Fond: Urkunden (1352-1789)
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Charter: 276
Date: 1509 Juli 23.
Abstract: Im Haus des Dürkheimer Schultheißen Hans legen der Faut Nicolaus Kirchensteyn, Hans Krebs, Hans Ganser der alte und Hans Ganser der junge namens der Vierundzwanziger dem Notar Jörg Dethgin eine Urkunde vor, in der Graf Emich von Leiningen der Margarethe Pfrem, Witwe des königlichen Fiskals Valentin von Dürkheim (Valentin Ostertag), den Bestand der (Ostertagischen) Stiftung zugunsten der Dürkheimer Kinder garantiert. Auf ihre Bitte fertigt der Notar ein Transsumpt der Urkunde an. Zeugen: Junker Philipp von Oppelborn und Herr Nicolaus Kleyn, Pfründner zu Schönfeld.
Charter: 041
Date: 1512
Abstract: Totengedenken der St. Annen und Christopherus Gesellschaft mit Namenslisten und Gedenkterminen
Charter: 069
Date: 1512 März 23.
Abstract: Georg Wendelin [Jorge Wendelinge] Babst, Bürger zu Wachenheim, verkauft der St. Katharinenpfründe in der Pfarrkirche zu Wachenheim eine Rente von einem halben Gulden, jährlich zu zahlen am Martinstag, für zehn Gulden, die ihm Pfarrer und Kirchengeschworene bezahlt haben. Als Sicherheit erlegt er sein Haus mit Hof und allem Zubehör, gelegen bei der Holzpforte [by der holtz pforten gelegen], dem nördlichen Stadttor, an das Grundstück seines Bruders Hans [Hensel] Wendel grenzend, einen halben Morgen Wingert zu Höhnhausen [zü henehüsen], unten begrenzt von dem Grundstück des Hans Wolff, oben begrenzt vom Schönfelder Weg [oben zu der schonfelder wege], ein Wingert von sechs Ar [eyn virtell wyngarts] in der Krähöhe [Jn der krüwen hellen], unten begrenzt vom Grundstück des Hans Wolff, oben grenzend an den Allmendweg; einen Acker von 30 Ar, gelegen in der Krähöhe [Jn der kruwen hellen], begrenzt oben vom Grundstück der Witwe des Lorentz Sprüss. Die Rückzahlung der Kaufsumme ist jährlich 14 Tage vor dem St. Georgstag [23. April] möglich. Siegler: Stadt Wachenheim
Charter: 277
Date: 1513 April 25.
Abstract: Verleihung von Erbbestandsgütern zu Dürkheim Werner Broder, Abt zu Limburg sowie Patron und Lehensherr der nachfolgend näher bezeichneten Pfründe, genehmigt Erpff von Gemmingen, Domprobst zu Speyer und Kapellan der Antonius-Altarstiftung des Spitals zu Dürkheim, die Einsetzung von Hanns Speyss zu Wachenheim und dessen Ehefrau Margareth als Erbbeständer einer Pfründe in der Wachenheimer Gemarkung. Dieser Wingert von anderthalb Morgen liegt bei der Lettengrube und grenzt in Richtung Wachenheim an den Besitz von Floren Jacob, in Richtung Dürkheim an den Weg "zu der Leymen gruben". Die jährliche Erbpacht beträgt 12 Schillingpfennige, die die Erbbeständer unaufgefordert in einer Zeitspanne von bis zu acht Tagen vor oder nach dem St. Martinstag [11. November] an Erpff von Gemmingen zu zahlen haben. Gesiegelt von Werner Broder als Lehensherrn, von Erpff von Gemmingen als Inhaber der Pfründe und - auf Bitten beider Vertragsparteien - von Rat und Gericht zu Wachenheim. Ausgestellt in Wachenheim, am 25. April 1513 [vff Montag nehst nach St. Georgien ... tag].
Charter: 278
Date: 1513 Mai 15 - 1513 Mai 21 [Pfingstwoche].
Abstract: Hans Blick von Lichtenberg verkauft Pfarrer und Altaristen der Bruderschaft zu Dürkheim eine Rente von einem Gulden, der jährlich am Martinstag zu zahlen ist, für ein Hauptgeld von 20 Gulden. Siegler: Junker Hans Blick von Lichtenberg
Charter: 279
Date: 1514 Mai 26.
