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FondUrkunden (1352-1789)
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Charter: 022
Date: 1566 Juli 19.
AbstractKaufbrief: Bürgermeister, Schöffen und Rat der Stadt Brüssel bekunden, daß Jacomyn van Chysseringen, Tochter des verstorbenen Jacops van Chysseringen und seine verstorbene Hausfrau Anne van Royde und Mathys Noosman, der Eheman der Jacomyn van Chysseringen und derzeitige Vormund, und Jeronimus Snips als fremder Vormund der Jacomyn sowie Kathelyne van Chysseringen, Ehefrau des Mertten Fuys, außer Landes, den Mathys Noosman bevollmächtigen, alle Güter, Häuser, Grund und Erbe von deren Vater und Mutter ererbt, in der Stadt Antwerpen zu verkaufen.

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Charter: 341
Date: 1571
AbstractSchuldverschreibung des Quirin Klein aus Ungstein zugunsten der Frühmesse am St. Bartholomäusaltar zu Dürkheim

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Charter: 342
Date: 1572 Januar 7.
AbstractCaspar Hammelbach und seine Ehefrau Gertraud, Bürger zu Dürkheim, verkaufen Stephan Kaufmann, Leprosenmeister und Vertreter des Gutleuthauses zu Dürkheim, eine Gült von einem halben Gulden, jährlich zu entrichten am Martinstag, für ein Hauptgeld von 10 Gulden zu je 26 Albus. Siegler: Gericht zu Dürkheim

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Charter: 343
Date: 1572 April 21.
AbstractHans Scheffner und seine Ehefrau Angela [Engel], Bürger zu Kallstadt, verkaufen dem Spital zu Dürkheim, vertreten durch den Spitalpfleger Peter Weckmann, eine Gült von 2 1/2 Gulden und 2 Ohm Treberwein Kallstadter Eichung, jährlich zu entrichten am Michaelstag [29. September], für ein Hauptgeld von 100 Gulden zu je 26 Albus Wormser Währung. Siegler: Gericht zu Kallstadt

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Charter: 080
Date: 1572 Mai 10.
AbstractNick Schneider, Bürger zu Wachenheim an der Haardt [Hartt], und seine Ehefrau Barbara bekunden, dass ihnen Wendel Waidman, Bürger und Angehöriger des Rates zu Wachenheim, und dessen Ehefrau Otilia fünf Gulden zu je 26 Albus geliehen haben. Dafür zahlen sie jährlich am Martinstag einen Viertelgulden [Ain ortes gulden] Zins. Als Sicherheit erlegen sie einen Wingert von 9 Ar [Anderthalb viertel wingarts] im Odenstal in Wachenheimer Gemarkung [im Oderstahl], oben in Richtung Wald grenzend an das Land von Philipp Meckel, unten in Richtung Rhein grenzend an das Land von Valentin [Velten] Gleiß. Die Schuld ist jeweils 14 Tage vor oder nach Martini ablösbar. Zeugen: Valentin [Velten] Gleiß, Bürger zu Wachenheim; Hanß Miller, Bürger und Mitglied des Rats zu Wachenheim.

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Charter: 244
Date: 1573 Januar 7.
AbstractAnthonius Heiß und seine Ehefrau Christina, wohnhaft zu Ruchheim, verkaufen an Pfarrer und Kirchengeschworene daselbst eine jährliche auf Martini fällige Gült von einem halben Gulden gegen Zahlung von 10 Gulden. Sie verpfänden dafür einen Weinberg in Maudacher Gemarkung, der als Unterpfand genügt, wie Wendel Nickel, Schultheiß zu Maudach, und die dortigen Gerichtsschöffen Philips Germe, Hans Schiller, Peter Hayl, Hans Geller, Steffan Rauwel, Martin Ludick und Nickel Feysinger bestätigen. Siegler: Nicklaus Krebs, Leiningischer Rentmeister

