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FondUrkunden (1352-1789)
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Charter: 026
Date: 15. Dezember 1710
AbstractKauf- und Währschaftsbrief: Bürgermeister und Rat der kurpfälzischen Oberamtsstadt Germersheim bekunden, daß Meister Leonhard [Seemuth], Bürger und Bäcker in Germersheim, als Vormund der Maria Magdalena Rentner, Tochter des verstorbenen Adam Rentner, Bürgers und Bäckers in Germersheim, eine Scheune mit einem Platz beim Rheintor dem Meister Johann Michael Völcker, Bürger und Strumpfstricker in Germersheim, für 85 Gulden verkauft. Der Käufer will die Scheune zu einer Wohnung umbauen.

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Charter: 243
Date: 1714 August 17.
AbstractKollektenpatent des Johann Friedrich, Graf zu Leiningen, für den Weiterbau der durch die Franzosen zerstörten lutherischen Kirche zu Ungstein.

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Charter: 035
Date: 1715 September 28.
AbstractGültverschreibung: Schultheiß und Gerichtsschöffen von Kriegsfeld bekunden, daß die Gemeinde Kriegsfeld dem Johann Martin Cunius, kurpfälzischer Kirchenschaffner zu Alzey als Verwalter der kleinen Stipendiengefälle im Oberamt Alzey, 3 Gulden 30 Kreuzer jährliche Gült auf Michaelis fällig, für 70 Gulden verkaufen. Als Unterpfand werden alle eigenen und gemeinsamen Güter des Dorfes mit ihrer fahrenden Habe und Nahrung eingesetzt.

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Charter: 446
Date: 1719 Mai 4.
AbstractKollektenpatent: Die Regierungskanzlei Zweibrücken erteilt der Gemeinde Ilbesheim ein Kollektenpatent zum Kirchenbau.

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Charter: 040
Date: 1720 November 8.
AbstractKaufbrief: Schultheiß und Gericht zu Meckenheim beurkunden den Verkauf des Wohnhauses des Peter Wagener und seiner Ehefrau Albertina Wagener durch sie selbst an die Kurpfälzisch hochlöbliche reformierte geistliche Verwaltung in Heidelberg um 1050 Gulden, zahlbar in drei Raten. Zum Wohnhaus im Oberdorf in Meckenheim gehören noch eine Scheune, eine Stallung, ein Backhaus und ein Garten. An das Grundstück grenzen zwei Morgen Weingärten an, die jedoch an Hermann Ohler und Konsorten verkauft wurden. Das Wohnhaus wird dem reformierten Pfarrer zu Meckenheim, Herrn Friedrich Wilhelm Wenzel, als Pfarrhaus zugewiesen.

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Charter: 162
Date: 1722
AbstractJohann Nicolaus Schönlaub, Anwalt, Matheus Weber, Hanß Erhardt Bayer, Johannes Lutz und Hannß Stephan Schäffer, Schöffen des Gerichts zu Minfeld (Minfelden) bekunden den Verkauf von Äckern durch Matheus Knobloch, Bürger zu Kandel (Candell), und seine Hausfrau Anna Margaretha Keßler an Jacob Metz, Bürger zu Kandel (Ober-Candell) und ihr Tochtermann, und dessen Hausfrau Eva Katharina Knobloch.

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Charter: 442
Date: 1722 Oktober 15.
AbstractGeorg Graf zu Leiningen-Westerburg, erlaubt den Reformierten in Grünstadt die freie Ausübung ihres Glaubens.

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Charter: 436
Date: 1726 Februar 19.
AbstractGraf Hermann zu Leiningen-Westerburg erlaubt den Reformierten in Grünstadt die freie Ausübung ihres Glaubens.

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Charter: 004
Date: 1726 März 25.
AbstractKollektenpatent: Direktor und Räte des Kurpfälzischen Kirchenrates erteilen der evangelisch-reformierten Gemeinde zu Dürkheim die Erlaubnis, öffentlichen Gottesdienst zu halten und einen Pfarrer anzustellen, nachdem der Markgraf von Baden-Durlach und dessen Schwester, die verwitwete Gräfin zu Leiningen-Hartenburg, das freie Religionsexercitium cum annexis befürworteten. Die reformierte Gemeinde erhält zur Einrichtung ihres Kirchenwesens ein Kollektenpatent, das innerhalb und außerhalb der Kurpfalz durchgeführt werden soll. Siegler: Kurpfälzisch-reformierter Kirchenrat

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Charter: 001
Date: 1728 Juni 10.
AbstractKaufbrief: Schultheiß und Gericht zu Bellheim bekunden, daß Heinrich Hörner und seine Ehefrau Anna Appolonia der reformierten Gemeinde zu Bellheim eine Behausung und Hofreite in der Hintergasse, oben zum Teil an Heinrich und am Pfarrgut, unten an Georg Voland, außen an die Kirchgasse und innen an die Hintergasse stoßend, für 554 Gulden verkaufen.