Abstract: Vor Schultheiß Hans Hose und den Gerichtsschöffen verkauft Valentin [Veltin] Müller der Priesterbruderschaft zu Dürkheim eine Gült von einem Gulden, jährlich auf Martini fällig, gegen eine Zahlung von zwanzig Gulden. Er verpfändet dafür Haus und Hof, genannt "die alte Schule", begrenzt nach oben von Junker Blick [von Lichtenberg], begrenzt nach unten von Hans Heffener, sowie einen Wiesenflecken in der Fürth. Siegler: Gericht zu Dürkheim
Charter: 280
Date: 1514 Juli 24.
Abstract: Vor Schultheiß Hans Hose und den Gerichtsschöffen verkaufen Martin von Ilversheim und seine Ehefrau Ottilie [Otilge] der Pfarrkirche St. Johann zu Dürkheim eine Gült von einem Gulden, jährlich auf Martini fällig, gegen eine Zahlung von zwanzig Gulden. Sie verpfänden dafür einen Garten von etwa 20 Ar in der Fürth und zwei Morgen Weingarten im Fuchsmantel. Siegler: Gericht zu Dürkheim
Charter: 281
Date: 1514 November 7.
Abstract: Markus Ziegler [Marcüs Ziegeller], Schultheiß zu Kallstadt, und die Gerichtsschöffen Valentin [Veltin] Rode, Henne Born [Bornhennn], Jakob Fißler [Jeckel Fisseler], Nikolaus [Clese] Moscheller, Valentin [Veltin] Mantel, Henne Münch [Monchhenn], Henne Kos[en] [Kosenhenn], Valentin [Veltin] Beltzel, Andreas Schneider [Endris Schnyder], Peter König [Kynnig], Nikolaus [Clese] Korner und der junge Henne Bechtolff [Bechtolffshenn] beurkunden, dass Lambrecht Tuchscherer [Lamprecht Duchscherer], Bürger zu Dürkheim, der Frühmesse [prymemessen] des Bartholomäus-Altars in der Pfarrkirche zu Dürkheim eine jährliche Gült von einem halben Gulden, fällig auf Martini, verkauft hat gegen Zahlung von 10 Rheinischen Gulden, die er von den Kirchengeschworenen zu Dürkheim erhalten hat. Als Sicherheit verpfändet er einen Wingert von anderthalb Morgen im Weilberg [am wylnberg], in Ungsteiner Gemarkung gelegen, der viereinhalb Pfennige Zins in das Schönauer Gut zu Kallstadt zu entrichten hat, nach oben begrenzt vom Präsenzgut des Domstifts Speyer, nach unten begrenzt vom Junker, der das Hubgut innehat [Hüpp Junckher[re]n zu vngsteyn]. Die Rückzahlung der Kaufsumme ist jährlich an Martini möglich. Siegler: Gericht Kallstadt
Charter: 282
Date: 1514 Dezember 5.
Abstract: Valentin [Veltin] Wenner und seine Ehefrau Appollonia verkaufen der Pfarrkirche St. Peter zu Pfeffingen eine Gült von 7 Pfund Öl, die jährlich am Martinstag zu entrichten sind, für ein Hauptgeld von 5 Gulden. Die Ablösung ist jährlich vor dem Georgentag [23. April] möglich. Siegler: Gericht zu Kallstadt
Charter: 070
Date: 1516 Dezember 9.
Abstract: Erbbestand: Niclaes [Niclaus] Laudenberger und seine Ehefrau Appolonia bekunden, dass sie von Pfarrer Johan Büdelspecher und den Kirchengeschworenen der Pfarrkirche zu Wachenheim [Wachenheym an der Hart] von der St. Walpurgen Pfründe zu Osthofen zwei Morgen Erden am Kemerßberge, oben an den Berg und unten an den Talweg [tale wege] grenzend, stoßend an den "Sebacher pfade", in Erbbestand nehmen für 1 Ohm "Dreber-Wein", zu liefern im Herbst ab 1520, und sich verpflichten, daraus einen Wingert zu machen, diesen in Bau zu halten mit Schnitt, Graben und Düngung zu rechter Zeit.
Charter: 071
Date: 1517 Mai 18.
