3 das lant . . .), schliessen ein Bündnis mit der Stadt Zürich. Darin wird u. a. bestimmt: Ovch sol man svnderlichen wissen, war vmb ein burgermeister vnd der rat Zu|rich oder der mere teil des râtes der selben stat sich erkennent vnd manent die vorgenanden graven, ir erben vnd ir nachkomen, . . den vogt vnd den rat ze Rapreswile, ald ob nich râtes ze Rapreswile ze den zîten were, so sol man die burgere vnd die eitgenossen offenlich manen in der kilchen ze Rapreswile, es si vmb helffe, vmb an griffen ald vmb dekeiner leije notdurft, so sich . . der burgermeister vnd . . der rat Zu|rich danne erkennet hant.Da wider so hant . . der vogt vnd . . der rat oder der mere teil des rates ze Rapreswile ovch mvgent vnd gewalt ze manenne vmb ir herren, vmb ir burger vnd vmb alle die, so die vorgenanden graven angehoerent vnd in dirre bv|ntnv|sse sint, notdurft vnd gebresten, vnd war vmb sich deweder teil dirre bvntnv|sse erkennent ze manenne,die manvnge sol ietweder teil, die da mvngenta) vnd gewalt hant ze manenne, gendem andern tvon mit offen brieven, vnd war vmb man ermant hat, das sv|ln die, so ermant sint, . . .b). . . ir nachkomen, ir lant ald ir lu|te, die burgere vnd dv| stat ze Rapreswile ald der rat vnd die burgere der stat Zu|rich ieman geltschulde vsrichten sv|ln, der man gichtig ist, das sol ovch ie der herre oder dv| stat tvon.. . . Man sol ovch svnderlich wissen, were das dekein stôs alder zerwerfnv|ste vnder dem burgermeister, . . den rêten ald vnder den burgern Zu|rich vf stvende, also das man Růd. Brvˆn, der ietzent Zu|rich burgermeister4 ist, ald welche iemer Zu|rich burgermeister, rête oder zvnftmeister werdent, von ir eren vnd von dem gewalte der gerichten, so si mit zv|nften vnd mit andern rechten nach ir stat notdu|rft gesetzet vnd geordent hant, triben, schaden, krieg ald vnlust an legen wolte, es were heimlich oder offenlich, mit worten ald mit werken, ald rat oder helffe dar zů gibt, da hat . . der burgermeister Zu|rich, es si dirre, der ietzent meister ist, oder welher iemer burgermeister Zu|rich wirt, allein gewalt ze manenne die graven, ir erben vnd ir nachkomen, den vogt, . . den rât, . . die burgere ze Rapreswile vnd .. die andern alle, so ze dirre bvntnv|sse hoerent, ze wendenne vnd gantzlich ab ze legenne alles das, so wider in vnd wider dv| gerichte ir nv|wen gesetzeden vnd ordenvnge ist, ald sich da wider erhaben hat.. . . Aber sol man fu|rbaz wissen, das wir die vorgenanden graven globt vnd gesworn vnd mit bedingoten worten beret vnd verheissen haben fu|r vns selben, fu|r vnser erben vnd fu|r alle vnser nachkomen, das wir weder stat noch burg ze Rapreswile noch enkein rechtvnge, so dar zů gehoert, si sin klein oder gros, wie si genemmet ist, inrent den ringmvren niemer versetzen noch verkovffen noch enkeinen weg angriffen noch verkv|mbern sv|ln âne des burgermeisters, der rêten vnd . . der burger Zu|rich vrlop, gvnst vnd gůtem willen, wan das dv| selbe burg vnd stat mit lu|ten vnd mit gůte vnd mit allen den rechten, so inrent den ringmvren dar zů gehoert, in vnser vnd in aller vnser erben vnd nachkomen handen vnd gewalt iemer mere beliben sol, durch das wir, vnser erben vnd alle vnser nachkomen dester fu|rbas bi gewalte, bi êren vnd bi gůte beliben mvgen.Wêre aber, das wir, vnser erben ald vnser nachkomen vnser gelu|pte vnd êren her an vergessen wolten, da vor gottes kraft si, vnd da wider tvon oder schueffen getan, da wider sol man offenlich von vns wissen, das wir dem vogte, . . dem rate vnd . . den burgern ze Rapreswile vnd allen ir nachkomen, welche iemer voegte, . . rat ald burgere ze Rapreswile werdent, erlovbet