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FondUrkunden (1352-1789)
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Charter: 197
Date: 1436 Dezember 7.
AbstractDer Offizial des Speyerer Dompropstes beauftragt den Dekan in Böhl [Buhel], den Ulrich Brechtlin von Wilgartswiesen [Wilgartzwyesen], welcher von Brechtlin von Wilgartswiesen als rechtmäßigem Verleiher Präsentation auf das "Beneficium altaris sancti Udalrici in hospitali Doreckeym" nach Ableben Johann Mertelers erhalten hat und vom ihm, dem Offizial, darauf kanonisch investiert worden ist, in den Besitz dieser Pfründe einzuweisen.

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Charter: 199
Date: 1437 Februar 26.
AbstractNikolaus [Nyclaus] Büma, Schultheiß zu Dürkheim, beurkundet den Verkauf eines Wingerts von einem Morgen, gelegen in der Steingrub, durch Wörstel an Hans von Frankfurt. Das Grundstück ist begrenzt von dem Gut des Benediktinerinnenklosters Seebach und dem Abt von Limburg zinspflichtig. Der Käufer hat Wörstel einen jährlich am Martinstag fälligen Zins von einem Gulden zu zahlen. Als Sicherheit erlegt der Käufer den vorgenannten Morgen Wingert sowie einen Acker von etwa 20 Ar, am Letten gelegen, begrenzt vom Gut des Hans [Hensel] Heberer, zinspflichtig dem Abt von Limburg. Die Rückzahlung der Kaufsumme jährlich vor dem Georgentag [23 April], auch in zwei Raten, möglich. Siegler: Nikolaus Büma, Schultheiß zu Dürkheim

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Charter: 200
Date: 1440 Juni 8.
AbstractWolfram von Löwenstein [Wolffram von Lewenstein] verkauft dem der Maria und Katharina geweihten Altar in der Kirche zu Jakobsweiler [Jaxwiler] eine Gült von 10 Maltern Korn Wormser Maß, die zwischen Maria Himmelfahrt (15.8.) und Maria Geburt (8.9.) zu entrichten ist, für 100 Pfund Goldheller guter gängiger Wormser Währung, die er von den Amtsleuten und dem Keller der Herrschaft zu Falkenstein und dem Kaplan des vorgenannten Altars erhalten hat. Die Rückzahlung der Kaufsumme ist ein Vierteljahr vor dem Georgentag [23. April] anzuzeigen. Siegler: Wolfram von Löwenstein

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Charter: 201
Date: 1443 März 2.
AbstractZwei Beglaubigungsschreiben des Georg [Jörige] Junggraf von Leiningen [Lyningen] für seinen Kaplan Heinrich [zu Dürkheim] in einer nicht genauer bezeichneten Angelegenheit zu Wertheim bzw. zu Dürkheim

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Charter: 202
Date: 1447 Januar 17.
AbstractBestellung des Peter Senffer aus Dürkheim als Meier für den Antonius-Altar zu Dürkheim durch Rudolf von Frankfurt, Meister und Gebieter der Antoniuskirche zu Alzey Siegler: Rudolf von Frankfurt

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Charter: 203
Date: 1447 August 11.
AbstractElse Monch, Witwe, stiftet dem St. Katharinen-Altar in der Kirche zu Leistadt sieben Morgen Wingert in der Gemarkung Ungstein, die zum Gunthof gehören. Siegler: Anthis von Leiningen, Pfarrer zu Herxheim

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Charter: 204
Date: 1448 April 20.
AbstractVor Schultheiß Niclas Hulbman und den Gerichtsschöffen verkaufen Peter Adele und Hans Günther, Brudermeister der Rebzunftbruderschaft, der Kapelle unserer lieben Frau zu Hausen eine jährliche Gült von einem Gulden, auf Martini fällig, gegen Zahlung von zwanzig Gulden. Sie verpfänden dafür Haus und Höfchen in Dürkheim, genannt "Rebzunft", sowie zehn Morgen Weingart am Hohen Meß. Siegler: Gericht der Stadt Dürkheim

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Charter: 205
Date: 1448 Mai 16.
AbstractVor Niclaus Baumann [Bauweman], Schultheiß zu Dürkheim, und den Gerichtsschöffen verkaufen Jakob [Jeckel] Schoneck und seine Ehefrau Margred der Kirche zu unserer lieben Frau zu Weidenthal eine jährlich auf Martini fällige Gült von einem halben Gulden gegen Zahlung von zehn Gulden. Sie verpfänden dafür ein Grundstück teile Weinberg, teils Acker am Gauweg [gauwe weg] sowie einen Acker beim "Teulbenbrunnen".