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Charter: 163
Date: 1729
AbstractDer Amtsschreiber der pfalzgräflichen Gemeinschaft Guttenberg bekundet eine Leihe von Kapital durch Johann Adam Hutzell, Bürger zu Minfeld (Minnfeldten), und Maria Catharina geborene Huner, dessen Ehefrau, von Johann Carol Kliek, Kirchenschaffner der Gemeinschaft Guttenberg für die Kirche zu Minfeld (Minnfeldt).

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Charter: 002
Date: 1731 Februar 25.
AbstractKaufbrief: Schultheiß und Gericht zu Bellheim bekunden, daß Rudolph Schott, Gerichtsverwandter zu Knittelsheim, und seine Ehefrau Margaretha geb. Klein der reformierten Gemeinde zu Bellheim ein Haus mit Scheune, Stall und Zubehör mitten im Dorf, oben an die Gemeinde, unten an Felix Weiß, außen an die Kirchgasse und innen an die gemeine Gasse stoßend, für 450 Gulden verkaufen, zuzüglich 4 Gulden 10 Kreuzer Trinkgeld für die Ehefrau.

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Charter: 423
Date: 1732 Januar 15.
AbstractVerkauf: Felix Weiß, Gerichtsverwandter und Metzgermeister zu Bellheim, und seine Ehefrau Margretha geborene Offenbächer[in], verkaufen der reformierten Gemeinde eine Behausung mit Scheuer, Stallung und Garten in der Obergaß für 1000 Gulden Reichswährung, je ein Gulden zu je 15 Batzen oder 60 Kreuzer. Die reformierte Gemeinde will darin ein Pfarrhaus einrichten, wogegen weder deren vorgesetzte Behörde noch die katholische Gemeinde daselbst Einwände machen kann, da sie die 1000 Gulden aus eigenen Mitteln bestreitet.

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Charter: 421
Date: 1732 Dezember 12.
AbstractDas Reichskammergericht beglaubigt auf Bitten der Vertragsparteien, die durch die Reichskammergerichtsadvokaten und -prokuratoren Dr. Johann Paul Beßerer und Dr. Georg Melchior Hofman vertreten sind, den Verkauf des Dorfes Ruchheim. Unterzeichner: Johann Henrich von Dresanus, Kaiserlicher Kammergerichtskanzleiverwalter Christian Henrich Joseph Bolles, Kaiserlicher Kammergerichtsprotonotar Darin inseriert die Verkaufsurkunde: Ruchheim 1732, September 20 Hannibal Friedrich von Russicon verkauft das Dorf Ruchheim mit allen Zugehörungen, Gütern und Rechten samt Ober- und Niedergericht, so wie Friedrich Reinhard Otto das Dorf am 22. Januar 1695 von dem verstorbenen Grafen Emich Christian zu Leiningen-Guntersblum gekauft hatte und wie es dann an seinen Onkel Caspar von Russicon gelangt war, von dem er es auf testamentarischem Wege erhalten hat, für die Summe von 23 000 Gulden an Carl, Wildgrafen zu Daun und Kyrburg, Rheingrafen zum Stein, Grafen zu Salm, Herrn zu Vinstingen, Püttlingen und Simmeringen, als Vormund der minderjährigen Grafen von Leiningen-Guntersblum und vertreten durch desen bevollmächtigten Anwalt Johannes Nicolaus Schedell. Ihm und seiner Nichte, der Mademoiselle Eyler, bleibt jedoch der lebenslängliche Genuss vorbehalten. Besitzübergang und Bezahlung sollen erst nach beider Tod erfolgen. Siegler: Hannibal Friedrich von Russicon, Johann Nicolaus Schedell, Carl Wild- und Rheingraf [Daun 1732, Oktober 8]

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Charter: 424
Date: 1733 Februar 20.
AbstractVerkauf: David Groh, Einwohner und Gemeindsmann zu Erlenbach, und seine Ehefrau, verkaufen der reformierten Gemeinde zu Zeiskam [Zeißkam] ein Gartenstück auf dem Acker, ein Stück im "kleen Garten" und ein Stück im Letten für 77 Gulden Reichswährung. Zugleich wird bekundet, dass Theobald Webers Witwe in ihrem Testament der reformierten Gemeinde als Legat ein Gartenstück im Letten vermacht hat.

