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FondUrkunden (1352-1789)
< previousCharters1749 - 1789
Charter: 005
Date: 1749 Juli 19.
AbstractKollektenpatent: Direktor und Räte des Kurpfälzisch-reformierten Kirchenrates zu Heidelberg erteilen der reformierten Gemeinde in der Leiningen-Hartenburgischen Residenzstadt Dürkheim, der 1725 freies Religionsexercitium gestattet wurde und die bereits über siebzig, davon vierzig ganz reformierte Familien umfasst, zur Tilgung ihrer Kirchenbauschulden, zur Unterhaltung ihrer Pfarrer und Schulmeister, für den Pfarrhaus- und Schulhausbau, ein Kollektenpatent. Siegler: Kurpfälzisch-reformierter Kirchenrat

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Charter: 032
Date: 1752 Oktober 6.
AbstractKollektenpatent: Oberamtmann und Beamte der Reichsgrafschaft Falkenstein erteilen der Gemeinde Imsbach ein Kollektenpatent zur Herstellung ihrer Kirche.

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Charter: 006
Date: 1753 April 16.
AbstractKollektenpatent: Friedrich Magnus, Graf zu Leiningen und Dagsburg, Herr zu Appermont, erteilt der reformierten Gemeinde zu Dürkheim, der am 24. November und am 24. Dezember 1725 ein Privileg zur freien Religionsausübung ausgestellt worden ist und die auf 100 Familien angewachsen ist und sich mit ordentlichen Seelsorgern und Schuldienern versehen hat, zur Bestreitung der Kosten des Neubaues einer Pfarrwohnung ein Kollektenpatent für ihren Pfarrer Johannes Kalbfuß. Siegler: Friedrich Magnus Graf zu Leiningen

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Charter: 019
Date: 1753 Mai 10.
AbstractKollektenpatent: Casimir, Reichsgraf zu Wartenberg, Herr zu Curl und Ostermannshofen, Generalmajor der königlich preußischen Kavallerie, Minister plenipotentarius am schwäbischen Kreis, Ritter des schwarzen Adlerordens, Domherr des Domstiftes Halberstadt, erteilt der evangelisch-lutherischen Gemeinde seines Residenzortes Mettenheim, die ihre baufällige Kirche abbrechen mußte, für deren Wiederaufbau einen Kollektenbrief, da die Gemeinde wegen des Krieges und des 1725 geschehenen Brandes nicht dazu in der Lage ist. Als Kollektant der Beisteuern wird der zweite Sohn des Inspektors, der Kandidat Friedrich Karl Huth, eingesetzt. Siegler: Kanzlei von Wartenberg

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Charter: 020
Date: 1753 Juli 7.
AbstractKollektenpatent: Casimir, Reichsgraf zu Wartenberg, Herr zu Curl und Ostermannshofen, Generalmajor der königlich preußischen Kavallerie, Minister plenipotentarius am schwäbischen Kreis, Ritter des schwarzen Adlerordens, Domherr des Domstiftes Halberstadt, erteilt der evangelisch-lutherischen Gemeinde seines Residenzortes Mettenheim, die ihre baufällige Kirche abbrechen mußte, für deren Wiederaufbau einen Kollektenbrief, da die Gemeinde wegen des Krieges und des 1725 geschehenen Brandes sowie wegen der in jener Gegend teueren Beschaffung von Baumaterial nicht dazu in der Lage ist. Als Kollektant der Beisteuern wird Hofkaplan Johann Philipp Huth eingesetzt. Siegler: Kanzlei von Wartenberg

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Charter: 064
Date: 1753 August 30.
AbstractKollektenpatent: Der kaiserliche Oberbeamte der Reichsgrafschaft Falckenstein erteilt den lutherischen Gemeinden St. Alban und Gerbach die Erlaubnis zu Erhebung einer Kollekte zwecks Errichtung einer Kirche.

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Charter: 165
Date: 1754
AbstractDer Amtsschreiber der Herrschaft Guttenberg bekundet die Aufnahme einer Kapitalschuld von 95 Gulden durch Johann Heinrich Schäfer den Jungen, Bürger zu Minfeld (Minnfeldten) beim Kirchenschaffner Wild der Herrschaft Guttenberg.