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Charter: 206
Date: 1449 August 1.
AbstractHans von Kindenheim [Kynnenhem] und seine Ehefrau Agnes [Neße], Sprenerlins Tochter, nehmen von Abt Gerhard und dem Konvent des Klosters Schönau einen Morgen Weinberg im Spielberg [Spylberg] in Dürkheimer Gemarkung in Erbbestand für einen jährlichen, auf Martini fälligen Erbzins von fünf Schilling Heller Dürkheimer Währung. Sie verpfänden dafür einen Weinberg im obersten Forst. Siegler: Niclaus Baumann [Büman], Schultheiß zu Dürkheim

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Charter: 207
Date: o. D. [um 1450]
AbstractVerzeichnis der zum Glockenamt zu Ruchheim gehörenden Äcker

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Charter: 208
Date: 1451 Mai 12.
AbstractSchultheiß Nikolaus Bülbemann [Nicclais Bülbeman] und Schöffen des Gerichts zu Dürkheim [Dornckeym] beurkunden, dass Gisela Petsch [Petzschen Getze], Hans von Dorlach und seine Ehefrau Demuth, Tochter der Gertrud Petsch, der Pfarrkirche St. Johannis zu Dürkheim für ein Hauptgeld von 20 rheinischen Gulden eine jährliche Gült von einem Gulden verkaufen, die jährlich am Martinstag zu entrichten ist. Als Sicherheit erlegen sie zwei Morgen Wingert im Schlaubenberg [im slaue[n]b[er]g], einen Morgen Wingert und Acker "ym Dyeffmeße" sowie Haus, Hof und Garten mit allem Zubehör. Die Ablösung der Gült ist jährlich vor dem St. Georgstag [23. April] möglich. Siegler: Nikolaus Bülbemann, Schultheiß von Dürkheim

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Charter: 209
Date: 1451 Mai 19.
AbstractVor Nikolaus Baumann [Nicclais Byweman], Schultheiß zu Dürkheim, und den Gerichtsschöffen verkaufen Peter Rode, Sohn des Jakob [Jeckel] Rode, und seine Ehefrau Katharina [Kette] der Pfarrkirche St. Johann zu Dürkheim eine jährlich auf Martini fällige Gült von einem halben Gulden gegen Zahlung von 10 Gulden. Sie verpfänden dafür einen Weinberg in der Benn [Bende] und einen Acker in der Krähhöhle [Krewenhalde]. Siegler: Nikolaus Baumann, Schultheiß von Dürkheim

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Charter: 210
Date: 1453 [Juli 11 oder 12, 18 oder 19]
AbstractBeglaubigung eines Verkaufs von Henne Eberßheimer und dessen Ehefrau an die Kirche zu Lustadt

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Charter: 211
Date: 1455 Februar 19.
AbstractDie Brüder Emich, Schaffried und Bernhard, Grafen zu Leiningen, haben Altar und Pfünde zu Kaltenbach [früherer Weiler bei Hinterweidenthal], die Johannes Schaf [Schaiff], jetzt Pfarrer zu Billigheim [Bullickeim], aufgegeben hat, an Niklaus Laurin von Offenbach verliehen und bitten den Vikar des Konrad, Bischofs von Metz, um Bestätigung. Siegler: Emich Graf zu Leiningen, auch namens seiner Brüder

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Charter: 212
Date: 1455 Juni 11.
AbstractHensel Eremuot und seine Ehefrau Christine [Cristin] von Ungstein verpachten Hans Scherre und seiner Ehefrau Barbel, Dürkheim, die Manßmait Wiese bei Ungstein, gelegen an der Steinbrücke. Siegler: Nikolaus Wenner, Schultheiß zu Peffingen

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Charter: 213
Date: 1455 August 11.
AbstractHans Kunckel, Schöffe zu Dürkheim, und seine Ehefrau Katherin zahlen eine jährliche Gült von 3 Gulden, fällig am Martinstag, an Graf Emich von Leiningen [Lyningen] für ein Hauptgeld von 60 Gulden.

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Charter: 214
Date: 1456 Januar 12.
AbstractPeter Rode leiht von Hans Antzen und dessen Ehefrau Margred zu Kleinbockenheim zu 3 1/2 Gulden Zins verschiedene Güter.

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Charter: 215
Date: 1456 April 19.
AbstractJörige Heilmans Sohn, Schultheiß der drei Dörfer Mulnheim [Mühlheim], Colgenstein und Hedesheim [Heidesheim], und die Schöffen Hemschgen zu Heidesheim, Peter Adam Sigel, des alten Schultheißen Sohn, Heilmans Cleßchin und Niclaus Hedesheim und die Gemeinden der drei Dörfer zahlen mit Genehmigung von Graf Emich von Leiningen 24 Gulden Geldes jährlich dem St. Antonius-Altar im Spital zu Dürkheim aus einer Schuld von 480 Gulden, die sie von Niclaus Widelacher, Kaplan an der Pfarrkirche zu Dürkheim, erhalten haben.