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Charter: 344
Date: 1573 Mai 11. [neuer Stil; alter Stil: Mai 1]
AbstractSchultheiß, Gericht und Gemeinde zu Leistadt [Leuselstat] empfangen mit Bewilligung von Graf Emich zu Leiningen von den Kirchengeschworenen zu Leistadt ein kirchliches Gebäude mit Ausnahme des Kellers [der Kirchen hausz], gelegen zwischen den Besitzungen von Hans Brandt und Jakob Schleiff [Schleiff Jack] zu Erblehen. Dafür entrichten sie jährlich am Martinstag einen Gulden. Siegler: Gericht zu Leistadt

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Charter: 345
Date: 1573 November 15.
AbstractWendel Waydtmann und seine Ehefrau Otilie, Bürgerzu Wachenheim, verkaufen Martin von Göllheim [Gelheim] und seiner Ehefrau Katharina, Bürger zu Dürkheim, 1 1/2 Morgen Acker in Dürkheimer Gemarkung, gelegen beim "wachenheimer heiligen heussel im Loch" für 100 Taler (Zerter).

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Charter: 346
Date: 1574 Januar 11. [neuer Stil; alter Stil: Januar 1]
AbstractCaspar Ham[m]elbach und seine Ehefrau Gertraud, Bürger zu Dürkheim, verkaufen dem Gutleuthaus zu Dürkheim, vertreten durch den Gutleutmeister Martin Pfoen, eine Gült von einem halben Gulden, jährlich zu entrichten am Martinstag, für 10 Gulden zu je 26 Albus Wormser Währung. Siegler: Gericht zu Dürkheim

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Charter: 347
Date: 1574 September 29.
AbstractProvision auf die Pastoreigüter und die Collatur der Pfarrei zu Bechtheim in der Diözese Worms

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Charter: 348
Date: 1575 März 16. [neuer Stil; alter Stil: März 6]
AbstractAndreas Feydelein, Amtmann zu Hardenburg, verkauft im Namen der Pfarrkirche zu Dürkheim an Zacharias Heintz [Zach Heintzen] und dessen Ehefrau Agnes, Bürger zu Dürkheim, fünf Mannsmahd Wiesen "auf der Ungsteiner Bach" für 212 Gulden sowie einen jährlich auf Martini fälligen Bodenzins von vier Gulden. Siegler: Graf Emich zu Leiningen, der den Kauf bestätigt und zugleich anmerkt, dass ein Teil des Kaufpreises zu Kauf und Anlegung eines Gottesackers in Dürkheim verwendet wurde.

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Charter: 349
Date: 1575 Mai 4. [neuer Stil; alter Stil: April 24]
AbstractHans Hamann und dessen Ehefrau Katharina, Bürger zu Dürkheim, verkaufen mit Einwilligung von Andres Feydelein, Amtmann zu Hartenburg, dem Spital Dürkheim, vertreten durch den Spitalmeister Matthias [Mathes] Hilcher, eine jährliche Gült von 5 Gulden für ein Hauptgeld von 100 Gulden und verpfänden dafür einen Weinberg von etwa 20 Ar, gelegen im Himmerich, einen Weinberg von etwa 13 Ar ebendort sowie fünf Viertel Wiesen im nächsten Borntal. Siegler: Gericht zu Dürkheim

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Charter: 350
Date: 1575 Mai 5. [neuer Stil; alter Stil: April 25]
AbstractVor Schultheiß und Schöffen zu Dürkheim verkaufen Hans Ebhart, geschworener Gerichtsprocurator, und seine Ehefrau Barbara der Kirche zu Dürkheim eine jährliche auf Martini fällige Gült von einem Gulden gegen Zahlung von zwanzig Gulden, die sie vom Kirchenjuraten Stoffel Kauffman erhalten haben. Sie verpfänden dafür ihr Haus zu Dürkheim an der Marktgasse, begrenzt in Richtung Wald durch die Marktgasse, in Richtung Rhein durch die Gasse zu der Zunftstube [Reichstube], außerdem vom Eigentum der Witwe Werner Kracks. Regest: Dr. Hans-Helmut Görtz, Freinsheim, ehrenamtliche Tätigkeit