Abstract: Johannes Bachmeyer, Glöckner zu Wachenheim, verkauft der Pfründe Unserer Lieben Frauen in der Kapelle zu Wachenheim eine Rente von ½ Gulden, jährlich zu zahlen am Martinstag, für 10 Gulden Speyerer Währung [zehen gülden Spierer werunge], die er von Pfarrer und Kirchengeschworenen erhalten hat. Als Sicherheit erlegt er einen Acker von ca. 63 Ar [drithalb morgen], gelegen auf der Heide im Osten von Wachenheim [off der heyden] auf der Westseite der Gewanne zwischen dem Gut der beiden Stephane [zwüschen den Stepfen gegen wachenheym zu]; sodann ein kleines Haus, gelegen zwischen dem eigenem Haus und dem des Abtes von Limburg, in der Kranichgasse [Jn kranichs gassen]. Die Rückzahlung der Kaufsumme ist jährlich vor dem St. Georgstag [23. April] möglich. Siegler: Stadt Wachenheim
Charter: 284
Date: 1517 August 19.
Abstract: Vor Schultheiß Hans Heßgen und den Gerichtsschöffen verkaufen Wendel Bott von Kirrweiler und seine Ehefrau Anna, beide zu Dürkheim wohnhaft, der Pfarrkirche zu Weidenthal eine Gült von einem halben Gulden, jährlich auf Martini fällig, gegen eine Zahlung von 10 Gulden. Sie verpfänden dafür eine Mannsmaat Wiesen und ein halbes Zweiteil Wiesen, beides in Hausener Gemarkung in der "yler gaßen" gelegen, sowie einen Wingert und Acker von etwa 20 Ar, in Dürkheimer Gemarkung in der Gerte gelegen. Siegler: Gericht zu Dürkheim
Charter: 285
Date: 1518 Februar 8.
Abstract: Matthias Buthel und seine Ehefrau Katharina, Dürkheim, verkaufen den Pflegern des Gutleuthauses zu Dürkheim eine Rente von einem Viertel Gulden, jährlich zu entrichten am Martinstag, für ein Hauptgeld von 5 Gulden. Die Ablösung der Summe ist jährlich vor dem Georgentag [23. April] möglich. Siegler: Gericht zu Dürkheim
Charter: 286
Date: 1518 März 11.
Abstract: Hans Kart und Hans Spier, Wachenheim, erhalten von Hans Schnyder, Rodalben, Spitalmeister, und Hans Bedder und Fritz Hans, Spitalpfleger, gegen Zahlung einer Rente Erbbestandsgüter des Spitals zu Dürkheim. Siegler: Conrad Kolb von Wartenburg
Charter: 287
Date: 1518 Dezember 17.
Abstract: Genehmigung einer Prozession zu Dürkheim durch Georg Schwalbach, Generalvikar des Bischofs von Speyer
Charter: 288
Date: 1519 Januar 14.
Abstract: Wolf Hessener und seine Ehefrau Else, Dürkheim, verkaufen der Pfarrkiche St. Johannes zu Dürkheim eine Gült von einem halben Gulden, jährlich zu entrichten am Martinstag, für ein Hauptgeld von 10 Gulden. Siegler: Gericht zu Dürkheim
Charter: 289
Date: 1519 Juni 6.
Abstract: Konrad Lauer [Contz Lauwer] und seine Ehefrau Agnes, Dürkheim, verkaufen den Pflegern des Gutleuthauses zu Dürkheim eine Gült von einem halben Gulden, jährlich zu entrichten am Martinstag, für ein Hauptgeld von 10 Gulden. Siegler: Gericht zu Dürkheim
Charter: 072
Date: 1520 August 28.
Abstract: Philip Lyncke von Diepperge, Kaplan der St. Walpurgenpfründe zu Osthofen [Hosthofen] in der Pfarrkirche zu Wachenheim, bekundet, dass sein Vorgänger Niclaus Dietz 1516 mit Pfarrer und Kirchengeschworenen der Pfarrkirche zu Wachenheim Hans Adams dem Jungen von Böhl [Bohell], wohnhaft zu Friedelsheim [Friedelszheyme], drei Morgen Ackers "vff der werpfen" in Dürkheimer Gemarkung gelegen, erblich verliehen hat. Die jährliche Gült beträgt ein Malter Korn, zahlbar zwischen Assumptio und Nativitatis Mariae (= 15. Juni und 8. September), an die Pfarrkirche zu Wachenheim und zu liefern auf Kosten des Entleihers. Hans Adam stellt für die Leihe als Unterpfand 1 1/2 Morgen Acker "off der Ruden", begrenzt oben von den Äckern der Pfarrei zu Friedelsheim, unten von den Äckern des Klosters Schönfeld.