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Charter: 060
Date: 1733 Dezember 1.
AbstractBeurkundung eines Grundstückstauschs: Richter, Rat und Bürger zu Speyer beurkunden, dass die Vorsteher der reformierten Gemeinde dem verstorbenen Abraham Liomin vor einigen Jahren ein ihnen von Dr. Ziegler, Advokat des Kammergerichts, geschenktes Hausplätzlein im Bechergäßlein, beiderseits an Liomin grenzend, gegen ein Plätzlein in dieser Gasse, nahe dem vorgenannten zwischen Johann Jacob Kulb und der reformierten Gemeinde, beide vorn in der Gasse, hinten auf die Gasse und Winkel stoßend, vertauscht haben.

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Charter: 061
Date: 1735 März 8.
AbstractGrundstücksverkauf: Richter, Rat und Bürger zu Speyer beurkunden, dass der Bürger und Mehlwieger Johann Friederich Heckmann der hiesigen reformierten Gemeinde seinen in der Altspeyerer Vorstadt vor dem Wormser Tor zwischen dem reformierten Kirchhof und einer Allmend gelegenen Garten, der unten auf die Straße, oben auf den Hospitalwingert stößt, für 70 Gulden, den Reichstaler zu 1 1/3 Gulden und den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer gerechnet, verkauft.

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Charter: 062
Date: 1735 April 19.
AbstractGrundstücksverkauf: Richter, Rat und Bürger zu Speyer beurkunden, dass ihr Mitbürgermeister Johannes Baest der hiesigen reformierten Gemeinde seinen in der Altspeyerer Vorstadt zwischen Michel Martins Witwe und der reformierten Gemeinde gelegenen, hinten auf den Hospitalwingert, vorne auf die Straße stoßenden Garten für 215 Gulden, den Reichstaler zu 1 1/2 Gulden und den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer gerechnet, verkauft.

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Charter: 164
Date: 1736
AbstractCarolina, Pfalzgräfin, Herzogin von Bayern, Gräfin zu Veldenz, Sponheim, Rappoltstein, geborene Gräfin zu Nassau, Saarbrücken, Saarwerden, Frau zu Lahr, Wiesbaden und Idstein, Obervormünderin und Regentin, bestellt namens ihrer beiden Söhne den bisherigen Schaffner in dem Rappoltsteinischen Hof zu Straßburg, Johann Jacob Marzolph, als Kirchenschaffner in der Herrschaft Guttenberg, diese ordentlich zu verwalten, vierteljährlich seinen Rechnungsextrakt der Rentei zu Rappoltsweiler (Rappoltzweyler) zu senden und jährlich um Ostern bei ihrer Rentkammer zu Rappoltsweiler (Rappoltzweyler) die Rechnung abzulegen, verlorene Renten und Gefälle beizuschaffen, Ausstände einzutreiben, "Kirchenbriefschaften in guter Ordnung und Registratur zu halten".

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Charter: 027
Date: 1736 März 10.
AbstractKaufbrief: Balthasar Mumbauer, Bürger und Zimmermeister in Germersheim, und Anna Lucretia geborene Prinz verkaufen der evangelisch-lutherischen Gemeinde zu Germersheim eine Behausung in der Kreuzgasse "rechter Hand" zwischen Johann Matern Hoffman oben und Johann Georg Ehrmann mit dem Wirtshaus zum Ritter unten, außen Leontius Schneider, innen die Kreuzgasse, für 600 Gulden.

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Charter: 168
Date: 1740 Januar 13.
AbstractGräfin Margaretha zu Leiningen-Westerburg bewilligt den reformierten Untertanen das Recht der freien Ausübung ihrer Religion

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Charter: 440
Date: 1740 Januar 14.
AbstractKollektenpatent für die reformierte Gemeinde in Grünstadt, ausgefertigt von Georg Hermann von Leiningen-Westerburg.