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Charter: 351
Date: 1575 August 23. [neuer Stil; alter Stil: August 13]
AbstractVor Schultheiß Peter Finkensesser und den Gerichtsschöffen Michel Eberlein, Bartel Volwein, Wendel Voltz, Jakob Haberer, Konrad Hardtman, Hans Bäder, Blasius Grein, Wilhelm Viel, Philips Laher, Wendel Klo, Steffan Gotz, Hans Muster und Hans Hauck verkaufen Hans Michel und dessen Ehefrau Otilia, Bürger zu Dürkheim, dem Gutleuthaus, vertreten durch den Gutleutmeister Michel Stockhart, eine jährliche Gülte von einem dreiviertel Gulden [3 Ort Gulden] für ein Hauptgeld von fünfzehn Gulden und verpfänden dafür einen Morgen Weinberg auf der Krähenhalde [kröhen helden] und einen halben Morgen Weinberg hinter dem Halsberg. Siegler: Gericht zu Dürkheim

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Charter: 052
Date: 1577 Februar 25.
AbstractAgatha Ziegler bekundet, dass sie am 1. November 1574 mit Bewilligung ihres verstorbenen damaligen Bräutigams Herrn Johann Siegwart von Schwapach, ihrem Bruder Dr. Marx Ludwig Ziegler, Advokat der Stadt Speyer [Speyr] ihre Hälfte der beiden Behausungen zum Lug Engell mit Hof und Garten, Zubehör und Gerechtigkeiten in der Stadt Speyer, aneinander in der Johansgassen gelegen zwischen Meister Georg Eberman und dem Predigerkloster, oben an Dr. Johann Meichsner, kaiserlicher Kammergerichts-Beisitzer, und unten auf die gemeine Gasse stoßen, wie ihr Bruder Marx Ludwig und sie diese bei der Teilung des Nachlasses ihrer Eltern erhalten, die ihre Eltern und nach deren Tod ihr Bruder bisher bewohnt, für 800 Gulden, je 15 Batzen oder 60 Kreuzer, verkauft hat laut inserierter Kaufurkunde vom 1. November 1574.

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Charter: 352
Date: 1577 Juni 13. [neuer Stil; alter Stil: Juni 3]
AbstractVor Schultheiß Peter Finckensesser und den Gerichtsschöffen Michel Eberlin, Bartel Volwein, Wendel Voltz, Blasius Grein, Wilhelm Riel, Konrad Hardtman, Jakob Haberer, Philipp Laher, Hans Bader, Wendel Klo, Hans Musther, Steffan Götz und Hans Hauck verkaufen Georg Fischer und seine Ehefrau Otilia, Bürger zu Dürkheim, der Pfarrkirche St. Johann zu Dürkheim eine jährlich auf Martini fällige Gült von anderthalb Gulden gegen Zahlung von dreißig Gulden, die sie von Andres Feydelin, Amtmann zu Hartenburg, aus einhundert Talern, welche Heintz Catheus zu Bezahlung der Kirchenwiese erlegt hat, erhalten haben. Sie verpfänden dafür zwei Morgen Weinberge auf dem Meß. Siegler: Gericht zu Dürkheim

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Charter: 434
Date: 1578 Januar 31.
AbstractSchuldverschreibung von Oswald Simon und seiner Ehefrau Otilia zu Asselheim aus der Kirchenkasse zu Albsheim an der Eis [Albsheim uff der Eyser]