vnd geheissen, wan wir sin nicht embern wolten, das si sich des bi dem eide, so si der bvntnv|sse gesworn hant, als ovch wir gesworn haben, werren vnd da wider sin mit aller der kraft vnd mvgent, so si erlangen mvgen, vnd mit enkeinen sachen vertragen noch gestatten, daz si von vnser herschaft noch von vnsern erben vnd nachkomen, die von vnser linigen erborn sint oder noch erborn werdent, handen noch gewalte niemer verkovffet versetzet noch enkeinen weg empfroendet werden, wan das si das werren vnd wenden sv|ln, als verre in lip vnd gůt erlangen mag, vnd noch danne so sv|ln in dar zů . . der burgermeister, . . die rête vnd . . die burgere Zu|rich vnd die andern vnser lant vnd lu|te vnd alle die, so ze dirre bvntnv|sse hoerent, gerâten vnd beholffen sin vf den eit, als lange vnd alle die wile, vntz das dv| getat erwendet vnd gantzlich abgeleit wirt. . . . Es ist ovch in dirre bvntnv|sse svnderlich gesetzet vnd mit vsgenomen worten bedinget, durch das dise bvntnv|sse jvngen vnd alten vnd allen den, so dar zů gehoert, iemer mere dester fu|rbas ze wissende vnd dester erkantlicher si, das wir die . . obgenanden graven, vnser erben ald vnser nachkomen, . . des vogtes . . des rates vnd der burger von Rapreswile gůten botten, die mit namen dar zů erwellet werdent, aber wir die egenanden graven ald vnser erben vnd nachkomen mit vnser selbes liben, ob vnser dekeiner inrent landes ist, vnd ovch . . der burgermeister, . . der rat vnd . . die burgere der stat Zu|rich, ald ovch ir erbern botten, die von dem rate dar zů bescheiden werdent, ie ze drin jaren vf dem meijen tag ald vor ald nach, wanne sin ein teil dirre bvntnv|sse von dem andern teile ermant wirt, ze samen sv|ln komen an ein stat, dar der bvntnv|sse danne aller komelichest ist ze farenne, ald an die stat, dar der tag danne von beiden teilen bescheiden vnd genomen wirt, vnd sol man da dannen dise bvntnv|sse vnd dv| stucke dirre eitgenosschaft ernv|wern vnd erlu|chten mit wortenvnd mit geschrift vnd mit allen dingen, so danne notdu|rftig sint ze tvonne, vnd mitnamen was ob sechtzehen jaren alt ist ze den zîten worden, die sv|ln dis bvntnv|sse danne swerren in ietwederm teile stête ze haltenne, als vorgeschriben stat.. . .Vnd vor allen dingen so ist in dirre bvntnv|sse das beret, das . . der burgermeister, . . der rat vnd die burgere der stat Zu|rich . . dem vogte, dem rate vnd den burgern ze Rapreswile gerâten vnd beholffen sin, wanne si von in dar vmb ermant werdent, als vorgeschriben ist, wan allenc) gegen den vorgenanden graven Johs., graven Růd. vnd graven Goetfrit von Habspurg noch gen ir erben noch gen ir nachkomen, gegen den sol man in niemer beholffen sin, wan ovch das selbe stuck vsgenomenlich beredet wart, do dise bvntnv|sse geschriben vnd geordent wart.Aber dem stuck, ob man Rapreswile burg vnd stat ald dekein rechtvnge, so dar zů inrent den ringmv^ren gehoert, versetzen, verkovffen oder dekeine wîse von der vorgeschriben herschaft empfroemden woelte, dar vmb sv|ln der burgermeister, der rat vnd . . die burgere der stat Zu|rich . . dem vogte . . dem rate vnd . . den burgern von Rapreswile geraten vnd beholffen sin, als ovch vor an disem brieve vber das selbe stuck eigenlich geschriben stat.Vnd hier vber ze einer steten sicherheit vnd ze einem êwigen vrkv|nde aller der dingen, worten vnd stucken, so vorgeschriben stant, so haben wir die vorgenanden graven alle drije mit vnsern insigeln vnd ovch wir . . der rat vnd die burgere ze Rapreswile vnd wir . . der burgermeister, . . der rat vnd die burgere Zu|rich vnser stetten insigel an dirre brieven zwêne geliche geschriben gehenket offenlich.