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Charter: 007
Date: 1756 März 31.
AbstractKollektenpatent: Friedrich Magnus, Graf zu Leiningen und Dagsburg, Herr zu Appermont, erteilt der reformierten Gemeinde zu Dürkheim ein Kollektenpatent zur Errichtung eines Kirchturmes mit Geläut, da diese zum sonntäglichen Gottesdienst bislang mit dem evangelisch-lutherischen Geläut zur Kirche gehen müssen, bei Taufen, Beerdigungen, Hochzeiten, Betstunden und Predigten jedoch ein Geläute fehlt. Außerdem soll das Patent zur Finanzierung des Pfarrhausneubaus dienen. Siegler: Friedrich Magnus Graf zu Leiningen

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Charter: 443
Date: 1759 Oktober 24.
AbstractKollektenpatent für die reformierte Gemeinde in Grünstadt, ausgefertigt von Graf Christian Johann zu Leiningen-Westerburg.

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Charter: 419
Date: 1760 Januar 25.
AbstractRegelung einer Erbpacht in Enkenbach

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Charter: 166
Date: 1761
AbstractMit Konsens des Kammerrats Faudel als Kirchenschaffneiadministrattor wird das Krauthstück aus der Hypothek entlassen, wofür von Anna Maria Zimmer, Ehefrau des Schuldners, eingesetzt wird: 1 1/2 Viertel 12 Ruten Wiesen auf den Willwiesen zwischen Alexander Großen Erben und Johann Adam Schönlaub, stoßen auf den Enden auf einen Graben und auf genannten Schönlaub.

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Charter: 031
Date: 23. Februar 1762
AbstractKollektenpatent: Präsident, Kanzler, Geheime- und Regierungsräte des Pfalzgrafen Christian IV. bei Rhein etc., erteilen der reformierten Gemeinde Homburg ein Kollektenpatent zur Tilgung der durch ihren Kirchenbau entstandenen Schulden und zum Bau von Pfarr- und Schulhäusern. Die Kollekten werden von Pfarrer Johann Georg Schwarz eingesammelt.

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Charter: 444
Date: 1762 Juni 14.
AbstractKollektenpatent für die reformierte Gemeinde in Grünstadt und deren Kollektanten Phillipp Willhelm Schwefel, ausgefertigt von Graf Georg Carl Ludwig zu Leiningen-Westerburg.

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Charter: 003
Date: 1764 März 10.
AbstractKollektenpatent: Carl Theodor, Pfalzgraf bei Rhein, Erzschatzmeister und Kurfürst, Herzog in Bayern, zu Jülich, Cleve und Berg, Fürst zu Mörs, Marquis zu Bergen op Zoom, Graf von Veldenz, Sponheim, der Mark und Ravensberg, Herr zu Ravenstein erteilt der reformierten Gemeinde Böhl, Oberamts Neustadt, ein Kollektenpatent für auswärtige Lande zum Neubau eines Schulhauses. Das alte Schulhaus droht einzustürzen und ein Neubau kann aus eigenen Mitteln nicht finanziert werden. Kurpfälzischer Regierungsratspräsident, Vicekanzler, Geheime- und Regierungsräte.

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Charter: 011
Date: 1765 Januar 10.
AbstractKollektenpatent: Die zum Kurpfälzischen Evangelisch-lutherischen Konsistorium verordneten Direktor und Räte erteilen der lutherischen Gemeinde zu Edenkoben einen Kollektenbrief zur Tilgung einer Schuld von 1200 Gulden für den noch nicht fertiggestellten Kirchenbau. Johann Jakob Müller wird als Kollektant zur Einsammlung der Beisteuern verpflichtet.

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Charter: 066
Date: 1765 Juni 12.
AbstractKollektenpatent: Direktor und Räte der Regierungskanzlei des Grafen Christian Carl Reinhard zu Leiningen und Dagsburg, erteilen der evangelischen, teil lutherischen, teils reformierten Gemeinde des Dorfes Dimbach, Schultheißerei Lindelbrunn im Amt Falkenburg die Genehmigung zur Erhebung einer Kollekte zwecks Errichtung eines Gebäudes für Gottesdienst und Schule.