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Charter: 353
Date: 1578 Mai 8.
AbstractDer Schultheiß Hans Brandt und die Schöffen Jakob Schleif, Valentin Betz, Hans Karges, Nikolaus Bechtloff, Anshelm Kleusner, Nikolaus Kaspar und Hans Bartholomäus beurkunden einen Rentenkauf der Witwe des verstorbenen Schmieds Anton Redgis, Appollonia, von ½ Gulden oder Wein in entsprechender Menge, der am Martinstag zu entrichten ist, für 10 Gulden, die Appollonia vom Schulmeister Konrad Müller und von Peter Dendt aus Dürkheim, beide Kirchenjuraten der Pfarrkirche, erhalten hat. Als Sicherheit erlegt sie einen Acker von zwei Morgen, gelegen "Auf dem Hörl", begrenzt nach Westen wie nach Osten von Gemeindegrundstücken; 1 ½ Viertel Wingert, gelegen "Im Weisenheimer Weg", begrenzt landauf von dem Gut des Hans Weisenheimer, landab von dem Gut des Hans Frin, beide Weisenheimer Bürger, in der Leistadter Gemarkung. Die Summe ist ablösbar durch Rückzahlung und Weinlieferung jeweils acht Tage vor dem St. Georgentag [23. April] gegen Rückgabe des Schuldbriefes. Siegler: Gericht zu Leistadt

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Charter: 438
Date: 1580 Januar 20.
AbstractBestandsverzeichnis von Gütern in Tiefenthal und Großkarlbach, ausgefertigt von Schultheiß und Schöffen zu Großkarlbach [Groß Carlenbach]

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Charter: 354
Date: 1580 November 5. [neuer Stil; alter Stil: Oktober 26]
AbstractVor Stophel Kob, Schultheiß zu Ruchheim, und den Gerichtsschöffen Jakob Tremmel, Adam Schöffner, Hans Franck, Bastian Meyß, Hans Ganheimer und Hans Renner verkaufen Christophel Seydenfadem aus Ruchheim und seine Ehefrau Apollonia der Kirche zu Ruchheim, vertreten durch die beiden Kirchgeschworenen Jakob Tremmel und Hans Renner, gegen Zahlung von zehn Gulden eine jährlich auf Martini fällige Gült von einem halben Gulden. Als Sicherheit erlegen sie ihr Haus, zwischen den Augustinern zu Speyer und der gemeinen Gasse gelegen, oben angrenzend an das Gut von Conrad Hilllus, unter an das des Klosters Schönau. Siegler: Niclaus Krebs, Leiningischer Rentmeister

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Charter: 355
Date: 1581 Januar 19. [neuer Stil; alter Stil: Januar 9]
AbstractVor Schultheiß und Gericht zu Dürkheim reversieren Steffan Golck, Bürger zu Dürkheim, und seine Ehefrau Margretha dem Stephanus Enthenschar, Kaplan zu Dürkheim, einen Erbbestandsbrief, der vollinhaltlich inseriert ist: Hartenburg [?], 1580 Oktober 20 In Beisein von Andres Feydelein, Amtmann zu Hartenburg, Jakob Striepel, Rentmeister zu Hartenburg, und Jakob Schönherr [Schönher], Faut zu Dürkheim, gibt Stephanus Enthenschar, Kaplan zu Dürkheim, dem Steffan Golck, Einwohner zu Dürkheim, einen Morgen der Kaplanei zugehörigen Ödlands in zwei Stücken, nämlich einen halben Morgen auf dem Forst und einen halben Morgen auf dem Eichenbühl, in Erbbestand mit der Auflage, in Jahresfrist darauf Weinberge anzulegen [wieder zu wingart zu rodten]. Dafür soll der Erbbeständer in den ersten drei Jahren auf Martini jeweils 13 Albus und in den folgenden Jahren im Herbst ein Ohm Treberwein Dürkheimer Eichung als ewigen Bodenzins entrichten. Siegler: Gericht zu Dürkheim