Charter: 1343 IX 30
Date: (30. September/1. Oktober 1343)
Abstract: Die Grafen Johann und Rudolf von Habsburg beurkunden, dass die Stadt Zürich im Bündnis mit ihnen die Städte Konstanz und St. Gallen vorbehalten habe.
Charter: 1343 IX 30
Date: 30. September 1343
Abstract: Die Grafen Johann, Rudolf und Gottfried von Habsburg versprechen der Stadt Rapperswil, sie nicht zu veräussern.
Charter: 1343 IX 30
Date: 30. September 1343
Abstract: Die Stadt Rapperswil verpflichtet sich, das Bündnis der Grafen von Habsburg mit der Stadt Zürich einzuhalten.
Charter: 1343 X 01
Date: 1. Oktober 1343
Abstract: Die Grafen Johann, Rudolf und Gottfried von Habsburg verpflichten sich, dem Grafen Friedrich von Toggenburg Güter um Grinau zu verkaufen.
Charter: 1343 X 01
Date: 1. Oktober 1343
Abstract: Die Stadt Zürich verpflichtet sich gegenüber der Stadt Rapperswil aufgrund des Bündnisses zur Hilfe, ausgenommen gegen die Grafen von Habsburg.
Charter: 1343 X 14
Date: 14. Oktober 1343
Abstract: Peter Brunner verkauft Reben in Meilen2, anstossend . . . anderthalb an der klosterfrowen gůte von Wurmspach3 . . .
Charter: 1343 X 15
Date: 15. Oktober 1343
Abstract: Anna Hofmeister von Frauenfeld und Ursula von Rosenberg verzichten auf einen ihnen vom Kloster St. Gallen verpfändeten Zins aus dem Hof Wangen.
Charter: 1343 X 16
Date: 16. Oktober 1343
Abstract: Herzog Hermann von Teck stellt dem Kloster St. Gallen einen Lehensrevers aus für die Stadt Oberndorf und alles, was zum Schenkenamt gehoert.
Charter: 1343 X 16
Date: 16. Oktober 1343
Abstract: Herzog Ludwig von Teck stellt dem Kloster St. Gallen einen Lehensrevers aus für die Stadt Oberndorf und alles, was zum Schenkenamt gehört.
Charter: 1343 X 20
Date: 20. Oktober 1343
Abstract: Johann von Luterberg genannt Phulwe unterwirft sich im Streit mit Abt Hermann von St. Gallen einem Schiedsgericht.
Charter: 1343 XI 01
Date: 1. November 1343
Abstract: Propst Rudolf von Wartensee des Chorherrenstifts Grossmünster Zürich (. . . Růdolf von Wartinse probst1 . . .) verleiht an Rudolf Herdiner, Bürger von Zürich, ein Holz am Zürichberg2 zu Erblehen.
Charter: 1343 XI 06
Date: 6. November 1343
Abstract: Herzog Hermann von Tech leistet dem Kloster St. Gallen den Lehenseid für die Stadt Oberndorf und das Schenkenamt und verspricht Rückgabe aller anderen Lehen des verstorbenen Onkels Friedrich.
Charter: 1343 XI 06
Date: 6. November 1343
Abstract: Herzog Ludwig von Tech leistet dem Kloster St. Gallen den Lehenseid für die Stadt 10 Oberndorf und das Schenkenamt und verspricht Rückgabe aller anderen Lehen des verstorbenen Bruders Friedrich.
Charter: 1343 XI 13
Date: 13. November 1343
Abstract: Der Ammann des Abts von Einsiedeln2 in Erlenbach verleiht Reben in Gehren3, die . . . dorfes halb vnd oberthalb an des spitals gůt von Rapreswile4 stosset . . .
Charter: 1343 XI 21
Date: 21. November 1343
Abstract: Graf Johann von Habsburg und die Stadt Rapperswil schliessen mit der Stadt Winterthur ein Abkommen über die Gerichtsbarkeit in Schuldsachen.
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