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Charter: 216
Date: 1456 Dezember 29.
AbstractMichel und seine Ehefrau Nese von Kindenheim verkaufen Schmittchen und seiner Ehefrau Margred verschiedene Güter und stiftet den Erlös der Pfarrkirche zu Dürkheim.

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Charter: 087
Date: 1458 Februar 21.
AbstractHensel von Osthofen [Osthoffen], Bürger zu Wachenheim [Wachenheym], verkauft dem Pfarrer und den Kaplanen zu Wachenheim zu ihrer gemeinen Präsenz [gemeyne Presentz] eine Rente von einem Gulden, jährlich zu zahlen am Martinstag, für 20 Rheinische Gulden [guder Rinesch[er] gulden]. Als Sicherheit erlegt er anderthalb Morgen Wingert, gelegen zwischen dem Friedelsheimer und dem Osthofer Weg, oben an die Äcker von Junker Cohn [oben an Juncher Conen ecker] grenzend; einen Morgen Wingert, gelegen am Ortwingert [yn den ortwingart[en]], begrenzt an beiden Seiten vom Besitz des Steffan Ruwenburg; ein Acker von etwa 15 Ar [eyn zweyteyl ackers] an dem Engen Weg neben Hans [Hensel] Brechtel; einen Morgen Wingert und Acker auf der Höhe [off der hohen], auf den Dürkheimer Weg stoßend, begrenzt zu beiden Seiten von dem Besitz des Junkers Scheilhausen. Die Rückzahlung der Kaufsumme ist jeweils vor dem St. Georgstag [23. April] möglich. Siegler: Stadt Wachenheim

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Charter: 217
Date: 1459 Februar 19.
AbstractHeinz Fogelweyde und seine Ehefrau Nese überlassen der Pfarrkirche St. Johann zu Dürkheim den Betrag von 10 Schilling Pfennig mit 10 Pfund Heller.

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Charter: 088
Date: 1461 November 17.
AbstractHensel Mengaß, Sohn des verstorbenen jungen Meingaß und Bürger zu Wachenheim, verkauft der Altarpfründe in der Bruder-Ludwigskapelle zu Wachenheim, vertreten durch Herrn Dietmar, eine Rente von ½ Gulden, jährlich zu zahlen am Martinstag, für ein Hauptgeld von 10 Gulden. Als Sicherheit erlegt er eine Wiese am Riedbrunnen, südwestlich von Wachenheim [halbe manßmaidt wiessen zu riepporn], gelegen zwischen Schelehausen und Dodeshausen. Die Rückzahlung der Kaufsumme ist jederzeit möglich. Mit dem ½ Gulden Zins soll Wachs für die Beleuchtung des Altars gekauft werden. Siegler: Stadt Wachenheim

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Charter: 218
Date: 1465 Juni 25.
AbstractDer Offizial des Wormser Dompropstes besetzt die durch den Tod des bisherigen Pfarrers frei gewordene Pfarrstelle in Herxheim am Berg neu.

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Charter: 219
Date: 1466 Jul. 15 - 1593 Apr. 17
AbstractHans Laub, Schultheiß der Dörfer Mühlheim, Colgenstein und Heidesheim, und die namentlich genannten Gerichtsschöffen gestatten dem Pleikard Carl Wolffinger, Leiningischem Sekretär zu Dürkheim, an Ihrer Stelle eine jährliche Gült von 6 Pfund Heller, die ihre Amtsvorgänger im Jahr 1466 der Pfarrkirche zu Eisenberg verkauft hatten, mit 120 Pfund Heller abzulösen und in sämtliche Rechte der Hauptverschreibung einzutreten. Künftig wollen sie nun ihm jährlich 6 Pfund Heller auf Martini zahlen. Da die Original-Gültverschreibung, welche ihm Pfarrer und Kirchengeschworene zu Eisenberg ausgehändigt haben, aufgrund des Alters in schlechtem Zustand ist und das Siegel über kurz oder lang abzufallen und verloren zu gehen droht, soll in solchem Fall das in den Brief aufgenommene Transsumpt dem Originial gleich gelten. Siegel des Gerichts der Dörfer Mühlheim, Colgenstein und Heidesheim. Darin enthaltenes Transsumpt: Mühlheim [?], 1466 Juli 15 Peter Sigell, Schultheiß der Dörfer Mühlheim, Colgenstein und Heidesheim und die Gerichtsschöffen Clesgin Heylman, Anthis Metzeler, Hensel Heintz, Niclas Heddesheim, Peter Starcken und Peter von Rodenbach verkaufen der Kirchenfabrik der Pfarrkirche zu Eisenberg eine zu Martini fällige jährliche Gült von 6 Pfund Heller gegen Zahlung von 120 Pfund Heller. Siegler (mangels eigenen Siegels des Gerichts): Graf Emich zu Leiningen