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Charter: 366
Date: 1581 Januar 19. [neuer Stil; alter Stil: Januar 9]
AbstractVor Schultheiß und Gericht zu Dürkheim reversieren Niclaus Bauckel, Bürger zu Dürkheim, und seine Ehefrau Agatha dem Stephanus Entenschar, Kaplan zu Dürkheim, einen Erbbestandsbrief, der vollinhaltlich inseriert ist: [Hartenburg], 1580 Oktober 20 In Beisein von Andres Feydelein, Amtmann zu Hartenburg, Jakob Striepel, Rentmeister zu Hartenburg und Jakob Schönherr [Schonher], Faut zu Dürkheim, gibt Stephanus Entenschar, Kaplan zu Dürkheim, dem Niclaus Bauckel, Einwohner zu Dürkheim, einen Morgen der Kaplanei zugehörigen Ödlands, nämlich einen halben Morgen auf dem Forst und einen halben Morgen auf dem Eichenbühl, in Erbbestand mit der Auflage, in Jahresfrist darauf Weinberge anzulegen [wieder zu wingart zu rodten]. Dafür soll der Erbbeständer in den ersten drei Jahren auf Martini jeweils 13 Albus und in den folgenden Jahren im Herbst ein Ohm Treberwein Dürkheimer Eich als ewigen Bodenzins entrichten. Siegler: Gericht zu Dürkheim

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Charter: 356
Date: 1581 Oktober 1. [neuer Stil; alter Stil: September 21]
AbstractGraf Emich von Leiningen der Jüngere erlässt seinem Schreiber Johann Bäder dem Jüngeren auf dessen Bitten eine jährliche Abgabe an das Spital zu Dürkheim, umfassend ein Drittel des jährlichen Weinertrags, der auf einem Morgen Wingert erzeugt wird. Den Wingert hatte einst der Vater des Johann Bäder, der verstorbene Johann Bäder, erworben. Er liegt in Dürkheimer Gemarkung "in dem Lettenpfadt" und wird auf der einen Seite ["naher dem Graben"] begrenzt von Stoffel Kaufmann und Wolf Philip ["Stoffel Khauffman vnd Philips Wolff"], "ober dem landt nach" von Sylverster Göler ["Syluester Göler"], in Richtung des Waldes vom "Gentein Lettenpfadt" und in Richtung des Rheins von Hans Arweiler. Die Urkunde ist von Graf Emich und seinem Amtmann Adreas Feydelein unterzeichnet.

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Charter: 357
Date: 1582 Januar 14. [neuer Stil; alter Stil: Januar 4]
AbstractMit Bestätigung von Christoff Kob, Schultheiß zu Ruchheim, und der Gerichtsschöffen Jakob Tremmel, Adam Schöffer, Hans Franck, Best Weiß, Adam Scheffner, Hans Renner und Hans Genheimer verkaufen Martin König, sesshaft zu Ruchheim, und seine Ehefrau Katharina der Kirche zu Ruchheim, vertreten durch die Kirchenjuraten Jakob Tremmel und Hans Renner, eine jährlich auf Martini fällige Gült von einem Gulden, sechzehn Albus und siebeneinhalb [achthalb] Pfennig gegen Zahlung von dreiunddreißig Gulden. Sie verpfänden dafür ihr Haus in Ruchheim, zwischen den Gütern des Klosters Neuhausen und der Kurpfalz gelegen, oben auf Graf Emichs Güter, unten auf die Gemeine Gasse stoßend. Siegler: Niklaus Krebs, Leiningischer Rentmeister

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Charter: 358
Date: 1582 Mai 3. [neuer Stil; alter Stil: April 23]
AbstractStephan Golck und seine Ehefrau Margaretha, Bürger zu Dürkheim, verkaufen der Pfarrkirche St. Johannes zu Dürkheim eine Gült von 1 ¾ Gulden, jährlich zu entrichten am Martinstag, für 35 Gulden Wormser Währung, die ihnen der Kirchenmeister Michael Dochtern ausgehändigt hat. Siegler: Gericht zu Dürkheim

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Charter: 435
Date: 1583 Juli 25.
AbstractErbbestandsbrief der Kirche zu Asselheim, ausgefertigt von Philip Graf zu Leiningen-Westerburg