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Charter: 034
Date: 1740 November 20.
AbstractGültverschreibung: Schultheiß und Gericht zu Klingenmünster bekunden, daß die evangelisch-lutherische Gemeinde der kurpfälzischen geistlichen Administration oder der Stiftsschaffnei Klingenmünster 5 Gulden jährliche Gült für 100 Gulden verkauft und als Unterpfand setzt: das neuerbaute Pfarrhaus oben im Dorf im ersten Viertel mit Zubehör, oben an den Hof des Hans Balsar, unten an Katharina Kreichgawer stoßend, am oberen Ende die Straße, am unteren Stiftsschaffner Guerdan. 1 1/2 Viertel Baustück oder Garten am lutherischen Kirchplatz, genannt im Suppenwingert, oben die Straße, unten die Witwe des Michael Becker und Nikolaus Schmidt, am oberen Ende der gemeine Weg, am unteren Ende die lutherische Gemeinde oder der Kirchplatz. Zeugen: A. Rösch, Schultheiß; Georg Häcker, Heinrich Schuhmacher und Joseph Rösch, Gerichtsschöffen.

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Charter: 009
Date: 1741 Juni 27.
AbstractKollektenpatent: Carl Philipp, Pfalzgraf bei Rhein etc. erteilt der kurpfälzisch-lutherischen Gemeinde zu Edenkoben ein Kollektenpatent innerhalb und außerhalb seines Landes zum Aufbau von Kirche und Schulhaus und zur Tilgung ihrer Schulden. Der Schulmeister Johann Heyer sammelt die Beisteuern [Kollekten] ein. Kurpfälzischer Regierungsratspräsident, Vizepräsident, Vizekanzler, Geheime- und Regierungsräte.

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Charter: 441
Date: 1744 November 15.
AbstractRevers des Erbbeständners Christ Leonhard Bogen, Bürger zu Albsheim an der Eis, über ein Landstück namens "Creutz Altar", gelegen in der Albsheimer Gemarkung

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Charter: 171
Date: 1745 Februar 5.
AbstractKollektenpatent der kurfürstlichen Regierung für die reformierte Gemeinde Einselthum zugunsten der Errichtung einer Kirche; weitere Bearbeitungsvermerke 1745-1747.

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Charter: 429
Date: 1745 Februar 15.
AbstractMaria Catharina, geb. Fautin, Witwe des kurpfälzischen Hauptmanns Philipp Friederich Pleitner, verkauft der evangelisch-lutherischen Gemeinde, vertreten durch den Pfarrer Wilhelm Wantzel, ein Haus im Lauerviertel, und zwar in der Mittelgasse, für 1200 Gulden zu je 15 Batzen oder 60 Kreuzer gerechnet.

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Charter: 010
Date: 1748 Juli 3.
AbstractKollektenpatent: Die Kurfürstliche Pfälzische Regierung erteilt der lutherischen Gemeinde zu Edenkoben ein Kollektenpatent zur Einsammlung von Beisteuern innerhalb und außerhalb der Kurpfalz um die durch den Schulhauskauf vor einigen Jahren erwachsenen Schulden zu tilgen.

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Charter: 033
Date: 1748 August 16.
AbstractCarl August, Fürst zu Nassau, Graf zu Saarbrücken, Weilburg und Saarwerden, Herr zu Lahr, Wiesbaden und Idstein, erteilt der evangelisch-reformierten Gemeinde zu Kirchheimbolanden, der er kraft einer gedruckten Konzession und besonderer Privilegien und Freiheiten vom 13. Januar 1738 das freie Religionsexercitium zugestanden und am gleichen Tag die dortige alte lutherische Kirche für 3000 Reichstaler verkauft hat, nach Eingang der Zahlung einen Kaufbrief. Er übergibt der reformierten Gemeinde die Kirche mit Mauern, Dach, Speicher, Fenster, Türen, Stühlen und Orgel, damit sie darin ihre Religion frei ausüben kann und bestätigt ihr zugleich jene Konzession und die Privilegien.

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Charter: 169
Date: 1749 Februar 22.
AbstractGraf Georg Hermann zu Leiningen-Westerburg bewilligt der reformierten Gemeinde eine Kollekte für den Ausbau des reformierten Kirchenwesens

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Charter: 005
Date: 1749 Juli 19.
AbstractKollektenpatent: Direktor und Räte des Kurpfälzisch-reformierten Kirchenrates zu Heidelberg erteilen der reformierten Gemeinde in der Leiningen-Hartenburgischen Residenzstadt Dürkheim, der 1725 freies Religionsexercitium gestattet wurde und die bereits über siebzig, davon vierzig ganz reformierte Familien umfasst, zur Tilgung ihrer Kirchenbauschulden, zur Unterhaltung ihrer Pfarrer und Schulmeister, für den Pfarrhaus- und Schulhausbau, ein Kollektenpatent. Siegler: Kurpfälzisch-reformierter Kirchenrat

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