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Charter: 221
Date: 1470 Juli 9.
AbstractNiclaus Miltzchin und seine Ehefrau Katharine [Kette] verkaufen der Pfarrkirche St. Johann zu Dürkheim eine jährliche Rente von einem Gulden, fällig am Martinstag, für ein Hauptgeld von 20 Gulden. Siegler: Heinrich Wagner, Schultheiß zu Dürkheim

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Charter: 222
Date: 1470 August 27.
AbstractVor Peter Schoppel, Schultheiß zu Hausen [zu den husen], und den namentlich genannten Gerichtsschöffen verkaufen die Eheleute Contz Koeler und Otilia, wohnhaft im Tal Hartenburg, der Pfarrkirche zu Pfeffingen eine jährliche Gült von einem halben Gulden, auf Martini fällig, für ein Hauptgeld von zwanzig Gulden. Sie verpfänden dafür ein Mannsmahd Wiese und einen Garten, beides an der Kolbengasse gelegen. Siegler: Henrich Wagner, Schultheiß zu Dürkheim

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Charter: 223
Date: 1471 Mai 26.
AbstractVor Cleßgin Hofeman, Schultheiß zu Leistadt [Lußelstat], und den Gerichtsschöffen Clas Steynbach, Henn Kolbe zu Herxheim [Hergßheim], Sifrid, Henne Hofeman, Henn Stefelman und Concz Stefelman verkaufen Contz Hofeman, ebenfalls Schöffe zu Leistadt, und dessen Ehefrau Else der Kirche zu Leistadt eine jährlich auf Martini fällige Gült von einem halben Gulden gegen Zahlung von 10 Rheinischen Gulden. Sie verpfänden dafür einen Morgen Acker vor der Kirche, den Schibelingsmorgen und zwei weiter Morgen Acker hinter der Kirche. Die Rückzahlung der Kaufsumme ist jährlich vor dem St. Georgstag [23. April] möglich. Siegler: Herr Johann Grabenmacher von Dürkheim [Dorickeym], Pfarrer zu Leistadt.

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Charter: 224
Date: 1472 Oktober 21.
AbstractUlrich von Helmstadt, doctor decretarum des Dompropstes zu Speyer, erteilt in dem Streite um die Kaplanei des St. Katherinenaltars in der Pfarrkirche des Dorfes Dürkheim, auf welche nach Ableben des Kaplans Friderich Schneck vom Ritter Wolff von Talberg der Priester Johann Smaltz und vom Edelknecht Johann Wolffskel der Priester Ulrich Lupploch präsentiert worden war, nachdem Ulrich Lupploch zum angesetzten Endtermin sich seiner Ansprüche begeben hat, dem Johann Smaltz die kanonische Investitur und beauftragt den Dechant des Landkapitels Bohel, denselben in den Besitz seiner Pfründe einzuweisen.

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Charter: 225
Date: 1473 Januar 25.
AbstractVertrag zwischen dem Ritter Wolff Kämmerer und Philipp von Wolffskel betr. die Collatur am St.-Katharinen-Altar zu Dürkheim, die beiden Vertragspartnern alternativ verliehen werden soll.

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Charter: 226
Date: 1474 Februar 25.
AbstractVor Peter Cleyn, Schultheiß zu Leistadt [Lußelstat] und den Gerichtsschöffen Hans Drab, Wintze, Wendelin Hofeman, Contz Cristmans Schwiegersohn und Jost Klausner [Cluseners Ioste] verkaufen Jost Bauer [Buers Joste], ebenfalls Schöffe daselbst, und dessen Ehefrau Otilia an Johannes Weber [Wober], Frühmessner zu Leistadt, eine jährliche Korngülte von einem Malter Korn Speyrer Maß gegen Zahlung von acht Gulden. Sie verpfänden dafür 2 1/2 Morgen Acker in Leistadt hinter der Kirche. Siegler: Gericht zu Leistadt

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Charter: 227
Date: 1476 März 8.
AbstractDer Offizial des Dompropstes zu Speyer fällt eine gerichtliche Entscheidung [sententia definitiva] in einer Klagesache der Gemeinde Dürkheim gegen den Abt von Schönau.

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