Charter: 290
Date: 1521 September 28.
Abstract: Georg Grün [Jorge Gryn] und seine Ehefrau Agnes, Dürkheim, verkaufen den Pflegern des Gutleuthauses zu Dürkheim eine Gült von einem halben Gulden, jährlich zu entrichten am Martinstag, für ein Hauptgeld von 10 Gulden. Siegler: Gericht zu Dürkheim
Charter: 291
Date: 1522 Februar 10.
Abstract: Hans Lauer [Lauwer] und seine Ehefrau Else, Dürkheim, verkaufen der Pfarrkirche St. Johannes zu Dürkheim eine Gült von einem Gulden, jährlich zu entrichten am Martinstag, für ein Hauptgeld von 20 Gulden. Siegler: Gericht zu Dürkheim
Charter: 050
Date: 1522 Sep. 23. - 1536 Aug. 31.
Abstract: Richter, Rat und Bürger zu Speyer bekunden, dass vor ihnen und Peter Trach[en], ihrem Stadtschultheiß, Meister Hanns von Rinckenberg, zu Heidelberg wohnhaft, dem Eberhart Knoblauch von Frankfurt und seinen Erben sein Haus, Hof und Sitz [gesesz] mit allem Zubehör "zum Lug Engelman" zwischen Frau Elisabeth Hilstenn, Doktor Christoffs Müllers Witwe und Heinrich Wolff, dem Schreiner, in ihrer Stadt Speyer in der Johannsgassen für 110 Gulden verkauft, die er erhalten hat. Speyer, 1536 August 31 Claus Stalburger, Schöffe und Raatsmann zu Frankfurt, verkauft als rechtmäßiger Aministrtor seiner Tochter Konnigunden dem Herrn Ludwig Zigler, Dr. des kaiserlichen Kammergerichts-Advokat und Prokurator, Haus, Hof und Sitz [gesesz] mit allem Zubehör, wie dies Eberhart Knobelauch, der frühere Gatte seiner Frau, besessen.
Charter: 422
Date: 1524 November 15.
Abstract: Pfalzgraf Ludwig gibt die Mühle in der Gemeinschaft Stolzenburg, genannt die Hanenmühle, die ihm gemeinsam mit den Grafen Phillip [Philip] und Winrich [Wirich] zu Falkenstein gehört, Hans Mey von Dielkirchen [Meyenhennen von Dilnnkirchenn] und Hans, der Hane Müller, zu Erblehen aus.
Charter: 293
Date: 1526 Juni 7.
Abstract: Vorderseite: Johannes Pistoris, Pfarrer, und alle Altaristen der Priesterbruderschaft der Pfarrkirche zu Kreuznach bestätigen, dass Jacob Guntzenhauser, der jährlich auf die Oktav von Fronleichnam [Corporis Christi] 10 Gulden zu entrichten hat laut Stiftung der verstorbenen Schöffen Jakob von Winzenheim [Wyntzenheym] und Konrad Kissel [Cunrait Kyessel], den Brudermeistern Adrian Bart und Bonifaz Pfaff [Phaff] 100 Gulden in bar übergeben und damit die Hälfte der zehn Gulden jährlich abgelöst hat und künftig somit nur noch fünf Gulden jährlich zu zahlen schuldig ist. Siegler: Johannes Pistoris, Pfarrer Rückseite: Kreuznach, 1544 Juni 20 Heinrich Wyßlach, Johannes Dhaun, Adrian Bart, Gelfrich Nagkh und Meinrad Werstat, Altaristen der Präsenz der Priesterbruderschaft zu Kreuznach, bestätigen, dass Jakob von Kastellaun, Zinsmeister, die fünf Gulden jährlich, die zuvor sein verstorbener Schwiegervater Johannes Guntzenhauser und bisher er zu zahlen hatte, durch sechzig Gulden Hauptgeld auf Frau Margrete, Witwe des Cuntz Unbescheyden, und vierzig Gulden in bar, die er Herrn Gelfrich [Nagkh], dem derzeitigen Präsenzmeister, übergeben hat, in Summe also einhundert Gulden, abgelöst hat. Unterzeichner: Adrian Bart, gemeiner Altarist
Charter: 294
Date: 1527 Januar 18.