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Charter: 359
Date: 1584 Februar 18. [neuer Stil; alter Stil: Februar 8]
AbstractHans Erhard von Flersheim verkauft als Ältester des Stammes derer von Flersheim als rechtmäßiger Collator des St. Nikolaus-Altars in der Pfarrkirche zu Dürkheim an Graf Emich zu Leiningen und Dagsburg für 150 Gulden ein zu dem genannten Altar gehöriges Haus in Dürkheim mit Ställen, Scheuern, Hof und Zubehör, wie es für etliche Jahre Bartholomäus Krebs innehatte, benachbart oben die von Schmidburg, unten die Pforte und die Dorfgräben. Das Haus zinst der Pfarrkirche zu Dürkheim jährlich 14 Albus und 5 Pfennige. Siegler: Hans Erhard von Flersheim

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Charter: 360
Date: 1584 März 19. [neuer Stil; alter Stil: März 9]
AbstractVor Schultheiß Balthasar Braun und den Gerichtsschöffen Fritz Becker zu Schwanheim, Nikolaus Welter zu Lug, Jörg Dierberger zu Gosserweiler, Jakob Meis und Jörg Müller, beide zu Völkersweiler, verkaufen Hans Reiß aus Völkersweiler und seine Ehefrau Margaretha der Kirche zu Niederweidenthal, vertreten durch die Kirchenpfleger Hensel Petter und Matthäus Koch, eine jährlich auf Martini fällige Gült von einem halben Gulden gegen eine Zahlung von zehn Gulden. Sie verpfänden dafür zwei Äcker in Völkersweiler, einen davon im Heck gelegen. Siegler: Philips Ried, kurpfälzischer Amtmann und Keller auf Landeck

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Charter: 081
Date: 1584 April 28.
AbstractSchultheiß, Bürgermeister und Rat zu Wachenheim an der Hardt bekunden, dass ihr Mitbürger Hannß Schmardt und seine Ehefrau Margretha 20 Gulden je 26 Albus aus dem Almosen von den Almosenpflegern zu einem jährlich an Martini fälligen Gulden Zins geliehen haben und sie dafür verschiedene näher bezeichnete Unterpfänder einsetzen. Die Rückzahlung der Kaufsumme ist jeweils am St. Georgstag [23. April] möglich.

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Charter: 008
Date: 1586 April 19.
AbstractGültverschreibung: Christoph Halbschulthes, Schultheiß zu Edenkoben, Hans Reinhardt, Caspar Geüder, Matthias Gottramstein, Theobald Hamelmann, Peter Steeb, Salomon Haes, Peter Schwenck, Peter Scharpffenberger, Hans Eppart, Wolf Steep, Matthias Richteisen, Hans Meis der alte, Gerichtsschöffen in Edenkoben, bekunden, daß Gilg Bender und Georg Draut, beide Bürger zu Edenkoben, als Vormunde der Kinder des verstorbenen Erpff Fauth, Schöffe, dem David Engel, kurpfälzischem Pfleger zu Eußerthal, eine Gült in Höhe von 100 Gulden Speyerer Währung mit jährlich 5 Gulden auf Martini Episcopi [11. November] verkaufen und als Unterpfand setzen: Haus und Hof zu Edenkoben in der Niedergasse, oben auf Wendel Burggraf, unten auf Eucharius Hoffmann, hinten auf den Bach und vorne auf die Gasse stoßend. War vorher zur Hälfte Unterpfand für 100 Gulden Kapital nach Fußgönheim. Außerdem 1 1/2 Viertel Weingarten "auf der Höhe" und 1 1/2 Viertel Acker "auf Niederfell beim Bäumel". Eisenbürgen sind Hans Chröst, Hans Acker und Anstatt Frösch, Bürger und Gemeinsmänner von Edenkoben. Keine Unterschriften.

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Charter: 361
Date: 1586 April 28. [neuer Stil; alter Stil: April 18]
AbstractErbpachtvertrag zwischen Valetin [Velten] Ott und seiner Ehefrau Anna als Pächter und Kaplan Stephanus Entenschar als Verpächter, Dürkheim

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