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Charter: 172
Date: 1765 August 23.
AbstractKollektenpatent des Kurfürsten Carl Theodor für die reformierte Gemeinde Einselthum zugunsten der Abtragung der Schuldenlast infolge der Errichtung einer Kirche. Weitere Bearbeitungsvermerke auch auf der Rückseite, 1765-1768.

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Charter: 167
Date: 1769
AbstractDer Amtsschreiber der Herrschaft Guttenberg beurkundet das Schuldanerkenntnis der Anna Maria Zimmer, Witwe des Heinrich Schäfer des Jungen, gewesenen Bürgers zu Minfeld, unter Beistand des Christoph Hoch gegenüber dem Kirchenschaffneiverwalter Lorch über eine Summe von 95 Gulden und rückständige Zinsen.

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Charter: 170
Date: 1773 Juni 8.
AbstractKollektenpatent des Grafen zu Wartenberg für die lutherische Gemeinde Sembach zugunsten der Errichtung einer Kirche; Benennung des Collectanten Heinrich Peter Bohn.

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Charter: 048
Date: 1773 September 22.
AbstractKollektenpatent Carl Theodors für die reformierte Gemeinde zu Steinweiler im Oberamt Germersheim

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Charter: 150
Date: 1774 September 15.
AbstractEhevertrag zwischen Freiherrn Wilhelm Adam von Curti, Burgmann zu Umstadt, Hessen-Darmstädtischer Kammerjunker und Oberforstmeister, und Charlotte Christina geborene von Fleckenbühl genannt Bürgel.

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Charter: 445
Date: 1777 September 4.
AbstractBeglaubigung eines Erbbestandsbriefes für Johann Georg Wolff

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Charter: 173
Date: 1779 Mai 20.
AbstractKollektenpatent des Kurfürsten Carl Theodor für die reformierte Gemeinde Einselthum zugunsten der Abtragung der Schuldenlast von 600 Gulden. Weitere Bearbeitungsvermerke auch auf der Rückseite 1779-1784.

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Charter: 038
Date: 1779 Juni 17.
AbstractKollektenpatent: Präsident, Kanzler, Geheime und Regierungsräte des Pfalzgrafen bei Rhein, Carl II., Herzog in Bayern, Jülich, Cleve, Berg, Fürst zu Mörs, Graf zu Veldenz, Sponheim, der Mark, Ravensberg und Rappoltstein, Herr zu Ravenstein und Hohenack, erteilen der reformierten Gemeinde zu Lettweiler zur Beschaffung einer Wohnung für ihren Pfarrer wegen ihrer großen Dürftigkeit ein Kollektenpatent.

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Charter: 024
Date: 1786 Dezember 11.
AbstractKollektenpatent: Carl Theodor, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Ober- und Niederbayern, des Heiligen Römischen Reichs Erztruchseß und Kurfürst, Herzog zu Jülich, Cleve, Berg, Landgraf zu Leuchtenberg, Fürst zu Mörs, Marquis zu Bergen op Zoom, Graf zu Veldenz, Sponheim, der Mark und Ravensberg, Herr zu Ravenstein, erteilt der lutherischen Gemeinde zu Frankenthal zur Ausbesserung von Kirche, Turm und Glocken einen Kollektenbrief für Sammlungen innerhalb und außerhalb seines Landes. Kurpfälzischer Regierungsratspräsident, Vizepräsident, Vizekanzler, Geheime und Regierungs-Räte.

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Charter: 063
Date: 1789 März 31.
AbstractGrundstücksverkauf: Richter, Rat und Bürger zu Speyer beurkunden, dass ihr Mitbürgermeister und Müllermeister Johann Daniel Minck ihren Bürgern Johann Andreas Müller, Gastwirt zum Engel, und Küfermeister Simon Haydschu als Vorsteher der hiesigen reformierten Gemeinde seinen in der Altspeyerer Vorstadt zwischen dem St. Georgenhospital und dem Gottesacker der reformierten Gemeinde gelegenen, vorn auf die Straße, hinten auf St. Georgenhospital stoßend, 200 Gulden und 1 Carolin, den Reichstaler zu 1 1/2 Gulden und den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer gerechnet, verkauft.

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