Abstract: Schultheiß und Rat von Lambsheim beurkunden dem Simon Klein [Symont Clein, Capellonn], Kaplan des Katharinenaltars in der Pfarrkirche zu Dürkheim, Güter als der Altarpfründe zugehörig, da die darüber seinerzeit ausgestellte Urkunde im Zuge des Bauernkrieges verlustig ging. Die Erbbeständer - Valentin [Veltin] Kobe, Jakob [Jecke] Scheffer, Peter Furwort [Fuorwortt], Michael Maulgesser aus Colgenstein [Michell Mulegesser] und Hans Kobe aus Fußgönheim - sind zur Entrichtung eines Ewigzinses von 900 kg Getreide verpflichtet, der jährlich zwischen dem 15. August und dem 8. September [zwuschenn den zweyn Onssern liebenn frauwen Tagenn, hymelfart vnd geburtt] abzuliefern ist. Die in der Gemarkung von Lambsheim liegenden Güter sind einzeln verzeichnet. Anmerkung von Jürgen Winkler: Die Grundstücke umfassen ewa 23 2/3 Morgen. Die Flurstücke (Gewanne) werden in den Anmerkungen zur Topographie auch mit ihren heutigen Bezeichnungen aufgeführt.
Charter: 295
Date: 1528 Januar 13.
Abstract: Vor Schultheiß Caspar Hernberger, genannt Bauman, und den Gerichtsschöffen zu Kallstadt verkaufen Hans Kapp [Kaps Henn] und seine Ehefrau Anna der Kirche zu Kallstadt eine jährliche Gült von einem Gulden gegen Zahlung von 20 Gulden und verpfänden dafür ihr Haus samt Hof, zu Kallstadt auf dem Bauergraben gelegen, sowie eine Reihe von Grundstücken in Kallstadter Gemarkung. Siegler: Gericht zu Kallstadt
Charter: 296
Date: 1528 Mai 17. [Hardenburg]
Abstract: Graf Emich der Junge zu Leiningen und sein Bruder Graf Engelhard verkaufen an Leonhard Linck, jetzt Bürger zu Worms, eine Gült von zehn Gulden gegen Zahlung von zweihundert Gulden. Die Gült geht zu Lasten der armen Leute und der Bede zu Weisenheim am Berg und ist vom dortigen Schultheißen und dem Bedesammler jährlich auf am St. Georgstag [23. April] nach Worms zu liefern.
Charter: 073
Date: 1529 August 9.
Abstract: Hans Heill, Bürger zu Wachenheim, verkauft der St. Katharinenpfründe zu Wachenheim 1/2 Gulden jährlicher Gült, fällig an Martini, für 10 Gulden rheinischer Währung, die ihm Pfarrer und Kirchengeschworene bezahlt haben, und setzt verschiedene einzeln bezeichnete Unterpfänder dafür ein. Die Rückzahlung der Kaufsumme ist 14 Tage vor dem St. Georgstag [23. April] möglich.
Charter: 297
Date: 1530 März 16.
Abstract: Philipp Endres und seine Ehefrau Anna, Dürkheim, verkaufen der Pfarrkirche St. Johannes zu Dürkheim eine Gült von einem Gulden, jährlich zu entrichten am Martinstag, für ein Hauptgeld von 20 Gulden. Siegler: Gericht zu Dürkheim
Charter: 298
Date: 1531 März 29.
Abstract: Vor Schultheiß Hans Hoeß und den Gerichtsschöffen zu Dürkheim verkaufen Hans Lauer [Lawer] und seine Ehefrau Else sowie Konrad Lauer [Cuntz Lawer] und seine Ehefrau Agnes der Pfarrkirche St. Johann zu Dürkheim eine jährliche Gült von einem Gulden, auf Martini fällig, gegen Zahlung von 20 Gulden. Sie verpfänden dafür verschiedene Weinberge. Siegler: Gericht zu Dürkheim
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